[0001] Die Erfindung betrifft eine Ablegevorrichtung für mit geklebten Böden versehene Säcke
mit mindestens einem die Bodenbereiche der Säcke mit seinen endlosen Preßbändern zusammendrückenden
Doppelbandförderer.
[0002] Die geklebten Böden von Säcken müssen unmittelbar nach ihrer Herstellung zusammengedrückt
werden, um zu verhindern, daß sich die Bodenfaltungen unter Lösung der Verklebungen
aufrichten und um durch die Pressung der Bodenbereiche gut verklebte Böden zu erreichen.
[0003] Bei einer aus der DE-PS 12 98 873 bekannten Ablegevorrichtung der eingangs angegebenen
Art sind aus Preßbändern bestehende Doppelbandförderer für aus den gerade hergestellten
Säcken gebildete Sackstapel vorgesehen, bei der die Preßbänder die Stapel im Bereich
der Böden zusammendrücken. Da die Pressung über eine ausreichend lange Zeit aufrecht
erhalten werden muß, müssen die die Stapel zusammendrückenden Doppelbandförderer eine
erhebliche Länge aufweisen, das zu einer unerwünscht langen Bauweise der Anlagen
zur Herstellung der Säcke führt.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Ablegevorrichtung der eingangs angegebenen
Art kürzerer Baulänge zu schaffen.
[0005] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Ablegevorrichtung der gattungsgemäßen
Art dadurch gelöst, daß die Doppelbandförderer mit ihren in vertikalen Ebenen übereinander
liegenden und die geschuppt übereinander liegenden Säcke zwischen sich fördernden
endlosen Preßbänder mindestens zwei Preßzylinder mit S-förmigem oder bei mehr als
zwei Preßzylindern mit mehrfach S-förmigem Förderweg teilweise umschlingen.
[0006] Nach der erfindungsgemäßen Ablegevorrichtung ist eine die Bodenbereiche der geschuppt
übereinander liegenden Säcke zusammendrückende S-förmige oder mehrfach S-förmige
Förderstrecke vorgesehen, so daß sich die Baulänge der notwendigen Preßstrecke erheblich
verkürzen läßt.
[0007] Zweckmäßigerweise sind zwei Paare von mit endlosen Preßbändern umschlungenen Preßzylindern
mit jeweils S-förmigem Förderweg vorgesehen. Diese Anordnung gestattet es, Abschnitte
der Preßstrecke in mehreren Ebenen anzuordnen, was zu einer zusätzlichen Verkürzung
der Baulänge führt.
[0008] Zweckmäßigerweise sind die Preßzylinderpaare etwa symmetrisch zu einer vertikalen
zu den Preßzylinderachsen parallelen Ebene angeordnet. Dabei können jeweils zwei Preßzylinder
der heiden Preßzylinderpaare näher Und entfernter zu der Symmetrieebene angeordnet
sein.
[0009] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß jeder der Preßzylinder
mit eigenen Preßbändern versehen ist. Dabei ist die Anordnung zweckmäßigerweise so
gewählt, daß die Abgabeenden der aus den Preßbändern bestehenden Doppelbandförderer
des vorhergehenden Preßzylinders die geschuppt übereinander liegenden Säcke in den
Einlaufspalt des Doppelbandförderers des folgenden Preßzylinders übergeben. Um eine
verzerrungsfreie Förderung der geschuppt übereinander liegenden Säcke zu gewährleisten,
sind die jeweils äußeren Preßbänder der Doppelbandförderer zweckmäßigerweise nicht
angetrieben.
[0010] Die Förderung von geschuppt übereinander liegenden Säcken durch einen Doppelbandförderer
mit endlosen oberen und unteren Trumen, die über zwei im Abstand voneinander angeordnet
Umlenkzylinder laufen, ist an sich aus der DE-PS 530 526 bekannt. Zwischen den beiden
Umlenkzylindern bilden die beiden Trume des Doppelbandförderers eine gerade verlaufende
Förderstrecke, auf der die Trume mit unterschiedlicher Geschwindigkeit laufen, weil
beim Umlauf über die Umlenkzylinder den jeweils äußeren Trumen eine größere Geschwindigkeit
erteilt wird. Aufgrund der Relativgeschwindigkeit zwischen den beiden Fördertrumen
des Doppelbandförderers wird die Sackschuppe auseinandergezogen, so daß sich die
Abstände und die Lage der einzelnen Säcke in dem Schuppenstrom in undefinierbarer
Weise ändern.
