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EP 0 421 121 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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10.11.1993 Patentblatt 1993/45 |
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Anmeldetag: 29.08.1990 |
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Elektrisch betriebener Hammer
Electrically driven hammer
Marteau actionnée électriquement
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE GB LI |
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Priorität: |
30.09.1989 DE 3932814
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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10.04.1991 Patentblatt 1991/15 |
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Patentinhaber: ROBERT BOSCH GMBH |
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70442 Stuttgart (DE) |
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Erfinder: |
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- Wanner, Karl, Dr.-Ing.
D-7022 Leinfelden-Echterdingen (DE)
- Frauhammer, Karl
D-7022 Leinfelden-Echterdingen (DE)
- Müller, Frank
D-7022 Leinfelden-Echterdingen (DE)
- Schnerring, Heinz
D-7405 Dettenhausen (DE)
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| (56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 3 404 962 US-A- 3 456 743
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DE-A- 3 610 682
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einem elektrisch betriebenen Hammer nach der Gattung des
Anspruchs 1. Aus der US-A 34 56 743 ist bereits ein solcher Hammer bekannt, der einen
geschlossenen Handgriff und eine darin angeordnete Handhabe für einen Schalter aufweist.
Über ein Gestänge wird eine Betätigung der Handhabe auf einen im Gehäuse des Hammers
angeordneten Schalter übertragen. Diese Bauart erfordert eine Vielzahl von Einzelteilen
und macht die Montage des Hammers sehr aufwendig.
Vorteile der Erfindung
[0002] Der erfindungsgemäße Hammer mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat
demgegenüber den Vorteil, daß der Montageaufwand erheblich verringert wird, und der
Handgriff ohne Restriktionen ergonomisch optimal ausgestaltet werden kann. Die Handhabe
für den Ein-Aus-Schalter ist an bedienungsfreundlicher Stelle am Gehäuse angeordnet
und leicht mit Daumen und Zeigefinger zu bedienen. Da er nicht im haltenden Griffbereich
der Hand liegt, stört er nicht bei der Handhabung des Hammers im Betrieb.
[0003] Durch die in den Ansprüchen 2 folgende aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Hammers möglich. Besonders vorteilhaft
ist es, wenn die Schalteinrichtung in ihren Endlagen rastet und die Handhabe als quer
zur Langserstreckung des Handgriffs verschiebbares Element ausgebildet ist. Die Ausbildung
als Rastschalter hat gegenüber einem Druckschalter bei Schlaghämmern den Vorteil,
daß er nicht ständig von der Hand der Bedienungsperson betätigt zu werden braucht.
Anders als bei Bohrhämmern ist eine Totmannfunktion bei Schlaghammern nicht erforderlich,
da ein Blockieren des Werkzeugs mit schlagartigem Drehen der Antriebsmaschine nicht
zu befürchten ist. Eine kostengünstige Schwingungsdämpfung kann bei dem erfindungsgemäßen
Hammer dadurch erreicht werden, daß der Handgriff einen starren gegossenen Kern aufweist,
der mit einem elastischen Werkstoff umspritzt ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung
besteht darin, den Motor in Modulbauweise auszubilden, wobei die elektrische Zuleitung,
der Schalter und elektronische Regel- und/oder Anzeigebausteine in das Modul integriert
sind. Dies dient der weiteren Montageerleichterung.
