[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Schublade mit zwei Schubladenzargen, an denen
je eine Ausziehschiene einer Schubladenführungsgarnitur lösbar befestigt ist, wobei
jede Ausziehschiene bei ihrem hinteren Ende einen Haken aufweist, mit dem sie in die
Schublade einhängbar ist und die Schublade federelastische oder von einer Feder beaufschlagte
Rastteile aufweist, die jeweils in einer Aussparung der Ausziehschiene einrasten und
an einer Rastkante der Ausziehschiene anliegen und jede Schubladenzarge einen Hakenteil
aufweist, der das vordere Ende der Ausziehschiene aufnimmt.
[0002] Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Schubladen mit Schubladenführungsgarnituren,
bei denen die Ausziehschienen und die Tragschienen nicht trennbar sind. Im allgemeinen
sind bei derartigen Schubladenführungsgarnituren die Rollteile in Laufwagen gelagert.
[0003] Gemäß dem Stand der Technik sind zwei Arten von Schubladenführungsgarnituren bekannt,
bei denen die Laufrollen nicht direkt an einer der Schienen befestigt sind, sondern
sich in einem eigenen Laufwagen befinden. Die bekanntesten davon sind die sogenannten
Kugelrollenauszüge, wobei die Lastübertragung zwischen den Schienen mittels Stahlkugeln
erfolgt, die in einem als Kugelkäfig ausgeführten Laufwagen gehalten sind.
[0004] Die andere Art der Ausziehführungsgarnituren ist erst seit neuerem auf dem Markt
und weist zylindrische Laufrollen auf, und zwar von derselben Art, wie sie normalerweise
direkt an den Schienen gelagert sind. Diese Laufrollen werden ebenso wie die Kugeln
in einem Laufwagen gehalten. Der Laufwagen überträgt selber keine Kräfte.
[0005] Es sind nun Schubladen und Ausziehführungsgarnituren bekannt geworden, bei denen
es möglich ist, die Ausziehführungsgarnitur zur Gänze, d. h. mit der Ausziehschiene
bzw. den Ausziehschienen im Möbelkorpus zu montieren und die Schublade anschließend
einzuhängen.
[0006] Diese Ausführungen ermöglichen auch ein einfaches Herausnehmen der Schublade, beispielsweise
zum Reinigen derselben.
[0007] Beispiele dafür sind in der AT-PS 384 535 und im DE-GM 89 03 741 gezeigt.
[0008] Damit die Schublade auf den Ausziehschienen arretiert wird, muß ein federnder Rastteil
der Schublade in einer Aussparung der Ausziehschiene einrasten. Dazu ist es notwendig,
daß die Position der Aussparung auf der Schiene und des Rastteiles auf der Schublade
exakt aufeinander abgestimmt sind. In der Praxis kommt es jedoch immer wieder zu Ungenauigkeiten,
die das reibungslose Einrasten des Rastteiles in der Aussparung der Ausziehschienen
verhindern. So kann z. B. die Schubladenführungsgarnitur mit den Trag- und Ausziehschienen
in bezug auf die Tiefe des Möbels zu weit vorne oder zu weit hinten montiert sein.
Dies kann auf einen Montagefehler zurückzuführen sein oder darauf, daß beim Bohren
der Lochreihe, die zur Befestigung dient, Fehler aufgetreten sind. In manchen Fällen
wird ein Puffer zwischen der Blende der Schublade und dem Korpus montiert. Diese Puffer
sind erfahrungsgemäß nicht gleich hoch, sodaß die Schublade mehr oder weniger weit
in den Möbelkorpus hineinragt.
[0009] Aufgabe der Erfindung ist es, derartige Schubladen, was das Einhängen der Schubladen
in die Ausziehführungsgarnitur betrifft, zu verbessern. Insbesondere soll sichergestellt
werden, daß die Schublade beim Einsetzen in die Ausziehführungsgarnitur immer auf
den Ausziehschienen arretiert wird. Dabei ist zu beachten, daß der Einschubweg der
Schublade in der Tiefe des Möbels durch die Frontblende, die an den Stirnseiten der
Möbelseitenwände anschlägt, begrenzt ist und daß sich die Ausziehschienen nicht immer
auf Millimeter genau in der Position befinden, in der die Rastteile an der Rastkante
der Ausziehschiene anliegen.
[0010] Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rastteile mehrere in der
Ausziehrichtung der Schublade ver setzte Anschlagflächen aufweisen, von denen jeweils
eine an der Rastkante anliegt.
