[0001] Die Erfindung betrifft einen Rohrbündel-Wärmetauscher mit den Merkmalen des Oberbegriffes
des Patentanspruches 1.
[0002] Derartige Rohrbündel-Wärmetauscher dienen als Prozeßgas-Abhitzekessel zur schnellen
Abkühlung von Reaktionsgasen aus Spaltöfen oder Chemieanlagen-Reaktoren bei gleichzeitiger
Erzeugung von Hochdruckdampf als wärmeabführendes Medium. Zur Beherrschung der hohen
Gastemperaturen und des hohen Druckunterschiedes zwischen dem Gas und dem wärmeabführenden
Kühlmedium ist die auf der Gaseintrittsseite angeordnete Rohrplatte im Vergleich zu
der auf der Gasaustrittsseite liegenden Rohrplatte dünn ausgeführt (DE-C-1 294 981,
AT-B-361 953). Dabei ist die dünne Rohrplatte durch Tragbleche versteift, die mit
Abstand von der Rohrplatte angeordnet und durch Anker mit dieser verbunden sind.
[0003] Bei einem anderen bekannten Rohrbündel-Wärmetauscher (DE-C-3 533 219) ist die dünne
Rohrplatte über eingeschweißte Tragfinger auf einer Tragplatte abgestützt. Der Raum
zwischen der Tragplatte und der Rohrplatte ist von Kühlmedium durchströmt, das durch
eine Ringkammer zugeführt und durch Ringspalte zwischen den Rohren und der Tragplatte
in den Wärmetauscher eintritt. Auf diese Weise läßt sich eine Führung des Kühlmediums
quer über die dünne Rohrplatte erreichen. Diese Wasserführung bewirkt eine gute Kühlung
der Rohrplatte und erzeugt eine hohe Strömungsgeschwindigkeit, die Ablagerungen von
Partikeln aus dem Kühlmedium auf der Rohrplatte verhindert. Dieser doppelte Boden
hat sich im Betrieb gut bewährt, jedoch ist seine Herstellung verhältnismäßig aufwendig.
[0004] Weiterhin ist es bekannt, die auf der Gasaustrittsseite angeordnete dicke Rohrplatte
eines Rohrbündelwärmetauschers der gattungsgemäßen Art (AT-B-361 953) mit Kühlkanälen
zu versehen. Auf diese Weise kann bei einer ausreichenden Festigkeit der Rohrplatte
eine hohe Gasaustrittstemperatur von 550 bis 650 Grad C zugelassen werden. Bei dieser
bekannten Rohrplatte sind die Kühlkanäle zwischen den Rohrreihen und in einem verhältnismäßig
großen Abstand voneinander und von der mit dem Gas in Berührung kommenden Seite der
Rohrplatte angeordnet. Die durch diese Anordnung der Kühlkanäle erwirkte Kühlung der
Rohrplatte reicht gerade aus, um die Gastemperaturen auf der Gasaustrittsseite des
Wärmetauschers zu beherrschen.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gekühlte Rohrplatte des gattungsgemäßen
Rohrbündel-Wärmetauschers derart auszubilden, daß bei geringer Wanddicke auf der Gasseite
und hoher Strömungsgeschwindigkeit des Kühlmediums eine gleichmäßige Kühlmediumverteilung
erreicht wird und daß Gastemperaturen von mehr als 1 000 Grad C zu beherrschen sind.
[0006] Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Rohrbündel-Wärmetauscher erfindungsgemäß
durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0007] Die erfindungsgemäße Rohrplatte kann insgesamt dick ausgeführt werden und damit die
Anforderung erfüllen, dem hohen Druck des Kühlmediums zu widerstehen. Dadurch, daß
die Rohre die Kühlkanäle durchdringen und damit geradlinig längs einer Rohrreihe verlaufen,
können die Kühlkanäle eng beieinander verlegt werden, so daß das Kühlmedium eine große
Fläche beströmt. Die Kanalsohle von gleichbleibender Wanddicke vermeidet eine Materialanhäufung
auf der Kanalinnenseite. Beides führt zu einer so intensiven Kühlung der Rohrplatte,
daß hohe Gastemperaturen von mehr als 1 000 Grad C zu beherrschen sind.