[0011] Bei der erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung ist es an sich erwünscht, daß die geschuppt
übereinander liegend geförderten Säcke innerhalb der Preßstrecke mit sich vergrößerndem
Schuppenabstand auseinandergezogen werden, um etwaige Verklebungen der übereinanderliegenden
Säcke durch aus den Klebnähten herausgetretenen oder herausgepreßten Klebstoff durch
entsprechenden Abriß wieder zu lösen. Nach einer erfinderischen Weiterbildung ist
daher vorgesehen, daß die Preßbänder der Doppelbandförderer mindestens eines nachgeschalteten
Preßzylinders mit höherer Geschwindigkeit umlaufen als sie einem vorhergehenden Preßzylinder
entspricht. Durch diese höhere Geschwindigkeit werden die geschuppt übereinanderliegenden
Säcke mit sich gleichmäßig vergrößerndem Schuppenabstand auseinandergezogen, so daß
etwaige Verklebungen der Säcke miteinander aufgehoben werden. Da die von dem vorhergehenden
Doppelbandförderer geförderten Säcke mit ihren in Förderrichtung forderen Kanten einzeln
in das Bändermaul des mit höherer Geschwindigkeit umlaufenden Doppelbandförderers
einlaufen, werden die einzelnen Säcke aus der zugeförderten Schuppe mit sich vergrößerndem
Schuppenabstand abgezogen, ohne daß sie weitere Verlagerungen erfahren, so daß sich
eine Schuppe mit lediglich vergrößertem Schuppenabstand ergibt.
[0012] Zweckmäßigerweise ist dem mit höherer Geschwindigkeit umlaufenden Preßzylinder ein
aus Preßbändern bestehender Doppelbandförderer mit gerader Förderstrecke vorgeschaltet.
Dabei umschlingt zweckmäßigerweise das das Untertrum bildende Preßband der geraden
Förderstrecke als innenliegendes Band den folgenden Preßzylinder, wobei die oben liegenden
bzw. äußeren Preßbänder der geraden Förderstrecke und des folgenden Preßzylinders
voneinander getrennt sind. Dadurch wird verhindert, daß die Preßbänder des Doppelbandförderers
im Bereich der geraden Förderstrecke mit unterschiedlicher Geschwindigkeit relativ
zueinander umlaufen.
[0013] Zweckmäßigerweise laufen bei zwei Preßzylinderpaaren das letzte Preßzylinderpaar
mit höherer Geschwindigkeit um.
[0014] Da eine Pressung der geschuppt übereinander liegenden Säcke nur im Bereich von deren
Böden erforderlich ist, sind die Preßbänder zweckmäßigerweise jeweils nur im Bereich
der beiden Böden der Säcke angeordnet. Dabei werden die Säcke in der Schuppe querliegend
gefördert, so daß die Bodenbereich jeweils außen, also an den Seiten der Sackschuppe
liegen.
[0015] Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß in den Bodenbereichen
der Säcke jeweils zwei äußere voneinander getrennte Preßbänder vorgesehen sind, die
jeweils den Bodenteilen mit unterschiedlicher Lagenzahl zugeordnet sind. Diese Ausgestaltung
trägt dem Umstand Rechnung, daß die äußeren Teile jedes Bodens weniger Lagen, beispielsweise
nur zwei Lagen, aufweisen, während der eine Sackwandung überlappende Bodenteil um
die Lagen der beiden Sackwandungen dicker ist.
[0016] Ausführungsbeispieie der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. In dieser zeigt
Fig.1 eine Seitenansicht der Ablagevorrichtung mit über vier Preßzylinder laufenden
Doppelbandförderern in schematischer Darstellung,
Fig.2 einen Schnitt durch einen Preßzylinder sowie diesen umschlingenden Preßbänder
längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig.3 einen der Fig.2 entsprechenden Schnitt mit jeweils zwei paarweise angeordneten
äußeren voneinander getrennten Preßbändern und
Fig.4 einen der Fig.2 entsprechenden Schnitt, wobei jedoch auf die äußeren Bereiche
der Preßbänder zusätzliche schmalere Preßbänder drücken, die sich nur im Bereich der
äußeren Bodenteile mit geringerer Lagenzahl befinden.
[0017] In der hinteren Wand 1 eines Rahmens, dessen vordere Wand nicht dargestellt ist,
sind vier Preßzylinder 2,3,4,5 frei drehbar gelagert. Der erste Zylinder 2 ist zum
größten Teil von einem antreibbaren Bänderpaar 6 umschlungen, welches zu einem Einlaufhand
6′ verlängert ist. In dem Bereich, in dem das Bänderpaar 6 als Einlaufbänderpaar 6′
wirkt, ist letzterem ein weiteres antreibbares Bänderpaar 7 zugeordnet, so daß der
in Pfeilrichtung A einlaufende Schuppenstrom zwischen die Bänderpaare 6′ und 7 gelangt.