[0011] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht einen an der Schubladenzarge
befestigten und unterhalb des Rastteiles angeordneten Löseteil vor. Mittels des Löseteiles
kann der Rastteil aus seiner Verankerung gedrückt werden. Dies wäre an sich auch ohne
speziellen Löseteil direkt händisch möglich, jedoch besteht dann die Gefahr, daß man
sich beim Herausziehen der Schublade verletzt.
[0012] Während es möglich ist, daß die Anschlagflächen zusammen eine durchgehende Schräge
bilden, die im Reibungswinkel zur Rastkante liegt, ist vorteilhaft vorgesehen, daß
die Anschlagflächen stufenweise angeordnet sind.
[0013] Auf diese Art und Weise kann beim Aufschieben der Schublade auf die Ausziehschienen
jeweils eine Stufe an der Rastkante zum Anliegen kommen.
[0014] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß der Hakenteil der Schubladenzarge
dem Haken der Ausziehschiene entgegen gerichtet ist und daß der Löseteil am Hakenteil
angeformt ist.
[0015] Auf diese Art und Weise ist die Schublade auch vorne gegen Abheben von den Ausziehschienen
gesichert. Der Hakenteil bildet auch einen Anschlag für die Schublade und der Löseteil
ist somit immer eindeutig positioniert.
[0016] Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden
Zeichnungen eingehend beschrieben.
[0017] Die Fig. 1 zeigt einen schematisch gehaltenen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Schublade, die Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Schublade
und ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schienenarretierung, die
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf das vor dere Ende einer Ausziehschiene, die Fig.
4 zeigt das Profil der Ausziehschiene, die Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch den
unteren Bereich einer Schubladenzarge, die Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie
V-V der Fig. 6, Fig. 7 zeigt einen Horizontal schnitt durch die Schubladenzarge im
Bereich der Ausziehschiene und des Rast- und Löseteiles, die Fig. 8 und 9 zeigen je
einen vertikalen Längsschnitt durch eine Schubladenzarge und die Ausziehschiene im
Bereich des Rastteiles und des Löseteiles, die Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht einer
Schubladenzarge mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der Schienenarretierung, die
Fig. 11 zeigt eine Explosionszeichnung der Teile der Schienenarretierung und der Ausziehschiene,
die Fig. 12 zeigt ein Schaubild des Rastteiles und des Löseteiles dieses Ausführungsbeispieles,
die Fig. 13 zeigt ein Schaubild eines linken Hakenteiles und einer linken Ausziehschiene,
die Fig. 14 zeigt ein Schaubild eines rechten Hakenteiles und einer rechten Ausziehschiene
und die Fig. 15 zeigt eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles der
Schienenarretierung.
[0018] Die erfindungsgemäße Schublade besteht in üblicher Art und Weise aus den beiden Schubladenzargen
5, der Schubladenrückwand 7, dem Boden 6 und der Frontblende 8.
[0019] Die Schubladenzargen 5 sind vorteilhaft aus Aluminium extrudiert, können aber ebenso
aus Kunststoff gefertigt sein. Jede Schubladenzarge 5 ist doppelwandig ausgebildet
und weist einen unteren horizontalen Abdecksteg 9 auf.
[0020] Die Schubladenzargen 5 weisen weiters horizontale Stege 10, 11 auf, die den Schubladenboden
6 umfassen. Weiters sind die Schubladenzargen mit einem seitlichen Abdecksteg 12 versehen,
hinter den jeweils die Ausziehschiene 4 eingeschoben ist. Die Ausziehschiene 4 weist,
wie aus der Fig. 4 ersichtlich, einen oberen und unteren Horizontal steg 4′, einen
durchgehenden Vertikalsteg 4˝ an einer Seite, der die beiden Horizontalstege 4′ verbindet
und einen Randsteg 4˝′ an der anderen Seite auf.
[0021] Wie aus den Fig. 3, 13 und 14 ersichtlich, ist jede Ausziehschiene 4 an ihrem vorderen
Ende mit einem schmäleren Abschnitt 13 versehen. In diesem schmäleren Abschnitt 13
befindet sich eine Aussparung 14, an deren vorderen Rand die Rastkante 15 vorgesehen
ist.
[0022] Hinten ist jede Ausziehschiene 4 mit einem Haken 16 versehen, der bei der Montage
in eine öffnung 17 in der Schubladenrückwand 7 oder der Schubladenzarge 5 direkt
eingreift.
[0023] Der Horizontalsteg 9 jeder Schubladenzarge 5 ist im vorderen Bereich mit einer Durchbrechung
18 versehen.
[0024] Durch diese Unterbrechung 18 ragt der federnde Rastteil 2. Der Rastteil 2 ist im
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 9 unmittelbar an der Schubladenzarge 5 montiert
und weist nach vorne, d. h. zur Frontblende 8 weisend, mehrere stufenförmig angeordnete
Anschlagflächen 20 auf.
