[0001] Die Erfindung betrifft eine Stromversorgungseinrichtung mit einem von einem Steuertransistor
angesteuerten Leistungstransistor, dessen Schaltstrecke jeweils zwischen einem Pol
einer ungeregelten Eingangsgleichspannung und einer geregelten Versorgungsspannung
liegt, mit einem Strommeßwiderstand, mit einem über eine erste Elektrode den Steuertransistor
ansteuernden ersten Regelverstärker, der eine aus der Versorgungsspannung ableitbare
Spannung mit einer ersten Referenzspannung vergleicht, und mit einem zweiten Regelverstärker,
der eine am Strommeßwiderstand abgreifbare Meßspannung mit einer zweiten Referenzspannung
vergleicht.
[0002] Zum Betrieb von elektronischen Schaltungen benötigt man Gleichspannungen, bei denen
ein gewünschter Spannungswert auch bei Netzspannungsschwankungen, Laststromschwankungen
sowie Temperaturschwankungen innerhalb eines bestimmten Toleranzbereiches eingehalten
wird. Aus diesen Gründen ist eine, beispielsweise aus der Netzspannung durch Gleichrichtung
gewonnene, Gleichspannung nicht direkt als Betriebsspannung für elektronische Schaltungen
geeignet, sondern muß durch eine nachgeschaltete Spannungsregelung und Strombegrenzung
stabilisiert und geglättet werden.
[0003] Eine Stromversorgungseinrichtung der eingangs genannten Art ist aus US-PS 4,346,342
bekannt. Die Spannungsregelung wird dabei aus einem ersten Regelverstärker gebildet,
der eine am invertierenden Eingang liegende, am Abgriff eines ausgangsseitigen Spannungsteilers
gewonnene, Spannung mit einer am nichtinvertierenden Eingang liegen den Referenzspannung
vergleicht. Der Ausgang des ersten Regelverstärkers ist mit der Basis des Steuertransistors
verbunden. Die Strombegrenzung wird aus einem zweiten Regelverstärker gebildet, der
eine am Strommeßwiderstand abgreifbare Meßspannung mit einer zweiten Referenzspannung
vergleicht. Der Ausgang des zweiten Regelverstärkers ist über eine Diode ebenfalls
mit der Basis des Steuertransistors verbunden, während der Emitter des Steuertransistors
über einen Widerstand mit einem Bezugspotential verbunden ist. Somit wird die Basis
des Steuertransistors sowohl von dem ersten Regelverstärker zur Spannungsregelung
als auch von dem zweiten Regelverstärker zur Strombegrenzung angesteuert. Darüber
hinaus werden die Referenzspannungen der beiden Regelverstärker aus zwei getrennten
Referenzspannungen erzeugt.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stromversorgungseinrichtung der eingangs
genannten Art anzugeben, die einen geringen Bauteileaufwand sowie ein ausreichendes
dynamisches Regelverhalten aufweist.
[0005] Diese Aufgabe wird bei einer Stromversorgungseinrichtung der eingangs genannten Art
dadurch gelöst, daß der Ausgang des zweiten Regelverstärkers an eine zweite Elektrode
des Steuertransistors angeschlossen ist, wobei der Steuertransistor bei aktiver Spannungsregelung
in Emitterschaltung und bei aktiver Strombegrenzung in Basisschaltung arbeitet.
[0006] Dabei ist die erste Elektrode insbesondere die Basis und die zweite Elektrode der
Emitter des Steuertransistors und der Steuertransistor arbeitet bei aktiver Spannungsregelung
in Emitterschaltung und bei aktiver Strombegrenzung in Basisschaltung. Im Normalbetrieb
ist dann der erste Regelverstärker zur Spannungsregelung aktiv. Über steigt die
Meßspannung am Strommeßwiderstand den durch die zweite Referenzspannung vorgegebenen
Grenzwert und steigt dessen Ausgangsspannung an, so wird der Steuertransistor in
Basisschaltung betrieben und der Laststrom des Steuertransistors sinkt in dem Maße,
in dem die Meßspannung ansteigt. Somit wird auf einfache Weise durch die Verknüpfung
der beiden Regelverstärker mit Hilfe des Steuertransistors entweder die Spannungsregelung
oder die Strombegrenzung aktiv und bei geringem Bauteileaufwand ein ausreichendes
dynamisches Regelverhalten der Stromversorgungseinrichtung erreicht.
