[0001] Die Erfindung betrifft eine Spritzpistole für ein Hochdruckreinigungsgerät mit einem
Gehäuse, welches eine Flüssigkeitszufuhr, eine Austrittsleitung und ein Schließventil
umschließt und einen Handhebel zur Öffnung des Schließventils aufweist.
[0002] Eine solche Spritzpistole ist beispielsweise bekannt aus der DE-OS 37 20 241. Bei
dieser Handpistole sind die Austrittsleitung und die Zufuhrleitung als Rohrstücke
ausgebildet, wobei in einem dieser Rohrstücke ein Schließventil angeordnet ist, welches
sich im Innern dieses Rohrstückes befindet und durch einen Betätigungshebel betätigt
wird, der durch eine Öffnung in dem Rohrstück in das Innere des Rohrstückes eintritt.
[0003] Um diesen Eintritt zu ermöglichen, sind relativ komplizierte Maßnahmen an den einzelnen
Rohrstücken notwendig, insbesondere ergeben sich bei der Abdichtung in diesem Bereich
konstruktive Probleme. Außerdem erweist es sich als schwierig, die Schließ- und Öffnungskräfte
niedrig und möglichst unabhängig vom Druck der durch die Leitung fließenden Flüssigkeit
zu halten.
[0004] Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Handspritzpistole derart auszubilden,
daß gleichzeitig eine sehr einfache und robuste Konstruktion ermöglicht wird und andererseits
die Betätigungskräfte niedrig und möglichst druckunabhängig gehalten werden können.
[0005] Diese Aufgabe wird bei einer Spritzpistole der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Flüssigkeitszufuhrleitung abgedichtet in eine Hülse eingeschoben
ist, daß die Austrittsleitung von der gegenüberliegenden Seite abgedichtet in dieselbe
Hülse eingeschoben ist, daß eine der beiden Leitungen innerhalb der Abdichtung einen
Ventilkörper ausbildet, an den sich ein an der Hülse ausgebildeter Ventilsitz unter
der Wirkung einer die Hülse gegen den Ventilkörper verschiebenden Feder dichtend anlegt,
und daß der Schließhebel bei Betätigung die Hülse entgegen der Kraft der Feder verschiebt.
[0006] Im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen befindet sich also bei dieser Anordnung ein
verschiebliches Teil eines Schließventils nicht im Inneren einer Rohrleitung, sondern
die beiden aneinandergrenzenden Leitungen werden durch eine über beide Leitungen
geschobene Hülse gegeneinander abgedichtet. Diese Hülse ist in Axialrichtung auf den
beiden Rohrenden verschieblich und liegt in einer Endstellung mit einem Ventilsitz
dichtend an einem von einer Leitung gebildeten Ventilkörper an, so daß der Durchgang
verschlossen ist. In einer anderen Endstellung wird die Hülse auf den beiden Rohrenden
so verschoben, daß die Anlage des Ventilkörpers am Ventilsitz aufgehoben und ein Durchgang
zwischen den beiden Rohrstücken hergestellt wird.
[0007] Dadurch, daß das bewegte Teil des Schließventils nicht im Innern der Rohrleitungen
angeordnet ist, sondern sich außen auf den Rohrleitungen befindet, sind Durchführungen
von Betätigungshebeln ins Innere der Rohrleitungen nicht notwendig. Dadurch ergibt
sich eine besonders einfache Konstruktion, da das Schließventil auch in einfacher
Weise dadurch montiert werden kann, daß von zwei Seiten her Rohrstücke in eine Hülse
geschoben werden. Die Hülse kann außerdem durch geeignete Wahl der Federkraft so ausgebildet
sein, daß sie leicht und im wesentlichen unabhängig vom Druck der Flüssigkeit von
einer in die andere Stellung verschoben werden kann, d.h., es ergibt sich auch bei
der Betätigung eine erhebliche Erleichterung gegenüber bekannten Handspritzpistolen.
[0008] Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß in der den Ventilkörper
tragenden Leitung seitliche Wanddurchbrüche angeordnet sind, die das Innere der Leitung
mit einem Ringraum zwischen der Innenwand der Hülse und der Außenwand der Leitung
verbinden. Dieser Ringraum wird durch den Ventilkörper und den Ventilsitz wahlweise
verschlossen oder freigegeben.
[0009] Der Ventilkörper kann als die Leitung stirnseitig verschließender Ventilteller und
der Ventilsitz als in das Innere der Hülse hineinragende Ringschulter ausgebildet
sein. Dadurch ergeben sich besonders einfache konstruktive Ausgestaltungen.
[0010] Es kann vorgesehen sein, daß die Feder im Inneren der Hülse angeordnet ist und eine
sich an Ringschultern beziehungsweise der Hülse einerseits und des Anschlußrohrstückes
andererseits abstützende Schraubenfeder ist. Dies ergibt einen besonders platzsparenden
Aufbau, außerdem läßt sich die Anordnung in einfachster Weise montieren.
