[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung einer in die Öffnung
eines Reflektors eingesetzten Glühlampe eines Fahrzeugscheinwerfers, mit den Merkmalen:
- die von der Rückseite des Reflektors her eingesetzte Glühlampe weist einen zylinderförmigen
Sockel mit einem radial nach außen vorspringenden Flansch auf, welcher auf dem Randbereich
der die Glühlampe aufnehmenden Öffnung anliegt,
- die Glühlampe ist gegenüber dem Reflektor durch nut- und federartige Vorkehrungen
an dem Öffnungsrand und dem Sockelflansch gegen Verdrehen gesichert,
- die Innenseite der die Glühlampe aufnehmenden Öffnung dient zur radialen Zentrierung
der Glühlampe,
- ein aus Federdraht hergestelltes Halteelement ist auf einer Seite der die Glühlampe
aufnehmenden Öffnung schwenkbar an dem Reflektor gelagert und auf der diesem Schwenklager
gegenüberliegenden Seite der Öffnung lösbar an dem Reflektor befestigt, wobei zwei
Schenkel des Halteelements unter Vorspannung an dem Sockelflansch anliegen und diesen
axial gegen den Randbereich der Öffnung drücken.
[0002] Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-OS 34 32 445 bekannt. Das Halteelement ist,
in Richtung auf die Rückseite des Reflektors gesehen, U-förmig ausgeführt. Hierbei
ist der die Schenkel verbindende Steg schwenkbar an dem Reflektor gelagert und die
freien Endabschnitte der Schenkel greifen in Hinterschneidungen des Reflektors ein.
Die Hinterschneidungen werden von Aussparungen in dem Reflektor gebildet, welche etwa
radial zu den Schenkeln nach außen geöffnet sind. Der mittlere Abschnitt der Schenkel
ist so gebogen, daß er unter Vorspannung an dem Sockelflansch anliegt und diesen nur
axial gegen den Randbereich der die Glühlampe aufnehmenden Öffnung des Reflektors
drückt. Hierbei ist die Glühlampe in der Öffnung des Reflektors sicher gehalten und
die Glühlampe kann mittels eines solchen U-förmigen Halteelements sehr einfach und
schnell in die Öffnung eingesetzt und herausgenommen werden. Dies ist nur möglich,
wenn zwischen der der radialen Fixierung der Glühlampe dienenden Innenseite der Öffnung
und dem in die Öffnung eingreifenden Sockel ein möglichst großes Spiel besteht. Dadurch
ist für die Lage der Glühwendel ein relativ großer radialer Toleranzbereich gegeben.
Somit kann nach einem Wechsel der Glühlampe die Glühwendel so ungünstig liegen, daß
die Lage der Hell/Dunkelgrenze des aus dem Scheinwerfer austretenden Lichtbündels
neu eingestellt werden muß. Besteht zwischen dem Außendurchmesser des Flansches und
der ihn aufnehmenden Öffnung sehr wenig Spiel, so ist zwar die Glühlampe und somit
ihre Glühwendel radial genauer positioniert, jedoch kann wegen dem kleinen Spiel zwischen
dem Sockelflansch und der ihn aufnehmenden Öffnung des Reflektors die Glühlampe nicht
so leight aus der Öffnung des Reflektors herausgenommen bzw. in diese hereingesetzt
werden.
