[0001] Die Erfindung betrifft eine Eigenantriebsspindel für Textilmaschinen nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
[0002] Bei einer bekannten Eigenantriebsspindel mit einem Elektromotor (DE 29 50 394 A1)
ist ein Spindelschaft drehfest mit einer Läuferwelle verbunden. Die den Läufer des
Elektromotors tragende Welle ist auf beiden axialen Seiten des Läufers in einem Statorgehäuse
gelagert, welches elastisch mit dem an einer Spindelbank befestigten Motorgehäuse
verbunden ist.
[0003] Treten bei dieser bekannten Spindel Defekte an der Lagerung des Spindelschaftes bzw.
der Läuferwelle, am Elektromotor oder an den elastischen Verbindungselementen zwischen
Statorgehäuse und Motorgehäuse oder anderweitige Defekte auf, so ist es äußerst zeitaufwendig
und umständlich, die entsprechende Spindel zu reparieren. Um die Stillstandszeiten
der entsprechenden Textilmaschine dabei möglichst gering zu halten, besteht die Möglichkeit,
die defekte Spindel als Ganzes gegen eine neue auszutauschen. Dies ist jedoch vom
Materialaufwand her unerwünscht und teuer.
[0004] Bei einer Eigenantriebsspindel der eingangs genannten Art (EP 0 276 015 A1) ist der
Spindelschaft drehfest mit einem Rotor eines Elektromotors verbunden. Der Stator des
Elektromotors ist mit seinem Gehäuse an einem unteren Spindelgehäuse angeordnet,
mit dem die bekannte Spindel an einer Spindelbank anbringbar ist. In dem unteren
Spindelgehäuse ist ein Lagergehäuse zur Lagerung des Spindelschaftes elastisch gedämpft
angeordnet.
[0005] Bei dieser bekannten Eigenantriebsspindel kann zwar der Spindelschaft mit seinem
unteren Abschnitt und dem daran angeordneten Läufer aus dem Lagergehäuse bzw. dem
Stator herausgezogen werden, um gegen einen neuen Spindelschaft ausgetauscht zu
werden, treten jedoch Defekte am Stator oder an den Lagern auf, so muß wiederum die
gesamte Einheit unteres Spindelgehäuse - Lagergehäuse - Rotor mit Rotorgehäuse ausgetauscht
werden, was mit einem erheblichen Material- und Kostenaufwand verbunden ist.
[0006] Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Eigenantriebsspindel
der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, daß bei auftretenden Defekten die
beschädigten Bauteile schnell und mit möglichst geringem Materialaufwand ausgetauscht
werden können.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst.
[0008] Durch den erfindungsgemäß am Lagergehäuse vorgesehenen Zentrier- und Befestigungsflansch
wird es ermöglicht, die Spindel aus drei unabhängig voneinander austauschbaren Baugruppen
aufzubauen, die schnell und einfach miteinander verbindbar sind. Die erste Baugruppe
wird dabei von dem Halteelement gebildet, mit dem die Spindel an einer Spindelbank
befestigbar ist. Die zweite Baugruppe besteht aus dem Lagergehäuse mit dem Spindelschaft
und dem Läufer des Elektromotors, wahrend die dritte Baugruppe vom Motorgehäuse mit
dem darin befindlichen Stator gebildet wird.
[0009] Wesentlich dabei ist, daß insbesondere der Spindelschaft mit dem Rotor und dem Lagergehäuse
als eine komplette Baueinheit auswechselbar ist, ohne daß gleichzeitig der Stator
des Motors mit ausgetauscht werden muß, da infolge der hohen Belastung der Lager
diese am häufigsten verschleißen.
[0010] Da jedoch die Einheit Spindelschaft-Rotor-Lager mit Gehäuse als komplette Baueinheit
vorliegt, ist es möglich, eine geschlossene Lagerung für den Spindelschaft zu realisieren,
so daß in dem Bereich der Lager keine Verunreinigungen wie z.B. Flug eindringen können,
wodurch die Lebensdauer der Lager wesentlich erhöht wird.
[0011] Um die Austauschbarkeit der einzelnen Baugruppen weiter zu verbessern, sind die Ausführungsformen
nach Anspruch 2 und 3 vorgesehen.
[0012] Durch das Ausführungsbeispiel nach Anspruch 4 wird es ermöglicht, die einzelnen
Baugruppen gegeneinander auszutauschen, ohne daß es erforderlich ist, diese erneut
zu zentrieren. Hierdurch wird der Reparatur- und Wartungsaufwand für eine mit den
erfindungsgemäßen Spindeln ausgerüstete Textilmaschine wesentlich vermindert.
[0013] Um ohne Beeinträchtigung der durch die Erfindung bewirkten guten Austauschbarkeit
der einzelnen Bauteile eine möglichst geringe Übertragung von Spindelschwingungen
auf die Spindelbank bzw. die Textilmaschine zu erhalten, sind die Ausführungsformen
nach den Ansprüchen 5 und 6 vorgesehen.
