[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum schwebenden Führen von zu fördernden
Materialbahnen oder Materialbogen mit blasluftgespeisten Düsen in einem Düsenkörper,
die jeweils eine versenkt im Düsenkörper und geneigt zur Außenseite des Düsenkörpers
angeordnete Leitfläche für den aus der Düsenöffnung austretenden Blasluftstrahl haben.
[0002] Beim Führen und Fördern von Materialbahnen oder Materialbogen gibt es eine Reihe
von Aufgaben, die unabhängig voneinander oder kombiniert zu erfüllen sind. Im Vordergrund
steht dabei das schwebende Führen, das heißt, die Materialbahn oder der Materialbogen
sollen ohne körperlichen Kontakt über die auf sie einwirkenden Elemente geführt werden.
Nicht nur über geradlinige Förderstrecken, sondern auch über gebogene Förderstrecken
gilt es die Materialbahn oder den Materialbogen zu führen. Diese Forderungen lassen
sich ausschließlich mit blasluftgespeisten Düsen in einem Düsenkörper erfüllen. Dabei
können die Düsen so gestaltet sein, daß sie nicht nur die Materialbahn oder den Materialbogen
berührungsfrei führen, sondern auch eine Zugkraft ausüben, die für die Förderung der
Materialbahn oder des Materialbogens oder aber zum Breitstrecken ausgenutzt werden
kann. Mit einfachen Düsenöffnungen in einem Düsenkörper lassen sich solche Forderungen
jedoch nicht erfüllen, weil mit ihnen keine definierte Abströmung der Blasluft erreicht
werden kann. Deshalb sind Düsen entwickelt worden, die aufgrund ihrer geometrischen
Gestaltung eine definierte Abströmung der Blasluft garantieren (DE-PS 19 07 083).
Diese Düsen sind durch einen bogenförmigen Einschnitt im Düsenkörper gebildet, wobei
der innerhalb des Bogens liegende Bereich als zungenförmige Düsenlippe in der Ebene
der Oberfläche des Düsenkörpers liegt, während der außerhalb des Bogens liegende Bereich
muldenförmig abgesenkt ist. Bei Beaufschlagung mit Blasluft tritt aus der so gebildeten
schlitzförmigen Düsenöffnung eine Quellströmung aus, die zu einem Unterdruck an der
in der Ebene der Oberfläche des Düsenkörpers liegenden zungenförmige Düsenlippe mit
der Gefahr führt, daß die Materialbahn diese Düsenlippe berührt. Daraus resultieren
Verschleiß der Düsen und Abrieb an der Materialbahnoberfläche. Dies wiederum stellt
bei verschiedenen Anwendungen mit höchstem Reinheitsgebot den Einsatz solcher Düsenkörper
in Frage. Hinzu kommt, daß die scharfkantigen Düsenlippen die Materialbahn hinsichtlich
eines Abrisses gefährden.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum schwebenden Führen von zu fördernden
Materialbahnen und Bogen zu schaffen, die eine höhere Berührungssicherheit als die
bekannte Vorrichtung hat.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art
dadurch gelöst, daß die Leitfläche Teil der Mantelfläche einer kegeligen Vertiefung
im Düsenkörper ist und die Düsenöffnung exzentrisch in der Vertiefung mit einer unter
einem Anblaswinkel von kleiner als 90° bis parallel zur Leitfläche gerichteten Blasluftstrahlrichtung
angeordnet ist.
[0005] Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung fehlen die beim Stand der Technik für die Formgebung
und Ausrichtung der Blasluftstrahlrichtung notwendigen zungenförmigen Düsenlippen,
die zu einem Reibungskontakt mit der Materialbahn führten. Allein durch die exzentrische
Anordnung der Düsenöffnung in einer kegeligen Vertiefung mit entsprechend gerichteter
Blasluftstrahlrichtung läßt sich erreichen, daß die Blasluft als Quellströmung in
einem definierten Sektor aus der Düse austritt. Über die Wahl des Anblaswinkels läßt
sich bestimmen, ob bei der Vorrichtung der Schwerpunkt mehr bei der Förderung oder
mehr beim Ansaugen liegen soll. Je größer der Anblaswinkel ist, desto größer ist der
Sektor der Quellströmung, so daß die Ansaugkräfte steigen und die Förderkräfte sinken.
Die maximale Förderwirkung wird erreicht, wenn die Blasluftstrahlrichtung parallel
zur Leitfläche verläuft.
