[0001] Die Erfindung betrifft ein Hydraulikaggregat zum Antreiben eines Werkzeugs nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine hydraulische Steuerschaltung zum Betrieb
des Zylinders.
[0002] Im Zusammenwirken mit Werkzeugen, wie sie in der Rettungstechnik verwendet werden,
ist es notwendig auf kleinstem Bauraum ein funktionsfähiges Gesamtaggregat bestehend
aus Hydraulikzylinder, Pumpe, Ventilen, Schneid/Spreiz-Werkzeug zur Verfügung zu stellen
und mit diesem Aggregat eine maximale Kraft erzielen zu können. Für den mobilen Einsatz
werden die Zylinder über eine Handpumpe betrieben. Da das Hubvolumen der Pumpe wesentlich
kleiner ist als das Wirkvolumen des Zylinders, muß zum Betreiben aus einem zwischengeschalteten
Tank Hydraulikflüssigkeit gefördert werden. Solche Aggregate werden von der Anmelderin
unter der Bezeichnung Lukas LKS 35 vertrieben.
[0003] Neben dem hohen Raumbedarf getrennt betriebener Geräte ist es nachteilig, daß das
Aggregat nicht in jeder beliebigen Lage betreibbar ist, sondern nur solange wie die
Hydraulikflüssigkeit die Ansaugsöffnung der Pumpe überdeckt, d.h.: gerade bei dem
oft rauhen Einsatz der Rettungsdienste ist nicht auszuschließen, daß wertvolle Zeit
dadurch verloren geht, daß ein für den Betrieb geeigneter Aufstellungsort des Aggregats
gefunden werden muß, um sicherzustellen, daß die Pumpe keine Luft ansaugt.
[0004] Die DE-OS 36 03 109 offenbart eine hydraulische Handpumpe zum Betätigen von Kabelschuhpressen
und anderen hydraulischen Werkzeugen. Hierbei sind der Arbeitszylinder und die Hydraulikpumpe
koaxial in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet. Der Arbeitszylinder weist einen
Hochdruckraum auf und die Handpumpe besteht aus einem Niederdruckzylinder, in dem
ein Niederdruckkolben verschiebbar angeordnet ist. In einer konzentrischen Bohrung
des Niederdruckkolbens ist ein Hochdruckkolben angeordnet, der die Begrenzung eines
im Niederdruckkolben befindlichen Hochdruckzylinders bildet. Vor der Pumpe ist am
Gehäuse ein Druckmittelvorratsbehälter angeordnet, der von einer flexiblen Membran
begrenzt wird und über Ventile mit dem Niederdruckraum der Handpumpe in Verbindung
steht. Dieser Vorratsbehälter enthält das vollständige zum Betreiben des Hydraulikwerkzeugs
benötigte Volumen an Hydraulikflüssigkeit. Die im Vorratsbehälter angeordnete Membran
sorgt dafür, daß der Sauganschluß der Pumpe in jeder Lage des Aggregats von Hydraulikflüssigkeit
umgeben ist, so daß das Ansaugen von Luft ausgeschlossen wird. Da das vollständige
Arbeitsvolumen in dem Vorratstank untergebracht sein muß, ist auch bei dieser Pumpe
der Raumbedarf hoch. Wenn, wie bei Rettungsgeräten notwendig, hohe Kräfte zum Einsatz
kommen und große Hübe des Zylinders notwendig sind, baut das aus der DE-OS 36 03 109
bekannte Aggregat zu lang, so daß seine Handhabung für den Bediener mühsam ist.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Hydraulikaggregat zum Antreiben
eines Werkzeugs zu schaffen, das eine kompakte Bauform besitzt, mit dem hohe Kräfte
erzeugt werden können und bei dem ein sicheres Ansaugen der Pumpe in jeder Lage gewährleistet
ist. Ferner eine geeignete Hydraulikschaltung anzugeben, mit der der erfindungsgemäße
Zylinder betreibbar ist.
[0006] Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Markmale des Anspruchs 1.