[0008] Die Geschwindigkeit des Kühlmediums in den Kühlkanälen läßt sich auf einen solchen
Wert einstellen, daß sich eventuell in dem Kühlmedium enthaltene Partikel nicht ablagern
können, so daß keine Gefahr einer Überhitzung der Rohrplatte entsteht. Auf der Gaseintrittsseite
der Rohrplatte kann somit ein dünner Bodenteil gebildet werden, der sich über die
zwischen den Kühlkanälen verbleibenden Stege auf einem dicken Bodenteil der Rohrplatte
abstützt. Diese Abstützung ist günstiger als eine Abstützung über einzelne Anker,
was sich in einer gleichmäßigeren Spannungsverteilung bemerkbar macht. Der dünne Bodenteil
läßt eine wärmespannungsarme Kühlung zu und ermöglicht eine spaltfreie und qualitativ
hochwertige Ausführung der Einschweißung der Rohre in die Rohrplatte.
[0009] Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und
werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 den Längsschnitt durch einen Wärmetauscher,
Fig. 2 die Draufsicht auf die der Gaseintrittsseite zugeordnete Rohrplatte,
Fig. 3 den Schnitt III - III nach Fig. 2,
Fig. 4 den Schnitt IV - IV nach Fig. 2,
Fig. 5 die Einzelheit Z nach Fig. 3,
Fig. 6 die Draufsicht auf Fig. 5,
Fig. 7 die Draufsicht auf eine dem Gaseintritt zugeordnete Rohrplatte gemäß einer
anderen Ausführungsform,
Fig. 8 den Schnitt VIII - VIII nach Fig. 7 und
Fig. 9 die Einzelheit Z nach Fig. 3 gemäß einer anderen Ausführungsform.
[0010] Der dargestellte Wärmetauscher dient insbesondere zum Kühlen von Spaltgas mit Hilfe
von unter Hochdruck stehendem, siedendem und teilweise verdampfenden Wasser. Der Wärmetauscher
besteht aus einem Rohrbündel aus einzelnen Rohren 1, die von dem zu kühlenden Gas
durchströmt und von einem Mantel 2 umgeben sind. Der Übersichtlichkeit halber sind
nur einzelne Rohre 1 gezeigt. Die Rohre 1 sind in zwei Rohrplatten 3, 4 gehalten,
an die sich ein Gaseintritt 5 und ein Gasaustritt 6 anschließen und die in den Mantel
2 eingeschweißt sind.
[0011] Die auf der Gaseintrittsseite angeordnete Rohrplatte 3 ist mit parallel zueinander
verlaufenden Kühlkanälen 7 versehen. Die Kühlkanäle 7 sind so in die Rohrplatte 3
verlegt, daß in axialer Richtung der Rohrplatte 3 gesehen, die Kühlkanäle 7 zur Gasseite
der Rohrplatte 3 einen geringeren Abstand aufweisen als zum Inneren des Mantels 2.
Auf diese Weise entsteht ein dünner zur Gasseite weisender Bodenteil 8 und ein zum
Mantel 2 weisender dickerer Bodenteil 9.
[0012] Die Kühlkanäle 7 gemäß den Fig. 1 bis 6 sind beidseitig offen und münden in eine
Kammer 10 ein, die die Rohrplatte 3 ringförmig umgibt. Die Eintrittsseite der Kammer
10 ist mit einem oder mehreren Zuführungsstutzen 11 versehen, über die das unter hohem
Druck stehende Kühlmedium zugeführt wird.
[0013] Die Kühlkanäle 7 können als zylindrische Bohrungen parallel zur Plattenoberfläche
durch die Rohrplatte 3 geführt sein. Anschließend wird jedoch der zunächst kreisförmige
Querschnitt durch spanende Bearbeitung zu einem tunnelförmigen Profil erweitert. Diese
tunnelförmige Querschnittsform ist in der Zeichnung dargestellt und zeichnet sich
durch eine gewölbte Decke und durch eine ebene Sohle 12 aus, die parallel zur Oberseite
der Rohrplatte 3 verläuft. Auf diese Weise läßt sich besonders einfach ein dünner
Bodenteil von gleichbleibender Wanddicke herstellen. Die Seitenwände 13 der tunnelförmigen
Kühlkanäle 7 sind ebenfalls eben und verlaufen vorzugsweise senkrecht zur Sohle 12.
Diese Seitenwände 13 bilden schmale Stege 14, über die sich der dünne Bodenteil 8
auf dem dicken Bodenteil 9 über eine große Stützlänge abstützt.