[0025] Unterhalb des Rastteiles 2 und unterhalb des Horizontalsteges 9 einer jeden Schubladenzarge
5 ist ein Löseteil 1 angeordnet. Der Löseteil 1 ist einstückig mit einem Hakenteil
19 ausgeführt und vorteilhaft wie der Rastteil 2 aus Kunststoff gespritzt. Diese Materialauswahl
ist jedoch nicht zwingend. Beispielsweise können auch gestanzte Blechteile zum Einsatz
kommen.
[0026] Wird die Schublade auf die Ausziehschienen 4 aufgesetzt, werden die Ausziehschienen
4, wie aus der Fig. 8 ersichtlich, mit ihrem vorderen Ende in den Hakenteil 19 hineingeschoben.
Die Schublade ist daher auch vorne gegen Abheben von den Ausziehschienen 4 gesichert.
[0027] Hinten ragt der Haken 16 einer jeden Ausziehschiene 4 in die korrespondierende Öffnung
17 in der Schubladenrückwand 7 oder in der Schubladenzarge 5. Die Schublade ist daher
gegen Abheben gesichert, könnte aber aus ihrer Verankerung herausgeschoben werden.
Um dies zu verhindern, ist der Rastteil 2 vorgesehen. Der Rastteil 2, der innerhalb
der Schubladenzarge 5 auf dem Horizontalsteg montiert ist, ragt durch die Durchbrechung
18 und die Aussparung 14 in der Ausziehschiene 4, und eine seiner Anschlagflächen
20 kommt hinter der Rastkante 15 der Ausziehschiene 4 zum Anliegen. Dadurch ist die
Ausziehschiene 4 gegen ein Verschieben in bezug zur Schubladenzarge 5 gesichert.
[0028] Um jedoch die Schublade wieder aus dem Möbelkorpus vollständig herausnehmen zu können
und daher von der Ausziehführungsgarnitur zu lösen, genügt es, den Rastteil 2 von
unten nach oben aus der Aussparung 14 herauszudrücken. Damit man sich dabei nicht
verletzt, ist unmittelbar unterhalb des Rastteiles 2 der Löseteil 1 vorgesehen. Die
Bedienungsperson drückt auf den Löseteil 1 und hebt somit den Rastteil 2 aus der Ausnehmung.
Sie kann nicht durch die zurückfahrende Ausziehschiene 4 verletzt werden.
[0029] Wie bereits erwähnt, sind sowohl der Rastteil 2 als auch der Löseteil 1 mit dem Hakenteil
19 vorteilhaft aus Kunststoff gespritzt.
[0030] Der Rastteil 2, der in Seitenansicht annähernd fächerförmig ausgeführt ist, ist mittels
eines Haltesteges 22 an einem Montageblock 23 gehalten.
[0031] Weiters weist der Rastteil 2 eine Noppe 24 auf, mit der er in eine kerbenförmige
Ausnehmung 25 des Montageblockes 23 eingehängt ist. Bei der Verschwenkbewegung des
Rastteiles 2 bilden die Noppe 24 und die Kerbe 25 den Drehpunkt.
[0032] Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 bis 13 ist der Rastteil 2′ als Schieber
ausgeführt, der in einem Gehäuse 26 gelagert und in diesem vertikal verschiebbar
ist.
[0033] Das Gehäuse 26 ist an der Schubladenzarge 5 befestigt, beispielsweise mittels einer
Schraube gehalten, die in einen Gewindeteil 27 im Gehäuse 26 einschraubbar ist und
das Gehäuse 26 an die Schubladenzarge 5 klemmt.
[0034] Das Gehäuse 26 ist weiters mit einem federnden Lappen 28 versehen, der den Rastteil
2′ nach unten in seine Einraststellung bringt.
[0035] Der Rastteil 2′ ist wiederum wie der Rastteil 2 mit stufenförmigen Anschlagflächen
20 versehen. Zwei Zapfen 29 begrenzen den Verschiebeweg des Rastteiles 2′, indem
sie an Rahmenteilen 30 des Gehäuses 26 anschlagen.
[0036] Am Rastteil 2′ ist der Löseteil 1′ direkt angeformt. Der Löseteil 1′ hat in der
Richtung der Längserstreckung der Ausziehschiene 4 gesehen U- oder C-Profil, sodaß
er in der Auslösestellung das Herausziehen der Ausziehschiene 4 aus der Schubladenzarge
5 nicht behindert.
[0037] Die Fig. 13 und 14 zeigen die vorderen Enden der Ausziehschiene 4 und den Hakenteil
19.
