(57) Verwendung von Phospholipid-Derivaten der Formel I

in der
X einen Valenzstrich, ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, eine Sulfinyl-, Sulfonyl-,
Aminocarbonyl-, Carbonylamino- oder die Ureidogruppe -NH-CO-NH- oder einen C₃-C₈-Cycloalkylen-
oder Phenylenrest,
Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom,
R¹ ein Wasserstoffatom, einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten
Alkylrest mit 1-18 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch
Phenyl-, Halogen-, C₁-C₄-Alkoxy-, C₁-C₄-Alkylmercapto-, C₁-C₄-Alkoxycarbonyl-, C₁-C₄-Alkansulfinyl-
oder C₁-C₄-Alkansulfonylgruppen substituiert ist,
R² einen geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkylenkette mit
1-18 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Halogen-, Phenyl-,
C₁-C₄-Alkoxy-, C₁-C₄-Alkoxycarbonyl-, C₁-C₄-Alkylmercapto-, C₁-C₄-Alkansulfinyl- oder
C₁-C₄-Alkansulfonylgruppen substituiert ist,
R³ eine gegebenenfalls ein- oder mehrfach substituierte, geradkettige oder verzweigte,
gesättigte oder ungesättigte Alkylenkette mit 2-8 Kohlenstoffatomen, R⁴ eine geradkettige oder verzweigte Alkylenkette mit 2-4 Kohlenstoffatomen,
R⁵ gleich oder verschieden sind und Wasserstoff oder eine C₁-C₆-Alkylgruppe und
n die Zahlen 0, 1 oder 2 bedeuten,
deren pharmakologisch unbedenkliche Salze sowie optische Isomere zur Herstellung von
Arzneimitteln mit antiviraler Wirkung, sowie neue Phospholipid-Derivate.
|
|