[0001] Die Erfindung betrifft einen Fahrleitungswagen, unter Verwendung einer heb- und senkbaren
Arbeitsbühne.
[0002] Fahrleitungswagen bzw. fahrbare Arbeits- und Montagefahrzeuge, mit dem gemeinsamen
Merkmal einer heb- und senkbaren Arbeitsbühne, stehen seit langem in Verwendung. Es
sind verschiedenste Ausführungen solcher Gefährte bekannt, deren Hauptaufgabe in der
Notwendigkeit besteht, eine zu einer Bezugsfläche - meist einem Unterwagen - parallele
Ausfahrbarkeit der Arbeitsbühne zu bewerkstelligen. Zu diesem Zweck werden diverse
Heb- und Senksysteme eingesetzt.
[0003] Bei einer Gruppe solcher fahrbarer Arbeitswagen wird die Arbeitsbühne mittels eines
Scherengestänges hydraulisch gehoben und gesenkt.
[0004] Eine Heb- und Senkvorrichtung dieser Art ist beispielsweise in der DE-Gbm G 83 11
437 8 beschrieben. Es handelt sich hierbei um eine mobile Flugsicherungskabine, bei
welcher der Nachteil dieses Systems, nämlich die mechanische Instabilität der Arbeitsbühne
im ausgefahrenen Zustand, offensichtlich ist. Die durch Wind auftretenden Kräfte,
die auf die Arbeitsbühne im ausgefahrenen Zustand wirken, verursachen ein Schwanken
des Scherengestänges und somit eine Gefährdung der auf der Arbeitsbühne Tätigen.
[0005] Weiters wurden Fahrleitungswagen vorgeschlagen, bei denen die Arbeitsbühne auf teleskopisch
zueinander verfahrbaren Gliedern angebracht ist. Bei derartigen Ausführungen wurde
dem Problem der Parallelführung der Arbeitsbühne zum Fahrgestell des Fahrleitungswagens
mit mechanischen und/oder elektrischen Maßnahmen begegnet. Prinzipiell besteht der
Nachteil dieser Heb- und Senksysteme bei den einfacheren Konstruktionen in der relativ
großen Ungenauigkeit der Parallelführung der Arbeitsbühne, während bei aufwendigen
und genauen Ausführungen eine große Störungsanfälligkeit gegeben ist.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Fahrleitungswagen zu schaffen, der die
erwähnten Nachteile vermeidet sowie einfache Bedienbarkeit und höchstmögliche Betriebs-
und Personensicherheit aufweist.
[0007] Die Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst. Diese ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhenverstellung der Arbeitsbühne durch vier Hubsäulen mit jeweils teleskopartig
zueinander verfahrbaren, hydraulisch betriebenen, Gliedern durchgeführt wird, wobei
jede Hubsäule durch jeweils eine stationäre, vertikal angeordnete, über je ein Kettenrad
und zwei Anpressrollen laufende, Zahnkette einstellbar ist, und wobei die Kettenräder
für jeweils zwei Hubsäulen auf einer Welle starr aufgesetzt sind, und daß auf jeder
Welle ein zusätzliches Kettenrad starr aufgesetzt ist, und daß eine erste Welle mittels
einer Kette mit einer zweiten Welle verbunden ist.
[0008] Mit der Erfindung wird eine synchrone Heb- und Senkgeschwindigkeit aller Hubsäulen
sichergestellt, so daß deren - die Arbeitsbühne tragenden - Kopfstücke stets in einer
einzigen Horizontalebene liegen. Dadurch ist gewährleistet, daß sich die Arbeitsbühne,
unabhängig von der jeweiligen Hubhöhe, immer parallel zur Bezugsebene befindet.
[0009] Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Arbeitsbühne auf mehr als
vier, vorzugsweise einer geradzahligen Anzahl, Hubsäulen montiert ist, wobei jede
[0010] Welle mittels einer Kette mit der nachfolgenden Welle verbunden ist.
