(19)
(11) EP 0 423 699 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
24.04.1991  Patentblatt  1991/17

(21) Anmeldenummer: 90119777.2

(22) Anmeldetag:  16.10.1990
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B65D 5/28, B65D 71/00, B65B 17/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE DE DK ES FR GB IT LU NL SE

(30) Priorität: 18.10.1989 DE 8912381 U

(71) Anmelder: Europa Carton Aktiengesellschaft
D-20095 Hamburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Jamitzky, Walter
    W-8900 Augsburg (DE)

(74) Vertreter: Dipl.-Ing. H. Hauck Dipl.-Ing. E. Graalfs Dipl.-Ing. W. Wehnert Dr.-Ing. W. Döring Dr.-Ing. N. Siemons 
Postfach 30 24 30
20308 Hamburg
20308 Hamburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Mehrfachpackung


    (57) Mehrfachpackung mit mehreren Dosen, einem Trägerstreifen aus einem Kunststoff, der die Dosen am oberen Dosenrand in aufgeweiteten Ausnehmungen unter Spannung hält und einer befestigten Abdeckung (1) aus einem flachen Zuschnitt mit einem Deckabschnitt (2) und Seitenklappen (4), deren Deckab­schnitt auf oberen Dosenstirnflächen aufliegt und deren Seitenklappen zumindest benachbart zu oberen Dosenrändern an Dosenmantelflächen anliegen, wobei von einander gegen­überliegenden Seitenklappen Arretierungszungen in Dosen­zwischenräume (20) vorstehen und daß die Dosen und Arretie­rungszungen von einem an Dosenmantelflächen anliegenden Halteband umschlossen sind, welches von Seitenklappen mit daran seitlich ausgebildeten Verbindungslaschen (11) gebildet ist, die mit benachbarten Seitenklappen oder Verbindungs­laschen verbunden sind.




    Beschreibung


    [0001] Gegenstand der Neuerung ist eine Mehrfachpackung nach dem Ober­begriff des Schutzanspruches 1.

    [0002] Herkömmliche Mehrfachpackungen haben überwiegend Trägerstreifen aus einem nachgiebigen und dehnbaren Kunststoff, welcher Dosen am oberen Dosenrand unter Spannung in aufgeweiteten Ausnehmungen hält. Vorzugsweise überdecken die Trägerstreifen dabei Dosenrand­wulste mit ringförmigen Streifenelementen, wodurch die Dosen gegen ein axiales Ziehen aus den Ausnehmungen gesichert sind. Derartige Mehrfachpackungen können mittels geeigneter Maschinen mit hoher Geschwindigkeit hergestellt werden, z.B. bis zu 200 Mehrfachpackungen pro Minute. Sie haben jedoch den Nachteil, daß sie aufgrund der unauffälligen Anbringung und teilweiser Transparenz der Trägerstreifen für den Käufer oft nicht als Mehrfachpackung identifizierbar sind, insbesondere wenn durch Übereinanderstapeln mehrerer Packungen die Stege zwischen Ausnehmungen nicht erkannt werden können. Auch sind einzelne Dosen den Mehrfachpackungen einfach entnehm­bar, so daß diese vielfach bereits vor dem Verkauf zerlegt und nicht als Mehrfachpackungen gehandelt werden. Außerdem ist bei den bekannten Packungen nicht sichergestellt, daß die Etiketten der Dosen zu den einsehbaren Außenflächen der Packung gedreht sind, wodurch deren Identifizierbarkeit erschwert wird. Schließlich haben die Mehrfachpackungen den Nachteil, daß gerade die eine Trinköffnung aufweisen­den, oberen Dosenstirnflächen bei einer Lagerung leicht verschmutzen und einen unhygienischen und für den Verbrau­cher unzuträglichen Zustand annehmen. Dieser Nachteil ist besonders gravierend bei Dosen aus Blech, die einen in das Doseninnere und das eingefüllte Getränk einschwenkbaren Trinkverschluß aufweisen.