[0011] Beide Leitungen werden vorzugsweise durch in Umfangsnuten eingelegte O-Ringdichtungen
gegen die Innenwand der Hülse abgedichtet, so daß keine weiteren Dichtungsmaßnahmen
notwendig werden.
[0012] Der Handhebel kann bei der Betätigung auf eine Stirnfläche der Hülse drücken, vorzugsweise
erfolgt dieser Druck symmetrisch auf zwei diametral gegenüberliegenden Seiten der
Hülse, um Verkantungen zu vermeiden.
[0013] Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Austrittsleitung
in einem in die Hülse eingeschobenen Rohrnippel endet, der seinerseits abgedichtet
in ein Rohrstück eingeschoben ist, welches im Gehäuse festgelegt ist. Dieser Rohrnippel
kann einen Ringflansch tragen, der in einer Komplementärausnehmung des Gehäuses aufgenommen
ist, so daß auf diese Weise dieser Rohrnippel und damit die Austrittsleitung im Gehäuse
gegen eine Verschiebung in axialer Richtung in beiden Richtungen gesichert ist.
[0014] Die Zufuhrleitung trägt vorzugsweise einen sich an einer Stützfläche des Gehäuses
abstützenden Ringflansch. Auch dies erleichtert die Montage, da bei geöffnetem Gehäuse
die Leitung einfach seitlich an die Stützfläche angelegt wird, ausserdem ist durch
diese Konstruktion die Zufuhrleitung um ihre Längsachse frei drehbar im Gehäuse gehalten,
so daß die Zuleitung verwindungsfrei gelagert ist.
[0015] Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im
Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht durch den wesentlichen Teil einer Handspritzpistole
eines Hochdruckreinigungsgerätes;
Fig. 2 eine vergrößerte Längsschnittansicht des Ventilbereichs und
Fig. 3 eine Schnittansicht längs Linie 3-3.
[0016] Die in der Zeichnung teilweise dargestellte Handspritzpistole für ein Hochdruckreinigungsgerät
wird an einen Hochdruckschlauch 1 eines an sich bekannten, in der Zeichnung nicht
dargestellten Hochdruckreinigungsgerätes angeschlossen. Dieser Hochdruckschlauch
1 trägt zu diesem Zweck an seinem Ende ein Anschlußrohrstück 2, welches in ein Gehäuse
3 eintritt. Das Gehäuse 3 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und ist aus zwei Halbschalen
aufgebaut, die spiegelbildlich aufgebaut sind und entlang der Längsmittelebene des
Gehäuses zusammenfügbar sind.
[0017] In dem gehäuse ist ein weiteres Rohrstück 4 gelagert, welches auf der Vorderseite
des Gehäuses aus diesem austritt und beispielsweise mit einem auf die Pistole aufgesetzten,
eine Hochdruckdüse tragenden Sprührohr verbunden werden kann. Im dem dargestellten
Ausführungsbeispiel bilden das Anschlußrohrstück 2 und das Rohrstück 4 einen Winkel
miteinander, um hier einen Anschluß herzustellen ist das Rohrstück 4 an seinem dem
Anschlußrohrstück 2 naheliegenden Ende abgebogen ausgebildet.
[0018] Das Anschlußrohrstück 2 ist als Rohrnippel 5 ausgebildet, der zur Verbindung mit
dem Rohrstück 4 in eine Hülse 6 eingeschoben ist. Deren lichte Weite ist größer als
der Außendurchmesser des Rohrnippels 5, so daß zwischen diesem und der Innenwand
der Hülse 6 ein Ringraum 7 entsteht, in dem sich eine den Rohrnippel 5 umgebende Schraubenfeder
8 befindet. Diese stützt sich einerseits an einem am Rohrnippel 5 angeordneten Ringbund
8a und andererseits an einer in das Innere der Hülse 6 vorstehenden Ringschulter 9ab.
Zwischen dem Ringbund 8a und einem sich an den Rohrnippel 5 anschließenden Bereich
des Rohrstückes 4, dessen Außendurchmesser der lichten Weite der Hülse 6 entspricht
und der geringfügig in das Innere der Hülse 6 eintaucht, befindet sich eine O-Ringdichtung
10, die den Rohrnippel 5 gegenüber der Innenwand 11 der Hülse 6 abdichtet.
