[0001] Die Erfindung betrifft eine druckgasbetriebene Schußwaffe, insbesondere Sportwaffe,
mit einem quer zur Laufachse verschiebbaren Magazin, das in Schubrichtung nebeneinander
zur Laufachse parallele Aufnahmebohrungen für je ein Geschoß sowie eine Reihe von
Rasten aufweist, wobei das Magazin schrittweise weiterbewegbar und dadurch jeweils
eine Aufnahmebohrung in eine Flucht mit der Laufachse bringbar ist, und mit einem
federbelasteten, durch die Abzugvorrichtung auslösbaren Schlagstück zum kurzzeitigen
Öffnen des einen Druckgasraum verschließenden Schußventils.
[0002] Bei einer bekannten Schußwaffe dieser Art (DE-OS 37 14 904) werden die Geschoße mit
Hilfe eines eigenen Stößels durch die betreffende Aufnahmebohrung des Magazins hindurch
in den Lauf eingeschoben. Die Vorrichtung zum Bewegen des Magazins weist einen mit
dem Stößel gekoppelten Stift aufs der während eines Teiles der Stößelbewegung in den
Bereich des Magazins ragt und derart ausgebildet ist, daß er bei einem vollen Bewegungsspiel,
nämlich einer hin- und hergehenden Bewegung, zuerst mit einer Fläche aus einer ersten
Anzahl von zueinander parallelen, aber zur Längsachse des Laufes schrägen Fläche des
Magazins und anschließend mit einer Fläche aus einer Anzahl von Flächen, die eine
zur Lauflängsrichtung entgegengesetzte Schräge wie die erstge nannten Flächen aufweisen,
in Eingriff kommt und dadurch das Magazin derart verschiebt, daß eine weitere Aufnahmebohrung
in die mit dem Lauf fluchtende Stellung gelangt. Es handelt sich also um eine komplizierte
mehrteilige Konstruktion mit einer Bewegung vergleichsweise großer Massen, was einerseits
den technischen Aufwand merklich erhöht und anderseits die Schußgenauigkeit beeinträchtigt.
Außerdem muß die Energie zur Bewegung dieser Massen dem Druckgasvorrat entnommen werden,
wodurch die mögliche Schußanzahl mit einer Gasfüllung herabgesetzt wird.
[0003] Bei einer anderen bekannten Schußwaffe (DE-OS 37 28 080) sind die Durchmesser der
Aufnahmebohrungen im Magazin und die Durchmesser der Durchtrittsbohrungen durch ein
Magazingehäuse größer als der größte Durchmesser des Geschoßes, um eine Beschädigung
des Geschoßes in das Magazin und auch beim Ausschieben aus dem Magazin in den Lauf
zu vermeiden. Auch hier erhöht der zum Ausbringen der Geschoße aus dem Magazin erforderliche
Stößel sowie eine Hebelanordnung zur Magazinbewegung den erforderlichen technischen
Aufwand, wobei überdies eine händische Betätigung zur Magazinbewegung erforderlich
ist.
[0004] Schließlich ist es auch schon bekannt (US-PS 2 856 716), in einem seitlich an der
Waffe angebauten Blechgehäuse eine Feder für ein mit Rasten und Aufnahmebohrungen
versehendes Magazin anzuordnen, wobei mittels des Züngels der Waffe einerseits und
des Schlagbolzens anderseits Sperrklinken, die in die Rasten eingreifen, betätigt
werden. Dabei handelt es sich aber um keine druckgasbetriebene Schußwaffe, sondern
um ein Gewehr mit üblichen Patronen, und es besteht die Schwierigkeit, den Schlagbolzen
nach jeder Schußabgabe zurückzuziehen, um das Magazin weiterbewegen zu können.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und die eingangs
geschilderte Schußwaffe so zu verbessern, daß bei beträchtlich verringertem technischem
Aufwand und verminderten bewegten Massen eine Druckgaseinsparung bzw. eine Erhöhung
der Geschoßanfangsgeschwindigkeit erzielt wird.