    [0003] Aus den vorstehenden Gründen haben gattungsgemäße Mehrfach­packungen eine Abdeckung aus einem flach zugeschnittenen Karton, der die oberen Dosenstirnflächen mit einem Deck­abschnitt schützt und mit Seitenklappen an den oberen Dosenrändern geführt und durch Ankleben an dem Träger­streifen befestigt ist. Das Ankleben erfolgt vorzugsweise mittels thermoplastischer Kunststoffstreifen, die an den Innenseiten der Seitenklappen angebracht und durch Er­wärmen mit den Trägerstreifen verschmelzbar sind. Die vor­bekannte Mehrfachpackung wird vom Käufer häufiger als Einheit akzeptiert und deshalb seltener vor dem Kauf aus­einandergenommen. Auch sind oberer Deckabschnitt und Sei­tenflächen als Träger von Ausstattungen und Warenzeichen oder Werbeangaben nutzbar und erleichtern die Identifi­zierbarkeit der Packung. Schließlich führt die Abdeckung auch zu einer verminderten Verschmutzung der Dosenstirn­flächen. Die Mehrfachpackung hat jedoch den Nachteil, daß sie nur mit einer relativ geringen Geschwindigkeit an den vorgefertigten Einheiten aus Dosen und Trägerstreifen an­gebracht werden kann, die nur einem Bruchteil der Durch­satzleistung einer Vorrichtung zur selbsttätigen Träger­streifenmontage entspricht. Deshalb wurden bislang nur Teile der Packungsproduktion mit Abdeckungen aus Karton versehen. Überdies führt das Ankleben der Seitenklappen an den Trägerstreifen aufgrund des erforderlichen Andrückvor­ganges zu einer unschönen Verformung der Seitenklappen, die deren Eignung zu Identifikations- und Werbezwecken mindert.

    [0004] Davon ausgehend liegt der Neuerung die Aufgabe zu­grunde, die gattungsgemäße Mehrfachpackung so zu verbes­sern, daß deren Abdeckung wirtschaftlich herstellbar und mit hoher Produktionsrate maschinell anbringbar ist, wobei sie der Mehrfachpackung ein optisch ansprechendes und deren Identifizierbarkeit als Einheit begünstigendes Äußeres verleiht.

    [0005] Zur Lösung dieser Aufgabe sind neuerungsgemäß in Verbin­dung mit den gattungsgemäßen Merkmalen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 vorgesehen.

    [0006] Die Abdeckung einer neuerungsgemäßen Mehrfachpackung greift also mit Arretierungszungen an gegenüberliegenden Seiten­klappen in Dosenzwischenräume ein, wodurch sie an der Ein­heit aus Dosen und Trägerstreifen gehalten wird. Überdies werden die Arretierungszungen von einem Halteband in den Dosenzwischenräumen gesichert, welches sämtliche Dosen umschließt und an deren Dosenmantelflächen eng anliegt. Das Halteband besteht aus Seitenklappen bzw. Seitenklappen mit daran seitlich ausgebildeten Verbindungslaschen, welche die Ecken überbrücken und mit benachbarten Seitenklappen oder Verbindungslaschen verbunden sind. Es können herkömm­liche Verbindungstechniken wie Kleben oder Verrasten ver­ wendet werden, je nach Art des für die Abdeckung einge­setzten Materials.

    [0007] Die neuerungsgemäße Mehrfachpackung hat den Vorteil, daß sie aus einem einzigen Zuschnitt wirtschaftlich herstell­bar ist. Darüber hinaus ist sie mittels eines Verpackungs­automaten anbringbar, weil das Anbringen in einer Folge von Falt-, Biege- und Befestigungsvorgängen erfolgt, die fertigungstechnisch beherrschbar und mit großer Geschwindig­keit durchführbar sind. Überdies bildet die ausschließlich Biege- und definierte Knickstellen aufweisende Abdeckung eine optisch ansprechende und für Identifikations- und Werbezwecke gut geeignete Trägerfläche, deren Halteband aufgrund der festen Verbindung mit der Abdeckung auf einer korrekten Position über den Arretierungszungen gesichert ist. Zusätzlich sichert das Halteband die umschlossenen Dosen vor einem Auseinanderklappen um Verbindungslaschen des Trägerstreifens und trägt so zur Stabilität der Packung und dem angestrebten Erscheinungsbild einer Mehrfachpackungs­einheit bei. Insbesondere können einzelne Dosen der Mehr­fachpackung erst entnommen werden, wenn diese bereits von ihrer Standfläche abgehoben oder von der Abdeckung befreit ist. Jedoch übernimmt der Trägerstreifen weiterhin die Tragfunktion der Mehrfachpackung, so daß die Abdeckung insbesondere an ihrem Deckabschnitt aus einem Material geringer Festigkeit und Stärke ausgebildet sein kann.

    [0008] Zum Befestigen der Abdeckung einer Mehrfachpackung reicht es bereits aus, wenn die Arretierungszungen in Dosenzwi­schenräume eingeklemmt sind. Bei einer bevorzugten Ausge­staltung der Neuerung untergreifen jedoch die Arretie­rungszungen die Trägerstreifen, so daß die Abdeckung an einem Verrutschen gehindert ist, zumal ihr Deckabschnitt auf den oberen Dosenstirnflächen aufliegt.

