[0001] Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Schlitzen von Zierverpackungsbändern mit einem
Schneidelement und einem Gegenstück, die relativ zueinander beweglich sind, wobei
das Schneidelement Metallschneiden aufweist.
[0002] Zum Verpacken von Geschenken werden sog. Ringelbänder verwendet. Diese an sich steifen
Bänder ringeln sich, wenn sie über eine scharfe Kante, etwa einer Schere oder eines
Messers, gezogen werden. Zur optischen Verbesserung können diese Bänder in der Längsrichtung
geschlitzt werden. Dies könnte theoretisch mit Hilfe einer Nadel geschehen, die man
in das Band einsticht und bis zu seinem Ende führt. Wird dieser Vorgang mehrfach parallel
zur Bandkante wiederholt, so ergeben sich beliebig viele Streifen.
[0003] Üblicherweise werden derartige Maßnahmen etwa in Gärtnereibetrieben, Blumenläden
oder in Geschäften für Geschenkebedarf durchgeführt. Es ist dort wesentlich, diese
Maßnahmen zur optischen Verbesserung der Ringelbänder möglichst kurzfristig durchführen
zu können, während der Kunde dem Verpacken zusieht. Zugleich dürfen die verwendeten
Geräte nicht sehr platzaufwendig sein, da es sich um ein Nebenprodukt dieser Geschäfte
handelt und daher auch nur wenig Raum zur Verfügung steht.
[0004] Bekannt ist ein Gerät aus zwei einander gegenüberliegenden rechteckigen Platten,
die über vier Führungsstifte an den Ecken federnd miteinander verbunden sind. Eine
der Platten weist eine Vielzahl von in der Längsrichtung der Platte angeordneten Metallnadeln
auf. Das zwischen die Platten gelegte Band wird beim Zusammendrücken der Platten durchstochen
und durch Bewegen des Gerätes geschlitzt.
[0005] Nachteilig an diesem Gerät ist, daß die Metallnadel mit der Zeit verschleißen und
auch durch gelegentliche unachtsame Benutzung sich schrägstellen. Es ist nur schwer
möglich, eine Korrektur einer tiefstehenden Metallnadel vorzunehmen. Nach dem Verschleiß
kann nur das gesamte Gerät weggeworfen werden. Hinzu kommt eine aufwendige Herstellung,
da die Metallnadeln in einer Kunststoffplatte eingebettet werden müssen.
[0006] Auch die Handhabung ist ungünstig und verhältnismäßig zeitaufwendig, da die vier
Führungsstifte das Gerät seitlich begrenzen und somit das zu schlitzende Band in die
Öffnung zwischen den Nadelspitzen und der gegenüberliegenden Grundplatte eingefädelt
werden muß.
[0007] Aus dem DE 88 16 240 U1 ist ein anderes gattungsgemäßes Gerät bekannt, bei dem das
Schneidelement des Gerätes eine Vielzahl von Kunststoffschneiden aufweist. Auch soll
der Schneidstempel so beweglich und federnd mit einer Gegenplatte verbunden sein,
daß beide Teile eine Gabel bilden.
[0008] Nachteilig ist der noch schnellere Verschleiß der Kunststoffschneiden.
[0009] Die US-PS 3 883 953 zeigt ein weiteres Gerät zum Schlitzen von Zierverpackungsbändern.
Ein Schneidelement und ein Gegenstück sind über eine Feder voneinander weg vorgespannt
und über ein Gelenk miteinander ver bunden. Das Schneidelement ist mit Metallschneiden
ausgerüstet, die fest in einem engen, im Schneidelement vorgesehenen Schlitz halten
werden. Hierzu sind seitlich vorspringende, durch Herausstanzen entstandene Dorne
oder Stacheln vorgesehen, die sich in dem Schlitz festkrallen sollen.
[0010] Auch die Metallzähne eines derartigen Gerätes verschleißen mit der Zeit, biegen
aufgrund der ständig gleichgerichteten Belastung allmählich zur Seite um und begrenzen
die zeitliche Verwendbarkeit des Gerätes.
[0011] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist demgegenüber, länger verwendbare Geräte zum
Schlitzen von Zierverpackungsbändern mit einem Schneidelement und einem Gegenstück,
die relativ zueinander beweglich sind, vorzuschlagen.
[0012] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Schneidelement einen Messerbalken aufweist,
der lösbar in dem Schneidelement befestigt ist und mit den Metallschneiden versehen
ist.
[0013] Der Einsatz von lösbaren Messerbalken bewirkt, daß diese nach Verschleiß, Stumpfwerden
oder etwaigem Abbrechen einzelner Metallschneiden ausgewechselt werden können. Es
ist also im Gegensatz etwa zu den aus der DE 88 16 240 U1 oder aus der US-PS 3 883
953 bekannten Ausführungsformen nicht mehr erforderlich, das gesamte Gerät zu ersetzen,
nur weil Defekte an einzelnen Schneiden aufgetreten sind oder das Gerät abgenutzt
ist.
