(57) Die Frankiermaschine (11) umfasst ein Statorteil (12) und einen Druckrotor (13).
Im Statorteil sind zwei Motoren (41, 52), ein Getriebe (42), ein Motorschalter (45),
eine Batterie (46), eine Logikeinheit (56), ein Uhrenmodul (58) und zwei Positionsmelder
(48, 54) angeordnet, im Druckrotor (13) ein Klinkenbetätiger (24), eine Klinkenreihe
(23) mit drei Klinken unterschiedlicher Länge sowie ein Datumstempel (20) mit vier
Ziffernrädern (16-19) und zugeordneten Rastvorrichtungen (26-29). Die Ziffernräder
(16-19) sind koaxial nebeneinander angeordnet und besitzen zwölf Druckpositionen,
die schrittweise durch die Klinkenreihe (23) drehbar sind. Durch die Art der Zähnung
und die Länge der Nocken bestimmt wird bei einem Klinkenreihen-Schritt entweder nur
ein Rad (16) oder werden zwei (16, 17) oder alle drei Räder (16-18) gleichzeitig um
eine Position weiter gedreht. In einer bestimmten Winkelstellung des Druckrotors (13) verbindet eine Kupplung (32)
den einen Motor (41) mit dem Klinkenbetätiger (24). Ausgelöst durch den Uhrenmodul
(58) steuert die Logikeinheit (56) den einen Motor (41). Je nach dem jeweils eingestellten
Datum läuft dieser Motor (41) solange, bis die Klinkenreihe (23) eine, drei, zwölf,
dreizehn, sechzehn oder siebzehn Schritte ausgeführt hat. In jedem Fall wird hierdurch
die jeweils nachfolgende Datumeinstellung erreicht.
|

|