Durch die Unterteilung des Zylinderraumes über den Kolben in einen Hochdruckraum und
einen Niederdruckraum, so daß die Vergrößerung des einen immer eine Verkleinerung
des anderen zur Folge hat, und den nur als Ausgleichsraum für die dem Verdrängungsvolumen
der eingetauchten Kolbenstange, dem Kompressionsvolumen der Hydraulikflüssigkeit und
dem Hubvolumen der Handpumpe entsprechenden Menge an Hydraulikflüssigkeit dienenden
zweiten Niederdruckraum kann auf einen separaten Vorratsbehälter völlig verzichtet
werden. Zum Betreiben dient immer nur die im Niederdruckraum befindliche Hydraulikflüssigkeit.
[0007] Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus der Ansprüchen 2 bis 5.
Die erfindungsgemäße Hydraulikschaltung ist Anspruch 6 entnehmbar.
[0008] Mit Hilfe einer Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
[0009] Es zeigt:
Figur 1 eine schematische Darstellung der Aggregatanordnung in Grundstellung des
Hydraulikzylinders,
Figur 2 die Darstellung nach Figur 1 mit vollständig belasteten Hydraulikzylinder,
Figur 3 die Darstellung nach Figur 1 zu Beginn der Entlastungsphase,
Figur 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Hydraulikzylinders in Teildarstellung.
[0010] Der Hydraulikzylinder 1 und die Kolbenpumpe 2 sind in einem gemeinsamen Gehäuse 15
untergebracht. Selbstverständlich sind aber auch zwei getrennte Gehäuse denkbar.
[0011] Zur Funktionsfähigkeit des Gesamtaggregats ist beim Befüllen Voraussetzung, daß beide
Kolben 10, 22 die ausgefahrene Stellung einnehmen und in den ausgleichsraum 1c eine
zusätzliche, dem Kompressionsvolumen der Hydraulikflüssigkeit entsprechende Menge
Hydraulikflüssigkeit eingefüllt wird.
Im Inneren des Hydraulikzylinders 1 ist der Kolben 10 mit daran befestigter aus dem
Gehäuse 15 herausgeführter Kolbenstange 11 gleitend gelagert. Der Kolben 10 weist
eine umlaufende Nut 19 auf, in die ein Dichtring 24 eingelegt ist, so daß sich beidseitig
des Kolbens 10 je nach dessen momentaner Lage im Zylindergehäuse 15 zwei unterschiedliche,
variable Druckräume 1a, 1b einstellen.
[0012] Der mit Hochdruck beaufschlagbare Druckraum 1a wird begrenzt durch den Kolbenfuß
10a und den Zylinderboden, der mit Niederdruck beaufschlagbare Druckraum 1b wird durch
den Kolbenboden 10b und die im Zylinder 1 wirksame Trennwand 16 gebildet. Die Trennwand
16 ist in Abstand zum Zylinderdeckel 9 angeordnet und bildet mit diesem einen abgeschlossenen
Raum innerhalb des Hydraulikzyliners 1. Zwischen der Trennwand 16 und dem Zylinderdeckel
9 ist eine Membran 18 angeordnet derart, daß durch die Membran 18 und die Trennwand
16 ein variabler Ausgleichsraum 1c geschaffen wird. Jeder der Druckräume 1a, 1b steht
über einen Hydraulikstrang 6 bzw. 7 mit der Handpumpe 2 in Wirkverbindung, wobei es
sich bei dem Strang 6 um ein Hochdruck- und bei dem Strang 7 um einen Niederdruckstrang
handelt. In den Ausgleichsraum 1c mündet ein im Zylindergehäuse 15 vorgesehener Niederdruckstrang
8.