Zeichnung
[0004] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der
nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Figur 1 zeigt einen Hammer im Teilschnitt
und Figur 2 einen Querschnitt gemäß Linie II-II in Figur 1.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0005] Ein Schlaghammer 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in dem ein Motor 3 und ein nicht näher
gezeigtes Schlagwerk 4 untergebracht sind. In Verlängerung des Schlagwerks 4 ist in
an sich bekannter Weise eine Werkzeugaufnahme 5 mit Längsachse 6 angeordnet. In die
Werkzeugaufnahme 5 ist ein nicht gezeigtes Meisel- oder Schlagwerkzeug einsteckbar
und verriegelbar. Am der Werkzeugaufnahme gegenüberliegenden Ende des Hammers ist
an das Gehäuse 2 ein Handgriff 7 angebracht, zum Beispiel angeschraubt. Der Handgriff
7 weist eine U-förmige Gestalt auf, so daß zwischen dem Gehäuse 2 und dem Handgriff
7 eine Durchgriffsöffnung 8 für die Hand der Bedienungsperson entsteht. Der Handgriff
7 besteht aus einem massiven Kern 10 aus Kunststoff oder Metall, der in seinem Mittelteil
aus ergonomischen Gründen bauchig ausgebildet ist, und dessen obere Ecke 11 und dessen
untere Ecke 12 abgerundet sind. Der Kern 10 ist rundum, auch an den Ecken 11, 12 vollständig
mit einem Elastomerschaum 13 umspritzt. Der Elastomerschaum 13 wirkt schwingungsdämpfend.
Statt der Schaumschicht kann auch ein anderer elastischer Werkstoff zur Ummantelung
des Kerns 10 dienen. Die Enden 14 des Handgriffs 7 verbreitern sich auf das Gehäuse
2 zulaufend zunehmend. Der Bügel 15, der mit dem Kern 10 des Handgriffs 7 verbunden
ist gehört zum Gehäuse 2 und schließt dieses zum Handgriff 7 hin ab.
[0006] Gegenüber dem Handgriff 7 ist in der Durchgrifföffnung 8 an dem Bügel 15 eine plattenförmige
Handhabe 16 eines elektrischen Schalters 17 zum Ein- und Ausschalten angebracht. Die
Handhabe 16 ist als Schiebeelement ausgebildet, das quer zur Längserstreckung des
Handgriffs 7 und quer zur Achse 6 der Werkzeugaufnahme 5 um den Schaltweg S verschiebbar
ist und in seinen Endlagen einrastet (Figur 2). Die Handhabe 16 weist in Richtung
der Längserstreckung des Handgriffs 7 an ihren Rändern zwei Rippen 18, 19 auf, die
die Handhabung erleichtern.
[0007] Die Handhabe 16 weist oben und unten hervorstehende Nasen 20, 21 auf, die in längliche
Ausschnitte 22 im Bügel 15 einrasten und darin quer verschieblich sind. Auf seiner
dem Handgriff 7 abgewandten Rückseite weist die Handhabe 16 eine Gabel 23 auf, in
die eine Schaltrolle 25 einrastet. Die Schaltrolle liegt einerseits innen an der Wand
des Bügels 15 und andererseits an einem Schalthebel 26 an. Der Schalthebel 26 ist
mit einem Ende in einem Scharnier 27 schwenkbar gelagert; das andere Ende liegt an
einem Schaltstift 28 des als Druckschalter ausgebildeten Ein-Aus-Schalters 17 an.
In seinem Mittelteil hat der Schalthebel 26 eine schräg zur Schieberichtung der Handhabe
16 verlaufende Partie 30, an der die Schaltrolle 25 anliegt. Der Ein-Aus-Schalter
17, eine Regelelektronik 31 sowie eine Netzanschlußleitung 32 sind in einen an das
Gehäuse 34 des Motors 3 angespritzten Schutzrahmen 35 eingesetzt und werden von dem
Bügel 15 und daran angesetzte vorzugsweise elastische Haltezapfen 33 gehalten. Alle
elektrischen und elektronischen Bauteile sind zu einem Motormodul 36 zusammengefaßt,
dessen Schutzrahmen 35 im Bereich des Motors 3 gleichzeitig das äußere Gehäuse des
Hammers 1 bildet. Damit enthält der Handgriff 7 keinerlei spannungsführenden Bauteile
wie Drähte, Kontakte oder Schalter. Der Schutzrahmen 35 weist seitlich der eingebauten
Bauteile zwei scheuklappenartige Lappen 37 auf; er kann auch mit dem Gehäuse des Motors
3 verschraubt oder sonstwie verbunden sein. Das Motormodul 26 ist als ganzes an das
Gehäuse 2 angebaut und ist unten durch einen Lagerdeckel 38 mit Lüftungsschlitzen
abgedeckt. Der Hammer kann auch so ausgebildet sein, daß das Motormodul 36 in sein
Gehäuse 2 eingeschoben ist. Das Drehmoment des Motors 3 wird über ein Motorritzel
39 auf den Hammer übertragen.
