[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beheben eines Fadenbruches an einer einzelnen,
einen Kops erzeugenden Spindel einer Ringspinnmaschine, bei welchem ein Hilfsfaden
einer von einem Wartungswagen mitgeführten Hilfsspule lose an den Kops der Spindel
angelegt und an eine von einem Streckwerk gelieferte Lunte angesetzt wird, und eine
Ringspinnmaschine mit einem Wartungswagen zum Durchführen eines Behebens eines Fadenbruchs.
[0002] Es ist bekannt (DE-OS 17 85 236, DE-AS 23 51 312), beim selbsttätigen Beheben von
Fadenbrüchen an Ringspinnmaschinen in einem Wartungswagen einen Hilfsfaden mitzuführen,
der zum Durchführen des Ansetzvorgangs benutzt wird. Dies hat gegenüber dem Suchen
des Fadenendes auf dem Kops den Vorteil eines geringeren Zeitbedarfes. Darüber hinaus
ist dieses Benutzen eines Hilfsfadens vorteilhaft, um Anfahr-Fadenbrüche zu beheben,
wenn auf dem Kops kein Faden vorhanden ist. Außerdem kann dann ein Fadenbruchbeheben
bei Krüppelkopsen vorgenommen werden, bei denen das gebrochene Fadenende außerhalb
des Bereiches liegt, der die Fadensuchvorrichtung zugestellt wird, die üblicherweise
in Ab hängigkeit von der Position der Ringbank dem Kops zugestellt wird. Dieses an
sich für das Beheben eines Fadenbruchs vorteilhafte Ansetzen mit einem Hilfsfaden
bereitet jedoch in dem nachfolgenden Arbeitsschritt, d.h. in der Spulmaschine, Schwierigkeiten,
insbesondere wenn diese Spulmaschine vollautomatisch arbeiten soll. Diese Schwierigkeiten
entstehen dann, wenn ein erster Versuch des Behebens eines Fadenbruches mißlungen
war, so daß sich dann ein Fadenstück des Hilfsfadens auf dem Kops befindet, das zwei
freie Enden aufweist. Zum einen besteht die Gefahr, daß bei einer automatischen Kopsvorbereitung
mehrere Fadenenden gleichzeitig erfaßt werden, so daß sich Schlingen auf dem Kops
bilden und festziehen, so daß eine automatische Kopsvorbereitung nicht gelingt. Selbst
wenn aber die Kopsvorbereitung gelingen sollte, so führt das Aufbrauchen beim Spulvorgang
des nur relativ kurzen Hilfsfadenstückes zu einer erneuten Unterbrechung des Spulvorgangs,
die dann in der Regel mit einem Ausschleusen dieses Kops und einer erneuten Kopsvorbereitung
verbunden ist.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art
zu schaffen, mit dem in einfacher Weise die geschilderten Schwierigkeiten vermieden
werden können.
[0004] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß nach einem mißlungenen Versuch des Behebens
eines Fadenbruches das dabei benutzte Fadenstück des Hilfsfadens von dem Kops entfernt
wird, bevor ein weiterer Versuch ausgeführt wird.
[0005] Auf diese Weise wird verhindert, daß sich überhaupt kurze Fadenstücke des Hilfsfadens
auf dem Kops befinden, so daß die Arbeiten einer automatischen Spulmaschine nicht
gestört werden. Dies wird bereits an der Ringspinnmaschine während des Behebens eines
Fadenbruches durchgeführt, d.h. zu einem Zeitpunkt, zu welchem diese Maßnahme noch
keinen größeren zeitlichen und technischen Aufwand erfordert.
[0006] Bei einer ersten Ausgestaltung des Verfahrens wird vorgesehen, daß das während eines
mißlungenen Versuchs des Behebens eines Fadenbruches auf den Kops aufgewickelte Fadenstück
des Hilfsfadens von dem Kops abgeblasen und mittels einer Saugluftströmung abtransportiert
wird.
[0007] Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der Hilfsfaden
erst durchtrennt und endgültig an den Kops abgegeben wird, nachdem der Erfolg des
Versuchs festgestellt wurde, und daß - im Falle eines Mißerfolges des Versuchs - der
Hilfsfaden wieder von dem Kops abgezogen wird.
[0008] Zur Lösung der Aufgabe wird weiter bei einer Ringspinnmaschine mit Mitteln zum Erspinnen
eines Fadens aus einer von einem Streckwerk gelieferten Lunte und zum Aufwickeln des
Fadens auf einen Kops und mit einem verfahrbaren Wartungswagen, der eine Hilfsspule
mit einem Hilfsfaden mitführt, von welchem bei einem Beheben eines Fadenbruchs ein
Fadenstück an den Kops angelegt und an die Lunte angesetzt wird, vorgesehen, daß der
Wartungswagen mit Mitteln zum Überwachen des Erfolgs eines Versuchs zum Beheben eines
Fadenbruchs versehen ist, die an eine Steuerung angeschlossen sind, die Mittel des
Wartungswagens zum Entfernen eines bei einem fehlgeschlagenen Versuchs benutzten Hilfsfadenstücks
von dem Kops steuert.
