(57) Das elektromechanische Zählwerk hat in einem Gehäuse (3) untergebrachte Ziffernrollen
(4), die durch einen Antrieb (2) geschaltet werden. Der Antrieb (2) ist mit einem
Schaltanker (8) verbunden, mit dem ein Schaltrad (7) zum Fortschalten der Ziffernrollen
(4) betätigbar ist. Der Antrieb (2) weist ferner einen ersten und einen zweiten nicht
mechanisch miteinander gekoppelten Schwenkarm (10, 11) auf, die jeweils eine Spule
(28, 29) aufweisen. Die beiden Schwenkarme (10, 11) sind zum Schalten der Ziffernrollen
(4) gegensinnig synchron senkrecht zur Polfläche des Dauermagneten (38) schwenkbar.
Zwischen den Schwenkarmen (10, 11) liegt der Dauermagnet (38). Beide Schwenkarme
(10, 11) sind federnd am Gehäuse (3) abgestützt. Die Schwenkarme (10, 11) können nicht
unbeabsichtigt gegeneinander verschwenken und damit auch nicht unbeabsichtigt einen
Schaltvorgang auslösen. Dadurch kann das elektromechanische Zählwerk dort eingesetzt
werden, wo Stöße auftreten und eine größere Magnetbeeinflussung stattfinden kann.
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