[0001] Die Erfindung betrifft eine Ablage für Werkstückteile in einer nach der letzten Bearbeitungsstufe
vorgesehenen Leerstufe einer Großteil-Stufenpresse nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Stand der Technik:
[0002] Zum automatischen Abstapeln der Werkstückteile bzw. Blechteile auf der Auslaufseite
einer Großteil-Stufenpresse ist es erforderlich, diese außerhalb des Ständerbereiches
durch die Greiferschienen lagerichtig abzulegen, so daß sie von einer Abstapelvorrichtung
übernommen werden können. Durch das Ablegen der Blechteile außerhalb der Stufenpresse
mittels den Greiferschienen entsteht nach der letzten Bearbeitungsstufe im Ständerbereich
eine letzte Leerstufe, in der eine Ablage für die in der letzten Bearbeitungsstufe
bearbeiteten Werkstücke vorhanden sein muß. Diese Teileablage für die Werkstücke,
insbesondere für die Blechteile, muß mit dem Werkzeugsatz und dem teilgebundenen Zubehör
automatisch umrüstbar sein.
[0003] Aus der DE 37 37 556 A1 ist eine Ablage für Werkstückteile in einer Leerstufe im
Pressenständerbereich zwischen zwei Bearbeitungsstufen bekannt. Dabei sind Schablonenträger
zum Aufstecken von an die jeweilige Werkstückform angepaßten Schablonen an Tragrahmen
befestigt, die ihrerseits an den jeweils angrenzenden Schiebetischen befestigt sind.
Dabei ist jeder Schablonenträger um eine vertikale Drehachse schwenkbar gelagert.
In den jeweiligen Bearbeitungsstufen befinden sich die Unterwerkzeuge auf Schiebetischen,
die zur Umrüstung der Stufenpresse auf andere Werkzeuge einschließlich der Schablonen
ausgefahren werden können. Dabei sind die Schablonen aufgrund der vertikalen Schwenkachse
in Arbeitsposition parallel zur Transportachse und in Werkzeugwechselstellung rechtwinklig
hierzu ausgerichtet.
[0004] In der DE 37 37 555 A1 ist eine Teileablage in einer Leerstufe nach der letzten Bearbeitungsstufe
beschrieben, bei welcher die beiden Schablonenträger mit den zugehörigen Schablonen
quer zur Transportrichtung angeordnet sind. Sie werden dabei von zwei in und gegen
Transportrichtung verschiebbaren Aufnahmevorrichtungen in die jeweilige Arbeitsstellung
positioniert bzw. beim Werkzeugwechsel an eine Haltevorrichtung am Schiebetisch der
letzten Bearbeitungsstufe üdergeben. Bei dieser bekannten Einrichtung können beide
sich in der Leerstufe in Transportrichtung gegenüberliegenden Schablonenträger mit
zugehörigen Schablonen an den nur auf einer Seite der Leerstufe befindlichen Schiebetisch
übergeben und mit diesem heraustransportiert werden. Dies erfordert einen beachtlichen
mechanischen und steuerungstechnischen Aufwand an der Übernahmevorrichtung für die
Schablonenträger.
[0005] Ist es aufgrund der Form der Werkstückteile darüber hinaus erforderlich, die Ablageschablonen
parallel zur Transportrichtung während der Arbeitsstellung auszurichten, und ist hierbei
nur auf einer Seite der Leerstufe ein Schiebetisch vorhanden, was bei der, der letzten
Bearbeitungsstufe folgenden Leerstufe der Fall ist, so können sich Schwierigkeiten
bei der Durchführung der Absteckung aller Schablonenträger an der einzigen, letzten
verbleibenden Seite des letzten Schiebetisches ergeben.