[0006] Wenn keine Förderwirkung notwendig ist, läßt sich die Qualität des berührungslosen
Führens weiter dadurch verbessern, daß jede Düse mehrere Düsenöffnungen mit jeweils
einer tangentialen Komponente der Blasluftstrahlrichtung hat, wobei die tangentialen
Komponenten der Blasluftstrahlrichtungen aller Düsenöffnungen gleichsinnig sind. In
diesem Fall wird eine spiralförmig verlaufende Quellströmung auf dem gesamten Umfang
der kegeligen Vertiefung erzeugt.
[0007] Für die konstruktive Ausführung der Düsen gibt es mehrere Möglichkeiten:
[0008] Nach einer ersten Alternative besteht der Düsenkörper aus Blech und die Düsen sind
im Blech eingeformt. Nach einer zweiten Alternative ist der Düsenkörper massiv und
die Düsen sind durch spanabhebende Formgebung im Düsenkörper gebildet. Nach einer
dritten Alternative ist jede Düse von einem Formkörper gebildet, der im insbesondere
aus Blech bestehende Düsenkörper eingesetzt ist. Diese Alternative ist besonders geeignet
für hohe Stückzahlen.
[0009] Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich je nach Aufgabengebiet verschieden gestalten.
Wenn es darum geht, die Materialbahnen oder Materialbogen nur zu führen, kann der
Düsenkörper als Blasleiste mit in einer Reihe quer zur Führungsrichtung angeordneten
Düsen ausgebildet sein. Wenn es darum geht, gleichzeitig eine Breitstreckwirkung zu
erzielen, dann verläuft die Blasstrahlrichtung der Düsen im mittleren Abschnitt der
Leiste im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Düsenkörpers und geht von diesem
Abschnitt abgestuft in eine parallele Richtung zu den Enden hin über. Soll eine Förderwirkung
auf die Materialbogen ausgeübt werden, dann sind die Blasstrahlen aller Düsen im wesentlichen
in Förderrichtung gerichtet. Über eine mehr oder weniger dichte Bestückung des Düsenkörpers
mit Düsen kann die Intensität der Führung beziehungsweise Förderung beeinflußt werden.
[0010] Auch lassen sich die Düsenkörper nach dem Luftkissenprinzip gestalten. Eine erfindungsgemäße
Anwendung besteht zum Beispiel darin, daß der Düsenkörper als bogenförmiger Umlenkkörper
mit nach dem Luftkissenprinzip mindestens einer an jedem seiner beiden quer zur Förderrichtung
verlaufenden Rändern angeordnete Reihe von Düsen aufweist. Sofern an jedem Rand mehrere
Reihen angeordnet sind, sollten die Düsen der beiden Reihen gegeneinander versetzt
sein.
[0011] Der Düsenkörper läßt sich auch bei einer Bogenablage mit oberhalb eines Bogenstapels
angeordneten, einer Förderstrecke, insbesondere mit einem Querschneider nachgeordneten
Schwebeleisten für die Überlappung der nacheinander abzulegenden Bogen einsetzen.
Dabei kommt vor allem ein Düsenkörper zur Anwendung, bei dem jede Düse symmetrisch
um die Mitte herum angeordnete Ausblasöffnungen aufweist.
[0012] Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsbeispiele schematisch darstellenden
Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Düsenkörper aus massivem Material im Querschnitt,
Fig. 1a einen Düsenkörper gemäß Fig.1 in Draufsicht,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem Düsenkörper aus Blech im Querschnitt,
Fig. 2a den Düsenkörper gemäß Fig. 2 in Draufsicht,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem Düsenkörper aus Blech mit eingesetzter Düse im Querschnitt,
Fig. 3a den Düsenkörper gemäß Fig.3 in Draufsicht,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus einem gegenüber dem Düsenkörper gemäß Fig. 3 geringfügig
abgewandelten Düsenkörper im Querschnitt,
Fig. 4a den Düsenkörper gemäß Fig. 4 in Draufsicht,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus einem Düsenkörper mit einer eingesetzten Düse in einer
zu Fig. 3 und 4 abgewandelten Ausführung im Querschnitt,
Fig. 5a den Düsenkörper gemäß Fig. 5 in Draufsicht,
Fig. 6 mehrere einen Führungs- und Fördertisch bildende als Leisten ausgebildete Düsenkörper
in Draufsicht,
Fig. 7 einen als Leiste ausgebildeter Düsenkörper mit Breitstreckwirkung in Draufsicht,
Fig. 8 einen als bogenförmigen Umlenkkörper ausgestalteten Düsenkörper im Querschnitt
und
Fig. 8a den Düsenkörper gemäß Fig. 8 in Draufsicht ausschnittweise.