[0006] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß das Magazin ein im Waffengehäuse
zwischen dem hinteren Laufende und dem Zuführungskanal für das Druckgas gasdicht eingesetztes,
aber in Verlängerung der Laufachse durchbohrtes Magazingehäuse besitzt, in dem eine
beim Einschieben des Magazins spannbare Transportfeder sowie eine federnd in jeweils
eine Rast eingreifende Sperrklinke angeordnet sind, die mittels eines die Schlagstückbewegung
mitmachenden Betätigungsteiles aus der Rast lösbar ist.
[0007] Es wird also zur Bewegung des Magazins von einer Stellung zur anderen nicht ein durch
das Druckgas bewegbarer Schieber, Hebel od.dgl. verwendet, und es gibt auch keinen
Ausstoßer, der die Geschoße aus den Aufnahmebohrungen in den Lauf abgibt, sondern
es wird das Magazin bloß mittels einer Transportfeder bewegt, die beim Bereitmachen
der Waffe bzw. beim Einschieben des Magazins von Hand aus gespannt wird und dann beim
Schießen selbst keine zusätzlichen Kräfte benötigt. Die Sperrklinke sorgt mit Hilfe
der Rasten, daß sich jeweils eine Aufnahmebohrung mit einem Geschoß in Flucht mit
dem Lauf befindet, wobei die Sperrklinke durch die Schlagstückbewegung gelöst und
für das Eingreifen in die nächste Rast bereitgehalten wird. Wesentlich ist auch,
daß das Magazingehäuse zwischen dem Laufhinterende und dem Zuführungskanal für das
Druckgas gasdicht eingesetzt und in Verlängerung der Laufachse durchbohrt ist, so
daß also die Aufnahmebohrungen im Magazin jeweils gleich das Geschoßlager bilden und
sich jeder Aus stoßmechanismus für das Geschoß aus dem Magazin erübrigt.
[0008] In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Sperrklinke in Schubrichtung des Magazins
begrenzt verschiebbar gelagert und durch eine sowohl zu den Rasten hin als auch in
Einschubrichtung wirkende, schwächer als die Transportfeder ausgebildete Feder belastet.
Dadurch wird erreicht, daß die Sperrklinke nach dem durch den Betätigungsteil hervorgerufenen
Lösen aus der Rast in Einschubrichtung des Magazins etwas verlagert wird und dann
nicht wieder in dieselbe Rast eingreifen kann, wobei sich eine Konstruktionsvereinfachung
dadurch ergibt, daß für die Schwenkbewegung der Sperrklinke und ihre begrenzte Bewegung
in Einschubrichtung des Magazins nur eine Feder benötigt wird.
[0009] Um seine Aufgabe erfüllen zu können, weist der Betätigungsteil eine Nase od.dgl.
zum Ausrücken der Sperrklinke aus der jeweiligen Rast und einen in diese Rast eingreifenden
Ansatz auf, wobei Ansatz und Nase bei der Vorwärtsbewegung des Betätigungsteiles nacheinander
wirksam sind. Es wird also bei der Vorwärtsbewegung des Schlagstückes durch Betätigung
der Abzugvorrichtung der mit dem Schlagstück verbundene Betätigungsteil ebenfalls
vorwärtsbewegt, wobei zunächst sein Ansatz zur Wirkung kommt, d.h. in die die Magazinstellung
jeweils bestimmende Rast des Magazins eingreift, bevor mit Hilfe der Nase des Betätigungsteils
dann die Sperrklinke ausgerückt wird. Erst beim Zurückziehen des Betätigungsteiles,
also beim Austreten des Ansatzes aus der Rast, wird das Magazin unter der Einwirkung
der Transportfeder so weit verschoben, daß die Sperrklinke in die nächste Rast, eingreifen
kann und somit auch die nächste Aufnahmebohrung des Magazins mit dem nächsten Geschoß
richtig hinter der hinteren Lauföffnung liegt.