[0009] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform.
[0010] Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung eine Spinnstelle einer Ringspinnmaschine
und einen an dieser tätigen Wartungswagen nach einem mißlungenen Versuch eines Fadenbruchbehebens.
[0011] Jede Spinnstelle einer Ringspinnmaschine, die mit einer Vielzahl gleichartiger Spinnstellen
ausgerüstet ist, enthält ein Streckwerk (10), das eine Lunte über einen Fadenführer
(11) zu einem in einer Ringbank (12) geführten Läufer führt. Die Ringbank (12), die
entsprechend dem Kopsaufbau auf- und abbewegbar ist, weist Spinnringe auf, die jeweils
konzentrisch zu einer Spindel (13) angeordnet sind, auf der sich eine Spulenhülse
befindet, auf der der ersponnene Faden zu einem Kops (14) aufgewickelt wird. Die
Spindel (13) ist zu Drehungen angetrieben, beispielsweise durch einen elektrischen
Einzelmotor (15).Bei einem Fadenbruch läuft die von dem Streckwerk (10) gelieferte
Lunte in eine Absaugung (16) ein.
[0012] Der Ringspinnmaschine ist ein Wartungswagen (17) zugeordnet, der entlang einer oder
beider Seiten der Ringspinnmaschine patrouilliert. Der Wartungswagen (17) erhält
ein Signal, daß an einer Spinnstelle ein Fadenbruch vorliegt,der von dem Wartungswagen
(17) automatisch zu beheben ist. Dieses Signal kann sich der Wartungswagen (17) auch
selbst verschaffen, beispielsweise über einen Detektor (18), der auf die Fadenwege
der einzelnen Spinnstellen gerichtet ist und der bei Fehlen eines Fadens entsprechend
reagiert, d.h.der betreffenden Spinnstelle zugestellt wird. Der Detektor (18) ist
mit einer Steuerung (19) verbunden, die in nicht näher dargestellter Weise den Fahrantrieb
des Wartungswagens (17) derart steuert, daß dieser Wartungswagen (17) an der betreffenden
Spinnstelle anhält und vollautomatisch das Beheben eines Fadenbruches durchführt.
[0013] Der Wartungswagen (17) führt eine Hilfsspule (20) mit einem Hilfsfaden (21) mit,
mit dem das Beheben eines Fadenbruches durchgeführt wird. Der Hilfsfaden (21) wird
durch nicht dargestellte, an sich bekannte Mittel (z.B. DE-OS 17 85 236) aufgenommen,
an den Kops (14) angelegt und in den Läufer auf dem Spinnring der Ringbank (12) und
den Fadenführer (11) eingelegt. Anschließend wird der über eine Andrückrolle (22)
laufende Hilfsfaden (21) dem Ausgangswalzenpaar des Streckwerkes (10) derart zugestellt,
daß sich der Hilfsfaden (21) mit der von dem Streckwerk (10) gelieferten Lunte verbindet,
deren Zulauf zu der Absaugung (16) unterbrochen wird. Der Hilfsfaden (21) wird dann
mittels einer Trenneinrichtung (23) zertrennt, so daß der Vorgang des Behebens eines
Fadenbruches abgeschlossen ist. Die Andrückrolle (22) ist auf einem Hebelarm (24)
des Wartungswagens (17) angeordnet, der um eine Achse (25) verschwenkbar und zusätzlich
noch in horizontaler Richtung ausfahrbar ist. Dieser Antrieb wird von der Steuerung
(19) gesteuert.
[0014] Es besteht immer die Gefahr, daß ein Versuch des Behebens eines Fadenbruches nicht
gelingt, so daß danach ein Stück des Hilfsfadens (21) auf den Kops (14) aufgewickelt
ist, das zwei freie Enden aufweist. Wie eingangs bereits erläutert ist, stört ein
derartiges Hilfsfadenstück den anschließenden vollautomatischen Spulvorgang. Um diese
Störung zu vermeiden, besteht die einfachste Lösung darin, daß nur ein automatischer
Versuch des Fadenbruchbehebens von dem Wartungswagen (17) durchgeführt wird. Sollte
dieser mißlingen, so setzt dann der Wartungswagen (17) an der betreffenden Spinnstelle
ein Signal, das eine Bedienungsperson ruft. Diese muß dann erst den auf den Kops
aufgewickelten Hilfsfaden (21) entfernen und das Signal löschen, so daß dann ein
Wiederholungsversuch durchgeführt werden kann.