    [0009] Bei einer weiteren Ausgestaltung sind die Arretierungs­zungen von einem eingefalteten Abschnitt der Seitenklappen gebildet, der unterhalb eines zur Faltlinie von Seiten­klappe und Deckabschnitt parallelen Schnittes ausgebildet ist. Somit ist jede Arretierungszunge durch Schneiden und Einfalten eines Bestandteiles einer Seitenklappe maschi­nell einfach herstellbar, wobei die Seitenklappe beidseitig der Arretierungszunge Anlageflächen für das Halteband auf­weist. Besonders große Anlage- bzw. Befestigungsflächen für das Halteband werden geschaffen, wenn gemäß einer wei­teren Ausgestaltung die Arretierungszungen von einem ein­gefalteten Abschnitt der Seitenklappen gebildet sind, der zwischen zwei zur Faltlinie von Seitenklappe und Deckab­ schnitt parallelen Schnitten ausgebildet ist. Dann bleiben oberhalb und unterhalb des als Arretierungszunge einge­falteten Abschnittes Anlageflächen für das Halteband übrig.

    [0010] Die Verbindungslaschen können an den Seitenklappen ausge­bildet sein, die auch Arretierungszungen aufweisen. Für eine automatische Anbringung ist es jedoch besonders vor­teilhaft, wenn gemäß einer bevorzugten Weiterbildung die Verbindungslaschen beidseitig an Seitenklappen ausgebildet sind, die zu den Seitenklappen mit Arretierungszungen be­nachbart sind.

    [0011] Auch ist es für die maschinelle Verarbeitung günstig, wenn die Verbindungslaschen nach einer Weiterbildung mit den Arretierungszungen aufweisenden Seitenklappen verbunden sind, weil dann die Verbindungslaschen nach dem Einrücken der Arretierungszungen geschlossen werden können, was von ein und derselben Seite der Mehrfachpackung aus erfolgen kann. Ferner wird hierdurch erreicht, daß sämtliche Seiten­klappen miteinander fest verbunden sind, wodurch der Ab­deckung eine besondere Formstabilität und mangels Spalten zwischen den Seitenklappen auch ein besonders ansprechen­des Äußeres verliehen wird. Zum Schaffen besonders stabiler Verbindungsstellen sind die Verbindungslaschen und Seiten­ klappen bevorzugt an Überlappungsstellen miteinander ver­bunden. Da dann ausreichend große Fügestellen zur Verfü­gung stehen, haben die Verbindungslaschen und Seitenklappen bevorzugt Klebverbindungen, die praktisch ausschließlich einer günstigen Scherbeanspruchung unterworfen sind. Be­vorzugt weisen die Verbindungslaschen obere und untere Kleblaschen auf, deren Faltlinien bei auf den Überlappungs­stellen plazierten Verbindungslaschen parallel zu den Dosenstirnflächen sind. Die Kleblaschen begünstigen einen automatischen Klebstoffauftrag.

    [0012] Alternativ können die Verbindungslaschen und Seitenlaschen Rastverbindungen aus Rastzungen und Rastöffnungen haben. Vorzugsweise sind die Rastzungen pfeilförmig und hinter­greifen die rechteckigen Rastöffnungen die Pfeilköpfe der Rastzungen.

    [0013] Der Deckabschnitt paßt sich den oberen Dosenstirnflächen platzsparend an, wenn er gemäß einer anderen Weiterbildung an den Ecken den oberen Dosenrändern entsprechende Radien hat. Bekannte Blechdosen haben am oberen Dosenrand einen rückspringenden Bereich. Bevorzugt sind deshalb die Ver­bindungslaschen in ihrem Biegungsbereich an den Ecken mit oberen bzw. unteren Freischnitten versehen, die allmähliche Übergänge in die angrenzenden Bereiche haben. Hierdurch werden Hohlräume der Abdeckung vermieden, die bei der Handhabung der Mehrfachpackung eingedrückt werden können und dieser ein unschönes Äußeres verleihen. Die solcher­maßen ausgebildete Mehrfachpackung hat einen sich praktisch überall an feste Gegenflächen satt anlegende Abdeckung.

    [0014] Bevorzugt hat der Deckabschnitt beiderseitig eines zen­tralen Verbindungssteges zwischen Ausnehmungen des Träger­bandes einen Fingereingriff ermöglichende Ausstanzungen, die den bereits bewährten Transport der Mehrfachpackung an dem dafür ausgelegten Trägerband ermöglicht. Diese Hand­habungsmöglichkeit ist besonders gut erkenn- und nutzbar, wenn die Ausstanzungen Quadrat- oder Rautenform haben und die Verlängerungen ihrer längsten Diagonalen ineinander­fallen. Bei Quadratform der Ausstanzungen stimmen beide Diagonalen in ihrer Länge überein. Bei Rautenform hingegen ist durch die bevorzugte Orientierung der Diagonalen ein praktisch unbehinderter Fingereingriff möglich.