[0008] Der Hammer 1 ist mit einer an sich bekannten Detektionseinrichtung an den auf dem
Kollektor des Motors 3 schleifenden Kohlebürsten ausgerüstet. Wenn die Kohlebürsten
verbraucht sind, gibt die Detektionseinrichtung ein Signal an die Regelelektronik
31 ab. Dadurch wird eine an der Regelelektronik 31 angeordnete Anzeigelampe 40 eingeschaltet.
Um diese von der Bedienungsseite des Hammers 1 her äußerlich erkennbar zu machen,
ist in eine Fassung 41 des Bügels 15 ein Lichtleiter 42 eingesetzt, der durch eine
seitliche Öffnung 43 sichtbar ist. Auch durch diese Maßnahme wird verhindert, daß
elektrische Bauteile innerhalb des Handgriffs 7 angeordnet sind.
[0009] Um den Hammer 1 einzuschalten, wird die Handhabe 16 aus der in Figur 2 durchgezogen
gezeichneten Stellung mit dem Daumen in die gestrichelt gezeichnete Stellung verschoben.
Dazu greift der Daumen außen an der Rippe 18 an. Zum Ausschalten wird die Handhabe
16 entweder mit dem an der Rippe 19 angreifenden Zeigefinger oder mit dem in die Mulde
zwischen den Rippen 18 und 19 eingreifenden Daumen wieder zurückgeschoben. Die Handhabe
16 weist eine so große sich in Richtung des Handgriffs 7 erstreckende Höhe auf, daß
sie sich etwa über die halbe Länge der Öffnung 8 hinzieht. Dies ermöglicht ein Betätigen
des Schalters auch dann, wenn die Hand der Bedienungsperson am unteren Teil des Handgriffs
7 angreift, um in schräger Richtung zu meißeln.
[0010] Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel. Der Ein-Aus-Schalter
kann auch als Schiebeschalter ausgebildet sein, auf den die Verschiebung der Handhabe
16 direkt übertragen wird. Das Motormodul kann weiterhin auch bei einem Bohrhammer
oder einer Schlagbohrmaschine eingesetzt werden. In diesem Fall kann der Schaltstift
28 des Ein-Aus-Schalters 17 mit einer als Tastschalter wirkenden Handhabe gegebenenfalls
über ein Gestänge verbunden werden.
1. Elektrisch angetriebener Hammer, insbesondere Schlaghammer, mit einem Gehause (2),
das einen Motor (3) und ein Schlagwerk (4) aufnimmt, mit einer Werkzeugaufnahme (5)
sowie mit einem mit dem Gehause (2) verbundenen Handgriff (7), der mit dem Gehause
(2) eine geschlossene Durchgriffsöfffnung (8) bildet und mit einer Schalteinrichtung
bestehend aus einem innerhalb des Gehauses (2) angeordneten Schalter (17) und einer
Handhabe (16) zum Ein- und Ausschalten des Hammers, dadurch gekennzeichnet, daß die
Handhabe (16) zur Betätigung des Schalters (17) gegenüber dem Handgriff (7) an dem
Gehause (2) angeordnet und als Schiebeelement ausgebildet ist.
2. Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (16) quer zur Längserstreckung
des Handgriffs (7) und quer zur Achse der Werkzeugaufnahme (5) verschiebbar ist.
3. Hammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (16) in dem
Raum zwischen dem Gehäuse (2) und dem Handgriff (7) angeordnet ist.
4. Hammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe
(16) im Griffbereich von Daumen und Zeigefinger der den Handgriff (7) haltenden Hand
angeordnet ist.
5. Hammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung
(16, 17) in ihren Endlagen rastet.
6. Hammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe
(16) sich quer zu ihrer Schieberichtung über einen relativ zum Schaltweg S große Höhe
H erstreckt.
7. Hammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe
(16) auf einen innerhalb des Gehäuses (2) angeordneten Schalthebel (26) einwirkt,
der den Ein-Aus-Schalter (17) betätigt.
8. Hammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (26) in einem
Scharnier (27) schwenkbar ist und eine mit der Handhabe (16) verbundene Schaltrolle
(25) mit einer schräg zur Schieberichtung der Handhabe (16) verlaufenden Partie (30)
des Schalthebels (26) zusammenwirkt.
9. Hammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff
(7) keine spannungsführenden Bauteile wie Drähte, Kontakte oder Schalter enthält.
10. Hammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff
(7) an die Hand der Bedienungsperson griffgünstig angepaßt geformt und über seinen
gesamten Bereich rundum schwingungsgedämpft ist.
11. Hammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff
(7) an seinen Eckbereichen (11, 12) abgerundet ist, um einen ergonomisch günstigen
Zugriff auch von oben und von unten zu ermöglichen.
12. Hammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff
(7) einen festen Kern aufweist, der ringsum, auch an den Eckbereichen (11, 12) mit
Elastomerschaum umspritzt ist.
13. Hammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter
(17), eine Netzanschlußleitung (32) und gegebenenfalls eine Regelelektronik (31) zusammen
mit dem Motor (3) ein Modul (36) bilden, das in einem Stück mit dem Gehäuse (2) verbunden
ist.
14. Hammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Motormodul
(36) in einem Schutzrahmen (35) untergebracht ist.
15. Hammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb
des Schutzrahmens (35) eine Anzeigelampe (40) angeordnet ist, deren Licht von einem
in dem Gehäuse (2), vorzugsweise in dem Bügel (15) untergebrachten Lichtleiter (42)
nach außen geleitet wird.
1. Electrically operated hammer, particularly a percussion hammer, comprising a casing
(2) receiving a motor (3) and a percussion mechanism (4), and also comprising a tool
holder (5) and a handle (7) which is connected to the casing (2) and together with
the casing (2) forms a closed opening (8) for the passage of a hand, and further comprising
a switch device consisting of a switch (17) disposed inside the casing (2) and a hand
control (16) for switching the hammer on and off, characterised in that the hand control
(16) for operating the switch (17) is disposed, opposite the handle (7), on the casing
(2) and is in the form of a sliding member.
2. Hammer according to Claim 1, characterised in that the hand control (16) is slidable
transversely to the lengthwise direction of the handle (7) and transversely to the
axis of the tool holder (5).
3. Hammer according to Claim 1 or 2, characterised in that the hand control (16) is disposed
in the space between the casing (2) and the handle (7).
4. Hammer according to one of the preceding claims, characterised in that the hand control
(16) is disposed within reach of the thumb and forefinger of the hand holding the
handle (7).
5. Hammer according to one of the preceding claims, characterised in that the switch
device (16, 17) locks in its end positions.
6. Hammer according to one of the preceding claims characterised in that the hand control
(16) extends, transversely to the direction in which it slides, over a great height
H relative to the switch path S.
7. Hammer according to one of the preceding claims, characterised in that the hand control
(16) acts on a switch lever (26) which is disposed inside the casing (2) and which
actuates the on-off switch (17).
8. Hammer according to Claim 7, characterised in that the switch lever (26) is swivellable
in a hinge (27), and a switch roller (25) connected to the hand control (16) cooperates
with a portion (30) of the switch lever (26), said portion extending at an oblique
angle to the direction in which the hand control (16) slides.
9. Hammer according to one of the preceding claims, characterised in that the handle
(7) contains no live components, such as wires, contacts or switches.
10. Hammer according to one of the preceding claims, characterised in that the handle
(7) is adapted in shape to the user's hand to give a good grip and over its entire
extent has overall vibration damping.