[0015] Um jedoch ein vollautomatisches Arbeiten zu gewährleisten, wird nach einer anderen
Lösung vorgesehen, daß der Wartungswagen (17) selbst mit Mitteln versehen ist, die
das bei einem erfolglosen Versuch aufgewickelte Fadenstück des Hilfsfadens (21) von
dem Kops (14) entfernen. Hierzu wird zunächst vorgesehen, daß der Wartungswagen (17)
den Erfolg des Versuchs zum Beheben eines Fadenbruches überwacht. Dies wird beispielsweise
mittels des Detektors (18) durchgeführt, der den Erfolg oder Mißerfolg der Steuerung
(19) meldet. Bei einem festgestellten Mißerfolg werden dann die Mittel zum Entfernen
des Fadenstücks des Hilfsfadens (21) betätigt, bevor ein Wiederholungsversuch durchgeführt
wird.
[0016] Der Wartungswagen (17) ist mit einer Blasdüse (26) versehen, die mit einem nur schematisch
angedeuteten Antrieb (28) hori zontal und vertikal verfahrbar ist, der von der Steuerung
(19) gesteuert wird. Diese Blasdüse (26) wird dem Bereich des Wickelkegels des Kopses
(14) zugestellt, d.h. dem Bereich der Ringbank (12). Hierzu wird über einen Sensor
(27) des Wartungswagens (17) die Position der Ringbank (12) erfaßt und der Steuerung
(19) gemeldet.
[0017] Der Wartungswagen (17) ist außerdem mit einer an eine Unterdruckquelle angeschlossenen
Absaugeinrichtung (29) versehen, die mit einem von der Steuerung (19) gesteuerten,
schematisch dargestellten Antrieb (30) horizontal und vertikal derart verstellbar
ist, daß sie mit einem trichterartigen Teil die Spindel (13) oben umgreift. Die Blasdüse
(26) löst das aufgewundene Hilfsfadenstück von dem Kops (14), das dann von der Absaugeinrichtung
(29) abgesaugt wird. Die Absaugeinrichtung (29) ist mit einem Detektor (31) versehen,
der die absaugte Fadenlänge erfaßt und der Steuerung (19) meldet. Nach einer vorgegebenen
Länge, die beispielsweise durch ein Zeitglied der Steuerung (19) festgestellt wird,
ist das aufgewickelte Hilfsfadenstück völlig abgesaugt, so daß der Lösevorgang beendet
werden kann. Bei diesem Vorgang ist zu erwarten, daß auch das gebrochene Fadenende
von dem Kops (14) mit abgelöst und mit von der Saugeinrichtung (29) abgesaugt wird.
Die Saugeinrichtung (29) ist deshalb mit einer Trenneinrichtung (32) versehen, die
von der Steuerung gesteuert wird und die nach Beendigung des Absaugens betätigt wird.
Das verbleibende Fadenende wird dann wieder auf den Kops (14) aufgewunden. Während
dieses Vorganges ist es zweckmäßig, wenn die Spindel (13) stillgesetzt ist. Dies kann
beispielsweise mittels eines nicht dargestellten Betätigungselementes des Wartungswagens
(17) durchgeführt werden, das eine Bremse der Spindel (13) betätigt und/oder den Antrieb
(15) unterbricht. Nachdem das bei einem Fehlversuch benutzte Fadenstück des Hilfsfadens
(21) entfernt worden ist, kann ein Wiederholungsversuch durchgeführt werden.
[0018] Bei einer anderen Lösung wird vorgesehen, daß das Zulaufen des von der Hilfsspule
(20) abgezogenen Hilfsfadens (21) so lange aufrechterhalten wird, bis der Erfolg eines
Versuchs zum Beheben eines Fadenbruches festgestellt worden ist. Hierzu wird vorgesehen,
daß die Andrückrolle (22) so lange an der Unterwalze des Ausgangswalzenpaares in
Anlage verbleibt, bis der Anspinnerfolg festgestellt worden ist. Der Anspinnerfolg
steht dann fest, wenn der Hilfsfaden (21) die von dem Streckwerk (10) gelieferte Lunte
über eine gewisse Zeit mitgenommen hat. Da während dieser Zeit der zwischen dem Streckwerk
(10) und dem Fadenführer (11) laufende Faden aus der Lunte und dem Hilfsfaden gebildet
wird, ergibt sich ein erhöhtes Volumen, das von einem entsprechend ausgebildeten Detektor
(18) festgestellt und der Steuerung (19) gemeldet werden kann.