Vorteile der Erfindung:
[0006] Die erfindungsgemäße Ablage für Werkstückteile stellt eine Weiterentwicklung bzw.
eine Alternativlösung der zuvor beschriebenen Ablage dar. Sie hat den Vorteil, daß
eine äußerst einfache und flexible Ablage in einer letzten Leerstufe der Stufenpresse
geschaffen wird. Dabei soll auf einen technisch aufwendigen zusätzlichen Absteckmechanismus
im seitlichen Bereich des letzten Schiebetisches zumindest für solche Schablonenträger
verzichtet werden, die dieser Schiebetischseite in der Leerstufe in Transportrichtung
gesehen gegenüberliegen. Der Kerngedanke der vorliegenden Erfindung liegt u. a. darin,
für die Schablonenträge mit zugehörigen Schablonen eine Art separaten Schiebetisch
zu schaffen, der unabhängig von dem Werkzeugschiebetisch der letzten Bearbeitungsstufe
ist. Vorzugsweise werden jedoch die am Schiebetisch angrenzenden Schablonenträger
mit diesem in herkömmlicher Art und Weise herausgefahren, während die in Transportrichtung
gegenüberliegenden Schablonenträger auf dem separaten "Schiebetisch" aus der letzten
Leerstufe herausfahrbar sind.
[0007] In den Unteransprüchen sind weitere zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildungen
des erfindungsgemäßen Grundgedankens angegeben.
[0008] Besonders vorteilhaft ist die Weiterbildung dahingehend, daß die Schablonenträger
entweder auf quer verfahrbaren Schlitten angeordent sind, die auf einer feststehenden
Quertraverse laufen oder daß die Quertraverse selbst insgesamt verfahrbar ausgebildet
ist.
[0009] Vorteilhaft ist weiterhin, daß die Schablonenträger in drehbaren Abstecklagern abgesteckt
und hierdurch um eine vertikale Schwenkachse um 90° schwenkbar gelagert sind. Hierdurch
können die Schablonen in Arbeitsstellung in Transportrichtung und zum Ausfahren in
eine Querrichtung hierzu gebracht werden. Hierdurch kann eine sehr platzsparende Anordnung
beim Werkzeug bzw. Schablonenwechsel erzielt werden.
[0010] Vorteilhaft ist weiterhin, daß ggf. mehrere Schablonen auf der Quertraverse angeordnet
sind, wobei diese jeweils getrennt voneinander verfahrbar und innerhalb und/oder gleichzeitig
außerhalb der Leerstufe angeordnet sein können. Dabei sind die Schlitten für die Schablonenträger
jeweils unabhängig voneinander antreibbar.
[0011] Weitere erfindungswesentliche Vorteile und Einzelheiten sind in der Zeichnung dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf die letzte Bearbeitungsstufe mit nachfolgender letzter
Leerstufe einer Großteil-Stufenpresse, mit einem Schiebetisch in Arbeitsposition und
einem daneben angeordneten weiteren Schiebetisch in Umrüstposition, sowie den Schablonenanordnungen
in der Leerstufe,
Fig. 2 eine gleiche Draufsicht wie Fig. 1, jedoch mit dem in Fig. 1 jeweils ausgetauschten
Schiebetischen in Arbeits- bzw. Umrüstpositionen sowie zugehöriger Leerstufenanordnung,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 1 mit einer in Arbeitsstellung geschwenkten
Teileablage am Schiebetisch sowie der Teileablage auf einer zusätzlichen Quertraverse
und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D in Fig. 2 mit in Werkzeugwechselstellung geschwenkten
Schablonenträger.
Beschreibung der Erfindung:
[0012] Wie in Figuren 1 und 2 in Draufsicht sowie in den Figuren 3 und 4 in Seitenansicht
dargestellt, besteht die letzte Arbeitsstufe 1 einer Großteil-Stufenpresse aus gegenüberliegenden
Pressenständern 2, 3 sowie aus einem, sich in der Bearbeitungsposition befindlichen
Schiebetisch 4 mit darauf angeordnetem Stufenwerkzeug 5 und dem daraufliegenden,
zu bearbeitenden Werkstück 6. Ein bereits in der letzten Bearbeitungsstufe 1 umgeformtes
Werkstück 7 liegt in einer nachgeschalteten Leerstufe 8. Ein weiteres Werkstück 9
liegt in der, der Leerstufe 8 nachgeschalteten Ablegestufe 10 außerhalb der Stufenpresse.
Die Werkstücke bzw. Blechteile werden von den im Schiebetischbereich befindlichen
Greiferschienen 11, 12 und den im Ständerbereich befindlichen weiteren Greiferschienen
13, 14 von Stufe zu Stufe weitertransportiert.
