| (19) |
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(11) |
EP 0 420 882 B1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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10.11.1993 Patentblatt 1993/45 |
| (22) |
Anmeldetag: 30.05.1989 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: E01B 9/62 |
| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP8900/607 |
| (87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 8912/140 (14.12.1989 Gazette 1989/29) |
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| (54) |
SCHIENE FÜR SCHIENENFAHRZEUGE
RAIL FOR VEHICLES
RAIL POUR VEHICULES SUR RAILS
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE |
| (30) |
Priorität: |
01.06.1988 DE 8807195 U
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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10.04.1991 Patentblatt 1991/15 |
| (73) |
Patentinhaber: Ortwein, Hermann |
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51588 Nümbrecht (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- ORTWEIN, Elisabeth
D-50735 Köln (DE)
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| (74) |
Vertreter: Happe, Otto, Dipl.-Ing. |
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Patentanwalt
Meistersingerstrasse 34 45307 Essen 45307 Essen (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 211 461 EP-B- 0 150 264 WO-A-94/25675 BE-A- 570 045 DE-A- 2 000 006 DE-A- 3 345 388 DE-C- 2 828 713 DE-U- 8 520 560 US-A- 1 739 158 US-A- 4 793 545
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EP-A- 0 222 277 WO-A-89/12140 AT-B- 172 157 BE-A- 903 871 DE-A- 3 239 685 DE-A- 3 602 313 DE-C- 2 832 989 DE-U- 8 807 195 US-A- 3 417 921
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine elastisch gelagerte Schiene für Schienenfahrzeuge, die
sich mit den seitlichen Begrenzungsflächen des Schienensteges über elastische Zwischenlagen
gegen die inneren seitlichen Begrenzungsflächen eines Rahmens abstützt, wobei die
Begrenzungsflächen sich geradlinig nach unten verjüngen.
[0002] Bei den bekannten Schienen der vorgenannten Art wird der Verlauf der sich bei Belastung
der Schiene infolge der elastischen Zwischenlage ergebenden Kennlinie nur durch die
Eigenschaften des Werkstoffs der elastischen Zwischenlage bestimmt. Dies ist insbesondere
sehr nachteilig bei einer Schiene mit normalem Schienenprofil (US-PS 3.525.472), weil
hierbei der Winkel, den die untere Begrenzung des Schienenkopfes mit einer Senkrechten
bildet, sehr groß, und der Winkel, den die seitlichen Begrenzungsflächen des Schienensteges
mit der Senkrechten bildet, sehr klein ist, so daß bei richtiger Einstellung der Kennlinie
für die senkrechte Belastung der Schiene die elastischen Zwischenlagen für die in
waagerechter Richtung auftretende Belastung zu hart sind, während bei richtiger Einstellung
der Kennlinie für die in waagerechter Richtung auftretende Belastung die elastischen
Zwischenlagen für die senkrechte Belastung zu weich sind. In der Praxis werden daher
stets Kompromisse geschlossen, die für keine Belastungsrichtung eine optimale Kennlinie
ergeben. Bei einer solchen Schiene ist daher die Schalldämpfung außerordentlich gering.
[0003] Eine bessere Schalldämpfung wird erzielt mit einer anderen bekannten Schiene, bei
der im Bereich des Schienensteges ein sich geradlinig nach unten verjüngender Bereich
vorgesehen ist, mit dem sich die Schiene über elastische Zwischenlagen gegen einen
Rahmen abstützt, dessen innere seitlichen Begrenzungsflächen ebenfalls geradlinig
verlaufen (DE-OS 35 40 128) . Bei dieser Schiene bilden sowohl die seitlichen Begrenzungsflächen
des Schienensteges als auch die inneren seitlichen Begrenzungsflächen des Rahmens
jeweils nur einen Winkel mit der Senkrechten. Dies ermöglicht eine weitgehend richtige
Einstellung der Kennlinie.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Schiene derart zu
verbessern, daß sie eine für jeden Anwendungsfall optimale Einstellung der Kennlinie
erlaubt und somit der vorgenannten bekannten Schiene noch überlegen ist.
[0005] Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß jede elastische Zwischenlage
zwischen der Schiene und dem Rahmen derart vorgespannt ist, daß sie eine Federkonstante
zwischen 2 KN/mm und 8 KN/mm, vorzugsweise 3,5 KN/mm bezogen auf 1 m Schienenlänge
aufweist.
[0006] Bei der erfindungsgemäßen Schiene können bei Belastung die elastischen Zwischenlagen
durch Formänderungsarbeit Kräfte aufnehmen und bei Entlastung wieder abgeben. Dies
erhöht nicht nur den Fahrkomfort, sondern bewirkt in erster Linie eine erhebliche
Schalldämpfung.