[0019] Sollte festgestellt werden, daß die Lunte von dem Hilfsfaden (21) mitgenommen worden
ist, so wird von der Steuerung (19) die Trenneinrichtung (23) betätigt, so daß das
Beheben eines Fadenbruches abgeschlossen ist.
[0020] Sollte der Detektor (18) feststellen, daß keine Lunte mitgenommen wurde, d.h. der
Versuch eines Fadenbruchbehebens nicht erfolgreich war, so wird die Trenneinrichtung
(23) nicht betätigt, jedoch die Andrückrolle (22) von der Unterwalze des Ausgangswalzenpaares
des Streckwerkes (10) abgehoben. Es ist dann möglich, den auf den Kops (14) während
dieser Zeit aufgelaufenen Hilfsfaden (21) zu ergreifen und wieder abzuziehen. Dies
kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Andrückrolle (22) in diesem Fall von
der Steuerung (19) gesteuert,der Druckwalze des Ausgangswalzenpaares zugestellt wird,
so daß die Andrückrolle (22) in umgekehrter Drehrichtung, d.h. in Abzugsrichtung
angetrieben wird. Der dabei zurückgelieferte Hilfsfaden (21) kann von einer nicht
dargestellten Absaugeinrichtung aufgenommen werden. Auch für diesen Vorgang ist es
zweckmäßig, wenn der Wartungswagen (17) mit Mitteln zum Stillsetzen der Spindel (13)
ausgerüstet ist, z.B. mit einem ausfahrbaren Pneumatikzylinder, der einer Spindelbremse
zustellbar ist.
1. Verfahren zum Beheben eines Fadenbruches an einer einzelnen, einen Kops erzeugenden
Spindel einer Ringspinnmaschine, bei welchem ein Hilfsfaden einer von einem Wartungswagen
mitgeführten Hilfsspule lose an den Kops der Spindel angelegt und an eine von einem
Streckwerk gelieferte Lunte angesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem
mißlungenen Versuch des Behebens eines Fadenbruches das dabei benutzte Fadenstück
des Hilfsfadens von dem Kops entfernt wird, bevor ein weiterer Versuch ausgeführt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das während eines mißlungenen
Versuchs des Behebens eines Fadenbruches auf den Kops aufgewickelte Fadenstück des
Hilfsfadens von dem Kops abgeblasen und mittels einer Saugluftströmung abtransportiert
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des von
dem Kops abgezogenen Fadenstücks erfaßt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsfaden erst durchtrennt
und endgültig an den Kops abgegeben wird, nachdem der Erfolg des Versuchs festgestellt
wurde, und daß - im Falle eines Mißerfolgs des Versuchs - der Hilfsfaden wieder von
dem Kops abgezogen wird.
5. Ringspinnmaschine mit Mitteln zum Erspinnen eines Fadens aus einer von einem Streckwerk
gelieferten Lunte und zum Aufwickeln dieses Fadens auf einen Kops und mit einem verfahrbaren
Wartungswagen, der eine Hilfsspule mit einem Hilfsfaden mitführt, von welchem bei
einem Beheben eines Fadenbruchs ein Fadenstück an den Kops angelegt und an die Lunte
angesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wartungswagen (17) mit Mitteln (18)
zum Überwachen des Erfolgs eines Versuchs zum Beheben eines Fadenbruchs versehen
ist, die an eine Steuerung (19) angeschlossen sind, die Mittel (26, 29; 22, 23) des
Wartungswagens (17) zum Entfernen eines bei einem fehlgeschlagenen Versuch benutzten
Hilfsfadenstückes von dem Kops (14) steuert.
6. Ringspinnmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wartungswagen
(17) mit einer dem Kops (14) im Bereich einer Ringbank (12) zustellbaren, schräg
nach oben gerichteten Blasdüse (26) versehen ist.
7. Ringspinnmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wartungswagen
(17) mit einem vorzugsweise besaugten Fadenfänger (29) ausgerüstet ist.
8. Ringspinnmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fadenfänger (29) mit Mitteln (31) zum Erfassen der von ihm aufgenommenen Fadenlänge
versehen ist.
9. Ringspinnmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wartungswagen (17) eine von der Steuerung (19) gesteuerte Fadentrenneinrichtung
(32) zum Abtrennen des von dem Fadenfänger (29) aufgenommenen Fadens von dem mit
dem Kops (14) verbundenen Faden versehen ist.
10. Ringspinnmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (18)
zum Überwachen des Erfolgs eines Versuchs zum Beheben eines Fadenbruches einen die
Mitnahme der Lunte durch den dem Kops (14) zulaufenden Hilfsfaden (21) erfassenden
Detektor enthalten und nur bei festgestelltem Erfolg des Versuchs eine Betätigung
einer Trenneinrichtung (23) zum Durchtrennen des Hilfsfadens (21) auslösen.