[0013] In der Leerstufe 8 befindet sich eine aus vier Schablonenträgern 15 bis 18 bestehende
Ablage für Werkstückteile, mit darauf abgesteckten Schablonen 19 bis 22, die an die
jeweilige Werkstückkontur angepaßt sind. Die Schablonenträger 15 und 17 sind auf einer
Traverse 23 angeordnet, und hierbei alternativ in drehbaren Aufnahmen 24 bis 29 absteckbar
und um 90° drehbar gelagert. Fig. 3 zeigt eine solche Anordnung in Transportrichtung
in Arbeitsstellung, Fig. 4 eine Anordnung der Schablonen bzw. Schablonenträger quer
hierzu in Werkzeugwechselstellung. Die Traverse 23 ist ihrerseits an zwei schwenkbar
am Schiebetisch 4 befestigen Säulen oder Auslegern 30, 31 befestigt, die in Arbeitsstellung
in eine Schräglage geschwenkt sind (s. Fig. 3, Winkel α), damit der Durchgang für
den Schrott zum Schrottschacht 32 offen bleibt. Die horizontale Schwenkachse für die
Säulen 30, 31 ist mit Bezugszeichen 68 gekennzeichnet (Fig. 3).
[0014] Die beiden, den Schablonenträgern 15, 17 gegenüberliegenden Schablonenträger 16,
18 sind ebenfalls in zwei um 90° um eine vertikale Drehachse drehbare Abstecklager
bzw. Aufnahme 33, 34 abgesteckt, die ihrerseits auf verfahrbaren Schlitten 36, 37
befestigt sind. Die Schlitten selbst sind auf einer an den Pressenständer 2, 3 befestigten
Traverse 35 quer zur Transportrichtung 66 verschiebbar gelagert. Mittels den auf der
Quertraverse 35 verfahrbaren Schlitten 36, 37 können die Schablonenträger aus der
Leerstufe 8 herausgefahren werden.
[0015] Im Bereich des Ständers 3 befinden sich jeweils zwei in Umrüstposition gefahrene
und zu einem Wechsel-Werkzeug 55 gehörende Schablonenträger 39, 40, mit aufgesteckten,
teilbezogenen Schablonen 41, 42. Die Schablonenträger 39, 40 sind ebenfalls in drehbare
Abstecklager 45, 46 abgesteckt (s. Fig. 1) und auf quer zur Transportrichtung 66 verschiebbaren
Schlitten 43, 44 befestigt und dabei um 90° drehbar gelagert. Die Querverschiebung
der Schlitten 36, 37, 43, 44 erfolgt über Mitnehmer 47 und einem Zahnriemengetriebe
48 mittels eines Getriebemotors 49. Dabei hat jeder Schlitten mit aufgesetzten Schablonenträger
einen separaten Antrieb. Wie in Figur 3 und 4 dargestellt, sind die Schlitten 36,
37 auf einer jeweiligen Befestigungsplatte 69 angeordnet, die ihrerseits auf einer
Linearführung mit Rollen 70 geführt ist.
[0016] Auf dem Wechsel-Schiebetisch 38 ist das zweite Paar der im Schiebetischbereich befindlichen
Greiferschienen 50, 51 abgesteckt.
[0017] Die am Wechseltisch 38 angebrachte Traverse 52 (s. Fig. 1) ist über die beiden Säulen
oder Auslegern 53, 54 am zugehörigen Wechselschiebetisch 38 befestigt, die beim Umrüsten
bzw. Aufsetzen des Unterwerkzeugs 55 ebenfalls in eine Schräglage um die horizontale
Schwenkachse 68 schwenkbar gelagert sind, um eine bessere Zugänglichkeit zum Wechselschiebetisch
38 während des Umrüstvorgangs zu erzielen (s. Fig. 1). Der Schwenkvorgang geschieht
dabei wiederum um die in Figur 3 und 4 dargestellte horizontale Schwenkachse 68.