[0013] Die handelsübliche Membran 18 ist so im Zylinder 1 angeordnet, daß sie in ihrer
entspannten Lage (Figur 1) bis dicht an die Trennwand 16 heranreicht und die Mündung
des Stranges 8 von einer im Zylinderdeckel 9 vorhandenen mit 17 bezeichneten atmosphärischen
Verbindung abtrennt. Dabei muß die Membran 18 so angeordnet sein, daß das Volumen,
des sich zwischen ihr und der Trennwand 16 ausbildenden Ausgleichsraumes 1c im belasteten
Zustand der Membran 18 mindestens dem Volumen der vollständig in den Zylinder 1 eingefahrenen
Kolbenstange 11 erhöht um das Kompressionsvolumen der Hydraulikflüssigkeit (bei maximaler
Krafteinleitung) und dem Hubvolumen (der Fördermenge) der Handpumpe 2 ist.
Die Trennwand 16 bzw. der Ausgleichsraum 1c können im Zylinder 1 auf recht einfache
und wirkungsvolle Weise durch einen, in die Zylinderbohrung einschraubbaren Stopfen
gebildet werden. Der Stopfen ist an seinem dem Kolbenboden 10b zugewandten Ende mit
einem Radialdichtring 13 versehen, wodurch gewährleistet ist, daß aus dem Niederdruckraum
1b keine Hydraulikflüssigkeit in den Ausgleichsraum 1c entweichen kann.
[0014] An dem Ende der Kolbenstange 11, die dem Kolben 10 abgewandt ist, ist der nur teilweise
dargestellte Spreizer über zwei Lenker 25, 26 so befestigt, daß die Arme 27 und 28
beim Einfahren der Kolbenstange 11 in den Zylinder 1 geöffnet werden. Bei der Handpumpe
2 handelt es sich um eine übliche Kolbenpumpe, mit einem geringern Hubvolumen als
dem des Hydraulikzylinders 1. Im Zylinderraum 21 der Handpumpe 2 ist bekannter Weise
der Pumpkolben 22 über einen Dichtring 29 gleitend gelagert. Die am Pumpkolben 22
befestigte Kolbenstange 23 weist an ihrem dem Kolben 22 abgewandten Ende einen gelenkig
angeordneten Pumphebel 30 auf, der über ein etwa auf der Mitte seiner Längserstreckung
angeordnetes Langloch 31 auf einem gehäusefesten Bolzen 32 gleitend geführt ist. Die
Wahl der Größe der Kolbenpumpe 2 ist abhängig davon, mit wieviel Pumphüben maximal
der Zylinder 1 von der eingefahrenen in die ausgefahrene Stellung verbringbar sein
soll.
[0015] Vom Zylinder 1 führen der Hochdruckstrang 6 und der Niederdruckstrang 7 an das als
4/2-Wegeventil ausgebildete Umschaltventil 3 und vom Umschaltventil 3 die Strangleitungen
6′ und 7′ über die hierin integrierten Rückschlagventile 4 und 5 an die Handpumpe
2.
Die Rückschlagventile 4, 5 sind dabei so angeordnet, daß der Fluidstrom zur Handpumpe
2 hin nur über die Strangleitung 7′ und von der Handpumpe 2 weg nur über die Strangleitung
6′ fließen kann. Zwischen dem rückschlagventil 4 und dem Umschaltventil 3 zweigt
von der Leitung 7′ der weitere Niederdruckstrang 8 ab, der wie bereits erwähnt in
den Ausgleichsraum 1c mündet.
[0016] Nachfolgen soll die Funktionsweise der zuvor beschriebenen Anordnung erklärt werden:
[0017] Figur 1 zeigt den Hydraulikzylinder 1 in der Grundstellung, wobei in dieser Darstellung
der Kolben 10 noch keinen Weg zurückgelegt hat, sich also noch in Ruhestellung befindet.
Das Umschaltventil 3 ist so geschaltet, daß von der Handpumpe 2 über das Rückschlagventil
5 bzw. den Leitungsstrang 6′ Hydraulikflüssigkeit in die Leitung 6 und von dort in
den Hochdruckraum 1a des Zylinders 1 gelangen kann.