[0011] Auf diese Weise ist es erstmals möglich, auch bei sehr schweren Ausführungen von
Fahrleitungswagen, die mehr als zwei Hubsäulenpaare benötigen, genaue Parallelität
der Arbeitsbühne zur Bezugsebene sicherzustellen.
[0012] In einer Ausgestaltung der Erfindung sind auf jeder Welle mehrere zusätzliche Kettenräder
starr aufgesetzt und entsprechend mehrere Ketten vorgesehen.
[0013] Daraus ergibt sich der Vorteil, daß auch die Hubsäulen extrem schwerer Arbeitsbühnen
mit dem erfindungsgemäßen System genau synchronisierbar sind. Zudem wird bei Einhaltung
eines entsprechenden Abstandes zwischen den zusammengehörigen Kettenrädern die Torsionsbeanspruchung
der Wellen vermindert.
[0014] In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist bzw. sind die die Wellen verbindende
Kette bzw. Ketten achterförmig gekreuzt.
[0015] Bei dieser erfindungsgemäßen Variante sind sämtliche Bewegungseinheiten innerhalb
des durch die Hubsäulen abgegrenzten Raumes angeordnet. Diese Weiterbildung wird somit
vorteilhafterweise angewandt, wenn konstruktive Gründe eine derartige Plazierung sämtlicher
Bewegungseinheiten erfordern.
[0016] In einer zusätzlichen Weiterbildung sind die Hubsäulen auf einem Oberwagen montiert,
welcher auf einem Drehgestell aufsitzt.
[0017] Auf diese Weise wird die universelle Einsetzbarkeit des Fahrleitungswagens weiter
erhöht, weil die Arbeitsbühne in verschiedenen Winkeln oder überhaupt quer zur Fahrtrichtung
gestellt werden kann.
[0018] In einer speziellen erfindungsgenmäßen Weiterbildung weist die Arbeitsbühne mindestens
einen, seitlich ausfahrbaren, horizontalen Ausschub auf.
[0019] Daraus ergibt sich der Vorteil, daß auch schwer zugängliche Stellen vom Fahrleitungswagen
aus auf einfache Weise erreichbar sind.
[0020] Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß jede Seite eines die Arbeitsbühne
umfassenden Geländers nach innen oder nach außen unten klappbar ist.
[0021] Dieses Merkmal ermöglicht es, daß bei Überstellfahrten mit dem erfindungsgemäßen
Fahrleitungswagen unter eingeschalteter Fahrleitung gefahren werden kann.
[0022] In einer weiteren Ausbildung der Erfindung treibt eine Kraftmaschine die erste Welle
an, und über Ketten erfolgt auch eine Drehmomentübertragung auf die nachfolgende Welle
oder Wellen.
[0023] Damit ist es möglich, bei Ausfall des Hydrauliksystems auf Antrieb durch eine Kraftmaschine
umzuschalten.
[0024] Die Erfindung ist bevorzugterweise dahingehend ausgestaltet, daß die das Drehmoment
übertragenden Ketten achterförmig gekreuzt sind.
[0025] Auch diese Ausgestaltung ermöglicht eine gegebenenfalls erforderliche Anpassung an
spezielle konstruktive Ausführungsformen des Fahrleitungswagens.
[0026] Eine zusätzliche Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß für jede Kette eine Brucherfassungsvorrichtung
vorgesehen ist, die bei Ansprechen ein Hubsäulen-Blokkiersystem aktiviert.
[0027] Auf diese Weise wird die Sicherheit des Fahrleitungswagen weiter erhöht.
[0028] Anhand eines Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden. In
den dazugehörigen Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen
Fahrleitungswagens mit ungekreuzter Kette. In Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Fahrleitungswagens
mit quer zur Fahrtrichtung gestellter Arbeitsbühne dargestellt, wobei eine achterförmig
gekreuzte Kette verwendet ist. Fig. 3 zeigt den wesentlichen oberen Teil einer Hubsäule
mit Kette und Kettenrad.