[0007] In Ausgestaltung der Erfindung ist jede elastische Zwischenlage mit Ausnehmungen
versehen. Durch entsprechende Wahl der Form und der Anordnung dieser Ausnehmungen
kann der Federweg über den möglichen Einfederungsweg der Schiene beliebig gestaltet
und somit allen Erfordernissen angepaßt werden.
[0008] Um sicherzustellen, daß kein Schmutz in die Ausnehmungen eindringen und deren Funktionsfähigkeit
beeinträchtigen kann, sind die Ausnehmungen innerhalb der elastischen Zwischenlage
angeordnet.
[0009] Zweckmäßigerweise sind die Ausnehmungen so bemessen, daß bei Erreichen der Normalbelastung
der Schiene die Einfederung der Schiene zwischen 1 mm und 15 mm, vorzugsweise etwa
6 mm beträgt. Diese Einfederung ist für die Erreichung der gewünschten Schalldämpfung
ausreichend groß und erfordert trotzdem nur sehr wenig Raum.
[0010] Eine besonders einfache Beeinflussung der Kennlinie derart, daß sie bei Erreichen
der Normalbelastung der Schiene einen anderen Verlauf erhält, wird dadurch erreicht,
daß die Ausnehmungen im wesentlichen die Form eines Rechtecks aufweisen, das sich
in Richtung der seitlichen Begrenzungsflächen des Schienensteges erstreckt, und daß
die Breite des Rechtecks so bemessen ist, daß sie bei Normalbelastung der Schiene
den Wert Null annimmt.
[0011] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind in jeder elastischen Zwischenlage
mindestens zwei Ausnehmungen vorgesehen.
[0012] In Weiterbildung der Erfindung sind die elastischen Zwischenlagen durch ein den Schienenfuß
umschließendes Verbindungsstück mit ähnlichen Eigenschaften wie die elastischen Zwischenlagen
miteinander verbunden sind, wobei zwischen dem Schienenfuß und dem Verbindungsstück
oder zwischen dem Verbindungsstück und dem Boden des Rahmens ein freier Raum vorgesehen
ist, dessen Höhe der Einfederung der Schiene bei Erreichen der Normalbelastung entspricht.
Hierdurch ist sowohl beim Einbau der Schiene als auch nach dem Einbau die richtige
Anordnung der elastischen Zwischenlagen gewährleistet. Der Einfachheit halber kann
das Verbindungsstück aus dem gleichen Werkstoff bestehen wie die elastischen Zwischenlagen.
[0013] Um den bei Überschreiten der Normalbelastung der Schiene auftretenden Knick in der
Kennlinie abzurunden, ist das Verbindungsstück mit Ansätzen versehen ist, die sich
über die gesamte Höhe des freien Raums unterhalb des Schienenfußes erstrecken.
[0014] Dem Schienenfuß wird dadurch eine gewisse seitliche Bewegung ermöglicht, daß das
Verbindungsstück an ihrem dem Schienenfuß abgewandten Seite mit Aussparungen versehen
ist.
[0015] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die inneren seitlichen
Begrenzungsflächen des Rahmens sich geradlinig nach unten verjüngen und mit der Senkrechten
einen Winkel bilden, der zwischen 5° und 30° beträgt, und daß die seitlichen Begrenzungsflächen
des Schienensteges derart abgeknickt sind, daß der oberen Abschnitt der Begrenzungsflächen
mit der Senkrechten einen Winkel zwischen 0° und 10° und der untere Abschnitt der
Begrenzungsflächen mit der Senkrechten einen Winkel zwischen 15° und 30° bildet, wobei
die beiden Abschnitte der seitlichen Begrenzungsflächen des Schienensteges geradlinig
verlaufen.
[0016] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die seitlichen
Begrenzungsflächen des Schienensteges einen sich geradlinig nach unten verjüngenden
Abschnitt aufweisen, der mit der Senkrechten einen Winkel bildet, der zwischen 0°
und 30° beträgt, und daß die inneren seitlichen Begrenzungsflächen des Rahmens derart
abgeknickt sind, daß der obere Abschnitt der Begrenzungsflächen mit der Senkrechten
einen Winkel zwischen 15° und 40° und der untere Abschnitt der Begrenzungsflächen
mit der Senkrechten einen Winkel zwischen 0° und 10° bildet.
[0017] Bereits durch die Wahl entsprechender Winkel im oberen und im unteren Abschnitt der
seitlichen Begrenzungsflächen ist eine weitgehend optimale Einstellung der Kennlinie
möglich.