[0019] Bei einem abgewandelten, in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsbeispiel
kann der Rohrnippel 5 fehlen, das heißt das Anschlußrohrstück 2 endet dann mit dem
Ringbund 8a, an dem sich die Schraubenfeder 8 in der gleichen Weise abstützt wie bei
dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
[0020] Das Rohrstück 4 ragt mittels eines Rohrnippels 12 von der anderen Seite her in die
Hülse 6 hinein. Der Rohrnippel 12 ist mittels einer in eine Umfangsnut 13 eingelegten
O-Ringdichtung 14 gegenüber der Hülse 6 abgedichtet. Ein vorstehender Ringflansch
15 des Rohrstückes 4 ist in einer entsprechenden Ausnehmung 26 des Gehäuses gelagert
und fixiert auf diese Weise den Rohrnippel 12 im Gehäuse. Der Rohrnippel 12 ist seinerseits
in das Rohrstück 4 eingeschoben und gegenüber dessen Innenwand durch eine in eine
Umfangsnut 16 eingelegte O-Ringdichtung 17 abgedichtet.
[0021] Im Bereich zwischen der Umfangsnut 13 und seinem Ende weist der Rohrnippel 12 einen
reduzierten Außendurchmesser auf, so daß zwischen ihm und der Innenwand 11 der Hülse
6 ein Ringraum 18 entsteht, der über Durchbrüche 19 in der Wand des Rohrnippels 12
mit dem Innenraum 20 des Rohrnippels in Verbindung steht. Stirn- seitig ist der Rohrnippel
12 durch einen als Ventilteller 21 ausgebildeten Ventilkörper verschlossen, der
sich an der als Ventilsitz 22 wirkenden Ringschulter 9 der Hülse 6 abstützt und dadurch
den Ringraum 18 in Richtung auf die von der Ringschulter 9 umgebene Durchgangsöffnung
23 verschließt.
[0022] Die Baueinheit aus der Hülse 6, in die auf einer Seite das Anschlußrohrstück 2 und
auf der anderen Seite das Austrittsrohrstück 4 in der beschriebenen Weise eingeschoben
sind, wird in eine der beiden Schalen des Gehäuses 3 so eingelegt, daß ein Stützflansch
24 des Anschlußrohrstückes 2 sich an einer Stützfläche 25 des Gehäuses anlegt, während
der Ringflansch 15 am Rohrnippel 12 in eine komplementäre Ausnehmung 26 des Gehäuses
eingelegt wird. Zwischen der Stützfläche 25 und dem die Ausnehmung 26 aufweisenden
Teil 27 des Gehäuses befindet sich eine die Hülse 6 im Abstand umgebende Kammer. Der
Rohrnippel 12, die Hülse 6 und das Anschlußrohrstück 2 sind koaxial angeordnet, das
Anschlußrohrstück 2 ist um seine Längsachse frei drehbar. Die gegenseitigen Abstände
der Stützfläche 25 einerseits und der den Ringflansch 15 aufnehmenden Ausnehmung 26
andererseits sind so gewählt, daß die Schraubenfeder 8 gespannt ist, d.h., unter der
Wirkung dieser Schraubenfeder 8 wird die Hülse 6 so verschoben, daß der Ventilsitz
22 dichtend am Ventilteller 21 anliegt.
[0023] In dem Gehäuse 3 ist schwenkbar ein Handhebel 28 gelagert, der auf diametral gegenüberliegenden
Seiten des Rohrstückes 4 an der Stirnfläche 29 der Hülse 6 anliegende Vorsprünge 30
trägt, die bei Verschwenkung des Handhebels 28 die Hülse 6 entgegen der Wirkung der
Schraubenfeder 8 verschieben, so daß der Ventilsitz 22 vom Ventilteller 21 entfernt
wird und ein Durchgang von dem Anschlußrohrstück 2 zu dem Rohrstück 4 freigegeben
wird. In Fig. 2 ist die Hülse 6 in Schließstellung mit ausgezogenen Linien dargestellt,
in Offenstellung mit strichpunktierten Linien.
[0024] Die Montage dieser Handspritzpistole ist außerordentlich einfach, es genügt dazu,
das Anschlußrohrstück mit der eingelegten O-Ringdichtung 10 sowie der aufgeschobenen
Schraubefeder 8 auf der einen Seite in die Hülse 6 einzuschieben. In das Rohrstück
4 wird auf der anderen Seite der mit der O-Ringdichtung 17 versehene Rohrnippel 12
eingeschoben, diese Einheit wird dann zusammen mit der O-Ringdichtung 14 von der gegenüberliegenden
Seite in die Hülse eingeschoben. Diese Baueinheit wird in eine der beiden Gehäusehälften
in der beschriebenen Weise eingelegt, und das Gehäuse wird durch Auflegen der zweiten
Gehäusehälfte verschlossen. Es ist nicht notwendig, weitere Verbindungen durch Kleben,
Schrauben oder Schweißen herzustellen, so daß die gesamte Anordnung auch in einfacher
Weise wieder zerlegt werden kann, beispielsweise um Verschleißteile auszuwechseln.