[0007] Bei einer vorteilhaften Ausgestaltungsform liegt zwischen dem Ausgang des zweiten
Regelverstärkers und dem Emitter des Steuertransistors ein Widerstand. Mit Hilfe des
Widerstands wird eine Stromgegenkopplung erreicht, so daß insbesondere die Temperatur-
und Stromabhängigkeit der Verstärkung des Steuertransistors sowie die Abhängigkeit
durch Exemplarstreuungen verringert wird.
[0008] Bei einer Ausgestaltungsform ist der invertierende Eingang des zweiten Regelverstärkers
über einen Widerstand mit dem Pol der geregelten Versorgungsspannung verbunden. Hierdurch
wird eine rückläufige Kennlinie der geregelten Versorgungsspannung in Abhängigkeit
des Ausgangsstroms erreicht.
[0009] Bei einer weiteren Ausgestaltungsform wird die erste und die zweite Referenzspannung
aus einer einzigen Referenzspannungsquelle gewonnen. Diese ist beispielsweise als
Zenerdiode oder als Bandabstandsreferenzelement ausgebildet. Dabei wird beispielsweise
die erste Referenzspannung direkt aus der Referenzspannungsquelle gewonnen, während
die zweite Referenzspannung beispielsweise mit Hilfe eines Spannungsteilers aus der
Referenzspannungsquelle ge wonnen werden kann. Die Gewinnung der beiden Referenzspannungen
aus einer einzigen Referenzspannungsquelle führt zu einer weiteren Bauteileeinsparung.
[0010] Bei einer weiteren Ausgestaltungsform liegt antiparallel zur Basis-Emitter-Strecke
des Steuertransistors eine Gleichrichterdiode. Diese begrenzt die Spannung an der
Basis-Emitter-Strecke und verhindert so einen möglichen Durchbruch, der beim Übergang
von Spannungsregelung auf Strombegrenzung, d.h. beim Übergang des Betriebszustandes
des Steuertransistors von Emitterschaltung in Basisschaltung, auftreten kann.
[0011] Bei einer Ausgestaltungsform ist der erste Regelverstärker über die Reihenschaltung
eines Widerstands und eines Kondensators gegengekoppelt. Hierdurch wird eine Frequenzgangkorrektur
des ersten Regelverstärkers ermöglicht.
[0012] Bei einer weiteren Ausgestaltungform ist der zweite Regelverstärker über die Reihenschaltung
eines Widerstands und eines Kondensators gegengekoppelt. Hierdurch ist eine Frequenzgangkorrektur
des zweiten Regelverstärkers unabhängig von der des ersten Regelverstärkers möglich.
[0013] Im folgenden wird die Erfindung anhand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
[0014] Die Figur zeigt eine Stromversorgungseinrichtung mit Spannungsregelung und Strombegrenzung.
[0015] Bei dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die Spannungsregelung
und Strombegrenzung zwischen einer Stromversorgungseinrichtung 1, die eine ungeregelte
Gleichspannung UE (Eingangsspannung) liefert und einen von einem Ausgangsstrom I durchflossenen
Lastwiderstand RL, an dem eine geregelte Versorgungsspannung UA (Ausgangsspannung)
anliegt. In einem ersten Längszweig ZW1 liegt ein PNP-Leistungstransistor T1, dessen
Basis-Emitter-Strecke über einen Widerstand R4 verbunden ist. Der Leistungstransistor
T1 wird von einem Steuertransistor T2 angesteuert. Dazu ist der Kollektor des Steuertransistors
T2 mit der Basis des Leistungstransistors T1 verbunden. Parallel zum Lastwiderstand
RL liegt ein Kondensator C3 sowie die Reihenschaltung eines ersten Widerstands R1
und eines zweiten Widerstands R2. Der Mittenabgriff der Widerstände R1, R2 ist mit
dem invertierenden Eingang eines ersten Regelverstärkers OP1 verbunden. Zwischen
dem nichtinvertierenden Eingang des ersten Regelverstärkers OP1 und dem negativen
Bezugspotential UA- der Ausgangsspannung UA liegt eine Referenzspannungsquelle Uref.