[0018] Auf der Traverse 52 am Wechselschiebetisch 38 sind wiederum in um 90° drehbaren Abstecklagern
oder Aufnahmen die beim Werkzeugwechsel aufzubringenden Schablonenträger 62, 63 mit
an die Kontur der Werkstücke angepaßten Schablonen 64, 65 alternativ absteckbar. Dabei
sind mehrere Abstecklager 56 bis 61 nebeneinander angeordnet, um eine in ihrer Lage
flexible Absteckung der Schablonenträger zur Anpassung an die Werkstückkontur zu gewährleisten.
Auf der Traverse 23, 52 werden im allgemeinen jeweils nur zwei Schablonenträger mit
zugehörigen Schablonen nebeneinander abgesteckt.
[0019] Die zugehörige Position der Schlitten 36, 37 auf der Quertraverse 35 ist aufgrund
des individuellen Antriebs jedes einzelnen Schlittens gewährleistet.
[0020] Wie in Fig. 1 in Draufsicht dargestellt, werden demnach die Schablonenträger mit
Schablonen für die Leerstufe 8 an unterschiedlichen Stellen umgerüstet. Dies geschieht
zum einen über die an sich herkömmliche Umrüstung der Schablonen mit der Herausnahme
der Schablonen über den Schiebetisch 4 bzw. über den Wechselschiebetisch 38. Dies
betrifft die in Fig. 1 dargestellten Schablonenträger 15, 17 auf der Traverse 23 bzw.
die Schablonenträger 62, 63 auf der Quertraverse 52. Diese Schablonenträger mit zugehörigen
Schablonen werden über den Schiebetischen 4, 38 umgerüstet. Darüber hinaus werden
die Schablonenträger 16, 18 der Leerstufe 8 auf den zugehörigen Schlitten 36, 37 bewegt,
wobei die Quertraverse 35 als Führungsschiene dient. Anstelle der Schlitten 36, 37
kann ggf. auch der gesamte Querträger 35 seitlich herausfahrbar ausgebildet sein,
um so einen separaten, kleinen Schiebetisch für die darauf angeordneten Schablonenträger
mit Schablonen zu bilden.
[0021] Grundsätzlich werden alle Schablonen vor dem Herausschwenken mittels den Abstecklagern
in eine Position quer zur Transportrichtung 66 gebracht, so daß ein platzsparendes
Herausfahren ermöglicht wird. In der in Fig. 1 dargestellten herausgefahrenen Position
der Schablonenträger 39, 40 kann während des Bearbeitungsvorgangs in der Stufenpresse
ein entsprechender Umrüstvorgang der Schablonen 41, 42 erfolgen, analog zum Vorgang
der Schablonen 64, 65 beim Wechselschiebetisch 38. Hierfür kann eine Abschrankung
67 um diesen Umrüstbereich vorgesehen sein, um ein sicheres und ungefährdetes Umrüsten
der in Umrüstposition stehenden Schablonenträger 39, 40 zu gewährleisten.
[0022] Die Darstellung in Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der geänderten Wechselstellung der
Schiebetische 4, 38 bzw. der Wechselstellung der Schlitten auf der Quertraverse 35.
Hierfür wird der in Fig. 1 in der Bearbeitungsstation befindliche Schiebetisch 4 auf
die andere Seite der Stufenpresse herausgefahren und der Wechselschiebetisch 38 in
die Stufenpresse eingefahren. Gleichermaßen fahren die beiden Schlitten 36, 37 mit
den darauf angeordenten Schablonenträgern 16, 18 und Schablonen 21, 22 aus der Leerstufe
8 heraus (in Fig. 2 in die obere Position) während die Schlitten 43, 44 mit zugehörigen
Schablonenträgern 39, 40 und aufgesteckte Schablonen 41, 42 in die Leerstufe 8 einfahren.
Der Umrüstvorgang von Werkzeug und Schablonen geschieht dann auf der anderen Seite
der Stufenpresse.
[0023] Gemäß der Erfindung werden demnach zwei sich auf der Quertraverse 35 befindliche
Schablonenträger jeweils über Schlitten quer zur Transportrichtung aus der Leerstufe
herausgefahren bzw. nach Umrüstung wieder hereingefahren. Hierbei sind die Schablonenträger
mittels vertikalen Schwenkachsen schwenkbar auf der Quertraverse gelagert.