[0013] In der folgenden Beschreibung sind einander entsprechende Elemente der verschiedenen
Ausführungsbeispiele mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
[0014] Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1,1a ist in einem massiven Düsenkörper 1 mit einer
einer zu führenden und zu fördernden Materialbahn M zugekehrten ebenen Seite 2 eine
blasluftgespeiste Düse durch spanabhebende Formung eingeformt. Die Düse weist eine
kegelfömige Vertiefung 3 und eine exentrische Düsenöffnung 4 mit einer Blasstrahlrichtung
S auf, die parallel zur angrenzenden Leitfläche 3a der Mantelfläche 3b der kegeligen
Vertiefung 3 verläuft.
[0015] Die Blasluft tritt in Form einer Quellströmung mit einem Sektorwinkel γ je über den
benachbarten Rand 5 der kegeligen Vertiefung aus und auf die Materialbahn M auf.
[0016] Das Ausführungsbeispiel der Figuren 2,2a unterscheidet sich von dem der Figuren 1,1a
lediglich darin, daß der Düsenkörper 1 aus Blech besteht und die Düse durch Verformung
des Bleches gebildet ist.
[0017] Die Ausführungsbeispiele der Figuren 3,3a,4,4a unterscheiden sich von dem der Figur
2,2a darin, daß die Düse von einem Formkörper F gebildet ist, der in einer Ausnehmung
des aus Blech bestehenden Düsenkörpers 1 eingesetzt ist. Ein weiterer Unterschied
besteht darin, daß die Blasluftstrahlrichtung S nicht mehr parallel zur Leitfläche
3a verläuft, sondern mit dieser einen Winkel kleiner als 90° einschließt. Das Ausführungsbeispiel
der Figuren 4,4a weicht darüber hinaus von dem der Figuren 3,3a ab, indem der obere
Bereich der kegeligen Vertiefung 3 einen größeren Öffnungswinkel als der untere Bereich
hat.
[0018] Das Ausführungsbeispiel der Figuren 5,5a entspricht dem der Figuren 3,3a mit dem
Unterschied, daß nicht eine Düsenöffnung, sondern drei Düsenöffnungen 4a,4b,4c vorgesehen
sind und die Blasluftstrahlrichtungen S
a,S
b,S
c zusätzlich eine tangentiale Komponente haben, wobei die tangentialen Komponenten
gleichsinnig sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ergibt sich über den gesamten Rand
5 eine spiralförmige Quellströmung.
[0019] Beim Ausführungsbeispiel der Figur 6 sind Düsenkörper entsprechend den Figuren 1
bis 4a als parallele Leisten ausgebildet. Jede Leiste 11,12,13 trägt eine Reihe von
Düsen, deren resultierende Strahlrichtung der Quellströmung gleichgerichtet ist. Für
die Führung und Förderung von Papierbahnen oder Papierbogen mit einem Gewicht von
50 - 300 g/m² genügt eine Ausführung der Düsen gemäß Figur 1 oder 2 mit folgender
Bemessung: α = 90° , K = 25 mm, d = 4 mm, t = 50 mm, b = 70 mm, c = 30 mm, wenn die
Düsen mit einem
[0020] Blasluftdruck von 1/100 bar betrieben werden.
[0021] Bei überkopf, d.h. als Schwebedecke arbeitenden Leisten, unter denen die Materialbahn
hängend geführt und gefördert wird, empfiehlt sich eine Ausführung nach Figur 3. Ist
das Material stark luftdurchlässig, empfiehlt sich eine Ausführung nach Figur 4 mit
einem auf 1/50 bar erhöhten Luftdruck.
