[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gegen Eindringen von Fremdkörpern, insbesondere
Cerumen, in einen Schallwandler.
[0002] Durch die DE-AS 12 63 849 ist bei einem In-dem-Ohr-Hörgerät eine Vorrichtung gegen
das Eindringen von Cerumen (Ohrschmalz) in einen Schallwandler bekannt, die als auf
dem Schallausgangsstutzen (Ansatz) eines Hörgerätes aufsetzbarer kappenförmiger Hohlkörper
(Ohreinsatz) aus elastischem Material ausgebildet ist, der in seinem Inneren eine
kammerartige Erweiterung einer Schalldurchtrittsbohrung an seinem halbkugelförmigen
Ende aufweist, in der eine Schicht aus porösem, schalldurchlässigem Material angeordnet
ist. Bei einer Porengröße von etwa 0,2 bis 0,5 mm und im Verhältnis dazu dünnen Zwischenwänden
zur Erzielung einer großen Porendichte je Flächeneinheit besitzt die poröse Schicht
eine verhältnismäßig große Dicke, die annähernd dem inneren Zylinderradius des Hohlkörpers
entspricht. Die Wandstärke des Hohlkörpers beträgt etwa ein Siebtel des Zylinderaußendurchmessers.
Sie ist damit verhältnismäßig dick. Insgesamt entsteht bei dieser Vorrichtung ein
großer Platzbedarf, insbesondere in Richtung der Schallfortleitung. Außerdem sind
zum Verschließen des Schallausgangsstutzens gegen Eindringen von Cerumen zwei gesonderte
Bauteile erforderlich, wobei der Hohlkörper als Halterung (zusätzliche Vorrichtung)
für die poröse Schicht wirkt, welche ihrerseits des Eindringen von Cerumen verhindert
und regelmäßig erneuert werden muß, da eine Reinigung dieses porösen und daher weichen
Werkstoffes nicht möglich ist.
[0003] Durch die DE-GM 84 36 783 und 85 04 765 sind siebartige Lochkappen bekannt, die
in oder auf Ansätze schraubbar oder steck bar sind, die aus dem Hörgerätegehäuse
nur zu diesem Zweck als verlängerter Schallkanal herausragen. Das Eindringen von Cerumen
in den Schallkanal wird aufgrund der Einformung von Nischen (Gräben) am Gehäuse außerhalb
des Schallkanals weitgehend verhindert. Der nur für die Halterung der Lochkappen
notwendige äußere Ansatz ist eine zusätzliche Vorrichtung und bedingt eine verhältnismäßig
große Baulänge in Richtung der Schallausbreitung, die durch die Wandstärke der aus
den Ansätzen herausragenden Lochkappen nochmals deutlich vergrößert wird, insbesondere,
weil deren Wandstärke etwa in der Größenordnung der siebartigen Löcher liegt. Darüber
hinaus wächst durch die Vielzahl der siebartig angeordneten Löcher die Gefahr des
Eindringens von Cerumen.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß bei vermindertem Platzbedarf ein gegenüber dem Stand der Technik
einfacher Aufbau gegeben ist.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Mit der Erfindung werden die folgenden wesentlichen Vorteile erzielt: Eine
zusätzliche Vorrichtung - als ein gesonderter kappenförmiger Hohlkörper als Halterung
für eine innere poröse Schicht (Membran, Diaphragma) oder ein Ansatz, der als verlängerter
Schallkanal aus dem Hörgerätgehäuse herausragt - ist entbehrlich, weil die erfindungsgemäße
Vorrichtung einen für andere Zwecke ohnehin notwendigen Ansatz an einem Schallwandler
(z.B. Hörer) als Halterung für eine Membran mitverwendet. Verminderter Platzbedarf
vor allem in Richtung der Schallausbreitung (kurze Baulänge) entsteht durch Anordnung
der Membran gemäß der Erfindung im ohnehin notwendigen Schallkanal. Mit der Bezeichnung
"Membran" ist gemäß der Erfindung ein Bauteil gemeint, das folienartig dünn, schalldurchlässig
und lochblendenähnlich ausgebildet ist. Die Anordnung der Membran an einem in den
Schallkanal hineinragenden Ansatz eines Hörgerätebauteils wurde durch Verwendung
von poren freiem Werkstoff (höhere Festigkeit) - wofür sich insbesondere metallische
Werkstoffe eignen - mit äußerst geringer Wandstärke (folienartig) ermöglicht. Messungen
anläßlich der Erfindung zeigten überraschenderweise, daß bei einer folienartig geringen
Wandstärke der Membran gemäß der Erfindung schon eine (z.B. mit Laserstrahl hergestellte)
Schalldurchtrittsbohrung mit einem Durchmesser in der Größenordnung von Poren an bekannten
dicken Membranen genügt, vorzugsweise bis etwa 0,6 mm, um weitgehend ungestörten Schalldurchtritt
(geringe lineare Dämpfung) an der Membran zu ermöglichen.