Durch weiteres Pumpen an der Handpumpe 2 wird mit jedem Kompressionshub (Richtung
k) das jeweils im Druckraum 21 befindliche Hydraulikfluid in den Hochdruckraum 1a
des Zylinders 1 geleitet, so daß sich der Kolben 10 auf der Zeichnung nach rechts
bewegt. Gleichzeitig fließt das durch den Kolben 10 verdrängte Volumen aus dem Niederdruckraum
1b über die Stränge 7, 7′ und, da das Rückschlagventil 4 durch den Druckaufbau im
Druckraum 21 der Pumpe 2 gesperrt wird, über den Leitungsstrang 8 in den Ausgleichsraum
1c.
[0018] Am Ende des Kompressionshubes nimmt die Membran 18, die in der Figur 1 gestrichelt
gezeichnete Stellung ein, wobei das dann von der Membran 18 und der Trennwand 16 eingeschlossene
Volumen dem erfolgten Pumpvolumen der Handpumpe 2 zuzüglich dem Verdrängungsvolumen
des Teils der Kolbenstange 11, der in den Zylinderraum 1a eingetaucht ist, abzüglich
dem Kompressionsvolumen der Hydraulikflüssigkeit entspricht. Das Kompressionsvolumen
der Hydraulikflüssigkeit kann, da es ja zusätzlich im Zylinderraum 1a zum Druckaufbau
benötigt wird, nur wieder aus dem Ausgleichsraum 1c bezogen werden. Da die Membran
18 andererseits über den Anschluß 17 mit der Atmosphäre in Wirkverbindung steht, wirkt
in den Strängen 7, 7′, 8 nur die durch die Spannkraft der Membran auf das Hydraulikfluid
aufgebrachte Druckkraft. Wenn die Eigenspannkraft der Membrane 18 nicht ausreichend
sein sollte, kann zusätzlich eine sich am Zylinderdeckel 9 einerseits und der dem
Ausgleichsraum 1c abgewandten Seite der Membran 18 andererseits abstützende Druckfeder
14 vorgesehen werden (Figur 4). Beim arschließenden Saughub (Richtung S) der Handpumpe
2 öffnet das Rückschlagventil 4, so daß das im Ausgleichsraum 1c befindliche Volumen
über die Stränge 8, 7′ in den Druckraum 21 der Pumpe zurückströmt. Gleichzeitig sperrt
das federbelastete Ventil 5 den Hochdruckstrang 6′, so daß der Kolben 10 seine Lage
beibehält. Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis der Kolben 10 seine in Figur
2 gezeigte Endstellung eingenommen hat. Die Spreizarme 27 und 28 sind dann vollständig
geöffnet.
[0019] Sofern abschließend ein Saughub durchgeführt wird, befindet sich im Ausgleichsraum
1c genausoviel Hydraulikflüssigkeit wie dem Volumen der vollständig im Druckraum
1a eingetauchten Kolbenstange 11 abzüglich dem Kompressionsvolumen entspricht. Diese
im Ausgleichsraum 1c befindliche Menge Hydraulikflüssigkeit wird benötigt, um den
Kolben 10 wieder vollständig in seine andere Endlage bewegen zu können, weil nämlich
das maximal faßbare Volumen an Hydraulikflüssigkeit (rechte Kolbenendlage) des Hochdruckraumes
1a um das Volumen der Kolbenstange 11 zuzüglich des Kompressionsvolumens der Hydraulikflüssigkeit
kleiner ist als das maximale Volumen des Niederdruckraumes 1b (linke Kolbenendlage).
[0020] Hierbei gilt die Gleichung:
V
1a = V
1b - V
Kst + V
komp.
wobei:
V
1a - maximal faßbares Volumen an Hydraulikflüssigkeit des Hochdruckraumes 1a bei vollständig
eingefahrenem und belastetem Kolben 10
V
1b - Volumen des Niederdruckraumes 1b bei vollständig ausgefahrener Kolbenstange (Grundstellung)
V
kst - Volumen der vollständig eingefahrenen Kolbenstange
V
komp.- Kompressionsvolumen der Hydraulikflüssigkeit.
