(57) Eine druckgasbetriebene Schußwaffe, insbesondere Sportwaffe, besitzt ein quer zur
Laufachse verschiebbares Magazin (19), das in Schubrichtung nebeneinander zur Laufachse
parallele Aufnahmebohrungen(20) für je ein Geschoß sowie eine Reihe von Rasten (21)
aufweist. Das Magazin (19) ist schrittweise weiterbewegbar, wodurch jeweils eine Aufnahmebohrung
(20) in eine Flucht mit der Laufachse gebracht werden kann. Die Schußwaffe ist mit
einem federbelasteten, durch eine Abzugvorrichtung (8, 9) auslösbaren Schlagstück
(7) zum kurzzeitigen Öffnen des einen Druckgasraum (3) verschließenden Schußventils
(4) ausgestattet. Um den technischen Aufwand zu verringern und eine Einsparung an
Druckgas bzw. eine Erhöhung der Geschoßgeschwindigkeit zu erzielen, besitzt des Magazin
(19) ein im Waffengehäuse (1) zwischen dem hinteren Laufende und dem Zuführungskanal
(6) für das Druckgas gasdicht eingesetztes, aber in Verlängerung der Laufachse durchlochtes
Magazingehäuse (16). In diesem sind eine beim Einschieben des Magazins (19) spannbare
Transportfeder (18) sowie eine federnd in jeweils eine Rast (21) eingreifende Sperrklinke
(22) angeordnet. Die Sperrklinke ist mittels eines die Schlagstückbewegung mitmachenden
Betätigungsteiles (14, 24, 25) aus der Rast (21) lösbar.
|

|