    [0015] Bei einer weiteren Fortbildung weisen die Faltlinien der Abdeckung, insbesondere zwischen Deckabschnitt und Seiten­klappen, Seitenklappen und Arretierungszungen, Verbindungs­laschen und Kleblaschen bzw. Rastpfeilen zumindest be­ reichsweise Rillen und/oder Ritzen und/oder Schnitte auf, wodurch das Umlegen der zu faltenden Abschnitte begünstigt wird. Ritzen oder Schnitte stabilisieren zudem die Ab­schnitte des Zuschnittes in ihrer endgültigen Position, wobei Schnitte im Unterschied zu Ritzen bei einer Her­stellung der Abdeckung aus einem Karton eine Lagenspaltung verhindern.

    [0016] Bevorzugt wird die Abdeckung aus einem Karton hergestellt, wodurch eine preisgünstige Herstellbarkeit, schnelle maschinelle Anbringbarkeit, hervorragende Umweltverträg­lichkeit und günstige Bedruckbarkeit sichergestellt sind.

    [0017] Eine neuerungsgemäße Vorrichtung zum Anbringen der Ab­deckung einer Mehrfachpackung hat die kennzeichnenden Merk­male des Anspruches 18.

    [0018] Bei der Vorrichtung bewirkt die Einrückvorrichtung das Einrücken der Arretierungszungen in die Dosenzwischenräume und nimmt die Einschlagvorrichtung anschließend das Um­legen der Verbindungslaschen aufweisenden Seitenklappen vor. Danach werden die hinteren Verbindungslaschen von drehbaren Faltern auf die Außenseiten der beiden seitlichen Seitenklappen gedrückt. Dann übernehmen Führungen das Um­ biegen der vorderen Verbindungslaschen und halten sämt­liche Verbindungslaschen, damit die Kleblaschen von der Klebstoffauftragseinrichtung mit Klebstoff benetzbar sind. Weitere Führungen oder Einschlagvorrichtungen können zuvor die Kleblaschen abwinkeln, damit ein Klebstoffeintrag zwi­schen Kleblaschen und Seitenklappen möglich ist. Schließ­lich werden die klebstoffbenetzten Kleblaschen mittels der Andrückvorrichtung an die darunter befindlichen Seiten­klappen gedrückt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie ausschließlich Komponenten aufweist, die funktionssicher auch bei hohen Durchsatzgeschwindigkeiten arbeiten. Deshalb kann sie Abdeckungen mit einer Rate von bis zu 200 Stück pro Minute anbringen. Somit ist die Vor­richtung hinter eine Vorrichtung zum Anbringen von Träger­streifen schaltbar, wobei sie deren Produktstrom vollstän­dig weiterverarbeitet.

    [0019] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung hat die Zuführstation ein oberhalb des Transportbandes ange­ordnetes Magazin für flache Zuschnitte der Abdeckung und einen Zuschnitte vom Magazin absaugenden und auf den Dosen­stirnflächen positionierenden Drehpositionierer, wodurch ein vollautomatisches Arbeiten sichergestellt ist.

    [0020] Schließlich ist bei einer Weiterbildung vorgesehen, daß die Stützflächen für die Abdeckungen an Endlosmittels be­festigt sind, die seitlich des Transportbandes angeordnet sind, wobei die Stützflächen zum Transportband hin und von diesem weg bewegbar sind. Die Stützflächen sind beim Ein­falten der Arretierungszungen mit den Abdeckungen bewegbar, wobei sie die Seitenklappen großflächig unterstützen. Zu­gleich können die Stützflächen die Abdeckungen auch seit­lich führen, so daß sie in korrekter Zuordnung zu der vor­bereiteten Einheit aus Dosen und Trägerband gehalten werden.

    [0021] Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, die eine neuerungsgemäße Mehr­fachpackung und zwei Vorrichtungen zum Anbringen der Ab­deckung zeigen. In den Zeichnungen zeigen:

    Fig. 1 einen flach ausgebreiteten Zuschnitt einer Abdeckung der Mehrfachpackung;

    Fig. 2 bis 4 drei Schritte der Anbringung der Abdeckung ge­mäßt Fig. 1 an einer Mehrfachpackung in perspekti­vischer und verkleinerter Darstellung;

    Fig. 5 eine halbautomatische Vorrichtung zum Anbringen der Abdeckung an einer Mehrfachpackung in der Drauf­sicht;

    Fig. 6 dieselbe Vorrichtung in der Seitenansicht;

    Fig. 7 eine vollautomatisch arbeitende Vorrichtung zum An­bringen der Abdeckung an einer Mehrfachpackung in der Draufsicht;

    Fig. 8 dieselbe Vorrichtung in der Seitenansicht.