[0021] Durch Umschalten des Umschaltventils 3 wird die bisherige Strömungsrichtung in den
Strängen 6 und 7 geändert, so daß mit jedem Kompressionshub des Kolbens 22 der Pumpe
2 Hydraulikmedium in den Niederdruckraum 1b fließt und sich der Kolben 10 des Zylinders
1 in Richtung seiner Grundstellung (auf der Zeichnung nach links) bewegt. Neben der
kompakten Bauform ds Zylinders ist durch die Membran 18 außerdem gewährleistet, daß
die für das zuverlässige Ansaugen maßgebende Mündung des Niederdruckstranges 8 im
Ausgleichsraum 1c in jeder Lage des Zylinders 1 von Hydraulikflüssigkeit umgeben ist,
und somit die Kolbenpumpe 2 immer ansaugen kann.
[0022] Die Funktionsweise des Aggregats wurde an einem Spreizwerkzeug erläutert. Selbstverständlich
kann auch ein Schneidwerkzeug oder ein kombiniertes Spreiz-Schneidwerkzeug eingesetzt
werden.
[0023] Bei der in Figur 3 gezeigten Stellung des Umschaltventils 3 kann im zylinderraum
1b auch Hochdruck aufgebaut werden, so daß dann der Zylinderraum 1a zum Niederdruckraum
und der Strang 6 zum Niederdruckstrang wird. Folglich ist dann das sich beim Ausfahren
der Kolbenstange 11 schließende Werkzeug kraftbeaufschlagt.
1. Hydraulikaggregat zum Antreiben eines Werkzeugs im wesentlichen bestehend aus einer
Pumpe und einem Zylinder mit einem Kolben, einer aus dem Zylinder herausgeführten
des Werkzeug betätigenden Kolbenstange, einem Hochdruckraum und einem ersten und
einem zweiten Niederdruckraum, wobei der zweite Niederdruckraum eine sein wirksames
Volumen variierende Membrane aufweist und beide Niederdruckräume mittels eines Ventils
miteinander in Wirkverbindung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochdruckraum (1a) und der erste Niederdruckraum (1b) durch den Kolben
(10) voneinander abgetrennt sind, und der zweite Niederdruckraum als Ausgleichsraum
(1c) dient, dessen Volumen mindestens der Summe aus dem Verdrängungsvolumen der vollständig
in das Zylindergehäuse (15) eingefahrener Kolbenstange (11), dem Kompressionsvolumen
der Hydraulikflüssigkeit und dem Hubvolumen der Pumpe (2) entspricht.
2. Hydraulikaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsraum (1c) und der Niederdruckraum (1b) koaxial im Zylindergehäuse
(15) angeordnet und durch eine undurchbrochene Trennwand (16) voneinander getrennt
sind und der Ausgleichsraum (1c) auf der der Trennwand (16) gegenüberliegenden Seite
von der Membran (18) begrenzt wird.
3. Hydraulikaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Trennwand (16) abgewandte Seite der Membran (18) mit der Atmosphäre
in Wirkverbindung steht.
4. Hydraulikaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (18) auf der der Trennwand (16) abgewandten Seite von einer Druckfeder
(14) beaufschlagt ist.
5. Hydraulikaggregat nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand 16 aus einem in das Zylindergehäuse (15) einschraubbaren Stopfen
gebildet ist.
6. Hydraulikschaltung zum Betreiben eines zum Antrieb eines Werkzeugs dienenden Hydraulikaggregats
nach Anspruch 1, mit den Fluidstrom steuernden Ventilen (3,4 und 5), wobei in den
mit dem Niederdruckraum (1b) des Hydraulikzylinders (1) und dem Druckraum (21) der
Handpumpe (2) verbundene Niederdruckstrang (7′,7) ein Rückschlagventil (4) und ein
Umschaltventil (3) in Reihe geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ventilen (3) und (4) der Niederdruckstrang (7′) über die Leitung
(8) mit dem Ausgleichsraum (1c) des Hydraulikzylinders (1) in Verbindung steht.