[0024] Um den jeweiligen Umrüstvorgang im Zusammenhang mit einem außerhalb der Stufenpresse
angeordneten Wechsel- Schiebetisch zu vollziehen, befinden sich gleichermaßen auf
der Quertraverse 35 zwei weitere Schablonenträger, die außerhalb der Leerstufe in
einer Umrüststellung angeordnet sind. Es sind demnach jeweils vier unabhängig voneinander
antreibbare Schlitten auf der Quertraverse 35 verfahrbar angeordnet, wobei sich je
zwei Schlitten innerhalb der Leerstufe und je zwei Schlitten außerhalb der Leerstufe
befinden. Die an den Schiebetischen 4, 38 über die Traversen 23, 52 angebrachten Schablonenträger
mit zugehörigen Schablonen werden mit den Schiebetischen umgerüstet. Dies geschieht
im Gleichklang mit den Schablonenträgern auf der Quertraverse 35.
[0025] Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt. Sie umfaßt auch vielmehr alle fachmännischen Weiterbildungen und Verbesserungen
im Rahmen des erfindungsgemäßen Grundgedankens.
1. Ablage für Werkstückteile in einer nach der letzten Bearbeitungsstufe vorgesehenen
Leerstufe einer Großteil-Stufenpresse, die mit einem, die Werkstückteile von Stufe
zu Stufe weiter befördernden Transportgerät, wie Greiferschienen, ausgerüstet ist,
und die Unterwerkzeuge auf Schiebetischen sowie in den Leerstufen, den Werkstückteilen
als Auflage dienenden und in der Werkstückform angepaßten Schablonen mit Schablonenträger
aufweist, wobei vorzugsweise die Schablonenträger an dem jeweils angrenzenden Schiebetisch
befestigbar und beim Umrüsten der Werkzeuge zusammen mit dem Schiebetisch aus der
Bearbeitungsstufe herausfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Leerstufe
(8) wenigstens eine, quer zur Transportrichtung (66) angeordnete Quertraverse (35)
aufweist, auf welcher die Schablonenträger (16, 18, 39, 40) mit zugehörigen Schablonen
quer verschiebbar und aus der Leerstufe herausfahrbar angeordnet sind.
2. Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonenträger (16, 18,
39, 40) sich auf der Quertraverse (35) auf verfahrbar angeordneten Schlitten (36,
37, 43, 44) befinden.
3. Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (35) mit aufgesteckten
Schablonenträgern (16, 18, 39, 40) selbst aus der Leerstufe (8) herausfahrbar angeordnet
ist.
4. Ablage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schablonenträger (16, 18, 15, 17) in drehbare Abstecklager (33, 34; 25 bis
29; 56 bis 61) auf einer Traverse (23, 52) am Schiebetisch (4, 38) oder auf der Quertraverse
(35) absteckbar und um eine vertikale Schwenkachse um 90° schwenkbar gelagert sind.
5. Ablage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Abstecklager
(33, 34, 39, 40) auf den verfahrbaren Schlitten (36, 37, 43, 44) angeordnet sind.
6. Ablage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Quertraverse (35) jeweils wenigstens zwei in der Leerstufe (8) und wenigstens
zwei außerhalb der Leerstufe (8) angeordnete Schablonenträger vorgesehen sind.
7. Ablage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitten (36, 37, 43, 44) auf der Quertraverse (35) jeweils einzeln und unabhängig
voneinander antreibbar sind.
8. Ablage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Schlitten (36,
37, 43, 44) über einen Mitnehmer (47) erfolgt, der von einem Zahnriemenantrieb (48)
längsverschiebbar gelagert ist.
9. Ablage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die am Schiebetisch (4, 38) angelenkte Traverse (23, 52) zur Aufnahme der Schablonenträger
eine quer zur Transportrichtung (66) angeordnete horizontale Schwenkachse (68) aufweist,
wobei der Schwenkvorgang innerhalb und/oder außerhalb der Leerstufe (8) erfolgt.
10. Ablage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die in Umrüstposition verfahrbaren Schablonenträger vor dem Gefahrenbereich der
produzierenden Presse mittels einer Abschrankung (67) geschützt sind.