[0018] Zweckmäßigerweise sind die Winkel so gewählt, daß der Winkel, den der obere Abschnitt
der Begrenzungsflächen des Schienensteges mit der Senkrechten bildet, etwa 3° beträgt,
daß der Winkel, den der untere Abschnitt des Schienensteges mit der Senkrechten bildet,
etwa 20° beträgt, und daß der Winkel, den die inneren seitlichen Begrenzungsflächen
des Rahmens mit der Senkrechten bilden, etwa 15° beträgt; bzw. daß der Winkel, den
der obere Abschnitt der inneren Begrenzungsflächen des Rahmens mit der Senkrechten
bildet, etwa 20° beträgt, daß der Winkel, den der untere Abschnitt des Rahmens mit
der Senkrechten bildet, etwa 3° beträgt, und daß der Winkel, den die seitlichen Begrenzungsflächen
des Schienensteges mit der Senkrechten bilden, etwa 18° beträgt.
[0019] Bei einer besonders einfachen Ausführung der Erfindung, die die Verwendung einer
genormten Schiene zuläßt, erstreckt sich die elastische Zwischenlage bis an den Steg
der genormten Schiene.
[0020] Das Eindringen von Wasser zwischen Schiene und Rahmen wird dadurch verhindert, daß
die elastische Zwischenlage im oberen Bereich beidseitig mit etwa dreieckförmigen
Vorsprüngen versehen ist.
[0021] Die Verwendung einer genormten Schiene ist auch bei einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung möglich, bei der an den Steg einer genormten Schiene beidseitig je ein
Formteil angesetzt ist, dessen dem Schienensteg abgewandte Begrenzungsfläche die Funktion
einer seitlichen Begrenzungsfläche des Schienensteges übernimmt.
[0022] Damit die Lage des Formteils unverändert festliegt, ist das Formteil nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung durch zwei an der elastischen Zwischenlage vorgesehene Nasen
gehalten.
[0023] Um die elastischen Zwischenlagen genau zu fixieren und den Zusammenbau der Schiene
mit dem Rahmen zu erleichtern, ist die elastische Zwischenlage durch einen den oberen
Rand des Rahmens übergreifenden Ansatz an dem Rahmen gehalten. Außerdem wird dadurch
die elektrische Isolation zwischen der Schiene und dem Rahmen erheblich verbessert.
[0024] Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß bei vorgespannter elastischer
Zwischenlage der Abstand zwischen der oberen Begrenzungsfläche des Schienenfußes und
der dieser gegenüberliegenden, dazu etwa parallel verlaufenden Begrenzungsfläche des
Rahmens mindestens 5 mm beträgt.
[0025] Die Erfindung ist anhand der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Schiene jeweils im Querschnitt dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die linke Hälfte einer von einem Rahmen umfaßten Schiene, bei der die seitliche
Begrenzungsflächen des Schienensteges abgeknickt sind, während die inneren seitlichen
Begrenzungsflächen des Rahmens geradlinig verlaufen;
Fig. 2 die rechte Hälfte der in Fig. 1 dargestellten Schiene, jedoch mit anderer Ausgestaltung
des unter dem Schienenfuß vorgesehenen Verbindungsstücks;
Fig. 3 die linke Hälfte einer von einem Rahmen umfaßten Schiene, bei der die seitlichen
Begrenzungsflächen des Schienensteges geradlinig verlaufen, während die inneren seitlichen
Begrenzungsflächen des Rahmens abgeknickt sind;
Fig. 4 die rechte Hälfte der in Fig. 3 dargestellten Schiene, jedoch mit anderer Ausgestaltung
des unter dem Schienenfuß vorgesehenen Verbindungsstücks;
Fig. 5 die linke Hälfte einer elastischen Zwischenlage;
Fig. 6 die rechte Hälfte einer von einem Rahmen umfaßten genormten Schiene;
Fig. 7 die rechte Hälfte einer anderen von einem Rahmen umfaßten genormten Schiene.
[0026] Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel stützt sich die Schiene
1 mit den seitlichen Begrenzungsflächen 2 des unterhalb des Schienenkopfes 3 befindlichen
Schienensteges über elastische Zwischenlagen 4 gegen die inneren seitlichen Begrenzungsflächen
5 des Rahmens 6 ab. Innerhalb jeder elastischen Zwischenlage 4 sind Ausnehmungen 7
vorgesehen, die etwa die Form eines Rechtecks aufweisen. Dieses Rechteck erstreckt
sich in Richtung der seitlichen Begrenzungsflächen 2 des Schienensteges. Die Breite
B der rechteckigen Ausnehmungen 7, die sich bei Belastung der Schiene 1 verringert,
ist so bemessen, daß sie bei der durch einen Pfeil angedeuteten Normalbelastung N
(vgl. Fig. 4) den Wert Null annimmt. Die elastischen Zwischenlagen 4 sind durch ein
den Schienenfuß 8 umschließendes Verbindungsstück 9 miteinander verbunden. Unterhalb
des Schienenfußes 8 ist ein freier Raum 11 vorgesehen. Dieser freie Raum 11 kann,
wie in Fig. 1 dargestellt, zwischen dem Schienenfuß 8 und dem Verbindungsstück 9 vorgesehen
sein, oder, wie in Fig. 2 dargestellt, zwischen dem Verbindungsstück 9 und dem Boden
10 des Rahmens 6. Das Verbindungsstück 9 kann mit Ansätzen 13 versehen sein, die sich
über die gesamte Höhe des freien Raums 11 erstrecken.