[0014] Zur weiteren Vereinfachung der Montage dient die Ausführungsform nach Anspruch 7.
[0015] Durch die Ausführungsform nach Anspruch 8 wird eine dauerhafte Entkoppelung der
Spindelschwingungen von der Spindelbank bzw. der Textilmaschine bewirkt, da keine
der Alterung unterworfenen Dämpfungselemente benötigt werden.
[0016] Durch die Ausführungsform nach Anspruch 9 läßt sich der Läufer des Elektromotors
auf besonders einfache Weise zen trisch in den entsprechenden Stator einsetzen.
[0017] Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert;
dabei zeigt die einzige Figur der Zeichnung einen schematischen Teilschnitt durch
eine Eigenantriebsspindel.
[0018] Nach der Zeichnung weist die erfindungsgemäße Eigenantriebsspindel ein rohrförmiges
Lagergehäuse 10 auf, das an seinem oberen Ende einen Zentrier- und Befestigungsflansch
11 mit einem mittleren Befestigungsabschnitt 20 besitzt, an den sich nach oben bzw.
unten eine erste bzw. eine zweite Ringstufe zum Zentrieren anschließt.
[0019] Das Lagergehäuse 10 ist mit der zweiten Ringstufe 17 in eine Zentrierbohrung 21 einer
als Halteelement dienenden Biflexhülse 13 eingesetzt, wobei der Befestigungsabschnitt
20 des Lagergehäuses 10 auf einem Befestigungsflansch 19 der Biflexhülse 13 aufliegt.
Die Biflexhülse 13, die eine Vielzahl von umfangsmäßig verteilten axialen Schlitzen
22 sowie eine Vielzahl von axial und umfangsmäßig verteilten umfangsmäßig verlaufenden
Schlitzen 23 aufweist, ist mit einem Befestigungsabschnitt 18 an einer Spindelbank
12 befestigt.
[0020] Der Befestigungsabschnitt 18 weist dabei einen sich radial nach außen erstreckenden
Zentrierflansch 26 mit vorzugsweise drei umfangsmäßig verteilten Gewindebohrungen
28 auf, in die Justierschrauben 29 eingedreht sind, um die Spindel auf der Spindelbank
12 auszurichten. Ferner ist an dem Befestigungsabschnitt 18 ein sich radial nach
innen erstreckender Halteflansch 30 vorgesehen, der mit einem sich radial nach außen
erstreckenden Klemmflansch 31 eines Befestigungsbolzens 32 zusammenwirkt.
[0021] Der Befestigungsbolzen 32 erstreckt sich dabei mit einem Ge windeabschnitt durch
eine Öffnung 33 in der Spindelbank 12, wobei auf den sich durch die Spindelbank 12
erstreckenden Gewindeabschnitt des Befestigungsbolzens 32 eine Haltemutter 34 mit
zugeordneter Zwischenlegscheibe 35 aufgeschraubt ist, um die Biflexhülse 13 an der
Spindelbank 12 zu befestigen.
[0022] Anstelle der Befestigung der Biflexhülse 13 mittels eines Befestigungsbolzens 32
kann ein entsprechender Bolzenabschnitt einstückig mit der Biflexhülse 13 ausgebildet
sein.
[0023] In dem Befestigungsbolzen 32 ist eine nach oben offene Sackbohrung 36 vorgesehen,
in die eine Dämpfungsspirale 37 eingesetzt ist. Die Dämpfungsspirale 37 umgibt dabei
einen Dämpfungszapfen 38, der mit einem entsprechenden Topfabschnitt 39 von unten
in das Lagergehäuse 10 eingeschraubt ist.
[0024] Um die Sackbohrung 36 und den Zwischenraum zwischen dem Befestigungsbolzen 32 und
dem Lagergehäuse 10 abzudichten, so daß dieser Bereich mit einem Dämpfungsöl füllbar
ist, ist eine Manschette 40 vorgesehen, die am Außenumfang des Befestigungsbolzens
32 sowie am Außenumfang des Lagergehäuses 10 dicht anliegt.
[0025] Zur Lagerung des unteren Abschnitts des Spindelschafts 15, der vorzugsweise aus Stahl
besteht, ist in das Lagergehäuse 10 ein Fußlager 42 und ein Halslager 41 eingesetzt.
Zwischen dem Hals- und dem Fußlager 41 bzw. 42 ist eine Speicherhülse 43 angeordnet,
die den Abstand zwischen Hals- und Fußlager 41 bzw. 42 festlegt. Die beiden Lager
41, 42 sind als Kugellager ausgebildet, deren innere Laufrille 44 bzw. 45 am unteren
Abschnitt des Spindelschafts 15 ausgebildet sind.