[0014] Eine solche Auswechselbarkeit ist nicht nur umweltfreundlich, da sie Abfall vermeidend
wirkt, sie ist auch wirtschaftlich. So wird es vertretbar, auch bei diesen Geräten
verbesserte Federungen einzusetzen, um das Schneidelement und das Gegenstück voneinander
weg vorzuspannen. Da die Federung auch nach dem Auswechseln erhalten bleibt, muß
insoweit nicht auf eine besonders billige Lösung gesehen werden.
[0015] Dadurch, daß das Schneidelement mit Metallschneiden versehen ist, ergibt sich aber
auch ohnehin eine wesentlich verbesserte Standzeit gegenüber Kunststoffschneiden.
Sowohl Abnutzung und Verschleiß als auch ein Abbrechen findet erst nach einem entsprechend
längeren Zeitraum bzw. weniger wahrscheinlich statt.
[0016] Besonders bevorzugt ist es, wenn der Messerbalken in das Schneidelement eingeschnappt
werden kann.
[0017] Mit einer solchen Einschnappvorrichtung können auch ungelernte Kräfte problemlos
umgehen. Darüber hinaus ist kein Werkzeug (etwa Schraubenzieher oder dgl.) erforderlich,
um den Messerbalken auszuwechseln.
[0018] Auch bei der Herstellung des Gerätes ergeben sich dadurch Vorteile. Die Messerbalken
können separat gefertigt werden, und es ergibt sich damit ein besseres Abkühlverhalten
der üblicherweise aus Kunststoff hergestellten Schneidelemente etc. Erst hinterher
wird der Messerbalken dann eingeschnappt und das Gerät so verkaufsfertig gemacht.
[0019] In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Gegenstück eine Platte mit einer Vertiefung
zum Eingriff der Metallschneiden auf, die lösbar mit dem Gegenstück verbunden ist.
[0020] Durch die Vertiefungen in dem Gegenstück wird das Schlitzen der Zierverpackungsbänder
erleichtert. Auch das Gegenstück kann wie bereits der Messerbalken des Schneidelementes
ausgewechselt werden, sofern Verschleißerscheinungen oder Abnutzung auftreten.
[0021] Auch hier ist es bevorzugt, wenn die Platte in das Gegenstück eingeschnappt werden
kann. Die Vorteile sind dabei die gleichen, die bei einer Einschnappbarkeit des Messerbalkens
in das Schneidelement auftreten.
[0022] Eine besonders bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement
und das Gegenstück jeweils länglich ausgebildet und an einem Ende gelenkig und beweglich
miteinander verbunden sind.
[0023] Eine derartige Ausbildung entspricht in etwa Heftmaschinen, die aus dem Bürobetrieb
bekannt sind.
[0024] Das Zierverpackungsband wird seitlich zwischen das Schneidelement und das Gegenstück
auf der von dem Gelenkende abgewandten Seite eingeführt. Dabei ist rein optisch auf
einfachste Weise die Länge des zu schlitzenden Zierverpackungsbandes festzulegen.
Anschließend werden Schneidelement und Gegenstück zusammengedrückt, so daß das Zierverpackungsband
zwischen ihnen eingeklemmt ist. Danach wird das Band an der nicht zu schlitzenden
Seite gefaßt und durch das Gerät gezogen. Die Metallschneiden des Schneidelementes
schlitzen dabei das Band.
[0025] Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Schneidelement und das Gegenstück über eine
Feder voneinander weg vorgespannt sind. Dann lösen sich Schneidelement und Gegenstück
nämlich nach dem Schlitzen automatisch wieder voneinander und erleichtern die Einfädelung
eines weiteren Zierverpackungsbandes.
[0026] In einer alternativen Ausführungsform ist Gegenstück und Schneidelement jeweils T-förmig
gestaltet. Jeweils der Fuß des T der beiden Elemente ist gelenkig und beweglich miteinander
verbunden. Durch Aufeinanderdrücken lassen sich die beiden Ts miteinander zur Deckung
bringen. Dabei sind der Messerbalken und das Gegenstück jeweils in dem Querbalken
des T angeordnet. Jeweils auf der linken bzw. rechten Hälfte des Querbalkens, also
auf den beiden durch den Verbindungspunkt des Querbalkens mit dem Fußbalken getrennten
Hälften, können dabei unterschiedliche Abstände der Metallschneiden des Messerbalkens
vorgesehen werden. Dadurch lassen sich unterschiedlich breite Streifen beim Schlitzen
des Zierverpackungsbandes erzeugen.