[0027] Die inneren seitlichen Begrenzungsflächen 5 des Rahmens 6 verlaufen geradlinig und
bilden daher mit der Senkrechten S nur einen Winkel W6, während die seitlichen Begrenzungsflächen
2 des Schienensteges derart abgeknickt sind, daß ihr oberer Bereich 2.0 mit der Senkrechten
S einen Winkel W1.0 und ihr unterer Bereich 2.U mit der Senkrechten S einen Winkel
W1.U bildet.
[0028] Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die seitlichen
Begrenzungsflächen des Schienensteges geradlinig und bilden daher mit der Senkrechten
S nur einen Winkel W1, während die inneren seitlichen Begrenzungsflächen 5 des Rahmens
6 derart abgeknickt sind, daß deren oberer Bereich 5.0 mit der Senkrechten S einen
Winkel W6.0 und deren unterer Bereich 5.U mit der Senkrechten S einen Winkel W6.U
bildet.
[0029] Auch in diesem Falle ist unterhalb des Schienenfußes 8 ein freier Raum 11 vorgesehen.
Die Höhe H des freien Raums 11 entspricht der Einfederung E der Schiene 1 bei der
Normalbelastung N (vgl. Fig. 4), so daß auch die Höhe H des freien Raums 11 bei der
Normalbelastung N den Wert Null annimmt. Seitlich des Schienenfußes 8, auf der dem
Schienenfuß 8 abgewandten Seite, ist das Verbindungsstück 9 mit Aussparungen 12 versehen
(vgl. Fig. 3).
[0030] Fig. 5 zeigt die linke Hälfte einer elastischen Zwischenlage 4 im ungespannten Zustand.
An ihrer der Schiene 1 abgewandten Seite ist die elastische Zwischenlage 4 mit etwa
rechteckigen Vorsprüngen 14 versehen, die dazu dienen, eine Vorspannung der elastischen
Zwischenlage 4 nach deren Einbau zu bewirken. Ferner weist die elastische Zwischenlage
4 in ihrem oberen Bereich beidseitig etwa dreieckförmige Vorsprünge 15 auf, die das
Eindringen von Wasser zwischen Schiene und Rahmen verhindern.
[0031] Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist an den Steg 16 einer genormten
Schiene 1A beidseitig ein Formteil 17 angesetzt. Die dem Steg 16 der Schiene 1A abgewandte
Begrenzungsfläche 2A des Formteils 17 übernimmt die Funktion einer seitlichen Begrenzungsfläche
des Steges der Schiene 1A. Das Formteil 17 ist gehalten durch eine an der elastischen
Zwischenlage 4A vorgesehene untere Nase 18 und eine obere Nase 19, die sich am Ende
eines das Formteil 17 übergreifenden Ansatzes 20 der elastischen Zwischenlage 4A befindet.
Die elastische Zwischenlage 4A ihrerseits ist gehalten durch einen den oberen Rand
des Rahmens 6A übergreifenden Ansatz 21. Das Formteil 17 ist an seiner dem Steg 16
der Schiene 1A abgewandten Begrenzungsfläche 2A mit etwa dreieckförmigen Vorsprüngen
24 versehen, die ein Verschieben des Formteils 17 gegenüber der elastischen Zwischenlage
4A verhindern.
[0032] Das in Fig. 7 dargestellte Ausführungsbeispiel weist ebenfalls eine genormte Schiene
1A auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich die elastische Zwischenlage
4B bis an den Steg der genormten Schiene 1A. Wie aus diesem Ausführungsbeispiel ferner
zu ersehen ist, ist zwischen der oberen Begrenzungsfläche 8.0 des Schienenfußes und
der diesem gegenüberliegenden, dazu etwa parallel verlaufenden Begrenzungsfläche 6.U
des Rahmens 6 ein Abstand A vorgesehen.