An das abgabeseitige Ende des Bänderpaares 7 schließt sich ein weiteres nicht angetriebenes
Bänderpaar 8 an, welches den Zylinder 2 ebenso wie das Bänderpaar 6 zu einem großen
Teil umschlingt. Das Bänderpaar 8 wird dabei von der Führungsrolle 9 geführt, von
denen die Rolle in 9′ in Pfeilrichtung B zur Bahnspannungsänderung verschoben werden
kann. Nachdem der Schuppenstrom den Zylinder 2 umlaufen hat, gelangt der Strom zwischen
die beiden den Zylinder 3 zum großen Teil umschlingenden Bänderpaare 10 und 11, wobei
das Bänderpaar 11 angetrieben ist und direkt auf dem Zylinder 3 aufruht. Von den Führungsrollen
12 des Bänderpaares 10 ist die Führungsrolle 12′ zur Veränderung des nicht angetriebenen
Bänderpaares 10 in Pfeilrichtung C bewegbar. Zu diesem Zweck ist der Zapfen 13 der
Führungsrolle 12′ in einer Längsnut 14 gehalten, so daß die Führungsrolle 12′ über
eine Kolben-Zylinder-Einheit 15 in ihrer Lage veränderbar ist. An das auslaufseitige
Ende der Bänderpaare 10 und 11 schließen sich weitere Bänderpaare 16 und 17 an, die
beide angetrieben sind und von denen das Bänderpaar 16 den Preßzylinder 4 zu einem
großen Teil umschlingt. Im Bereich der Umschlingung liegt auf dem Bänderpaar 16 ein
nicht angetriebenes Bänderpaar 18 auf, wobei die Zapfen 20 einer Führungsrolle 19
in Langlöchern 21 gelagert und über Kolbenzylinderinheiten 22 zur Änderung der Bahnspannung
verstellbar ist. Ebenso wie der Zylinder 1 ist auch der sich an diesen anschließende
weitere Preßzylinder 5 von einem direkt auf ihm aufliegenden Bandpaar 73 und einem
äußeren Bandpaar 24 auf dem förderwirksamen Teil umschlungen. Ebenso wie bei den Preßzylindern
2,3 und 1 ist auch das den Zylinder 5 direkt umschließende Bandpaar 23 angetrieben,
während das äußere Bandpaar 24 frei mitläuft. Von den Führungsrollen dieses äußeren
Bandpaares 24 ist die Führungsrolle 25 in Pfeilrichtung D verlagerbar, um die Spannung
des äußeren Bandpaares 24 zu verändern. Der vom Preßzylinder 5 ab laufende Schuppenbandstrom
wird dann über weitere Bänder 26 abgeführt.
[0018] Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden die die Zylinder 2 und 3 umschlingenden
Bandpaare 6 und 11 mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben, während dei die Zylinder
4 und 5 unmittelbar umschlingenden inneren Bandpaare 16 und 23 mit gegenüber den Bandpaaren
6 und 11 geringfügig erhöhter Geschwindigkeit angetrieben werden. Diese Maßnahme bewirkt,
daß der Schuppenabstan des vom Zylinder 3 ablaufenden Schuppenstroms genau definiert
vergrößert wird, sobald der Schuppenstrom in die Bandpaare 16 und 17 einläuft.
[0019] Aus der Figur 2 ist zu erkennen, daß das Bandpaar 18 aus zwei Bändern besteht, während
gemäß einer Ausführungsform nach Figur 3 das äußere nicht angetriebene den Zylinder
4 teilweise umschlingende Bandpaar aus vier einzelnen Bändern 18′ bis 18˝˝ besteht.
Die Ausführungsform gemäß Figur 3 hat den Vorteil, daß die Bahnspannungen der Bänder
18′ bis 18˝˝ individuell eingestllt werden können, und zwar in Abhängigkeit von der
Stärke des Bodens. Dieser besteht nämlich im Bereich der Bänder 18˝ und 18‴ aus vier
Lagen, während er im Bereich der Bänder 18′ und 18˝˝ aus nur zwei Lagen besteht. Bei
sehr dünnem Material ist dieser Unterschied nicht sehr gravierend, so daß eine Ausführungsform
gemäß Figur 2 gewählt werden kann. Wird jedoch ein Sack aus sehr dickem Material hergestellt,
empfiehlt sich die Ausführungsform nach Figur 3. Selbstverständlich ist es bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 erforderlich, mehrere Kolben-Zylindereinheiten 22
vorzusehen. Auch wenn die Figuren 2 und 3 nur auf den Preßzylinder 4 bezogen sind,
ist es selbstverständlich denkbar, auch die äußeren Bandpaare der Zylinder 2,3 und
5 entsprechend auszubilden.