[0003] Aus der DE-OS 28 53 227 ist eine Vorrichtung zur Befestigung einer Glühlampe in der
Öffnung eines Reflektors eines Fahrzeugscheinwerfers bekannt, bei welcher an dem Randbereich
des Sockels ein aus einem federnden Blechstreifen hergestelltes Halteelement unter
Vorspannung anliegt. Das Halteelement ist mit einem freien Endabschnitt an dem Öffnungsrand
befestigt und drückt mit dem anderen Endabschnitt den Sockel mit seinem Flansch sowohl
axial gegen den Randbereich der Öffnung des Reflektors als auch radial gegen die als
Anlagefläche dienende Innenseite der Öffnung. Hierbei ist die Glühlampe bzw. ihre
Glühlampenwendel sowohl axial als auch radial zur Reflexionsfläche des Reflektors
genau positioniert. Der Flansch greift auf der Seite des Öffnungsrandes, welche dem
Halteelement gegenüberliegt in eine Hinterschneidung des Öffnungsrandes ein. Hierbei
ist die Glühlampe nur dann vibrationsfrei gehalten, wenn der Flansch spielfrei in
die Hinterschneidung eingreift. Eine solche Hinterschneidung herzustellen ist sehr
kostenintensiv. Außerdem kann sich die Glühlampe aus ihrer Befestigung lösen, da die
Haltefeder nur einen kleinen Randbereich des Sockelflansches übergreift. Ferner ist
das Einsetzen bzw. das Herausnehmen der Glühlampe aus der Öffnung des Reflektors sehr
umständlich und zeitaufwendig, da der Sockelflansch beim Einsetzen der Glühlampe in
die Hinterschneidung eingefädelt werden muß und beim Herausnehmen der Glühlampe aus
der Öffnung des Reflektors zuerst der den Sockelflansch übergreifende Endabschnitt
des Halteelements weggedrückt und das Halteelement solange in dieser Stellung gehalten
werden muß, bis die Glühlampe aus der Öffnung herausgenommen ist.
[0004] Die Erfindung geht von diesen Erkenntnissen aus und hat sich zur Aufgabe gestellt,
die beiden Vorrichtungen derart zu kombinieren, daß ihre Vorteile voll zur Geltung
kommen, während ihre Nachteile entfallen. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
gelöst, daß jeder Schenkel des Halteelements an sich gegenüberliegenden Abschnitten
so gebogen ist, daß sie an der Mantelfläche des zylinderförmigen Sockels federnd anliegen,
wobei die Verbindungslinie dieser beiden Anlagestellen zur Längsachse der Glühlampe
beabstandet ist und den Sockel oder seinen Flansch radial gegen eine von der Innenseite
der Öffnung gebildete Anlagefläche drücken. Ein solches Halteelement ist sehr einfach
und seine Herstellungskosten müssen gegenüber dem aus der DE-OS 34 32 445 bekannten
Halteelement nicht höher sein.
[0005] Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Verbindungslinie zwischen den Anlagestellen
etwa parallel zur Schwenkachse des Halteelements verläuft. Dadurch ist es möglich,
daß beide Schenkel des Halteelements in ihrer Form symmetrisch sind.
[0006] Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die ausgebogenen Abschnitte der Schenkel an der
dem Schwenklager zugewandten Seite der Mantelfläche des zylinderförmigen Sockels federnd
anliegen. Hierbei dienen für einen großen Teil der Kraft, mit welcher das Halteelement
gegen die Mantelfläche des Sockels drückt, als Wiederlager nicht die Befestigungsstellen
für das Halteelement, sondern das ortsfeste Schwenklager. Somit ist das Lösen des
Halteelements aus ihren Befestigungsstellen leichter.
[0007] Ein weiterer Vorteil ist es, wenn die ausgebogenen Abschnitte V-förmig gestaltet
sind, wobei beide Schenkel der V-Form in einem spitzen Winkel zueinander stehen. Bei
einer solchen Lösung kann die Haltefeder mit großen Toleranzen hergestellt werden,
da beim Befestigen der Glühlampe in der Öffnung des Reflektors die Schenkel der V-förmigen
Abschnitte zusammendrückbar sind und es somit immer sicher ist, das ein Schenkel der
V-förmigen Abschnitte an dem Sockel unter Vorspannung anliegt. In diesem Zusammenhang
ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Scheitelbereiche der V-förmigen Abschnitte
zueinander einen kleineren Abstand aufweisen, als die zum Schwenklager oder den Befestigungsstellen
führenden Enden der Schenkel des U-förmigen Halteelements.
[0008] Bei einem Halteelement, welches in Richtung auf die Rückseite des Reflektors gesehen,
U-förmig gestaltet ist und der die Schenkel verbindende Steg schwenkbar an dem Reflektor
gelagert ist, ist es weiterhin sehr vorteilhaft, wenn der Steg zusammen mit den V-förmigen
Abschnitten der Schenkel einen ösenartig, gebogenen Bereich des Halteelements bilden.