1. Elastisch gelagerte Schiene (1) für Schienenfahrzeuge, die sich mit den seitlichen
Begrenzungsflächen (2) des Schienensteges über elastische Zwischenlagen (4) gegen
die inneren seitlichen Begrenzungsflächen (5) eines Rahmens (6) abstützt, wobei die
Begrenzungsflächen (2, 5) sich geradlinig nach unten verjüngen, dadurch gekennzeichnet,
daß jede elastische Zwischenlage (4) zwischen der Schiene (1) und dem Rahmen (6) derart
vorgespannt ist, daß sie eine Federkonstante zwischen 2 KN/mm und 8 KN/mm, vorzugsweise
3,5 KN/mm bezogen auf 1 m Schienenlänge aufweist.
2. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede elastische Zwischenlage
(4) mit Ausnehmungen (7) versehen ist.
3. Schiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (7) innerhalb
der elastischen Zwischenlage (4) angeordnet sind.
4. Schiene nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (7)
so bemessen sind, daß bei Erreichen der Normalbelastung (N) der Schiene (1) die Einfederung
(E) der Schiene (1) zwischen 1 mm und 15 mm beträgt.
5. Schiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (7) so bemessen
sind, daß bei Erreichen der Normalbelastung (N) der Schiene (1) die Einfederung (E)
etwa 6 mm beträgt.
6. Schiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (7) im wesentlichen
die Form eines Rechtecks aufweisen, das sich in Richtung der seitlichen Begrenzungsflächen
(2) des Schienensteges erstreckt, und daß die Breite (B) des Rechtecks so bemessen
ist, daß sie bei Normalbelastung (N) der Schiene (1) den Wert Null annimmt.
7. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder
elastischen Zwischenlage (4) mindestens zwei Ausnehmungen (7) vorgesehen sind.
8. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen
Zwischenlagen (4) durch ein den Schienenfuß (8) umschließendes Verbindungsstück (9)
mit ähnlichen Eigenschaften wie die elastischen Zwischenlagen (4) miteinander verbunden
sind, wobei zwischen dem Schienenfuß (8) und dem Verbindungsstück (9) oder zwischen
dem Verbindungsstück (9) und dem Boden (10) des Rahmens (6) ein freier Raum (11) vorgesehen
ist, dessen Höhe (H) der Einfederung (E) der Schiene (1) bei Erreichen der Normalbelastung
(N) entspricht.
9. Schiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (9) mit
Ansätzen (13) versehen ist, die sich über die gesamte Höhe (H) des freien Raums (11)
unterhalb des Schienenfußes (8) erstrecken.
10. Schiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (9)
an ihrem dem Schienenfuß (8) abgewandten Seite mit Aussparungen (12) versehen ist.
11. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren
seitlichen Begrenzungsflächen (5) des Rahmens (6) sich geradlinig nach unten verjüngen
und mit der Senkrechten (S) einen Winkel (W6) bilden, der zwischen 5° und 30° beträgt,
und daß die seitlichen Begrenzungsflächen des Schienensteges derart abgeknickt sind,
daß der oberen Abschnitt (2.0) der Begrenzungsflächen mit der Senkrechten (S) einen
Winkel (W1.0) zwischen 0° und 10° und der untere Abschnitt (2.U) der Begrenzungsflächen
mit der Senkrechten (S) einen Winkel (W1.U) zwischen 15° und 30° bildet, wobei die
beiden Abschnitte (2.0; 2.U) der seitlichen Begrenzungsflächen des Schienensteges
geradlinig verlaufen.
12. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen
Begrenzungsflächen (2) des Schienensteges einen sich geradlinig nach unten verjüngenden
Abschnitt aufweisen, der mit der Senkrechten (S) einen Winkel (W1) bildet, der zwischen
0° und 30° beträgt, und daß die inneren seitlichen Begrenzungsflächen des Rahmens
(6) derart abgeknickt sind, daß der obere Abschnitt (5.0) der Begrenzungsflächen mit
der Senkrechten (S) einen Winkel (W6.0) zwischen 15° und 40° und der untere Abschnitt
(5.U) der Begrenzungsflächen mit der Senkrechten (S) einen Winkel (W6.U) zwischen
0° und 10° bildet.
13. Schiene nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (W1.0), den der
obere Abschnitt (2.0) der Begrenzungsflächen des Schienensteges mit der Senkrechten
(S) bildet, etwa 3° beträgt, daß der Winkel (W1.U), den der untere Abschnitt (2.U)
des Schienensteges mit der Senkrechten (S) bildet, etwa 20° beträgt, und daß der Winkel
(W6), den die inneren seitlichen Begrenzungsflächen (5) des Rahmens (6) mit der Senkrechten
(S) bilden, etwa 15° beträgt.