11. Hammer according to one of the preceding claims, characterised in that the handle
(7) is rounded in its corner regions (11, 12) in order to permit ergonomically favourable
gripping even from above and below.
12. Hammer according to one of the preceding claims, characterised in that the handle
(7) has a solid core which has foamed elastomer material moulded all around it, even
in the corner regions (11, 12).
13. Hammer according to one of the preceding claims, characterised in that the switch
(17), a mains connection line (32) and optionally an electronic control unit (31)
form, together with the motor (3), a module (36) which is connected as a unit to the
casing (2).
14. Hammer according to one of the preceding claims, characterised in that the motor module
(36) is accommodated in a protective frame (35).
15. Hammer according to one of the preceding claims, characterised in that inside the
protective frame (35) an indicator lamp (40) is disposed, whose light is conducted
to the outside by a light guide (42) accommodated in the casing (2), preferably in
the bow (15).
1. Marteau à entraînement électrique, en particulier marteau à percussion, comprenant
un carter (2) contenant un moteur (3) et une masselotte de percussion (4), un porte-outil
(5), une poignée (7) reliée au boîtier et délimitant avec celui-ci une ouverture de
prise (8) fermée, un dispositif de commande constitué d'un contacteur (17) logé à
l'intérieur du carter (2) et d'un bouton (16) marche-arrêt commandant le marteau,
caractérisé en ce que le bouton (16) actionnant le contacteur (17) est monté sur le
boîtier (2), en face de la poignée et fonctionne par coulissement.
2. Marteau selon la revendication 1, caractérisé en ce que le bouton (16) peut se déplacer
transversalement par rapport à la direction longitudinale de la poignée (7) et transversalement
par rapport à l'axe du porte-outil (5).
3. Marteau selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le bouton (16) est disposé
dans l'espace séparant le carter (2) de la poignée (7).
4. Marteau selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le bouton
(16) est situé dans la zone d'action du pouce et de l'index de la main tenant la poignée
(7).
5. Marteau selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le dispositif
de commande (16, 17) s'encliquette stable dans ses deux positions finales.
6. Marteau selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le bouton
(16) présente une hauteur H, perpendiculairement à la direction de coulissement, de
dimension supérieure à sa course d'actionnement électrique S.
7. Marteau selon l'une des revendications précédentes, caractérisé ce que le bouton (18)
agit sur un levier de commutation (26), logé dans le carter et actionnant le contacteur
marche-arrêt (17).
8. Marteau selon la revendication 7, caractérisé en ce que le levier de commutation (26)
peut basculer autour d'une charnière (27) et coopère avec un galet (25) fixé au bouton
(16) par l'intermédiaire d'une partie (30) du levier de commutation (26) s'étendant
obliquement par rapport à la direction de coulissement du bouton (16).
9. Marteau selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la poignée
(7) ne contient aucun élément conducteur, tel que fil, contact ou organe de commande
électrique.
10. Marteau selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la poignée
(7) a une forme favorisant sa prise par la main de l'utilisateur et est entièrement
entourée d'un élément amortisseur de vibrations.
11. Marteau selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la poignée
(7) a ses zones d'angle (11, 12) arrondies, de manière à permettre une prise ergonomique,
par le haut comme par le bas.
12. Marteau selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la poignée
(7) comporte un noyau central rigide, noyé, y compris au niveau de ses zones d'angle
(11, 12), dans un revêtement en mousse d'élastomère réalisé par injection.
13. Marteau selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le contacteur
(17), un conducteur d'alimentation par le réseau (32) et le cas échéant un circuit
électronique de régulation (31) forment, avec le moteur (3) un ensemble (36) relié
en bloc au carter (2).
14. Marteau selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'ensemble
(36) est monté dans un boîtier de protection (35).
15. Marteau selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le boîtier
de protection (35) contient une lampe témoin (40) dont la lumière est rendue visible
à l'extérieur par l'intermédiaire d'un conducteur optique (42) logé dans le carter,
de préférence dans l'étrier (15).