[0026] Das Hals- und das Fußlager 41 bzw. 42 nehmen neben Radialkräften jeweils einseitig
wirkende Axialkräfte auf, wobei das Halslager 41 eine axiale Verschiebung des Spindelschafts
15 nach oben und das Fußlager 42 eine axiale Verschiebung des Spindelschafts 15 nach
unten verhindert. Um dabei Verspannungen zwischen den beiden Lagern 41, 42 zu vermeiden,
ist das Fußlager mittels einer Feder 46 auf das Halslager 41 hin vorgespannt. Die
Feder 46, die das Fußlager 42 von unten beaufschlagt, stützt sich mit ihrem anderen
Ende an der oberen Stirnfläche des dem Dämpfungszapfen 38 zugeordneten Topfabschnitts
39 ab. Durch die das Halslager 41 mit dem Fußlager 42 verspannende Feder 46 wird eine
spielfreie axiale Lagerung der Spindel erreicht, wodurch die Antriebsleistung, die
für die Spindel benötigt wird, verringert wird.
[0027] Nach oben ist das Lagergehäuse 10 durch einen auf das Halslager 41 aufgesetzten
Teflonring 47 abgedichtet.
[0028] Zum Nachschmieren der Lager 41, 42 ist im Lagergehäuse 10 eine Öffnung 48 vorgesehen,
die auf der Innenseite von der Speicherhülse 43 für das die Lager schmierende Öl abgedeckt
ist, so daß durch die Öffnung 48 kein Schmutz in den Bereich der Lager 41, 42 gelangen
kann.
[0029] Der in das Lagergehäuse 10 eingesetzte Spindelschaft 15, an dessen unteren Ende ein
Auswuchtring 49 angeordnet ist, weist an seinem aus dem Lagergehäuse 10 herausragenden
Abschnitt einen Läuferhaltebereich 50 mit verringertem Durchmesser auf, auf dem
ein Läufer 51 eines Elektromotors drehfest befestigt ist. Dem Läufer 51 ist ein Stator
52 eines Elektromotors zugeordnet, der in einem Motorgehäuse 14 befestigt ist. Das
Motorgehäuse 14 weist in seinem unteren Bereich eine Zentrierbohrung 24 auf, in deren
Bereich ein sich radial nach außen erstreckender Befestigungsflansch 25 vorgesehen
ist.
[0030] Auf der der Zentrierbohrung 24 gegenüberliegenden Seite besitzt das Motorgehäuse
14 eine Öffnung, durch die sich der obere Abschnitt des Spindelschafts mit einer darauf
angeordneten Spindelhülse 53 aus einem Leichtmetall, zum Beispiel Aluminium, hindurch
erstreckt. Auf der Außenseite des Motorgehäuses sind ferner axial verlaufende Kühlrippen
54 angeordnet.
[0031] Zur Befestigung des Motorgehäuses 14 und des Lagergehäuses 10 an der Biflexhulse
13 sind im Befestigungsflansch 25 des Motorgehäuses 14 und im Befestigungsabschnitt
20 des Zentrier- und Befestigungsflansches 11 Durchgangsbohrungen 55, 56 vorgesehen,
die mit einer Gewindebohrung 57 im Befestigungsflansch 19 der Biflexhülse 13 fluchtend
ausrichtbar sind. Zum Befestigen der Baugruppen aneinander dienen Schrauben 58.
[0032] Die Montage der beschriebenen Eigenantriebsspindel wird folgendermaßen vorgenommen.
[0033] Zunächst wird die Biflexhülse auf der Spindelbank 12 aufgesetzt und mit dem sich
durch die Bohrung 33 in der Spindelbank 12 erstreckenden Befestigungsbolzen 32 an
der Spindelbank 12 befestigt. In die Sackbohrung 36 ist die Dämpfungsspirale 37
bereits eingesetzt. Außerdem ist die Manschette 40 außen auf den Befestigungsbolzen
32 aufgesteckt. Schließlich wird die Sackbohrung 36 teilweise mit Dämpfungsöl gefüllt.
[0034] Als nächstes wird das Lagergehäuse 10 mit dem darin angeordneten Spindelschaft 15,
auf dem der Läufer 51 befestigt ist, in die Biflexhülse 13 eingesetzt. Dabei gelangt
die Ringstufe 17 mit der Zentrierbohrung 21 in Eingriff, so daß das Lagergehäuse 10
und damit der Spindelschaft 15 zentriert in die Biflexhülse 13 eingesetzt werden kann.
Beim Einsetzen gelangt gleichzeitig der Dampfungszapfen 38 in die Dämpfungs spirale,
wobei das vom Dämpfungszapfen 38 verdrängte Dämpfungsöl durch die Manschette 40 am
Ausfließen gehindert wird.