14. Schiene nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (W6.0), den der
obere Abschnitt (5.0) der inneren Begrenzungsflächen des Rahmens (6) mit der Senkrechten
(S) bildet, etwa 20° beträgt, daß der Winkel (W6.U), den der untere Abschnitt (5.U)
des Rahmens (6) mit der Senkrechten (S) bildet, etwa 3° beträgt, und daß der Winkel
(W1), den die seitlichen Begrenzungsflächen (2) des Schienensteges mit der Senkrechten
(S) bilden, etwa 18° beträgt.
15. Schiene nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die elastische Zwischenlage
(4.B) bis an den Steg einer genormten Schiene (1.A) erstreckt.
16. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische
Zwischenlage (4) im oberen Bereich beidseitig mit etwa dreieckförmigen Vorsprüngen
(15) versehen ist.
17. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Steg (16) einer genormten Schiene (1.A) beidseitig je ein Formteil (17) angesetzt
ist, dessen dem Schienensteg (16) abgewandte Begrenzungsfläche (2.A) die Funktion
einer seitlichen Begrenzungsfläche des Schienensteges (16) übernimmt.
18. Schiene nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (17) durch
zwei an der elastischen Zwischenlage (4.A) vorgesehene Nasen (18, 19) gehalten ist.
19. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische
Zwischenlage (4.A) durch einen den oberen Rand des Rahmens (6.A) übergreifenden Ansatz
(21) an dem Rahmen (6.A) gehalten ist.
20. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorgespannter
elastischer Zwischenlage (4.B) der Abstand (A) zwischen der oberen Begrenzungsfläche
(8.0) des Schienenfußes und der dieser gegenüberliegenden, dazu etwa parallel verlaufenden
Begrenzungsfläche (6.U) des Rahmens (6) mindestens 5 mm beträgt.
1. Elastically borne rail (1) for rail vehicles and bearing by the lateral boundary
surfaces (2) of the rail web by way of elastic intermediate layers (4) against the
inward lateral boundary surfaces (5) of a frame (6), wherein the boundary surfaces
(2, 5) narrow rectilinearly downwards, characterised thereby, that each elastic intermediate
layer (4) is prestressed between the rail (1) and the frame (6) in such a manner that
it has a spring constant between 2 kilonewtons per millimetre and 8 kilonewtons per
millimetre, preferably 3.5 kilonewtons per millimetre, referred to a rail length of
1 metre.
Rail according to claim 1, characterised thereby, that each elastic intermediate layer
(4) is provided with cut-outs (7).
Rail according to claim 7, characterised thereby, that the cut-outs (7) are arranged
within the elastic intermediate layer (4).
Rail according to claim 2 or 3, characterised thereby, that the cut-outs (7) are so
dimensioned that the spring travel (E) of the rail (1) amounts to between 1 millimetre
and 15 millimetres on reaching the normal loading (N) of the rail (1).
Rail according to claim 2, characterised thereby, that the cut-outs (7) are so dimensioned
that the spring travel (E) amounts to about 6 millimetres on reaching the normal loading
(N) of the rail (1).
Rail according to claim 5, characterised thereby, that the cut-outs (7) display substantially
the shape of a rectangle which extends in the direction of the lateral boundary surfaces
(2) of the rail web and that the width (B) of the rectangle is so dimensioned that
it becomes zero on normal loading (N) of the rail (1).
Rail according to one of the claims 1 to 6, characterised thereby, that at least two
cut-outs (7) are provided in each elastic intermediate layer (4).
Rail according to one of the claims 1 to 7, characterised thereby, that the elastic
intermediate layers (4) are connected together by a connecting member (9), which encloses
the rail foot (8) and has similar properties as the elastic intermediate layers (4),
wherein a clear space (11), the height (H) of which corresponds to the spring travel
(E) of the rail (1) on reaching the normal loading (N), is provided between the rail
foot (8) and the connecting member (9) or between the connecting member (9) and the
base (10) of the frame (6).
Rail according to claim 8, characterised thereby, that the connecting member (9) is
provided with projections (13), which extend over the entire height (H) of the clear
space (11) underneath the rail foot (8).
10. Rail according to claim 8, characterised thereby, that the connecting member (9)
is provided with recesses (12) at its side remote from the rail foot (8).
11. Rail according to one of the claims 1 to 10, characterised thereby, that the inward
lateral boundary surfaces (5) of the frame (6) narrow rectilinearly downwards and
are at an angle (W6), which amounts to between 5 and 30°, to the vertical (S) and
that the lateral boundary surfaces of the rail web are kinked in such a manner that
the upper portion (2.0) of the boundary surfaces is at an angle (W1.0) of between
0 ° and 10 ° to the vertical (S) and the lower portion (2.U) of the boundary surfaces
is at an angle (W1.U) of between 15 and 30 ° to the vertical (S), wherein both the
portions (2.0; 2.U) of the lateral boundary surfaces (2) of the rail web extend rectilinearly.