[0014] Innerhalb des dicken Bodenteiles 9 ist die Rohrplatte 3 mit Ausdrehungen 15 versehen,
die zum Inneren des Mantels 2 hin offen sind und in die Kühlkanäle 7 senkrecht zu
deren Längserstreckung münden. Durch diese Ausdrehungen 15 sind die Rohre 1 des Rohrbündels
unter Bildung eines Ringspaltes mit Spiel hindurchgeführt. Die Rohre 1 jeweils einer
Rohrreihe durchdringen einen der Kühlkanäle 7 und sind in den dünnen Bodenteil 8 der
Rohrplatte 3 durch eine voll durchschweißte Naht 16 spaltfrei eingeschweißt. Die Breite
der so gebildeten Kühlkanäle 7 entspricht etwa dem 1- bis 2-fachen Wert des Durchmessers
der Rohre 1.
[0015] Das durch den Zuführungsstutzen 11 in die Eintrittsseite der Kammer 10 eingespeiste
Kühlmedium gelangt in die Kühlkanäle 7 und tritt teilweise durch die Ringspalten zwischen
den Rohren 1 und den Ausdrehungen 15 in den von dem Mantel 2 umschlossenen Innenraum
des Wärmetauschers ein. Dieser Teil des Kühlmediums steigt entlang den Außenseiten
der Rohre 1 in dem Mantel 2 auf und tritt als Hochdruckdampf aus einem in den Mantel
2 eingeschweißten Austrittsstutzen 17 aus.
[0016] Die nicht durch die Ringspalten in den Innenraum des Wärmetauschers eintretende Kühlmediummenge
verläßt die Kühlkanäle 7 auf der gegenüberliegenden Seite und gelangt in die Austrittsseite
der Kammer 10. Die Austrittsseite ist von der Eintrittsseite durch zwei Trennwände
22 abgetrennt, die in der Kammer 10 senkrecht zu der Längsachse der Kühlkanäle 7 angeordnet
sind und sich über den gesamten Querschnitt der Kammer 10 erstrecken. Dadurch steht
jeweils ein Ende jedes Kühlkanals 7 mit der Eintrittsseite und das andere Ende mit
der Austrittsseite in Verbindung. An die Austrittsseite der Kammer 10 ist ein Rohrbogen
23 angeschlossen, der in den Innenraum des Wärmetauschers mündet. Durch den Rohrbogen
23 tritt die restliche Kühlmediummenge in den Wärmetauscher ein und wird ebenfalls
in Hochdruckdampf umgewandelt. Durch diese Überführung einer Kühlmediumteilmenge wird
erreicht, daß auch am Austrittsende der Kühlkanäle 7 eine ausreichend hohe Strömungsgeschwindigkeit
des Kühlmediums herrscht, so daß sich keine Feststoffpartikel aus dem Kühlmedium auf
der Sohle 12 der Kühlkanäle 7 ablagern können.
[0017] Vielmehr werden die im Kühlmedium enthaltenen Feststoffpartikel durch die Kühlkanäle
7 hindurchgespült.
[0018] Damit alle Kühlkanäle 7 gleichmäßig durchströmt sind, kann der Strömungswiderstand
der außenliegenden, kürzeren Kühlkanäle 7 dem Strömungswiderstand der zentralen, längeren
Kühlkanäle 7 angepaßt werden. Das kann dadurch geschehen, daß der Querschnitt der
außenliegenden Kühlkanäle 7 geringer ist oder daß in diesen außenliegenden Kühlkanälen
7 Drosselstellen eingebaut sind.
[0019] In den Fig. 7 und 8 ist eine innenliegende Eintrittskammer 18 für das Kühlmedium
gezeigt, die sich über eine Hälfte des Umfanges des Wärmetauschers erstreckt. Die
Wandung dieser Eintrittskammer 18 ist mit der Innenwand des Mantels 2 und im Randbereich
mit der Rohrplatte 3 verbunden. Die Kühlkanäle 7 sind bei dieser Ausführungsform an
beiden Enden durch jeweils einen Deckel 20 verschlossen. An jedem Ende eines Kühlkanals
7 ist eine Bohrung 19, 24 vorgesehen, die in axialer Richtung durch den dickeren Bodenteil
9 der Rohrplatte 3 hindurchgeführt sind. Die eine Bohrung 19 geht von der Eintrittskammer
18 aus und dient der Zuführung des Kühlmediums in die Kühlkanäle 7. Die andere Bohrung
24 mündet in den Innenraum des Wärmetauschers und führt die restliche Menge des Kühlmediums
ab, die nicht durch die Ringspalten zwischen den Rohren 1 und den Ausdrehungen 15
austritt.