[0006] Wird der Durchmesser der Schalldurchtrittsbohrung an der gemäß der Erfindung folienartig
dünnen Membran auf wenige zehntel Millimeter, vorzugsweise auf etwa 0,15 mm, reduziert,
stellt sich an der erfindungsgemäßen Vorrichtung überraschenderweise eine deutlich
nichtlineare Beeinflussung der Akustik mit der Wirkung ein, daß bei linear zunehmendem
Ausgangspegel der Schallquelle eine demgegenüber nichtlinear zunehmende Verringerung
(Dämpfung) der Schalldurchlässigkeit an der Membran gemäß der Erfindung entsteht.
Messungen und Versuche anläßliche der Erfindung haben gezeigt, daß mit diesem weiteren
neuartigen Effekt der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Wirkung einer elektrischen
Ausgangspegelbegrenzungsschaltung (Peak-Clipping, PC) und/oder einer automatischen
Verstärkungskontrolle (AGC) weitgehend nachgebildet werden kann. Mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist daher auch der wesentliche Vorteil erzielbar, daß eine im Hörgerät
bisher erforderliche elektrische Vorrichtung zur nichtlinearen Schallpegelbedämpfung
entbehrlich wird, wodurch sich zugleich der Platzbedarf im Hörgerät vermindert.
[0007] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen und in Verbindung
mit den weiteren Ansprüchen.
[0008] Es zeigen:
Figur 1 ein In-dem-Ohr-Hörgerät mit teilweise schnittbildlicher Darstellung des Gehäuses
mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Figuren 2 bis 4 Dämpfungsverläufe von Schallpegeln mit verschiedenen Parametern.
[0009] Das In-dem-Ohr-Hörgerät gemäß Figur 1 weist ein Gehäuse 1 auf, in welchem unter anderem
erfindungswesentliche Teile dargestellt sind. Zwischen einer äußeren Stirnfläche
2 und einer inneren Stirnfläche 3 des Gehäuses 1 erstreckt sich ein Schallkanal 4.
In den Schallkanal 4 ragt ein Hörer 5 mit seinem eine Öffnung 6 aufweisenden Ansatz
7 hinein, an dem eine aus porenfreiem, metallischem Werkstoff hergestellte Membran
8 angeordnet ist, die eine Schalldurchtrittsbohrung 9 aufweist. Der Durchmesser der
Schalldurchtrittsbohrung 9 beträgt nur einige zehntel Millimeter. Es kommt entscheidend
darauf an, daß die Wandstärke der Membran 8 klein gegenüber dem Durchmesser der Schalldurchtrittsbohrung
9 gewählt ist. Ein Größenverhältnis von ungefähr 1:10 ergibt eine gute Schalldurchtrittswirkung
bei einer Wandstärke von etwa 1/100 Millimeter.
[0010] Die Membran 8 ist kappenförmig ausgebildet und aus tiefziehbarem Werkstoff, z.B.
Mumetall, als tiefgezogenes Teil hergestellt. Dadurch wird trotz der geringen Wandstärke
eine gute mechanische Stabilität insbesondere gegenüber mechanischer Reinigung (Abkratzvorgang)
von Cerumen beispielsweise mit einer Drahtschlinge erreicht. Die Membran 8 weist einen
zylindrischen Bereich 10 und einen davon fortweisend gewölbten Bereich 11 auf. Der
gewölbte Bereich 11 erhöht die mechanische Stabilität der Membran 8 und der zylindrische
Bereich 10 ermöglicht eine einfache klemmende Befestigung am üblicherweise zylindrischen
Ansatz 7 des Schallwandlers, der hier als Hörer 5 dargestellt ist. Der Ansatz 7 hat
einen Durchmesser von etwa 1,4 mm und eine Länge von etwa 1 mm. Die Membran 8 ist
vollständig innerhalb des Schallkanales 4 angeordnet, wodurch in Verbindung mit dem
gewölbten Bereich 11 eine ringförmige Vertiefung 12 innerhalb des Schallkanales 4
entsteht. In dieser ringförmigen Vertiefung 12 kann sich Cerumen ansammeln, wodurch
ein gesonderter und am Gehäuse 1 angeformter Graben für die Ansammlung von Cerumen
entbehrlich wird.
[0011] Der Ansatz 7 am Hörer 5 ist mit der daran klemmend befestigten Membran 8 in einer
Hülse 13 aus schalldämmendem Material, z.B. einem Silikonschlauch, im Gehäuse 1 mittels
einer Schnappverbindung 14 gehalten und ist zugleich als Schallkanal ausgebildet.