Der mit dem nichtinvertierenden Eingang des ersten Regelverstärkers OP1 verbundene
Pol der Referenzspannungsquelle Uref ist über einen Widerstand R6 mit dem invertierenden
Eingang eines zweiten Regelverstärkers OP2 verbunden. Der invertierende Eingang des
zweiten Regelverstärkers OP2 ist außerdem über einen Widerstand R7 mit dem Positiven
Pol UA+ der Ausgangsspannung UA verbunden. In einem zweiten Längszweig ZW2 liegt
zwischen dem negativen Pol UE- der ungeregelten Eingangsspannung UE und dem negativen
Pol UA- der geregelten Ausgangsspannung UA ein Strommeßwiderstand R10, an dem eine
Meßspannung UM anliegt. Der mit dem negativen Pol UA- der Ausgangsspannung UA verbundene
Anschluß des Strommeßwiderstands R10 ist mit dem nichtinvertierenden Eingang des zweiten
Regelverstärkers OP2 und der mit dem negativen Pol UE- der ungeregelten Gleichspannung
UE verbundene Anschluß über einen Widerstand R8 mit dem invertierenden Eingang des
zweiten Regelverstärkers OP2 verbunden. Zwischen dem invertierenden Eingang des ersten
Regelverstärkers OP1 und dem mit der Basis des Steuertransistors T2 verbundenen Ausgang
des ersten Regelverstärkers OP1 liegt die Reihenschaltung eines Widerstands R3 und
eines Kondensators C1. Zwischen dem invertierenden Eingang des zweiten Regelverstärkers
OP2 und dem Ausgang des zweiten Regelverstärkers OP2 liegt die Reihenschaltung eines
Widerstands R9 und eines Kondensators C2. Der Ausgang des zweiten Regelverstärkers
OP2 ist über einen Widerstand R5 mit dem Emitter des Steuertransistors T2 verbunden.
Antiparallel zur Basis-Emitter-Strecke des Steuertransistors T2 ist eine Gleichrichterdiode
D1 angeordnet.
[0016] Die beiden Regelverstärker OP1, OP2 weisen eine gemeinsame Spannungsversorgung mit
einem Positiven Anschluß VCC und einem negativen Anschluß VEE auf. Die dazu benötigte
Spannung wird dabei direkt an der Gleichspannung UE abgegriffen. Dazu ist der positive
Anschluß VCC mit dem positiven Pol UE+ und der negative Anschluß VEE mit dem negativen
Pol UE- der ungeregelten Gleichspannung UE verbunden. In Anwendungsfällen, in denen
die ungeregelte Eingangsgleichspannung die maximal zulässige Versorgungsspannung
der Regelverstärker OP1, OP2 übersteigt, kann deren Versorgungsspannung auch über
eine einfache Stabilisierungsschaltung gewonnen werden.
[0017] Im Normalbetrieb ist der erste Regelverstärker OP1 zur Spannungsregelung aktiv. In
diesem Betriebszustand erfolgt keine Begrenzung des Ausgangsstroms I durch den zweiten
Regelverstärker OP2. Der Ausgang des zweiten Regelverstärkers OP2 liegt auf dem Potential
VEE. Damit liegt auch der mit dem Emitter des Steuertransistors T2 verbundene Anschluß
des Widerstands R5 auf dem Potential VEE und der Steuertransistor T2 arbeitet in
Emitterschaltung mit Stromgegenkopplung.