[0027] In diesem Falle wird das Zierverpackungsband wahlweise auf der einen oder anderen
Seite durch die im Ruhezustand voneinander beabstandeten Querbalkenteile von Schneidelement
bzw. Gegenstück geführt, und zwar etwa parallel zum Fußbalken. Auch hier werden die
beiden Elemente aufeinander gedrückt und klemmen das Zierverpackungsband zwischeneinander
ein. Wird das Zierverpackungsband nun durch das Gerät gezogen, wird es wiederum geschlitzt.
[0028] Im folgenden werden anhand der Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung
im einzelnen erläutert.
[0029] Es zeigen:
Fig. 1 ein Unterteil einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gerätes
in Draufsicht, im Schnitt und von der Seite;
Fig. 2 ein dazu passendes Oberteil in Draufsicht und von der Seite;
Fig. 3 Seitenansicht eines zusammengesetzten Gerätes;
Fig. 4 Einzelheiten eines Messerbalkens;
Fig. 5 eine Gegenplatte;
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform in Draufsicht;
Fig. 7 diese Ausführungsform von der Seite im zusammengeklappten Zustand und
Fig. 8 die gleiche Ausführungsform im Ruhezustand.
[0030] Das Oberteil 10 des Gerätes besitzt eine längliche Form, die an einem Ende 11 ein
Gelenk 12 aufweist. Das Gelenk 12 kann eine Achse aufweisen oder auch einfach aus
einem knopfförmigen Vorsprung bestehen. Die Außenseite 13 des Oberteils 10 kann eine
Griffmulde besitzen. Im übrigen ist die Außenseite 13 möglichst glattflächig ausgebildet,
um die Benutzung zu erleichtern und Verletzungen zu vermeiden.
[0031] Benachbart zum Ende 11 sind Vorsprünge 15 vorgesehen, die später die Befestigung
einer in Fig. 1 nicht dargestellten Feder erlauben sollen.
[0032] Diese Vorsprünge 14 und eine Ausnehmung 15, die sich über den größten Teil der Länge
des Oberteils 10 erstreckt, befinden sich auf der Innenseite 16 des Oberteils 10.
Diese Innenseite 16 ist im zusammengebauten Zustand dem Unterteil 20 zugewandt.
[0033] Die Ausnehmung 15 ist im wesentlichen rechteckig und dient zur Aufnahme eines Messerbalkens,
der insbesondere in Fig. 4 dargestellt ist.
[0034] In Fig. 2 ist der Aufbau des Unterteils 20 im einzelnen dargestellt. Auch hier ist
ein Ende 21 vorgesehen, benachbart zu dem ein Gelenk 22 angeordnet ist. Im zusammengebauten
Zustand schnappt das Gelenk 22 mit dem Gelenk 12 zusammen. Dies kann beispielsweise
dadurch bewirkt werden, daß knopfförmige Vorsprünge vom Unterteil 20 in entsprechende
Ausnehmungen des Oberteils 10 einrasten (ggf. umgekehrt).
[0035] Die Außenseite 23 des Unterteils kann entweder ebenfalls eine Griffmulde aufweisen,
um eine symmetrische Benutzung des Gerätes zu ermöglichen, oder sie kann flächig
verstärkt sein, um einen Einsatz als Tischgerät zu ermöglichen.
[0036] Wiederum sind Vorsprünge 24 vorgesehen, die später eine Feder aufnehmen sollen. Eine
Ausnehmung 25 ähnlich der Ausnehmung 15 ist rechteckig und erstreckt sich über den
größten Teil des Unterteils 20. Hier wird später die Gegenplatte eingerastet. Vorsprünge
24 und Ausnehmung 25 befinden sich auf der Innenseite 26 des Unterteils 20 und sind
im zusammengebauten Zustand dem Oberteil 10 zugewandt.
[0037] Fig. 3 zeigt den zusammengebauten Zustand des Gerätes, bestehend aus Oberteil 10,
Unterteil 20, Messerbalken 30 und Platte 40 für das Gegenstück.
[0038] Der Messerbalken 30 besitzt eine größere Zahl von Metallschneiden 31, die beabstandet
und parallel zueinander angeordnet sind. Sie verlaufen senkrecht zur Längserstreckung
des Oberteils 10. Der Abstand zwischen den einzelnen Metallschneiden 31 kann entweder
konstant sein, oder er kann in verschiedenen Bereichen des Messerbalkens 30 unterschiedlich
sein, was bei der Benutzung zu unterschiedlich breiten Streifen des geschlitzten Zierverpackungsbandes
führt. Ein Querschnitt durch eine Metallschneide 31 im Messerbalken 30 ist ebenfalls
in Fig. 4 dargestellt. Aus Fig. 3 herausgenommen und im linken Bereich der Fig. 4
dargestellt ist zugleich der Bereich des Gelenkes 12 bzw. 22 des Gerätes im zusammengebauten
Zustand. Der Messerbalken 30 wird in die Ausnehmung 15 des Oberteils 10 eingeschnappt.