Der Innendurchmesser des Schallkanals 4 entspricht in etwa dem Durchmesser des Ansatzes
7. Bei geringer Elastizität des Schallkanals 4 kann der Innendurchmesser des Schallkanals
4 bis zur doppelten Wandstärke der Membran 8 größer gewählt werden. Durch eine versenkte
Anordnung der Hülse 13 (die Baulänge ist kürzer gewählt als der Abstand zwischen der
äußeren Stirnfläche 2 und der inneren Stirnfläche 3 des Gehäuses 1) entsteht eine
weitere ringförmige Vertiefung 15 an der äußeren Stirnfläche 2 des Gehäuses, in welcher
sich ebenfalls Cerumen ansammeln kann. Im Ergebnis entsteht ein sehr langer Weg für
das Cerumen, bevor es die im Zentrum des gewölbten Bereiches 11 der Membran 8 angeordnete
Schalldurchtrittsbohrung 9 erreichen kann. Damit entstehen große Zeitabstände zwischen
der vorzunehmenden mechanischen und damit preiswert und einfach durchzuführenden
Reinigung der Vorrichtung.
[0012] Aufgrund der geringen Wandstärke der Membran 8 ist es auch möglich, diese innerhalb
(nicht dargestellt) der Öffnung 6 des Ansatzes 7 des hier als Hörer 5 dargestellten
Schallwandlers anzuordnen, wodurch das Eindringen von Fremdkörpern, insbesondere
Cerumen, in den jeweiligen Schallwandler ebenfalls verhindert wird.
[0013] Da mit der Erfindung auch eine elektrische nichtlineare Schallpegelbeeinflussung
weitgehend nachgebildet werden kann, eignet sich die Vorrichtung insbesondere auch
zum Einsatz in Verbindung mit einem als Mikrofon ausgebildeten Schallwandler, was
nicht dargestellt ist. Damit können einerseits Fremdkörper vom Mikrofon ferngehalten
werden, die größer sind als der Durchmesser der Öffnung 6 der Membran 8. Andererseits
werden auch dadurch zusätzliche Vorrichtungen, wie elektrische Pegelbegrenzungsschaltungen
(PC, AGC), entbehrlich und es ist von vornherein eine Übersteuerung des elektrischen
Hörgeräteverstärkers mit den daraus entstehenden Nebenwirkungen vermeidbar.
[0014] Das erzielbare Ausmaß der nichtlinearen Beeinflussung der Akustik mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in Abhängigkeit vom Pegel einer Schallquelle und von dem Durchmesser der
Schallaustrittsöffnung in einer Membran gemäß der Erfindung ist beispielhaft in
den Figuren 2 bis 4 anhand der Kurven 16 bis 22 bzw. 16′ bis 22′ dargestellt. Zur
Vereinfachung der Interpretation der Meßergebnisse wurde bei den aufgenommenen Kurven
16′ bis 22′ die Wandstärke der Membran einheitlich auf 0,02 mm festgelegt und stets
eine aus Mumetall im Tiefziehverfahren hergestellte Membran eingesetzt. Sämtliche
Kurven wurden an einem Hörgerät gemessen, an dem ein Hörer mit Konstantstrom betrieben
wurde.
[0015] Für Figur 2 gelten folgende Parameter:
- Durchmesser der Schalldurchtrittsöffnung in der Membran 0,4 mm,
- Wandstärke der Membran 0,02 mm,
- maximaler Ausgangspegel am Hörer von 110 dB bei Kurve 16 ohne und bei Kurve 16′
mit Membran;
[0016] Figur 2 zeigt deutlich, daß bei einem Durchmesser der Schalldurchtrittsöffnung von
0,4 mm und einem maximalen Ausgangspegel von 110 dB gemäß Kurve 16 nur bei diesem
hohen Ausgangspegel eine Dämpfung gegenüber Kurve 16′ von ca. 3 dB eintritt. Bei
den niedrigen Ausgangspegeln außerhalb des Frequenzberei ches um 2 kHz ist der Dämpfungsunterschied
deutlich geringer oder gar nicht mehr vorhanden.