[0029] Wie in Fig. 1 und 2 ersichtlicht, sitzen einen Unterwagen 1 tragende Radsätze 30
auf Schienen 18. Eine Arbeitsbühne 4 liegt auf Hubsäulen 3a, 3b auf, welche senkrecht
auf einem Oberwagen 2 montiert sind. Der Oberwagen 2 ist auf einem Drehgestell 12
gelagert, welches auf dem Unterwagen 1 aufliegt. Mit dem Drehgestell 12 ist der Oberwagen
2 nach links und nach rechts in beliebig großem Winkel, auch quer zur Fahrtrichtung,
drehbar. Ebenfalls in den Fig 1 und 2 ist dargestellt, daß im oberen Teil der Hubsäulen
3a und 3b Bewegungseinheiten 5a und 5b bzw. 5c vorgesehen sind. Jede dieser Bewegungseinheiten
5a und 5b bzw. 5c besteht aus einem zwischen zwei Stehlagern angeordnetem Kettenrad
und zwei Anpreßrollen. Je zwei Stehlager dienen zur Aufnahme des linken bzw. des rechten
Endes der für jeweils zwei Hubsäulen gemeinsam vorgesehenen Welle.
[0030] Vorzugsweise etwa in der Mitte zwischen jeweils zwei zusammengehörigen Hubsäulen
ist auf der diesen Hubsäulen zugeordneten Welle ein zusätzliches Kettenrad starr aufgesetzt.
Im vorliegenden Fall gehören die linke Hubsäule 3a und eine in den Fig. 1 und 2 nicht
sichtbare, dahinterliegende Hubsäule zusammen; ebenso bilden die rechte Hubsäule 3b
bzw. 5c und eine in den Fig. 1 und 2 nicht sichtbare, dahinterliegende Hubsäule eine
funktionsgemäße Einheit. Über die beiden zusätzlich starr aufgebrachten Kettenräder
erfolgt, unter Verwendung einer ungekreuzten Kette 8a oder einer achterförmig gekreuzten
Kette 8b, eine Verbindung von der ersten Welle auf die zweite Welle. Auf diese Weise
ist die Synchronisierung der Drehgeschwindigkeiten dieser beiden Wellen, und somit
auch die Synchronisierung der Hubgeschwindigkeit und des Hubweges aller vier Hubsäulen,
gewährleistet. Ein Kettenkasten 6 schützt sowohl das Bedienungspersonal vor Verletzungen,
als auch die Bewegungseinheiten 5a, 5b bzw. 5c, sowie die ungekreuzte Kette 8a bzw.
die achterförmig gekreuzte Kette 8b vor Schmutz und Feuchtigkeit.
[0031] Versteifungsprofile 11, welche die Hubsäulen 3a, 3b mit dem Kettenkasten 6 verbinden,
erhöhen die Festigkeit des stationären Teiles dieser Hubsäulen 3a, 3b wesentlich,
indem sie deren seitliches Ausweichen bei ungleichmäßigen Belastungen der Arbeitsbühne
4 - vor allem bei vollkommen ausgefahrener Arbeitsbühne 4, sowie ebenfalls ausgefahrenem
Ausschub 14 - verhindern. Ein Steuerschrank 10 und eine Leistungseinheit 9, beide
auf dem Oberwagen 2 angeordnet, enthalten die für die Anspeisung und Steuerung des
Eigenantriebs des Fahrleitungswagens notwendigen elektrischen Komponenten. Zweckmäßigerweise
ist auf dem Unterwagen 1 ein Werkzeugschrank 7 vorgesehen.
[0032] Die Arbeitsbühne 4 wird von einem nach innen oder nach außen unten klappbaren Geländer
17 umfaßt. Eine Leiter 13 reicht vom Oberwagen 2 bis auf die Arbeitsbühne 4. Da diese
Leiter 13 ausziehbar ausgeführt ist und sowohl mit dem Oberwagen 2 als auch mit der
Arbeitsbühne 4 fest verbunden ist, passt sich ihre Länge der jeweiligen Ausfahrhöhe
der Arbeitsbühne 4 automatisch an.
[0033] In Fig. 2 ist zudem ein seitlich ausfahrbarer, horizontaler Ausschub 14 dargestellt.