[0010] Um zu verhindern, daß ein unkontrollierter und gegebenenfalls gewährlicher Gasaustritt
erfolgt, ist ein gefederter Sicherungshebel vorgesehen, der bei gespanntem Schlagstück
in eine Ausnehmung des vorzugsweise schieberartigen und mit einer Handhabe versehenen
Betätigungsteiles eingreift und mit seinem anderen eine schräge Anlauffläche aufweisenden
Arm in die Führung des Magazingehäuses für das Magazin vorragt bzw. beim Einschieben
des Magazins in die Führung in die Freigabestellung verschwenkbar ist. Befindet sich
das Magazin im Magazingehäuse, so ist ein unkontrollierter bzw. gefährlicher Gasaustritt
nicht möglich, wogegen bei fehlendem Magazin das Druckgas aus dem Magazingehäuse seitlich
frei austreten könnte, wenn die Abzugvorrichtung betätigt wird, was aber durch den
Sicherungshebel der Über den Betätigungsteil das gespannte Schlagstück zurückhält,
auf jeden Fall verhindert wird.
[0011] Erfindungsgemäß ist schließlich der Lauf im Waffengehäuse gegen das Magazin ans teilbar
und über einen Dichtungsring an das Magazingehäuse andrückbar befestigt. Da in bezug
auf die Dichtheit Herstellungstoleranzen unvermeidbar sind, wird durch die Möglichkeit,
einerseits den Lauf gegen das Magazin anzustellen und anderseits über den Dichtungsring
an das Magazingehäuse anzudrücken, die gewünschte Dichtheit trotz etwaiger Toleranzen
sowohl vor als auch hinter dein Magazingehäuse erreicht.
[0012] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigen
Fig. 1 die erfindungswesentlichen Teile und die Abzugvorrichtung einer druckgasbetriebenen
Sportpistole im Längsmittelschnitt,
Fig. 2 das Magazingehäuse mit voll eingeschobenem Magazin im Schnitt quer zur Laufachse,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Pistole im Bereich des Maga zingehäuses, Fig. 4 einen
waagrechten Schnitt durch das Magazingehäuse nach der Linie IV-IV der Fig. 2, Fig.
5 den Betätigungsteil für die linke Pistolenseite im Schaubild und Fig. 6 eine Ansicht
der rechten Pistolenseite in vereinfachter Darstellung.
[0013] Mit 1 ist das Waffengehäuse bezeichnet, in dem der Lauf 2 gelagert ist und der einen
Druckgasraum 3 aufweist, der durch ein Ventil 4 abgeschlossen ist. Auf den Ansatz
5 wird ein Druckgasbehälter, vorzugsweise ein CO₂-Behälter aufgeschraubt, der dabei
geöffnet wird, so daß das Gas in den Druckgasraum 3 gelangen kann. Vom Ventil 4 führt
ein Kanal 6 zum Laufhinterende bzw. zur Hinterseite des Geschoßes. In Fig. 1 ist das
federbelastete Schlagstück 7 in Spannstellung dargestellt. Wird das Züngel 8 betätigt,
gibt der Fanghebel 9 der Abzugvorrichtung das Schlagstück 7 frei, und es wird das
Ventil 4 kurzzeitig geöffnet, wobei der Hals 10 des Kolbens 11 zunächst einen Gasaustritt
nach hinten verhindert. Dann aber wirkt der Gasdruck auch auf den Kolben 11, bis schließlich
das Schlagstück 7 wieder in die dargestellte Spannstellung gelangt. Mit dem Schlagstück
7 ist ein Betätigungsteil verbunden, der aus einem an jeder Pistolenseite angeordneten,
über durch einen Gehäuseschlitz 12 greifende Stifte 13 mit dem Schlagstück 7 verbundenen
Schieber 14, 14a besteht. Die beiden Schieber 14, 14a weisen je eine Handhabe 15 auf
und dienen u.a. zum Spannen des Schlagstückes 7.