Ein solches Halteelement ist sehr einfach und sehr kostengünstig herstellbar. Außerdem
ist die Montage leicht und schnell möglich und der Festsitz der Glühlampe in der Öffnung
des Reflektors ist sehr sicher.
[0009] Ebenfalls ist es vorteilhaft, wenn an den Reflektor angeformte Ansätze in welche
als Befestigungsstellen für das Halteelement Hinterschneidungen angebracht sind, an
ihrer Stirnfläche eine Auflaufschräge für die in die Hinterschneidungungen eingreifenden
Schenkel aufweisen. Dadurch gleiten beim Drücken der freien Enden der Schenkel des
Halteelements in Richtung des Reflektors diese an den Auflaufschrägen entlang bis
sie in die Hinterschneidungen selbstrastend eingreifen.
[0010] Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die Schenkel mit dem gegen die Anlagestelle des
Sockels drückenden Abschnitt ebenfalls gegen den Sockelflansch drücken. Dadurch ist
das Halteelement besonders einfach in seinem Aufbau.
[0011] Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Schenkel des U-förmigen Haltelements so gebogen
sind, daß sie, in Richtung auf die Rückseite des Reflektors gesehen, auf beiden Seiten
der durch die Anlagestellen des Sockels gehenden Verbindungslinie an dem Sockelflansch
unter Vorspannung anliegen. Dadurch ist sichergestellt, daß der Flansch an jeder Stelle
des Öffnungsrandes etwa mit gleich großem Druck anliegt.
[0012] Ein weiterer Vorteil ist es, wenn der Winkel zwischen dem an dem Sockel der Glühlampe
federnd anliegenden Schenkel der V-förmigen Abschnitte kleiner als 180
o ist. Bei einer solchen Lösung ist die Glühlampe radial in alle Richtungen immer genau
positioniert.
[0013] Unter dem Begriff "Glühlampe" ist eine für Fahrzeugscheinwerfer geeignete Lichtquelle,
wie z. B. die Gasentladungslampe zu verstehen.
[0014] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und zwar zeigt
Figur 1 einen mittleren Längsschnitt durch eine Vorrichtung zur Befestigung einer
Glühlampe in der Öffnung eines Reflektors und
Figur 2 eine Ansicht auf die Vorrichtung von der Rückseite des Reflektors her.
[0015] Ein aus Kunststoff hergestellter Reflektor (1) weist eine Öffnung (2) zur Aufnahme
einer von der Rückseite des Reflektors (1) her einsetzbaren Glühlampe (3) auf. Die
Glühlampe (3) weist auf ihrer Rückseite als elektrische Anschlüsse dienende Flachstecker
(4) auf. Der Sockel (5) der Glühlampe (3) ist zylinderförmig ausgeführt und weist
einen an seiner zylinderförmigen Mantelfläche angebrachten, radial nach außen verlaufenden
Flansch (6) auf. Der Flansch weist an seinem äußeren umlaufenden Rand radiale Lappen
(7) auf, welche in Aussparungen des die Öffnung (2) umgebenden Kragens (8) des Reflektors
(1) eingreifen. An einer Seite des Randbereichs der Öffnung (2) des Reflektors ist
der Vorsprung (9) angeformt, in welchem ein aus Federdraht hergestelltes Halteelement
(10) um die Achse (11) schwenkbar gelagert ist. Das Halteelement (10) ist von der
Rückseite des Reflektors her gesehen U-förmig gebogen, wobei der die Schenkel (12)
verbindende Steg (13) schwenkbar an dem Vorsprung (9) des Reflektors (1) gelagert
ist. Die freien Endabschnitte (14) der Schenkel (12) sind an den am Reflektor (1)