[0018] Der Kollektorstrom des Steuertransistors T2 und damit auch der Basisstrom des Leistungstransistors
T1 ist in Folge der Stromgegenkopplung des Steuertransistors T2 durch den Widerstand
R5 proportional zur Basisspannung des Steuertransistors T2. Der Ausgangsstrom I und
damit auch der Kollektorstrom des Leistungstransistors T1 ist wiederum proportional
zum Basisstrom des Leistungstransistors T1. Der Ausgangsstrom I wird in Abhängigkeit
vom momentanen Wert des Lastwiderstands RL so geregelt, daß die Versorgungsspannung
UA am Lastwiderstand RL konstant bleibt. Dabei stellt sich die Ausgangsspannung des
ersten Regelverstärkers OP1 und damit die Spannung an der Basis des Steuertransistors
T2 so ein, daß die am invertierenden Eingang des ersten Regelverstärkers OP1 anliegende
Spannung, die durch Teilung über den Spannungsteiler R1, R2 gebildet wird, gleich
der am nichtinvertierenden Eingang anliegenden Referenzspannung Uref ist. Die Stromgegenkopplung
des Steuertransistors T2 durch den Emitterwiderstand R5 hat den Vorteil, daß die
Verstärkung des Steuertransistors T2 weitgehend stabil bleibt und im wesentlichen
durch den Widerstandswert des Emitterwiderstands R5 bestimmt wird und weniger von
der nichtlinearen Übertragungskennlinie des Steuertransistors T2 abhängig ist. Somit
wird auch die Temperatur- und Stromabhängigkeit der Verstärkung des Steuertransistors
T2 sowie die Abhängigkeit durch Exemplarstreuungen reduziert.
[0019] Übersteigt der Spannungsabfall UM am Strommeßwiderstand R10 den durch die Widerstände
R6, R7, R8 sowie die Referenzspannung Uref vorgegebenen Grenzwert, so steigt die Ausgangsspannung
des zweiten Regelverstärkers OP2 an. In diesem Betriebszustand wird der zweite Regelverstärker
OP2 zur Strombegrenzung aktiv. Dadurch sinkt der Kollektorstrom des Steuertransistors
T2 und somit ebenfalls der Basisstrom des Leistungstransistors T1. Der als Spannungsregler
arbeitende erste Regelverstärker OP1 versucht jetzt durch weiteres Erhöhen seiner
Ausgangsspannung den Basisstrom des Leistungstransistors T1 aufrecht zu erhalten,
bis diese schließlich die Positive Aussteuerungsgrenze VCC erreicht. Die Basis des
Steuertransistors T2 liegt jetzt auf festem Potential VCC und der Steuertransistor
T2 arbeitet somit in Basisschaltung. Der Kollektorstrom des Steuertransistors T2 und
damit der Ausgangsstrom I sinken in dem Maße, in dem die Ausgangsspannung des zweiten
Regelverstärkers OP2 ansteigt. Bei dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel
wird durch den zwischen dem positivem Pol UA+ der Ausgangsspannung UA und dem invertierenden
Eingang des zweiten Regelverstärkers OP2 geschalteten Widerstand R7 eine rückläufige
Kennlinie der Versorgungsspannung UA in Abhängigkeit des Ausgangsstroms I erreicht.
Die Verknüpfung der beiden Ausgangssignale des als Spannungsregler arbeitenden ersten
Regelverstärkers OP1 und des als Strombegrenzung arbeitenden zweiten Regelverstärkers
OP2 erfolgt lediglich durch ein Bauteil, d.h. durch den Steuertransistor T2, der
abhängig davon, ob die Spannungsregelung oder die Strombegrenzung aktiv ist, entweder
in Emitterschaltung oder in Basisschaltung arbeitet. Durch die Stromgegenkopplung
mit dem Widerstand R5 wird erreicht, daß die Verstärkung des Steuertransistors T2
in beiden Betriebszuständen weitgehend konstant bleibt. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltungsform
wird für den ersten und zweiten Regelverstärker OP1, OP2 ein in einem Bauteil intergrierter
Doppeloperationsverstärker verwendet, dessen Gleichtakt-Eingangsspannungsbereich den
Wert des Potentials VEE einschließt. Der Einsatz eines Doppeloperationsverstärkers
führt neben einer Bauteilereduzierung auch zu einer Platz- und Kosteneinsparung.