[0017] Für Figur 3 gelten folgende Parameter:
- Durchmesser der Schalldurchtrittsöffnung in der Membran 0,25 mm,
- Wandstärke der Membran 0,02 mm,
- maximaler Ausgangspegel am Hörer von 110 dB bei Kurve 17 ohne und bei Kurve 17′
mit Membran,
- maximaler Ausgangspegel am Hörer von 100 dB bei Kurve 18 ohne und bei Kurve 18′
mit Membran,
- maximaler Ausgangspegel am Hörer von 90 dB bei Kurve 19 ohne und bei Kurve 19′ mit
Membran;
[0018] In Figur 3 wurden die strichlierten Kurven 17′ bis 19′ bei einem Durchmesser der
Schalldurchtrittsöffnung an der Membran von 0,25 mm aufgenommen. Zwischen den beiden
Kurven 17 und 17′ entsteht jetzt eine maximale Pegeldifferenz von ca. 7 dB bei wiederum
maximalen Ausgangspegel von 110 dB. Bei einem maximalen Ausgangspegel von 100 dB entsteht
zwischen den Kurven 18 und 18′ eine maximale Differenz von nur etwa 4 dB. Zwischen
Kurve 19 mit einem maximalen Ausgangspegel von 90 dB beträgt die Differenz zur Kurze
19′ nur noch etwa 3 dB. Daraus ist deutlich erkennbar, daß die Dämpfung durch die
erfindungsgemäße Vorrichtung mit zunehmenden Ausgangspegel nichtlinear zunimmt. Außerdem
nimmt die Dämpfung mit sinkendem Durchmesser der Schalldurchtrittsöffnung zu, was
ein Vergleich der Kurven 16 und 16′ in Figur 2 mit den Kurven 17 und 17′ in Figur
3 deutlich macht.
[0019] Für Figur 4 gelten folgende Parameter:
- Durchmesser der Schalldurchtrittsöffnung in der Membran 0,15 mm,
- Wandstärke der Membran 0,02 mm,
- maximaler Ausgangspegel am Hörer von 110 dB bei Kurve 20 ohne und bei Kurve 20′
mit Membran,
- maximaler Ausgangspegel am Hörer von 100 dB bei Kurve 21 ohne und bei Kurve 21′
mit Membran,
- maximaler Ausgangspegel am Hörer von 90 dB bei Kurve 22 ohne und bei Kurve 22′ mit
Membran.
[0020] In Figur 4 werden die geschilderten Zusammenhänge noch deutlicher sichtbar, weil
der Durchmesser der Schalldurchtrittsöffnung an der Membran auf 0,15 mm reduziert
worden ist. Gegenüber der Kurve 20 mit einem maximalen Schallausgangspegel von 110
dB entsteht zur Kurve 20′, die mit Membran gemäß der Erfindung aufgenommen wurde,
eine Dämpfung von ungefähr 17 dB. Außerdem wurde mit dieser Durchmesserreduzierung
an der Membran ein nahezu geradlinig verlaufender Frequenzgang im Übertragungsbereich
des Hörers erreicht. Bei vermindertem Ausgangspegel nimmt die Dämpfung wiederum nichtlinear
ab, was anhand der Kurven 21 und 21′ mit einer maximalen Pegeldifferenz von 14 dB
sowie anhand der Kurven 22 und 22′ mit einer maximalen Pegeldifferenz von nur noch
etwa 11 dB bei einem maximalen Ausgangspegel von 90 dB ersichtlich ist.
1. Vorrichtung gegen Eindringen von Fremdkörpern in einen Schallwandler, der in einen
Schallkanal (4) eines Hörgerätes mit einem eine Öffnung (6) aufweisenden Ansatz (7)
hineinragt, mit folgenden Merkmalen: Es ist eine aus porenfreiem Werkstoff hergestellte
Membran (8) vorgesehen, die wenigstens eine Schalldurchtrittsbohrung (9) von etwa
0,09 bis etwa 0,6 Millimeter Durchmesser aufweist und bei der die Wandstärke der Membran
kleiner als der Durchmesser der Schalldurchtrittsbohrung ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Schalldurchtrittsbohrung (9) der Membran
(8) zur nichtlinearen Beeinflussung des akustischen Pegels des durchtretenden Schalles
einen Durchmesser von etwa 0,15 mm bis etwa 0,4 mm aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Membran (8) kappenförmig aus metallischem
und insbesondere tiefziehbarem Werkstoff, vorzugsweise Mu-Metall, ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Membran (8) vollständig
innerhalb des Schallkanals (4) angeordnet ist, dessen Durchmesser etwa dem Außendurchmesser
des Ansatzes (7) entspricht oder bis zur doppelten Wandstärke der Membran größer gewählt
ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Wandstärke der Membran
(8) maximal wenige hunderstel Millimeter, vorzugsweise etwa 0,02 mm, beträgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Membran (8) einen zylindrischen
(10) und einen davon fortweisend gewölbten Bereich (11) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Membran (8) mit ihrem zylindrischen Bereich
klemmend am zylindrischen Ansatz (7) befestigt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der die Membran (8) mit dem Ansatz (7)
in einem Schlauch oder in einer Hülse (13) gehalten sind, die jeweils als Schallkanal
ausgebildet sind, in welchen der Ansatz (7) hineinragt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Membran (8) im Zentrum des gewölbten Bereiches
(11) die Schalldurchtrittsbohrung (9) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Membran (8) innerhalb
des Ansatzes (7) des Schallwandlers, insbesondere des Hörers (5), angeordnet ist.