    [0022] Der in der Fig. 1 dargestellte flache Zuschnitt einer Ab­deckung 1 aus einem Karton ist bezüglich des Schnittpunktes ihrer Längs- und Hochachse punktsymmetrisch. Sie hat einen Deckabschnitt 2 mit zwei Ausstanzungen 3 in Quadratform, die bei fertiggestellter Mehrfachpackung ein Ergreifen eines Trägerstreifens ermöglichen.

    [0023] An den Schmalseiten ist der Deckabschnitt 2 mit Seiten­klappen 4 verbunden, von denen jede zwei parallel zu einer Faltlinie 5 zwischen Deckabschnitt 2 und Seitenklappe 4 angeordnete Schnitte 6 hat, die, von einer Seite der Sei­tenklappe 4 ausgehend, einfaltbare Arretierungszungen 7 abgrenzen. Zum Einfalten ist zwischen jeder Arretierungs­ zunge 7 und Seitenklappe 4 eine weitere Faltlinie 8 aus­gebildet.

    [0024] An seinen Langseiten ist der Deckabschnitt 2 über Falt­linien 9 mit weiteren Seitenklappen 10 verbunden, welche beidseitig neben der Faltlinie 9 vorstehende Verbindungs­laschen 11 haben. Jede Verbindungslasche 11 weist eine obere Kleblasche 12 und eine untere Kleblasche 13 auf, die wiederum über obere und untere Faltlinien 14, 15 angebun­den sind.

    [0025] Die Verbindungslaschen 11 haben im Biegebereich an den Ecken des Deckabschnittes 2 obere und untere Freischnitte 16, 17, die allmählich in die angrenzenden Bereiche über­gehen. Dabei verlaufen die unteren Freischnitte 17 zwi­schen zwei endseitigen Kleblaschen 13 über die gesamte Unterkante der Seitenklappe 10 und zweier Verbindungs­laschen 11 hinweg. Zusammen mit Radien 18 an den Ecken des Deckabschnittes 2 vermeiden die oberen Freischnitte 16 Hohlräume zwischen Abdeckung 1 und von dieser aufzuneh­menden Dosen. Die unteren Freischnitte 17 begünstigen ins­besondere die Ausbildung der unteren Kleblaschen 13.

    [0026] Sämtliche Faltlinien 5, 8, 9, 14, 15 haben Rillen und be­vorzugt in Teilbereichen Schnitte, welche ein Falten begünstigen und die Abdeckung in einer gefalteten Posi­tion stabilisieren.

    [0027] Die Fig. 2 zeigt dieselbe Abdeckung 1 auf einer vorberei­teten Einheit aus Dosen 19 und einem - nicht dargestellten - Trägerstreifen aus Kunststoff, der die Dosen an ihrem oberen Dosenrand zusammenhält. Zur Vereinfachung wurde nur die vorderste Dosenreihe dargestellt und die rechte Seiten­klappe der Abdeckung 1 weggelassen.

    [0028] Die eine Arretierungszunge aufweisende Seitenklappe 4 an der Schmalseite des Deckabschnittes 2 ist bereits einge­schlagen, wobei die entlang der Faltlinie 8 eingefaltete Arretierungszunge in Dosenzwischenräume 20 zwischen Dosen­mantelflächen eingerückt ist. Die Seitenklappen 10 an den Langseiten des Deckabschnittes 2 befinden sich einschließ­lich der damit verbundenen Verbindungslaschen 11 noch in ihrer flach ausgebreiteten Ausgangsposition.

    [0029] Die Fig. 3 zeigt die Mehrfachpackung nach weiteren Verar­beitungsschritten, nach denen die Seitenklappen 10 umge­legt sind und an den Dosenmantelflächen anliegen und auch die Verbindungslaschen 11 um die vorderen Ecken der Mehr­fachpackung herumgebogen sind, die von den Radien der vor­ deren Reihe von Dosen 19 definiert werden. Dabei überlappen die Verbindungslaschen 11 die Seitenklappen 4 und stoßen beinahe stumpf gegeneinander. Die oberen und unteren Kleb­laschen 12, 13 sind nach außen abgewinkelt, um ein Ein­füllen eines Klebstoffes zu ermöglichen.

    [0030] Die Fig. 4 zeigt die fertiggestellte Mehrfachpackung, bei der die oberen und unteren Kleblaschen 12, 13 nach dem Hinterfüllen mit Klebstoff gegen die Seitenklappe 4 ge­drückt sind. Dabei sind die Seitenklappen 4 von den Ver­bindungslaschen 11 und den Kleblaschen 12, 13 vollständig abgedeckt. Ferner sind die Arretierungszungen 7 in den Dosenzwischenräumen gesichert, weil beide Seitenklappen 10 mit ihren beidseits ausgebildeten Verbindungslaschen und den beiden damit verklebten Seitenklappen 4 ein die Dosen 19 und die Arretierungszungen 7 vollständig umschließendes Halteband bilden.