Er hat deswegen etwa die gleichen Abmessungen.
[0039] Ebensolches gilt für die Platte 40 aus Fig. 5, die diverse Ausnehmungen 41 aufweist,
in die die Metallschneiden 31 eingreifen können. Ein Querschnitt durch eine solche
Ausnehmung ist ebenfalls in Fig. 5 dargestellt. Nur angedeutet ist in der Längserstreckung,
daß dort ebenfalls parallel und beabstandet voneinander diese Ausnehmungen 41 angeordnet
sind.
[0040] In Fig. 3 ist auch eine Feder 50 zu erkennen, die durch die Vorsprünge 14 bzw. 24
an ihrem Ort gehalten wird und stets für eine Vorspannung des Oberteils 10 und des
Unterteils 20 um das Gelenk 12 bzw. 22 voneinander weg sorgt. Fig. 3 zeigt das Gerät,
nachdem diese Vorspannung überwunden und die beiden Teile zusammengedrückt sind.
[0041] Oberteil 10 mit Messerbalken 30 bilden das Schneidelement, Unterteil 20 mit Platte
40 das Gegenstück. Wird nun zwischen Schneidelement und Gegenstück das Zierverpackungsband
eingefädelt und gezogen, wird es durch die Metallschneiden des Messerbalkens 30 geschlitzt.
[0042] Die Figuren 6 bis 8 zeigen eine andere Ausführungsform, die - wie vor allem in Fig.
6 zu erkennen ist - die Form eines T mit Fußbalken 61 und Querbalken 62 besitzt.
[0043] Wie aus den Figuren 7 und 8 zu erkennen ist, ist im Querschnitt diese Ausführungsform
der aus den Figuren 1 bis 5 sehr ähnlich. Sie besitzt ein Oberteil 10 mit einem Ende
11, einem Gelenk 12, einer Außenseite 13, Vorsprünge 14 und einer Innenseite 16. Ebenso
ist ein Unterteil 20 mit einem Ende 21, einem Gelenk 22, einer Außenseite 23, Vorsprüngen
24 und einer Innenseite 26 vorhanden. Diese Elemente befinden sich jeweils im Fußbalken
61. Sie sind entsprechend der Ausführungsform der Figuren 1 bis 5 ausgebildet. Jedoch
sind in diesem Falle die Ausnehmungen 15 bis 25 für den Messerbalken 30 bzw. die Platte
40 im Querbalken 62 vorgesehen, den sowohl das Oberteil 10 als auch das Unterteil
20 aufweisen. Dabei verlaufen in diesem Falle die Metallschneiden 31 parallel zum
Fußbalken 61, d.h. senkrecht zum Querbalken 62 und auch zu den Gelenken 12 und 22.
Die Schnittzeichnungen 7 und 8 zeigen die Metallschneiden jeweils nur symbolisch.
[0044] Das Zierverpackungsband wird in diesem Falle parallel zum Fußbalken 61 durch den
Querbalken 62 gefädelt und durch Ziehen geschlitzt.
1. Gerät zum Schlitzen von Zierverpackungsbändern mit einem Schneidelement und einem
Gegenstück, die relativ zueinander beweglich sind, wobei das Schneidelement Metallschneiden
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (Oberteil 10) einen Messerbalken (30) aufweist, der lösbar
in dem Schneidelement (Oberteil 10) befestigt ist und mit den Metallschneiden (31)
versehen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (Unterteil 20) eine Platte (40) mit einer Vertiefung (41) zum
Eingriff der Metallschneiden (31) aufweist, und daß die Platte (40) lösbar mit dem
Gegenstück (Unterteil 20) verbunden ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerbalken (30) in das Schneidelement (Oberteil 10) eingeschnappt werden
kann.
4. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (40) in das Gegenstück (Unterteil 20) eingeschnappt werden kann.
5. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (Oberteil 10) und das Gegenstück (Unterteil 20) jeweils länglich
ausgebildet und an einem Ende (11,21) gelenkig (Gelenke 12,22) und beweglich miteinander
verbunden sind.
6. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (Ober teil 10) und das Gegenstück (Unterteil 20) über eine
Feder (50) voneinander weg vorgespannt sind.
7. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (Oberteil 10) und das Gegenstück (Unterteil 20) jeweils T-förmig
ausgebildet sind, daß sie im Bereich des Fußpunktes des Fußbalkens (61) des T gelenkig
(Gelenke 12,22) beweglich miteinander verbunden sind, und daß der Messerbalken (30)
sowie ggf. die Platte (40) im Querbalken (62) des T angeordnet sind.