Damit können auch schwer zugängliche Arbeitsbereiche vom Fahrleitungswagen aus erreicht
werden.
[0034] Die Schnittdarstellung des oberen Teiles einer Hubsäule in Fig. 3 zeigt deren teleskopisch
verfahrbare Glieder, und zwar eine hohle, starr montierte Kolbenstange 22, einen inneren
bewegbaren Hubsäulenteil 31 und einen äußeren stationären Hubsäulenteil 32. Der äußere
stationäre Hubsäulenteil 32 ist mittels einer stabilen Aufstandskonstruktion starr
am Oberwagen verankert. Zur Erzielung einer hohen Formsteifigkeit ist der innere bewegbare
Hubsäulenteil 31 doppelwandig ausgeführt. Der äußere stationäre Hubsäulenteil 32 sichert
beim Ausfahren des inneren bewegbaren Hubsäulenteiles 31 die Stabilität der Hubsäule
nach außen hin. Um die Reibungsverluste möglichst gering zu halten, ist zwischen dem
äußeren stationären Hubsäulenteil 32 und dem inneren bewegbaren Hubsäulenteil 31 eine
kleinflächige Gleitplatte 25 angeordnet und mit dem äußeren stationären Hubsäulenteil
32 fest verbunden. Die Gleitplatte 25 wirkt zudem einer Kantenpressung, vor allem
bei großer Hubhöhe, entgegen.
[0035] Eine weitere derartige Gleitplatte befindet sich im unteren Teil der Hubsäule und
ist deshalb in der Zeichnung nicht ersichtlich. Diese Gleitplatte ist jedoch, im
Gegensatz zur zuvor erwähnten Gleitplatte 25, mit dem inneren bewegbaren Hubsäulenteil
31 fest verbunden, macht also die Hubbewegungen des inneren bewegbaren Hubsäulenteiles
mit.
[0036] Am Kopfende der hohlen Kolbenstange 22 ist ein Kolben 26 aufgesetzt. Durch eine im
Kolben 26 achsial vorgesehene Bohrung 24 wird Öl nach oben gepresst und dadurch das
Heben des inneren bewegbaren Hubsäulenteiles 31 bewirkt. Bei Riß einer Hydraulikleitung
(die Hydraulikleitungen sind aus der Zeichnung nicht ersichtlich) im unteren Teil
der Hubsäule sinkt der innere bewegbare Hubsäulenteil 31 - und damit die Arbeitsbühne
- mit einer definierten, von der Bohrung 24 abhängigen, Geschwindigkeit ab.
[0037] Die Endstellungen sämtlicher innerer bewegbarer Hubsäulenteile bei Hubbewegungen
werden mit Hilfe einer stationären Rollenkette 21 erzwungen, welche mit ihrem oberen
Ende mittels einer Halterung 27 und einer Kettenbefestigung 28 mit dem Kopfteil des
inneren bewegbaren Hubsäulenteiles 31 starr verbunden ist. Das andere Ende der stationären
Rollenkette 21 ist (in der Zeichnung nicht ersichtlich) mit dem Fußteil des inneren
bewegbaren Hubsäulenteiles 31 starr verbunden.
[0038] Wird, beispielsweise zum Zweck einer Hubbewegung nach oben, Öl durch die hohle Kolbenstange
22 und durch die Bohrung 24 des Kolbens 26 nach oben gepresst, so bewegt sich naturgemäß
der innere bewegbare Hubsäulenteil 31 nach oben. Damit wird gleichzeitig die stationäre
Rollenkette 21 nach oben bewegt. Diese stationäre Rollenkette 21 wiederum zwingt
die Welle 19 mittels des ihr starr aufgesetzten Kettenrades 29 in eine Drehbewegung
im Uhrzeigersinn. Während der innere bewegbare Hubsäulenteil 31 und somit die Arbeitsbühne
4 nach oben ausgefahren wird, geschieht mit der, über dieselbe Welle 19 verbundenen,
zugehörigen zweiten Hubsäule dasselbe - auch ihr innerer bewegbarer Hubsäulenteil
wird nach oben ausgefahren.