    [0031] Schließlich ist aus der Fig. 4 ersichtlich, daß die Radien 18 und oberen Freischnitte 16 der Verbindungslasche 11 eine rückspringende Fläche nahe des oberen Dosenrandes freilegen, wodurch Hohlraumbildung vermieden wird. Schließ­lich zeigt die Fig. 4, daß der Deckabschnitt 2 die oberen Dosenstirnflächen vollständig abdeckt, wodurch deren Ver­schmutzung bei Lagerung und Transport vermieden wird.

    [0032] Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Vorrichtung 21 zum Anbringen der Abdeckung, die zwischen einem Zuführende 22 und einem Abführende 23 ein Transportband 24 hat. Quer zur Transport­richtung sind auf dem Transportband 24 Transportstangen 25 angeordnet, welche vorbereitete Einheiten 26 aus Dosen und diese zusammenhaltende Trägerstreifen transportieren.

    [0033] Von einer Bedienposition 27 aus führt eine Bedienperson die vorbereiteten Einheiten - in der Darstellung ein Achterpack - von dem Zuführende 22 in Form einer Platte dem Transportband 24 zu. Außerdem legt die Bedienperson jeder Einheit eine Abdeckung 1 auf. Die Abdeckung 1 ge­langt zunächst mit ihren Seitenklappen 4 auf Stützflächen 28 und unter eine Einrückvorrichtung 29, welche die Arre­tierungszungen 7 bei aufliegenden Seitenklappen 4 einfal­tet und anschließend die Seitenklappen 4 einschlägt und dabei die Arretierungszungen in die Dosenzwischenräume drückt. Hierzu hat die Einrückvorrichtung 29 Endlosmittel mit daran befestigten Nocken, welche zwischen Umlenkungen auf das Transportband zu und in Transportrichtung bewegbar sind.

    [0034] In Transportrichtung hinter der Einrückvorrichtung 29 ist eine Einschlagvorrichtung 30 angeordnet, welche entspre­ chend der Einrückvorrichtung Endlosmittel mit daran be­festigten Einschlagarmen hat, welche die quer zur Trans­portrichtung angeordneten Seitenklappen 10 der Abdeckung 1 umlegen. Die Endlosmittel der Einrückvorrichtung 29 und Einschlagvorrichtung 30 sind über eine größere Lauflänge des Transportbandes 24 geführt, um die Seitenklappen 4, 10 bis zum Verkleben in ihrer Position zu halten.

    [0035] Nach dem Umlegen der Seitenklappen 10 werden deren hintere Verbindungslaschen 11 mittels drehbarer Falter 31 umgebo­gen, welche Segmentausschnitte zum Übergreifen und An­drücken der hinteren Verbindungslaschen haben. Die Falter 31 haben an der dem Transportband 24 zugewandten Innen­seite eine in Transportrichtung gerichtete Geschwindig­keitskomponente, welche die Transportgeschwindigkeit über­steigt.

    [0036] Über nicht dargestellte Führungen werden auch die vorderen Verbindungslaschen 11 umgebogen und zusammen mit den hin­teren Verbindungslaschen in ihrer endgültigen Position auf den Seitenklappen 4 gesichert.

    [0037] Schließlich wird der Klebstoff mittels einer Klebstoff­auftragseinrichtung 32 appliziert, welche Düsen für die genaue Zufuhr des Klebstoffes zwischen Klebelaschen 12, 13 und Seitenklappe 4 aufweist.

    [0038] Die Kleblaschen 12, 13 werden von einer in Transportrich­tung hinter der Klebstoffauftragseinrichtung 32 angeord­neten Andrückvorrichtung 33 angedrückt, die ebenfalls seitlich des Transportbandes 24 angeordnete Endlosmittel mit darauf befindlichen Andrückflächen hat.

    [0039] Eine vollautomatische Vorrichtung 34 gemäß den Fig. 7 und 8 ist an den der halbautomatischen Vorrichtung entspre­chenden Teilen mit identischen Bezugsziffern versehen. Insoweit gelten auch die vorstehenden Erläuterungen. Da die vorgefertigten Einheiten 26 mit in Transportrichtung orientierten Dosenreihen aus der Vorrichtung zum Anbringen des Trägerstreifens kommen, müssen sie um 90° gedreht wer­den, bevor sie dem Zuführende 22 der Vorrichtung 34 zuge­führt werden.