[0014] Im Waffen- bzw. Pistolengehäuse 1 ist quer zur Laufrichtung zwischen dem hinteren
Laufende und dem Zuführungskanal 6 für das Druckgas ein Magazingehäuse 16 gasdicht
eingesetzt. Im Magazingehäuse 16 ist eine auf eine Büchse 17 wirkende Transportfeder
18 angeordnet, und es ist ein stangenförmiges Magazin 19 vorgesehen, das gegen die
Kraft der Feder 18 in das Magazingehäuse 16 eingeschoben werden kann und in Einschubrichtung
nebeneinander zur Laufachse parallele Aufnahmebohrungen 20 für je ein Geschoß sowie
eine Reihe von Rasten 21 aufweist. Im Magazingehäuse 16 ist ferner eine Sperrklinke
22 in Schubrichtung des Magazins 19 begrenzt beweglich gelagert, die unter der Wirkung
einer Feder 23 in Schußstellung in jeweils eine der Rasten 21 eingreift. Dabei ist
die schwächer als die Feder 18 auslgebildete Feder 23 so angeordnet, daß sie sowohl
zu den Rasten 21 hin als auch in Einschubrichtung wirkt.
[0015] Der Schieber 14 des Betätigungsteiles, der die Bewegung des Schlagstückes 7 mitmacht,
trägt eine Nase 24 und einen Ansatz 25. Mit Hilfe der Nase 24 wird die Sperrklinke
22 aus der jeweiligen Rast 21 gedruckt, wogegen der Ansatz 25 in die betreffende Rast
eingreift, und zwar bevor noch die Sperrklinke 22 die Rast freigegeben hat. Dadurch
wird gesichert, daß beim Vorschnellen des Schlagstückes und damit des Schiebers 14
das Magazin unter der Wirkung der Transportfeder 18 bereits eine Schubbewegung ausführt,
bevor das Geschoß die betreffende Aufnahmebohrung 20 verlassen hat. Sobald die Sperrklinke
22 aus einer Rast 21 austritt, wird sie in Einschubrichtung des Magazins 19 etwas
verschoben, so daß ein neuerliches Eingreifen in dieselbe Rast nicht möglich ist.
Erst wenn das Schlagstück 7 und damit auch der Schieber 14 zurückbewegt ist, gibt
der Ansatz 25 das Magazin 19 frei, das sich nun durch die Feder 18 so weit verschieben
kann, bis die Sperrklinke 22 in die nächste Rast eingreift. Im übrigen ist die Anordnung
so getroffen, daß bei entspanntem Schlagstück 7 bzw. in vorderer Stellung befindlichem
Schieber 14 der Ansatz 25 in die Führung des Magazingehäuses 16 für das Magazin 19
vorragt, so daß ein Magazin 19 nur bei gespanntem Schlagstück 7 eingeführt werden
kann. Dies ist bei sport lichen Wettkämpfen wichtig, da der Schütze dann weiß, daß
bei eingeführtem Magazin die Waffe bzw. Pistole immer gespannt ist.
[0016] Gemäß Fig. 6 ist an der rechten Waffen- bzw. Pistolenseite ein unter dem Druck einer
Feder 26 stehender Sicherungshebel 27 vorgesehen, der bei gespanntem Schlagstück 7
und damit zurückgezogenem Schieber 14a in die Ausnehmung 28 des zum Betätigungsteil
gehörenden Schiebers 14a eingreift und mit seinem anderen Arm 29, der eine schräge
Anlauffläche besitzt, in die Führung des Magazingehäuses 16 für das Magazin 19 vorragt.