[0038] Der Hakenteil 19 der rechten Schubladenzarge 5 ist mit einem Vertikalsteg 31 versehen,
der in einen korrespondierenden, nach vorne offenen Schlitz 32 der Ausziehschiene
4 ragt. Dadurch ist die Ausziehschiene 4 in bezug auf die Seite der Schublade positioniert.
Der linke Hakenteil 19 weist einen kleineren Steg 33 auf, der bei der Ausziehschiene
4 nur an einer Kante 34 einer Aussparung 35 anschlagen kann, sodaß auf dieser Seite
ein seitliches Spiel der Ausziehschiene 4 möglich ist.
[0039] Weiters weist der Hakenteil 19 am vorderen Ende eine dachförmige Nase 36 auf, die
ebenso mit Spiel in einem Stanzloch 37 der Ausziehschiene 4 aufgenommen ist. Die Nase
36 verhindert ein unbeabsichtigtes leichtes Herausziehen der Ausziehschiene 4 aus
ihrer Verankerung.
[0040] Die Fig. 15 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Rastteiles 2′. Der Rastteil
2′ ist wiederum als Schieber ausgeführt, der in einem Gehäuse 26 der Schubladenzarge
5 aufgenommen ist. Der Rastteil 2′ wird dabei von einer Feder 38, die im Ausführungsbeispiel
eine Schraubenfeder ist, beaufschlagt.
[0041] Um zu verhindern, daß der Rastteil 2′ bzw. der Schieber vollständig aus dem Gehäuse
26 gedrückt wird, ist dieser seitlich mit einer Nase 29 versehen, die von der Feder
38 an einen Anschlag 40 des Gehäuses 26 gedrückt wird.
[0042] Die Funktion des Rastteiles 2′ ist vollständig gleich der Funktion der Rastteile
2 und 2′ in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen.
[0043] In den Figuren der Zeichnungen ist noch die am Möbelkörper befestigte Tragschiene
mit 3 bezeichnet. Die Laufwagen mit Laufrollen oder Kugeln sind nicht gezeigt. Die
Begriffe rechts und links beziehen sich auf einen Betrachter, der vor der Schublade
steht und diese ansieht.
1. Schublade mit zwei Schubladenzargen, an denen je eine Ausziehschiene einer Schubladenführungsgarnitur
lösbar befestigt ist, wobei jede Ausziehschiene bei ihrem hinteren Ende einen Haken
aufweist, mit dem sie in die Schublade einhängbar ist und die Schublade federelastische
oder von einer Feder beaufschlagte Rastteile aufweist, die jeweils in einer Aussparung
der Ausziehschiene einrasten und an einer Rastkante der Ausziehschiene anliegen und
jede Schubladenzarge einen Haktenteil aufweist, der das vordere Ende der Ausziehschiene
aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastteile (2) mehrere in der Ausziehrichtung
der Schublade versetzte Anschlagflächen (20) aufweisen, von denen jeweils eine an
der Rastkante (15) anliegt.
2. Schublade nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen unterhalb des Rastteiles
(2) angeordneten Löseteil (1).
3. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (20)
stufenweise angeordnet sind.
4. Schublade nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Löseteil (1) am Hakenteil
(19) angeformt ist.
5. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausziehschiene (4) in
an sich bekannter Weise mit einem oberen und unteren Horizontalsteg (4′) ausgeführt
ist und die Rastkante (15) sich an einem schmäleren Abschnitt (13) des oberen Horizontalsteges
(4′) befindet.
6. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastteil (2) mit einem
Haltesteg (22) und einem an der Schubladenzarge (5) befestigbaren Montageblock (23)
einstückig ausgeführt ist.
7. Schublade nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastteil (2) an einem
Ende eine Noppe (24) aufweist, mit der er in eine kerbenförmige Ausnehmung (25) des
Montageblockes (23) eingehängt ist.
8. Schublade nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastteil (2′)
als vertikal bewegbarer Schieber ausgeführt ist.
9. Schublade nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastteil (2′) in einem
an der Schubladenzarge (5) befestigbaren Gehäuse (26) gelagert ist.
10.Schublade nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (26) mit einem
federnden Lappen (28) oder einer Feder (38) versehen ist, der bzw. die den Rastteil
(2′) in die Verriegelungsstellung drückt.
11.Schublade nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastteil (2′)
mindestens einen Anschlagzapfen (29) aufweist, der den Verschiebeweg begrenzt.
12.Schublade nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Löseteil (1′) am Rastteil
(2′) angeformt ist.
13.Schublade nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Löseteil (1′), in
der Richtung der Längserstreckung der Ausziehschiene (4) gesehen, C- oder U-förmig
ist.