    [0040] Die vollautomatische Vorrichtung 34 hat eine Zuführstation 35 mit einem Magazin 36 für flache Zuschnitte von Ab­deckungen 1 und einem Drehpositionierer 37, der flach aus­gebreitete Abdeckungen 1 aus dem Magazin 36 absaugt und nach einer Drehung auf den Einheiten 26 ablegt.

    [0041] Im Bereich der Einrückvorrichtung 29 für die Arretierungs­laschen 7 ist neben dem Transportband 24 eine Stützvor­richtung 38 angeordnet, die an Endlosmitteln befestigte Stützflächen zum Auflegen der Seitenklappen 5 beim Ein­falten der Arretierungszungen 7 hat. Ferner sind zwei Ein­schlagvorrichtungen 30, 30 vorgesehen, von denen die Ein­schlagvorrichtung 30 die umgelegten hinteren Seitenklappen 10 bei der weiteren Bearbeitung fixiert.

    [0042] Im Bereich der Klebstoffauftragseinrichtung 32 sind Füh­rungen 39 für die Verbindungslaschen 11 angedeutet. Eine Schmelzeinrichtung 40 für den Klebstoff ist unter dem Ab­führende 23 angebracht.


    Ansprüche

    1. Mehrfachpackung mit mehreren Dosen (19), einem Träger­streifen aus einem Kunststoff, der die Dosen am oberen Dosenrand in aufgeweiteten Ausnehmungen unter Spannung hält und einer befestigten Abdeckung (1) aus einem flachen Zuschnitt mit einem Deckabschnitt (2) und Sei­tenklappen (4, 10), deren Deckabschnitt auf oberen Dosenstirnflächen aufliegt und deren Seitenklappen zu­mindest benachbart zu oberen Dosenrändern an Dosenman­telflächen anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß von einander gegenüberliegenden Seitenklappen 4) Arretie­rungszungen (7) in Dosenzwischenräume (20) vorstehen und daß die Dosen (19) und Arretierungszungen (7) von einem an Dosenmantelflächen anliegenden Halteband um­schlossen sind, welches von Seitenklappen (10) mit daran seitlich ausgebildeten Verbindungslaschen (11) gebildet ist, die mit benachbarten Seitenklappen (4) oder Verbindungslaschen (11) verbunden sind.
     
    2. Mehrfachpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungszungen (7) die Trägerstreifen unter­greifen.
     
    3. Mehrfachpackung nach einem der Ansprüche 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungszungen (7) von einem eingefalteten Abschnitt der Seitenklappen (4) gebildet sind, der unterhalb eines zur Faltlinie (5) von Seitenklappe (4) und Deckabschnitt (2) parallelen Schnittes (6) ausgebildet ist.
     
    4. Mehrfachpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungszungen (7) von einem eingefalteten Abschnitt der Seitenklappe (4) gebildet sind, der zwi­schen zwei zur Faltlinie (5) von Seitenklappe (4) und Deckabschnitt (2) parallelen Schnitten (6) ausgebildet ist.
     
    5. Mehrfachpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­durch gekennzeichnet, daß die Verbindungslaschen (11) beidseitig an Seitenklappen (10) ausgebildet sind, die zu den Seitenklappen (4) mit Arretierungszungen (7) benachbart sind.
     
    6. Mehrfachpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­durch gekennzeichnet, daß die Verbindungslaschen (11) mit den Arretierungszungen (7) aufweisenden Seiten­klappen (4) verbunden sind.
     
    7. Mehrfachpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­durch gekennzeichnet, daß die Verbindungslaschen (11) und Seitenklappen (44) an Überlappungsstellen mitein­ander verbunden sind.
     
    8. Mehrfachpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslaschen (11) und Seitenklappen (4) Klebverbindungen haben.
     
    9. Mehrfachpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslaschen (11) obere und untere Kleb­laschen (12, 13) aufweisen, deren Faltlinien (14, 15) bei auf den Überlappungsstellen plazierten Verbindungs­laschen (11) parallel zu den Dosenstirnflächen sind.
     
    10. Mehrfachpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslaschen (11) und Seitenlaschen (4) Rastverbindungen aus Rastzungen und Rastöffnungen haben.
     
    11. Mehrfachpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­net, daß die Rastzungen pfeilförmig sind und die recht­eckigen Rastöffnungen die Pfeilköpfe der Rastzungen hintergreifen.
     
    12. Mehrfachpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­durch gekennzeichnet, daß der Deckabschnitt (2) an den Ecken den oberen Dosenradien entsprechende Radien (18) hat.
     