Ist, wie in Fig. 6 dargestellt, kein Magazin 19 im Magazingehäuse 16 eingeführt, so
kann das Schlagstück 7 nicht vorschnellen und damit auch kein unkontrollierter Gasaustritt
erfolgen. Wird dagegen ein Magazin 16 in das Magazingehäuse 16 eingebracht, so erfolgt
wegen der schrägen Anlauffläche am Arm 29 ein Verschwenken der Klinke 27, und es ist
die Bewegung des Schiebers 14a und damit des Schlagstückes 7 freigegeben.
[0017] Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Lauf 2 durch zwei Schrauben 31 mit konischem
Ende, die in etwas größere konische Ausnehmungen des Laufes 2 eingreifen, im Waffengehäuse
1 gehalten wird. Durch wechselseitiges Lösen bzw. Anziehen der Schrauben 31 und dadurch
ermöglichtes Verschieben des Laufes 2 kann dieser gegen das Magazin 19 angestellt
bzw. über einen Dichtungsring 30 an das Magazingehäuse 16 angedrückt werden, wobei
durch dieses Andrücken volle Dichtung an der gegenüberliegenden Seite des Magazingehäuses
16 erreicht wird.
1. Druckgasbetriebene Schußwaffe, insbesondere Sportwaffe, mit einem quer zur Laufachse
verschiebbaren Magazin, das in Schubrichtung nebeneinander zur Laufachse parallele
Aufnahmebohrungen für je ein Geschoß sowie eine Reihe von Rasten aufweist, wobei das
Magazin schrittweise weiterbewegbar und dadurch jeweils eine Aufnahmebohrung in eine
Flucht mit der Laufachse bringbar ist, und mit einem federbelasteten, durch die Abzugvorrichtung
auslösbaren Schlagstück zum kurzzeitigen Öffnen des einen Druckgasraum verschließenden
Schußventils, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (19) ein im Waffengehäuse (1)
zwischen dem hinteren Laufende und dem Zuführungskanal (6) für das Druckgas gasdicht
eingesetztes, aber in Verlängerung der Laufachse durchlochtes Magazingehäuse (16)
besitzt, in dem eine beim Einschieben des Magazins (19) spannbare Transportfeder (18)
sowie eine federnd in jeweils eine Rast (21) eingreifende Sperrklinke (22) angeordnet
sind, die mittels eines die Schlagstückbewegung mitmachenden Betätigungsteils (14,
24, 25) aus der Rast (21) lösbar ist.
2. Schußwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (22) in
Schubrichtung des Magazins (19) begrenzt verschiebbar gelagert und durch eine sowohl
zu den Rasten (21) hin als auch in Einschubrichtung wirkende, schwächer als die Transportfeder
(19) ausgebildete Feder (23) belastet ist.
3. Schußwaffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsteil
(14, 24, 25) eine Nase (24) od.dgl. zum Ausrücken der Sperrklinke (22) aus der jeweiligen
Rast (21) und einen in diese Rast (21) eingreifenden Ansatz (25) aufweist, wobei
Ansatz (25) und Nase (24) bei der Vorwärtsbewegung des Betätigungsteiles (14, 24,
25) nacheinander wirksam sind.
4. Schußwaffe nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein gefederter
Sicherungshebel (27) vorgesehen ist, der bei gespanntem Schlagstück (7) in eine Ausnehmung
(28) des vorzugsweise schieberartigen und mit einer Handhabe (15) versehenen Betätigungsteiles
(14a) eingreift und mit seinem anderen eine schräge Anlauffläche aufweisenden Arm
(29) in die Führung des Magazingehäuses (16) für das Magazin (19) vorragt bzw. beim
Einschieben des Magazins (19) in die Freigabestellung verschwenkbar ist (Fig.6).
5. Schußwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf (2) im Waffengehäuse
(1) gegen das Magazin (19) anstellbar und über einen Dichtungsring (30) an das Magazingehäuse
(16) andrückbar befestigt ist (Fig. 1).