[0020] Die Kühlkanäle 7 können auch, wie in Fig. 9 gezeigt ist, als Randausnehmungen in
die Rohrplatte 3 eingeschnitten werden. Die so gebildeten Kühlkanäle 7 können eine
gewölbte oder eine ebene Decke aufweisen. Diese Randausnehmungen sind durch Blechstreifen
21 abgedeckt, die mit den zwischen den Kühlkanälen 7 verbleibenden Stege 14 verschweißt
werden. In die Blechstreifen 21 sind die Rohre 1 eingeschweißt. Diese Ausführungsform
erfordert gegenüber der in den Fig. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsform eine erhöhte
Anzahl an Schweißnähten, die zu zusätzlichen Spannungen führen und schwächend wirken
könnte, ist aber unter Umständen in der Herstellung einfacher.
1. Rohrbündel-Wärmetauscher mit Rohren (1), die beidseitig in Rohrplatten (3, 4) gehalten
sind, zum Wärmetausch zwischen einem heißen, die Rohre (1) durchströmenden Gas und
einem flüssigen oder dampfförmigen, die Rohre (1) umströmenden Kühlmedium, wobei die
Rohrplatten (3, 4) mit einem das Rohrbündel umschließenden Mantel (2) verbunden sind,
wobei eine der Rohrplatten (3, 4) in der dem Mantel (2) abgewandten axialen Hälfte
mit parallelen Kühlkanälen (7) versehen ist, die von dem Kühlmedium durchströmt sind
und wobei diese Rohrplatte (3) mit zum Inneren des Mantels (2) hin offenen Ausdrehungen
(15) versehen ist, die mit den Kühlkanälen (7) in Verbindung stehen und die die Rohre
(1) konzentrisch umgeben, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Kühlkanälen (7)
versehene Rohrplatte (3) auf der Gaseintrittsseite des Wärmetauschers angeordnet ist,
daß die Rohre (1) jeweils einer Rohrreihe die Kühlkanäle (7) durchdringen und daß
die Kühlkanäle (7) auf der von dem Gas angeströmten Seite eine Sohle (12) von gleichbleibender
Wanddicke aufweisen.
2. Rohrbündel-Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkanäle
(7) ein tunnelförmiges Profil mit einer gewölbten Decke mit einer ebenen Sohle (12)
und mit ebenen, senkrecht dazu verlaufenden Seitenwänden (13) aufweisen.
3. Rohrbündel-Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die
Rohrplatte (3) von einer ringförmigen Kammer (10) umgeben ist, in die die beidseitig
offenen Kühlkanäle (7) einmünden.
4. Rohrbündel-Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß eine
Eintrittskammer (18) für das Kühlmedium sich über eine Hälfte des Umfanges des Wärmetauschers
erstreckt, daß diese Eintrittskammer (18) mit der Innenseite des Mantels (2) und mit
dem Randbereich der Rohrplatte (3) verbunden ist und daß jeder der beidseitig geschlossenen
Kühlkanäle (7) über eine axiale Bohrung (19) mit der Eintrittskammer (18) verbunden
ist.
5. Rohrbündel-Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlkanäle (7) auf der Austrittsseite mit dem von dem Mantel (2) umschlossenen
Innenraum des Wärmetauschers verbunden sind.
6. Rohrbündel-Wärmetauscher nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die ringförmige Kammer (10) senkrecht zu der Längsachse der Kühlkanäle (7) durch zwei
Trennwände (22) in eine Eintrittsseite und eine Austrittsseite aufgeteilt ist und
daß ein Rohrbogen (23) an die Austrittsseite der ringförmigen Kammer (10) und den
Mantel (2) des Wärmetauschers angeschlossen ist.
7. Rohrbündel-Wärmetauscher nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem der Bohrung (19) abgewandten Ende der Kühlkanäle (7) in axialer Richtung durch
die Rohrplatte (3) eine weitere Bohrung (24) zwischen den Kühlkanälen (7) und dem
Innenraum des Wärmetauschers geführt ist.
8. Rohrbündel-Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die außenliegenden Kühlkanäle (7) einen größeren Strömungswiderstand als die innenliegenden
Kühlkanäle (7) aufweisen.
9. Rohrbündel-Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlkanäle (7) in eine einstückige Platte eingearbeitet sind.
10. Rohrbündel-Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlkanäle (7) als Randausnehmungen in die Rohrplatte (3) eingearbeitet und
durch ebene Blechstreifen (21) abgedeckt sind.