12. Rail according to one of the claims 1 to 10, characterised thereby, that the lateral
boundary surfaces (2) of the rail web comprise a portion which narrows rectilinearly
downwards and is at an angle (W1), which amounts to between 0 and 30°, to the vertical
(S) and that the inward lateral boundary surfaces of the frame (6) are kinked in such
a manner that the upper portion (5.0) of the boundary surfaces is at an angle (W6.0)
of between 15 and 40 ° to the vertical (S) and the lower portion (5.U) of the boundary
surfaces is at an angle of between 0 and 10 ° to the vertical (S).
13. Rail according to claim 11, characterised thereby, that the angle (W1.0) between
the vertical (S) and the upper portion (2.0) of the boundary surfaces of the rail
web amounts to about 3 °, that the angle (W1.U) between the vertical (S) and the lower
portion (2.U) of the rail web amounts to about 20 ° and that the angle (W6) between
the vertical (S) and the inward lateral boundary surfaces (5) of the frame (6) amounts
to about 15°.
14. Rail according to claim 12, characterised thereby, that the angle (W6.0) between
the vertical (S) and the upper portion (5.0) of the inward lateral boundary surfaces
of the frame (6) amounts to about 20°, that the angle (W6.U) between the vertical
(S) and the lower portion (5.U) of the frame (6) amounts to about 3 and that the angle
(W1) between the vertical (S) and the lateral boundary surfaces (2) of the rail web
amounts to about 18°.
15. Rail according to claim 12, characterised thereby, that the elastic intermediate
layer (4B) reaches to the web of a standardised rail (1.A).
16. Rail according to one of the claims 1 to 15, characterised thereby, that the elastic
intermediate layer (4) is provided with about triangular projections (15) at both
sides in the upper region.
17. Rail according to one of the claims 1 to 16, characterised thereby, that a respective
shaped part (17), the boundary surface (2.A) of which remote from the rail web (16)
takes over the function of a lateral boundary surface of the rail web (16), is put
on at each of both sides of the web (16) of a standardised rail (1.A).
18. Rail according to claim 17, characterised thereby, that the shaped part (17) is
retained by two lugs (18, 19) provided at the elastic intermediate layer (4.A).
19. Rail according to one of the claims 1 to 18, characterised thereby, that the elastic
intermediate layer (4.A) is retained at the frame (6.A) by a projection engaging over
the upper rim of the frame (6.A).
20. Rail according to one of the claims 1 to 19, characterised thereby, that the spacing
(A) between the upper boundary surface (8.0) of the rail foot and the boundary surface
(6.U), which lies opposite this and extends about parallelly thereto, of the frame
(6) amounts to at least 5 millimetres when the elastic intermediate layer (4.B) is
prestressed.
1. Rail (1) maintenu élastiquement pour véhicules ferroviaires, qui s'appuie par les
surfaces limites latérales (2) de l'âme du rail, par l'intermédiaire d'appuis intermédiaires
élastiques (4), contre les surfaces limites latérales intérieures (5) d'un cadre (6),
les surfaces limites (2, 5) se rétrécissant en ligne droite vers le bas, caractérisé
en ce que chaque appui intermédiaire élastique (4) situé entre le rail (1) et le cadre
(6) est précontraint de telle sorte qu'il présente une constante de ressort valant
entre 2 kN/mm et 8 kN/mm, et de préférence 3,5 kN/mm, pour 1 m de longueur de rail.
2. Rail selon la revendication 1, caractérisé en ce que chaque appui intermédiaire
élastique (4) est doté d'évidements (7).
3. Rail selon la revendication 2, caractérisé en ce que les évidements (7) sont disposés
à l'intérieur de l'appui intermédiaire élastique (4).
4. Rail selon la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce que les dimensions des évidements
(7) sont choisies de telle sorte que, lorsque l'on atteint une charge normale (N)
du rail (1), la déformation élastique (E) du rail (1) vaut entre 1 mm et 15 mm.
5. Rail selon la revendication 2, caractérisé en ce que les dimensions des évidements
(7) sont choisies de telle sorte que, lorsque l'on atteint une charge normale (N)
du rail (1), la déformation élastique (E) vaut environ 6 mm.
6. Rail selon la revendication 5, caractérisé en ce que les évidements (7) présentent
en substance la forme d'un rectangle qui s'étend suivant la direction des surfaces
limites latérales (2) de l'âme du rail, et en ce que la largeur (B) du rectangle est
choisie de telle sorte que, lorsque le rail (1) est placé sous une charge normale
(N), elle prend la valeur zéro.
7. Rail selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que, dans chaque appui
intermédiaire élastique (4), sont prévus au moins deux évidements (7).