angeformten Ansätzen (25) lösbar befestigt. Hierzu dienen in die Ansätze (25) eingebrachte
Aussparungen (16), in welche die freien Endabschnitte (14) der Schenkel (12) selbstrastend
eingreifen. Zwischen dem Schwenklager (11) und dem zylinderförmigen Sockel (5) der
Glühlampe (3) weisen die beiden Schenkel (12) zwei Abschnitte (15) auf, welche V-förmig
ausgebogen sind. Da der die Schenkel (12) verbindende Steg (13) länger ausgeführt
ist als die Scheitelbereiche beider V-förmigen Abschnitte (12) zueinander beabstandet
sind, ist der Bereich des Halteelements (10) zwischen dem Schwenklager (11) und dem
Sockel (5) ösenartig geformt. Die Schenkel (18) und (19) der V-förmigen Abschnitte
(15) stehen in einem spitzen Winkel (α) zueinander. Die Verbindungslinie (20) der
beiden Anlagestellen für die Schenkel (19) der V-förmigen Abschnitte an der Mantelfläche
des zylinderförmigen Sockels verläuft in einem Abstand zur Längsachse der Glühlampe
(3) und verläuft parallel zur Schwenkachse (11) des Halteelements (10). Die Schenkel
(12) des U-förmigen Halteelements (10) liegen von der Rückseite des Reflektors her
gesehen auf beiden Seiten der Verbindungslinie (20) an dem Flansch (6) des Sockels
(5) an und zwar auf der einen Seite mit dem Schenkel (19) der V-förmigen Abschnitte
(15) und auf der anderen Seite mit den Ausbiegungen (21) der Schenkel (12) des U-förmigen
Halteelements.
[0016] Bei einer solchen Vorrichtung kann die Glühlampe einfach und leicht in die Öffnung
(2) des Reflektors eingesetzt werden bis sie mit ihrem Sockelflansch (6) an dem Randbereich
(22) der Öffnung (2) anliegt. Das Halteelement läßt sich leicht herunterschwenken
bis es mit seinen freien Endabschnitten (14) an den Stirnflächen (23) der Ansätze
(25) anliegt. Die Endabschnitte (14) der Schenkel (12) verlaufen etwa senkrecht zu
einer durch die Ansätze (25) und die Längsachse der Glühlampe gehenden Ebene. Da die
Stirnflächen (23) der Ansätze (25) als Auflaufschräge dienen, gleitet beim weiteren
Drücken des Halteelements in Richtung Reflektor die Endabschnitte (14) an den Auflaufschrägen
entlang, bis sie in die Aussparungen (16) federnd eingreifen. Dabei wird der Sockelflansch
(6) nicht nur durch die Schenkel (19) und die Ausbiegung (21) axial gegen den Randbereich
(22) der Öffnung (2) gedrückt, sondern auch durch die Schenkel (19) der V-förmigen
Abschnitte (15) radial gegen eine von der Innenseite der Öffnung in dem Reflektor
gebildete Anlagefläche (24). Hierbei ist es somit immer gewährleistet, daß die Glühwendel
(26) der Glühlampe auch nach einem Glühlampenwechsel immer genau positioniert ist.
[0017] Die Kraft, mit welcher der Sockelflansch gegen die Anlagefläche (24) des Reflektors
gedrückt wird, ist umso größer, je größer der Abstand der Verbindungslinie (20) zur
Längsachse der Glühlampe (3) ist. Der Abstand sollte so groß sein, daß zwischen den
Schenkeln (19) des V-förmigen Abschnitts (15) ein stumpfer Winkel besteht. Dadurch
ist bei einem hohen Druck des Sockelflansches (6) gegen die Anlagefläche (24) auch
ein einfaches und leichtes Montieren und Demontieren des Halteelements (10) möglich.