[0039] Über das jeweils, etwa in der Mitte zwischen den zwei zusammengehörigen Hubsäulen
auf der ersten Welle 19 und der zweiten Welle aufgesetzte, zusätzliche Kettenrad ist,
mittels einer ungekreuzten oder einer achterförmig gekreuzten Rollenkette, eine formschlüssige
Verbindung von der ersten Welle 19 auf die zweite Welle sichergestellt. Die einander
gegenüberliegenden, auf der jeweils anderen Welle aufgesetzten, Kettenräder besitzen
bei Verwendung einer ungekreuzten Kette 8a gleichen, bei Verwendung einer achterförmig
gekreuzten Kette 8b entgegengesetzten Drehsinn. Da sich die Bewegungseinheiten der
zusammengehörenden Hubsäulenpaare jeweils spiegelsymmetrisch gegenüberliegen, bewirken
die jeweiligen Drehrichtungen der Kettenräder 29, daß sich alle vier inneren bewegbaren
Hubsäulenteile 31 jeweils gleichzeitig entweder heben oder senken, und zwar mit jeweils
gleicher Geschwindigkeit, wodurch auch die gleichen Hubwege zurückgelegt werden.
[0040] Durch die formschlüssige Kraftübertragung mittels Kettenantriebes ist die parallele
Lage der Arbeitsbühne 4 zur Bezugsebene, ohne daß eine zusätzliche Parallelführungseinrichtung
eingesetzt werden muß, vollkommen sichergestellt.
1. Fahrleitungswagen, unter Verwendung einer heb- und senkbaren Arbeitsbühne (4),
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung der Arbeitsbühne (4) durch vier Hubsäulen mit jeweils teleskopartig
zueinander verfahrbaren, hydraulisch betriebenen, Gliedern durchgeführt wird, wobei
jede Hubsäule durch jeweils eine stationäre, vertikal angeordnete, über je ein Kettenrad
(29) und zwei Anpressrollen (20) laufende, Zahnkette (21) einstellbar ist, und wobei
die Kettenräder (29) für jeweils zwei Hubsäulen (3a, 3b) auf einer Welle (19) starr
aufgesetzt sind, und daß auf jeder Welle ein zusätzliches Kettenrad (29) starr aufgesetzt
ist, und daß eine erste Welle (19) mittels einer Kette (8) mit einer zweiten Welle
(19) verbunden ist.
2. Fahrleitungswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbühne (4) auf mehr als vier, vorzugsweise einer geradzahligen Anzahl,
Hubsäulen (3a, 3b) montiert ist, wobei jede Welle (19) mittels einer Kette (8) mit
der nachfolgenden Welle (19) verbunden ist.
3. Fahrleitungswagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder
Welle (19) mehrere zusätzliche Kettenräder (29) starr aufgesetzt und entsprechend
mehrere Ketten (8) vorgesehen sind.
4. Fahrleitungswagen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wellen (19) verbindende Kette (8) bzw. verbindenden Ketten (8) achterförmig
gekreuzt sind.
5. Fahrleitungswagen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubsäulen (3a, 3b) auf einem Oberwagen (2) montiert sind, welcher auf einem
Drehgestell (12) aufsitzt.
6. Fahrleitungswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbühne (4) mindestens einen, seitlich ausfahrbaren, horizontalen Ausschub
(14) aufweist.
7. Fahrleitungswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seite eines die Arbeitsbühne (4) umfassenden Geländers (17) nach innen
oder nach außen unten klappbar ist.
8. Fahrleitungswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kraftmaschine die erste Welle (19) antreibt, und daß über Ketten (8) auch
eine Drehmomentübertragung auf die nachfolgende Welle (19) oder Wellen (19) erfolgt.
9. Fahrleitungswagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die das Drehmoment übertragenden Ketten achterförmig gekreuzt sind.
10. Fahrleitungswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Kette (8, 21) eine Brucherfassungsvorrichtung vorgesehen ist, die bei
Ansprechen ein Hubsäulen-Blockiersystem aktiviert.