8. Rail selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que les appuis intermédiaires
élastiques (4) sont reliés l'un à l'autre par une pièce de liaison (9) entourant le
pied du rail (8), dont les propriétés sont similaires à celles des appuis intermédiaires
élastiques (4), tandis qu'entre le pied du rail (8) et la pièce de liaison (9), ou
entre la pièce de liaison (9) et le fond (10) du cadre (6), il est prévu un espace
libre (11) dont la hauteur (H) correspond à la déformation élastique (E) du rail (1)
lorsque l'on atteint la charge normale (N).
9. Rail selon la revendication 8, caractérisé en ce que la pièce de liaison (9) est
dotée d'appendices (13) qui s étendent sur toute la hauteur (H) de l'espace libre
(11) situé en-dessous du pied du rail (8).
10. Rail selon la revendication 8, caractérisé en ce que la pièce de liaison (9) est
dotée de découpes (12) sur sa face non tournée vers le pied du rail (8).
11. Rail selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que les surfaces
limites latérales intérieures (5) du cadre (6) se rétrécissent en ligne droite vers
le bas et forment avec la verticale (S) un angle (W6) qui vaut entre 5 ° et 30°, et en ce que les surfaces limites latérales de l'âme du rail forment un angle
dièdre tel que la partie supérieure (2.0) des surfaces limites forme avec la verticale
(S) un angle (W1.0) valant entre 0 et 10°, la partie inférieure (2.U) des surfaces
limites formant avec la verticale (S) un angle (W1.U) valant entre 15 et 30°, les
deux parties (2.0; 2.U) des surfaces limites latérales de l'âme du rail s'étendant
en ligne droite.
12. Rail selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que les surfaces
limites latérales (2) de l'âme du rail présentent une partie se rétrécissant en ligne
droite vers le bas, et qui forme avec la verticale (S) un angle (W1) qui vaut entre
0 ° et 30° , et en ce que les surfaces limites latérales intérieures du cadre (6)
forment un angle dièdre tel que la partie supérieure (5.0) des surfaces limites forme
avec la verticale (S) un angle (W6.0) valant entre 15 et 40°, et la partie inférieure
(5.U) des surfaces limites forme avec la verticale (S) un angle (W6.U) valant entre
0 ° et 10°.
13. Rail selon la revendication 11, caractérisé en ce que l'angle (W1.0) que forme
avec la verticale (S) la partie supérieure (2.0) des surfaces limites de l'âme du
rail vaut environ 3°, en ce que l'angle (W1.U) que forme avec la verticale (S) la
partie inférieure (2.U) de l'âme du rail vaut environ 20°, et en ce que l'angle (W6)
que forment avec la verticale (S) les surfaces limites latérales intérieures (5) du
cadre (6) vaut environ 15°.
14. Rail selon la revendication 12, caractérisé en ce que l'angle (W6.0) que forme
avec la verticale (S) la partie supérieure (5.0) des surfaces limites du cadre (6)
vaut environ 20 ° en ce que l'angle (W6.U) que forme avec la verticale (S) la partie
inférieure (5.U) du cadre (6) vaut environ 3 et en ce que l'angle (W1) que forment
avec la verticale (S) les surfaces limites latérales (2) de l'âme du rail vaut environ
18°.
15. Rail selon la revendication 12, caractérisé en ce que l'appui intermédiaire élastique
(4.B) s'étend jusqu'à l'âme d'un rail normalisé (1.A).
16. Rail selon l'une des revendications 1 à 15, caractérisé en ce que l'appui intermédiaire
élastique (4) est doté, des deux côtés de sa partie supérieure, de saillies (15) de
forme sensiblement triangulaire.
17. Rail selon l'une des revendications 1 à 16, caractérisé en ce que, des deux côtés
de l'âme (16) d'un rail normalisé (1.A) est insérée une pièce formée (17) dont la
surface limite (2.A) non tournée vers l'âme du rail (16) joue le rôle d'une surface
limite latérale pour l'âme du rail (16).
18. Rail selon la revendication 17, caractérisé en ce que la pièce formée (17) est
maintenue par deux nez (18, 19) prévus sur l'appui intermédiaire élastique (4.A).
19. Rail selon l'une des revendications 1 à 18, caractérisé en ce que l'appui intermédiaire
élastique (4.A) est maintenu contre le cadre (6.A) par un appendice (21) recouvrant
le bord supérieure du cadre (6.A).
20. Rail selon l'une des revendications 1 à 19, caractérisé en ce que, dans un appui
intermédiaire élastique (4.B) sous précontrainte, l'écartement (A) entre la surface
limite supérieure (8.0) du pied du rail et la surface limite (6.U) du cadre (6) lui
faisant face et s'étendant sensiblement parallèlement à celle-ci, vaut au moins 5
mm.