1. Vorrichtung zur Befestigung einer in die Öffnung (2) eines Reflektors (1) eingesetzten
Glühlampe (3) eines Fahrzeugscheinwerfers mit den Merkmalen:
- die von der Rückseite des Reflektors (1) her eingesetzte Glühlampe (3) weist einen
zylinderförmigen Sockel (5) mit einem radial nach außen vorspringenden Flansch (6)
auf, welcher auf dem Randbereich (22) der die Glühlampe aufnehmenden Öffnung (2) aufliegt,
- die Glühlampe (3) ist gegenüber dem Reflektor (1) durch nut- und federartige Vorkehrungen
(7) an dem Öffnungsrand (8) und dem Sockelflansch (6) gegen Verdrehen gesichert,
- die Innenseite (24) der die Glühlampe aufnehmenden Öffnung dient zur radialen Zentrierung
der Glühlampe (3),
- ein aus Federdraht hergestelltes Halteelement (10) ist auf einer Seite der die Glühlampe
(3) aufnehmenden Öffnung (2) schwenkbar an dem Reflektor (1) gelagert und auf der
diesem Schwenklager gegenüberliegenden Seite der Öffnung lösbar an dem Reflektor befestigt,
wobei zwei Schwenkel (12) des Halteelements (10) unter Vorspannung an dem Sockelflansch
(6) anliegen und diesen axial gegen den Randbereich (22) der Öffnung (2) drücken,
dadurch gekennzeichnet, daß
- jeder Schenkel (12) des Halteelements (10) an sich gegenüberliegenden Abschnitten
(15) so gebogen ist, daß sie an der Mantelfläche des zylinderförmigen Sockels (5)
federnd anliegen, wobei die Verbindungslinie (20) dieser beiden Anlagestellen zur
Längsachse der Glühlampe (3) beabstandet ist und den Sockel (5) oder seinen Flansch
(6) radial gegen eine von der Innenseite (24) der Öffnung gebildete Anlagefläche drücken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinie (20)
zwischen den Anlagestellen etwa parallel zur Schwenkachse (11) des Halteelements verläuft.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgebogenen
Abschnitte (15) V-förmig gestaltet sind, wobei beide Schenkel (18) und (19) der V-Form
in einem spitzen Winkel (α) zueinander stehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (α) kleiner
als 45o ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheitelbereiche der V-förmigen Abschnitte (15) zueinander einen kleineren Abstand
aufweisen, als die zum Schwenklager oder den Befestigungsstellen führenden Enden der
Schenkel (12) des U-förmigen Halteelements (10).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem
Halteelement (10), welches in Richtung auf die Rückseite des Reflektors (1) gesehen,
U-förmig gestaltet ist, und dessen die Schenkel verbindende Steg (13) schwenkbar an
dem Reflektor (1) gelagert ist, der Steg (13) zusammen mit den V-förmigen Abschnitten
(15) der Schenkel (12) einen ösenartig gebogenen Bereich des Halteelements (10) bilden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Reflektor (1) angeformte Ansätze (25), in welche als Befestigungsstellen für das Halteelement
(10) dienende Hinterschneidungen eingebracht sind, an ihrer Stirnfläche eine Auflaufschräge
(23) für die in die Hinterschneidungen eingreifenden Schenkel (12) aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel
(12) mit dem gegen die Anlagestelle des Sockels (5) drückenden Abschnitt (15) ebenfalls
gegen den Sockelflansch (6) drücken.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel
(12) des Halteelements (10) so gebogen sind, daß sie in Richtung auf die Rückseite
des Reflektors (1) gesehen, auf beiden Seiten der durch die Anlagestellen des Sockels
(5) gehenden Verbindungslinie (20) an dem Sockelflansch (6) unter Vorspannung anliegen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Winkel zwischen den an dem Sockel der Glühlampe federnd anliegenden Schenkeln (19)
der V-förmigen Abschnitte (15) kleiner als 180o ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidungen
von Aussparungen (16) in dem Reflektor gebildet werden, welche radial nach außen geöffnet
sind und die in die Aussparungen (16) eingreifende Endabschnitte (14) der Schenkel
(12) etwa senkrecht zu einer durch die Ansätze (25) und die Längsachse der Glühlampe
gehenden Ebene verlaufen.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schenkel (12) sowohl in der Nähe der Verbindungslinie (20) als auch zwischen der
Verbindungslinie (20) und der Innenseite (24) der Öffnung (2) des Reflektors (1) an
mindestens einer Stelle unter Vorspannung an dem Sockelflansch (6) anliegen.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abschnitte (15) der Schenkel (12) im Bereich der Verbindungslinie (20) in einem
stumpfen Winkel zueinander verlaufen.