[0025] Im Gegensatz zu üblichen Schließventilen wird bei der beschriebenen Anordnung nicht
ein Ventilkörper gegenüber einem Ventilsitz bewegt, sondern umgekehrt erfolgt eine
Bewegung des Ventilsitzes gegenüber einem feststehenden Ventilkörper. Dieser Ventilsitz
ist an der außenliegenden Hülse angeordnet, so daß es nicht notwendig ist, in das
Innere des Anschlußrohres oder des Austrittsrohres einzutreten, um dort Schließventile
anzuordnen. Dies ergibt neben der sehr viel weniger aufwendigen Konstruktion auch
den Vorteil, daß die Hülse durch Wahl einer geeigneten Schraubenfeder 8 mit sehr geringen
Öffnungskräften geöffnet werden kann, die überdies weitgehend unabhängig vom Druck
der zugeführten Flüssigkeit gewählt werden können.
[0026] Am Gehäuse ist zusätzlich eine Feststellung 31 für den Handhebel 28 vorgesehen,
die diesen gegen unbeabsichtigte Betätigung sichert.
[0027] Für den Fall, daß die Schraubenfeder 8 brechen sollte, kann man eine automatische
Verschiebung der Hülse 6 in die Schließstellung dadurch sicherstellen, daß man die
Querschnitte zum Beispiel im Bereich der O-Ringdichtung 14 einerseits und der O-Ringdichtung
10 andererseits so wählt, daß aufgrund der von der Flüssigkeit ausgeübten Druckkräfte
eine Differenzkraft auf die Hülse 6 wirkt, die diese in Schließrichtung verschiebt.
Jedes Brechen der Feder führt damit nach dem Loslassen des Betätigungshebels automatisch
zum Verschließen der Pistole, so daß auch in diesem Falle keine Unfallgefahr besteht.
1. Spritzpistole für eine Hochdruckreinigungsgerät mit einem Gehäuse, welches eine
Flüssigkeitszufuhr, eine Austrittsleitung und ein Schließventil umgibt und einen Handhebel
zur Öffnung des Schließventils aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszufuhrleitung (2) abgedichtet in eine Hülse (6) eingeschoben
ist, daß die Austrittsleitung (4) von der gegenüberliegenden Seite abgedichtet in
dieselbe Hülse (6) eingeschoben ist, daß eine der beiden Leitungen (2,4) innerhalb
der Abdichtung einen Ventilkörper (21) ausbildet, an den sich ein an der Hülse (6)
ausgebildeter Ventilsitz (22) unter der Wirkung einer die Hülse (6) gegen den Ventilkörper
(21) verschiebenden Feder (8) dichtend anlegt, und daß der Schließhebel (28) bei Betätigung
die Hülse (6) entgegen der Kraft der Feder (8) verschiebt.
2. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der den Ventilkörper (21) tragenden Leitung (12) seitliche Wanddurchbrüche
(19) vorgesehen sind, die das Innere (20) der Leitung (12) mit einem Ringraum (18)
zwischen der Innenwand (11) der Hülse (6) und der Außenwand der Leitung (12) verbinden.
3. Spritzpistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (21) als die Leitung (12) stirnseitig verschließender Ventilteller
und der Ventilsitz (22) als in das Innere der Hülse (6) hineinragende Ringschulter
(9) ausgebildet sind.
4. Spritzpistole nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (8) im Inneren der Hülse (6) angeordnet ist und eine sich an Ringschultern
(9 beziehungsweise 8a) der Hülse (6) einerseits und des Anschlußrohrstückes (2) andererseits
abstützende Schraubenfeder (8) ist.
5. Spritzpistole nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Leitungen (2,12) durch in Umfangsnuten eingelegte O-Ringdichtungen (10
bzw. 14) gegen die Innenwand der Hülse (6) abgedichtet sind.
6. Spritzpistole nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (28) bei der Betätigung auf eine Stirnfläche (29) der Hülse (6)
drückt.
7. Spritzpistole nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsleitung (4) in einem in die Hülse (6) eingeschobenen Rohrnippel
(12) endet, der seinerseits abgedichtet in ein Rohrstück eingeschoben ist, welches
im Gehäuse (3) festgelegt ist.
8. Spritzpistole nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrnippel (12) einen Ringflansch (15) trägt, der in einer Komplementärausnehmung
(26) des Gehäuses (3) aufgenommen ist.
9. Spritzpistole nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrleitung (2) einen sich an einer Stützfläche (25) des Gehäuses (3)
abstützenden Ringflansch 924) trägt.
10. Spritzpistole nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von der unter Druck stehenden Flüssigkeit beaufschlagten Querschnittsflächen
der Hülse (6) so gewählt sind, daß die Flüssigkeit eine resultierende, die Hülse
(6) in Schließstellung verschiebende Kraft auf die Hülse (6) ausübt.