    13. Mehrfachpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­durch gekennzeichnet, daß die Verbindungslaschen in ihrem Biegungsbereich an den Ecken obere bzw. untere Freischnitte (16, 17) mit allmählichen Übergängen in die angrenzenden Bereiche haben.
     
    14. Mehrfachpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­durch gekennzeichnet, daß der Deckabschnitt (2) beid­seitig eines zentralen Verbindungssteges zwischen Ausnehmungen des Trägerbandes einen Fingereingriff ermöglichende Ausstanzungen (3) hat.
     
    15. Mehrfachpackung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­net, daß die Ausstanzungen (3) Quadrat- oder Rauten­form haben und die Verlängerungen ihrer längsten Dia­gonalen ineinanderfallen.
     
    16. Mehrfachpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­durch gekennzeichnet, daß die Faltlinien (5, 8, 9, 14, 15) der Abdeckung (1), insbesondere zwischen Deckab­ schnitt (2) und Seitenklappen (4, 10), Seitenklappen (4) und Arretierungszungen (7), Verbindungslaschen (11) und Kleblaschen (12, 13) bzw. Rastpfeilen zumindest bereichsweise Rillen und/oder Ritzen und/oder Schnitte aufweisen.
     
    17. Mehrfachpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da­durch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (1) aus einem Karton hergestellt ist.
     
    18. Vorrichtung zum Anbringen der Abdeckung (1) einer Mehr­fachpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekenn­zeichnet durch ein Transportband (24), welches an einem Zuführende (22) vorgefertigte Einheiten (26) aus Dosen (19) und diese zusammenhaltende Trägerstreifen auf­nimmt, zwischen quer verlaufenden Transportstangen (25) fortbewegt und an einem Abführende (23) fertig­gestellte Mehrfachpackungen freigibt, eine Zuführ­station (35) zum Auflegen der Abdeckungen (1), wobei die mit Arretierungszungen (7) versehenen Seitenklappen (4) zu beiden Randseiten des Transportbandes (24) hin ausgerichtet sind, eine in Transportrichtung hinter der Zuführstation (35) oberhalb des Transportbandes (24) angeordnete Einrückvorrichtung (29) mit an End­ losmitteln befestigten Nocken zum Einfalten der Arre­tierungszungen (7) und Einschlagen der Seitenklappen (4) unter Einrücken der Arretierungszungen (7) in die Dosenzwischenräume (20), wobei die Nocken mittels Um­lenkungen der Endlosmittel zugleich auf das Transport­band (24) und in Transportrichtung bewegbar sind, unterhalb der Einrückvorrichtung (29) angeordnete Stützflächen (37) zum Auflegen der Arretierungszungen (7) aufweisenden Seitenklappen (4) beim Einfalten der Arretierungszungen (7), eine in Transportrichtung hinter der Einrückvorrichtung (29) oberhalb des Trans­portbandes (24) angeordnete Einschlagvorrichtung (30) zum Umlegen quer zur Transportrichtung angeordneter Seitenklappen (10) mit Verbindungslaschen (11), die an Endlosmitteln befestigte Einschlagarme hat, welche mittels Umlenkungen des Endlosmittels auf das Trans­portband (24) zu und in Transportrichtung bewegbar sind, in Transportrichtung hinter der Einschlagvor­richtung (30) neben dem Transportband (24) angeordnete, drehbare Falter (31) mit Segmentausschnitten zum Um­legen der in Transportrichtung hinteren Verbindungs­laschen (11), in Transportrichtung hinter der Ein­schlagvorrichtung (30) neben dem Transportband (24) angeordnete Führungen (39) zum Umlegen der in Trans­ portrichtung vorderen Verbindungslaschen (11) und zum Führen der umgelegten, hinteren Verbindungslaschen (11), im Bereich der Führungen angeordnete Klebstoff­auftragseinrichtungen (32), hinter den Klebstoffauf­tragseinrichtungen (32) vor dem Abführende (23) seit­lich des Transportbandes (24) angeordnete Andrückvor­richtungen (33) zum Andrücken der Kleblaschen (12, 13), in Form von Endlosmitteln mit Andrückflächen, die mittels Umlenkungen auf das Transportband (24) zu bewegbar sind.
     
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführstation (35) ein oberhalb des Transport­bandes (24) angeordnetes Magazin (36) für flache Zu­schnitte der Abdeckung (1) hat und einen, Zuschnitte vom Magazin (36) absaugenden und auf den Dosenstirn­flächen positionierenden, Drehpositionierer (37) auf­weist.
     
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 und 19, da­durch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (38) an Endlosmitteln befestigt sind, die seitlich des Trans­portbandes (24) angeordnet sind, wobei die Stütz­flächen zum Transportband (24) hin und von diesem weg bewegbar sind.
     




    Zeichnung
















    Recherchenbericht