[0020] Beim Übergang von Spannungsregelung auf Strombegrenzung, d.h. beim Übergang des Betriebszustands
des Steuertransistors T2 von Emitterschaltung in Basisschaltung, kann sich die Polarität
der Spannung der Basis-Emitter-Strecke des Steuertransistors T2 umkehren. Die antiparallel
zur Basis-Emitter-Strecke liegende Diode D1 begrenzt in diesem Fall die Spannung
und verhindert so einen Durchbruch der Basis-Emitter-Strecke. Die Reihenschaltungen
des Kondensators C1 und des Widerstands R3 bzw. des Kondensators C2 und des Widerstands
R9 bilden Gegenkopplungsnetzwerke der Regelverstärker OP1, OP2, die der Frequenzgangkorrektur
dienen. Sie können unabhängig für den jeweiligen Regelverstärker OP1, OP2 dimensioniert
werden. Die Referenzspannung Uref wird beispielsweise mit Hilfe einer Zenerdiode oder
einem Bandabstandsreferenzelement erzeugt. Aus der einen Referenzspannung Uref werden
sowohl die Sollwerte des ersten als auch des zweiten Regelverstärkers gewonnen. Die
Stromversorgungseinrichtung mit Spannungsregelung und Strombegrenzung arbeitet auch
noch zuverlässig bei sehr kleinen Differenzen zwischen der Eingangsspannung UE und
der Versorgungsspannung UA (Low-Drop-Out-Voltage). Dadurch ergibt sich ein höherer
Wirkungsgrad sowie eine höhere Versorgungsspannung bei der kleinsten vorkommenden
Eingangsspannung.
[0021] Bei einer weiteren, in der Figur nicht dargestellten Ausführungsform ist eine Stromversorgungseinrichtung
realisierbar, bei der gegenüber dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel
alle Spannungen und Ströme umgekehrte Polarität aufweisen. Zudem sind alle Transistoren
durch ihre Komplementärtypen ersetzt und bei der Diode D1 Anode und Kathode vertauscht.
Für den zweiten Regelverstärker OP2 wird ein Typ verwendet, dessen Gleichtakt-Eingangsspannungsbereich
den Wert des Potentials VCC einschließt.
1. Stromversorgungseinrichtung mit einem von einem Steuertransistor (T2) angesteuerten
Leistungstransistor (T1), dessen Schaltstrecke jeweils zwischen einem Pol (UE+, UA+)
einer ungeregelten Eingangsgleichspannung (UE) und einer geregelten Versorgungsspannung
(UA) liegt, mit einem Strommeßwiderstand (R10), mit einem über eine erste Elektrode
den Steuertransistor (T2) ansteuernden ersten Regelverstärker (OP1), der eine aus
der Versorgungsspannung (UA) ableitbare Spannung mit einer ersten Referenzspannung
(Uref) vergleicht, und mit einem zweiten Regelverstärker (OP2), der eine am Strommeßwiderstand
(R10) abgreifbare Meßspannung (UM) mit einer zweiten Referenzspannung vergleicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang des zweiten Regelverstärkers (OP2) an eine zweite Elektrode des Steuertransistors
(T2) angeschlossen ist, wobei der Steuertransistor (T2) bei aktiver Spannungsregelung
in Emitterschaltung und bei aktiver Strombegrenzung in Basisschaltung arbeitet.
2. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Ausgang des zweiten Regelverstärkers (OP2) und dem Emitter des Steuertransistors
(T2) ein Widerstand (R5) liegt.
3. Stromversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der invertierende Eingang des zweiten Regelverstär kers (OP2) über einen Widerstand
(R7) mit dem Pol (UA+) der geregelten Versorgungsspannung (UA) verbunden ist.
4. Stromversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Referenzspannung aus einer einzigen Referenzspannungsquelle
(Uref) gewonnen wird.
5. Stromversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß antiparallel zur Basis-Emitter-Strecke des Steuertransistors (T2) eine Gleichrichterdiode
(D1) liegt.
6. Stromversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Regelverstärker (OP1) über die Reihenschaltung eines Widerstands (R3)
und eines Kondensators (C1) gegengekoppelt ist.
7. Stromversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Regelverstärker über die Reihenschaltung eines Widerstands (R9) und
eines Kondensators (C2) gegengekoppelt ist.