[0035] Sobald der Befestigungsabschnitt 20 des Zentrier- und Befestigungsflansches 11 des
Lagergehäuses 10 auf dem Befestigungsflansch 19 der Biflexhülse 13 aufliegt, wird
das Lagergehäuse 10 so gedreht, daß die Durchgangsbohrungen 56 im Befestigungsabschnitt
20 mit den Gewindebohrungen 57 im Befestigungsflansch 19 der Biflexhülse fluchtend
ausgerichtet sind. Anschließend wird das Motorgehäuse 14 mit dem darin angeordneten
Stator 52 über den Spindelschaft 15 auf den Zentrier- und Befestigungsflansch 11 aufgesetzt,
wobei die Zentrierbohrung 24 mit der Ringstufe 16 in Eingriff gelangt, so daß der
Stator 52 zentriert zum Läufer 51 angeordnet ist.
[0036] Nachdem das Motorgehäuse 14 so gedreht wurde, daß die Durchgangsbohrungen 55 mit
den entsprechenden Bohrungen 56, 57 im Zentrier- und Befestigungsflansch 11 bzw. im
Befestigungsflansch 19 der Biflexhülse fluchtend ausgerichtet sind, werden die drei
Baugruppen mittels Schrauben 58 miteinander verschraubt.
[0037] Das Ausrichten der Spindel erfolgt mittels der Zentrierschrauben 29, bevor die Befestigungsschraube
34 fest angezogen ist.
[0038] Der elektrische Anschluß des Elektromotors der Eigenantriebsspindel erfolgt in nicht
dargestellter bekannter Weise.
[0039] Zum Auswechseln einzelner Baugruppen der Eigenantriebsspindel wird entsprechend
in umgekehrter Weise vorgegangen.
1. Eigenantriebsspindel
mit einem einen Läufer und einen Stator aufweisenden Elektromotor,
mit einem Spindelschaft,
der mit seinem unteren Abschnitt in einem an einer Spindelbank anbringbaren Lagergehäuse
drehbar gelagert ist und
auf dem der Laufer drehfest angeordnet ist, und
mit einem mit dem Lagergehäuse verbundenen Motorgehäuse, in dem der Stator angeordnet
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagergehäuse (10) einen Zentrier- und Befestigungsflansch (11) aufweist,
mit dem das Lagergehäuse (10) an einem federelastischen, mit einer Spindelbank (12)
verbindbaren Halteelement (13) lösbar verbunden ist und
an dem das Motorgehäuse (14) lösbar befestigt ist.
2. Eigenantriebsspindel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Motorgehäuse (14) und das Halteelement (13) auf entgegengesetzten axialen
Seiten des Zentrier- und Befestigungsflansches (11) angeordnet sind.
3. Eigenantriebsspindel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Motorgehäuse (14) auf der dem freien Spindelschaft (15) zugewandten Seite
des Zentrier- und Befesti gungsflansches (11) angeordnet ist.
4. Eigenantriebsspindel nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zentrier- und Befestigungsflansch (11) eine erste und eine zweite Ringstufe
(16 bzw. 17) zum Zentrieren aufweist, zwischen denen ein radial nach außen vorstehender
Befestigungsabschnitt (18) angeordnet ist.
5. Eigenantriebsspindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zentrier- und Befestigungsflansch (11) am oberen Ende des Lagergehäuses (10)
vorgesehen ist.
6. Eigenantriebsspindel nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zentrier- und Befestigungsflansch (11) des Lagergehäuses (10) starr mit einem
oberen Befestigungsflansch (19) des Halteelements (13) verbunden ist, während das
untere Ende des Lagergehäuses (10) im Bereich eines unteren Befestigungsabschnitts
(20) des Halteelements (13) zur Befestigung an einer Spindelbank (12) an diesem federnd
abgestützt ist.
7. Eigenantriebsspindel nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Halteelement (13) eine der entsprechenden Ringstufe (17) zum Zentrieren zugeordnete
Zentrierbohrung (21) vorgesehen ist.
8. Eigenantriebsspindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement als Biflexhülse (13) mit einer Viel zahl von axial und umfangsmäßig
verlaufenden Schlitzen (22 bzw. 23) ausgebildet ist, wobei die umfangsmäßig verlaufenden
Schlitze (23) zumindest auf zwei axial beabstandeten Umfangslinien angeordnet und
umfangsmäßig gegeneinander versetzt sind.
9. Eigenantriebsspindel nach einem der vorhergehenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Motorgehäuse (14) eine mit der Drehachse des Elektromotors (24) bzw. der Längsachse
(A) der Spindel ausgerichtete Zentrierbohrung (24) vorgesehen ist, die mit der entsprechenden
Ringstufe (16) zum Zentrieren am Zentrier- und Befestigungsflansch (11) zusammenwirkt
und die von einem Befestigungsflansch (25) umgeben ist.