[0020] Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 stützen sich auf die breiteren Bänder des
Bänderpaares 18 jeweils noch schmalere Bänder 30 ab, die sich nur im Bereich der außen
liegenden Bodenteile mit geringerer Lagenzahl befinden, so daß auch dieser Bodenbereich
mit einem Druck beaufschlagt wird, der in etwa dem des inneren Bodenbereichs entspricht,
der aufgrund der überdeckten Sackwandungen eine größere Lagenzahl aufweist.
[0021] Das zusätzliche Bänderpaar 30 kann für sämtliche Zylinder 2 bis 5, oder aber auch
nur für einzelne Zylinder vorgesehen werden.
[0022] Um die Spannung der Preßbänder den jeweiligen Gegebenheiten anpassen zu können, kann
diese für jeden Zylinder unabhängig voneinander einstellbar sein.
[0023] Sind für die äußeren Bodenbereiche keine Preßbänder höherer Spannung oder zusätzliche
Preßbänder vorgesehen, werden diese wegen der geringeren Lagenzahl mit einem geringeren
Druck beaufschlagt. Es können daher Preßbänder gewählt werden, die eine so große Elastizität
aufweisen, daß sie trotz unterschiedlicher Lagenzahl der beiden Bodenteile den gesamten
Bodenbereich mit etwa gleichem Druck beaufschlagen.
1. Ablegevorrichtung für mit geklebten Böden versehene Säcke mit mindestens einem
die Bodenbereiche der Säcke mit seinen endlosen Preßbändern zusammendrückenden Doppelbandförderer,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Doppelbandförderer mit seinen in vertikalen Ebenen übereinander liegenden
und die geschuppt übereinander liegenden Säcke zwischen sich fördernden endlosen Preßbändern
mindestens zwei Preßzylinder (2,3) mit S-förmigem oder bei mehr als zwei Preßzylindern
(2-5) mit mehrfach S-förmigem Förderweg teilweise umschlingt.
2. Ablegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare von mit
endlosen Preßbändern umschlungenen Preßzylindern (2,3;4,5) mit jeweils S-förmigem
Förderweg vorgesehen sind.
3. Ablegevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Preßzylinderpaare
etwa symmetrisch zu einer vertikalen zu den Preßzylinderachsen parallele Ebene angeordnet
sind.
4. Ablegevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Preßzylinder
der beiden Preßzylinderpaare näher und entfernter zu der Symmetrieebene angeordnet
sind.
5. Ablegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder der Preßzylinder mit eigenen Preßbändern versehen ist.
6. Ablegevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeenden
der aus den Preßbändern bestehenden Doppelbandförderer des vorhergehenden Preßzylinders
die geschuppt übereinanderliegenden Säcke in den Einlaufspalt des Doppelbandförderers
des folgenden Preßzylinders übergeben.
7. Ablegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die jeweils äußeren Preßbänder des oder der Doppelbandförderer nicht angetrieben sind.
8. Ablegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Preßbänder der Doppelbandförderer mindestens eines nachgeschalteten Preßzylinders
mit höherer Geschwindigkeit umlaufen als sie einem vorhergehenden Preßzylinder entspricht.
9. Ablegevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit höherer
Geschwindigkeit umlaufenden Preßzylinder ein aus Preßbändern bestehender Doppelbandförderer
mit gerader Förderstrecke vorgeschaltet ist.
10. Ablegevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das das Untertrum
bildende Preßband der geraden Förderstrecke als innen liegendes Band dem folgenden
Preßzylinder umschlingt und daß die oben liegenden bzw. die äußeren Preßbänder der
geraden Förderstrecke und des folgenden Preßzylinders voneinander getrennt sind.
11. Ablegevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bei zwei Preßzylinderpaaren das letzte Preßzylinderpaar mit höherer Geschwindigkeit
umläuft.
12. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Preßbänder jeweils nur im Bereich der beiden Böden der Säcke angeordnet sind.
13. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bs 12, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Bodenbereichen der Säcke jeweils zwei äußere voneinander getrennte Preßbänder
vorgesehen sind, die jeweils nur den Bodenteilen mit unterschiedlicher Lagenzahl zugeordnet
sind.
14. Ablagevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die seitlichen
Bodenbereiche der querliegend geförderten Säcke zumindest teilweise abdeckenden Preßbänder
(18) mit einem paar weiterer auf diese drückenden und mit diesen umlaufenden Preßbändern
(30) versehen sind, die sich nur im Bereich der äußeren Bodenteile geringerer Lagenzahl
befinden
15. Ablagevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung jedes
der Preßbänder (8,10,18,24) zur Erzielung einer im wesentlichen gleichmäßigen Pressung
über die gesamte Bodenbreite unabhängig von der Spannung der anderen Preßbänder einstellbar
ist.
16. Ablagevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Preßbänder eine so große Elastizität aufweisen, daß sie auf die Bodenbereiche
ungleicher Lagenzahl mit im wesentlichen gleichen Druck anliegen.