[0022] Bei dem in Figur 7 dargestellten, als Leiste ausgebildeten Düsenkörper sind Düsen
nach einem der Ausführungsbeispiele 1 bis 4a eingesetzt. Im Unterschied zu den Leisten
der Figur 6 sind die resultierenden Blasstrahlrichtungen aber nicht gleich gerichtet,
sondern sind im Bereich der Mitte der Leiste im wesentlichen Senkrecht zur Leistenachse
angeordnet und gehen dann stufenweise in eine Richtung parallel zu der Achsrichtung
der Leiste zu den Enden hin über. Mit einem solchen Düsenkörper wird ein Breitstreckeffekt
auf die Materialbahn ausgeübt. Die Abstufung der Richtung bis auf parallel zur Achsrichtung
und zu den Enden hin gerichtet wird gewählt, weil anders die sich addierenden, von
den einzelnen Düsen ausgeübten Seitenkräfte in der Mitte zu groß wären.
[0023] Beim Ausführungsbeispiel der Figur 8, das der berührungslosen Umlenkung einer zur
führenden Materialbahn aus einer ersten Ebene in eine zweite Ebene dient, erstreckt
sich der Düsenkörper senkrecht zur Förderrichtung und weist an seinen beiden quer
zur Förderrichtung sich erstreckenden Rändern jeweils zwei Reihen von Düsen entsprechend
dem Ausführungsbeispiel der Figur 1,1a auf, wobei die Düsen benachbarter Reihen gegeneinander
um eine halbe Teilung versetzt sind. Zwischen den Rändern weist der Düsenkörper einen
bogenförmigen Umlenkkörper B auf. Die Blasluftstrahlrichtung der Düsen an den beiden
Rändern ist aufeinander zu gerichtet, so daß sich zwischen den Rändern in Verbindung
mit der zu führenden Materialbahn M ein die Materialbahn M tragendes Luftpolster aufbaut.
In Förderrichtung R der Materialbahn M sind den Düsen am einen Rand und den Düsen
am anderen Rand quer zur Förderrichtung verlaufende, zur Materialbahn M offene Rinnen
N₁, N₂ vorbeziehungsweise nachgeordnet, die die Aufgabe haben, dem Bernoulli-Effekt
von zwischen den Düsen abströmender Luft bei kleinem Materialbahnabstand entgegenzuwirken.
[0024] Versuche mit einer solchen Vorrichtung zum Umlenken einer Materialbahn haben ergeben,
daß die Materialbahn mit engem Abstand und mit im Vergleich zu herkömmlichen Umlenkungen
mit weniger als der Hälfte an Blasluftenergie berührungssicher umgelenkt werden kann.
Dabei wurde in der Materialbahn ein Zug von 25 kg auf 1 m Breite und ein Druck von
0,08 bar für die Speisung der Düsen angewandt. Der Krümmungsradius des bogenförmigen
Unlenkkörpers B betrug 60 mm, während für die übrigen Maße der Düsen gewählt wurden
α = 90°, K = 12 mm, t = 15 mm, d = 5 mm.
1. Vorrichtung zum schwebenden Führen von zu fördernden Materialbahnen oder Materialbogen
mit blasluftgespeisten Düsen in einem Düsenkörper (1), die jeweils eine versenkt im
Düsenkörper (1) und geneigt zur Außenseite (2) des Düsenkörpers (1) angeordnete Leitfläche
(3a) für den aus der Düsenöffnung (4) austretenden Blasluftstrahl haben, dadurch gekennzeichnet , daß die Leitfläche (3a) Teil der Mantelfläche (3b) einer kegeligen Vertiefung (3)
in dem Düsenkörper (1) ist und die Düsenöffnung (4) exzentrisch in der Vertiefung
(3) mit einer unter einem Anblaswinkel von kleiner als 90° bis parallel zur Leitfläche
(3a) gerichteter Blasluftstrahlrichtung (S) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anblaswinkel kleiner als 60° ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Düse mehrere Düsenöffnungen (4a,4b,4c) mit jeweils einer tangentialen Komponente
der Blasluftstrahlrichtung (Sa,Sb,Sc) hat, wobei die tangentiale Komponente der Blasluftstrahlrichtung (Sa,Sb,Sc) aller Düsenöffnungen (4a,4b,4c) gleichsinnig ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (1) aus Blech besteht und die Düsen im Blech eingeformt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (1) massiv ist und die Düsen durch spanabhebende Formung im Düsenkörper
gebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Düse von einem Formkörper (F) gebildet ist, der im Düsenkörper (2) eingesetzt
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (1) als Leiste mit in einer Reihe angeordneten Düsen ausgebildet
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasluftstrahlrichtung (5) aller Düsen im wesentlichen gleichgerichtet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasluftstrahlrichtung der Düsen im mittleren Abschnitt der Leiste senkrecht
zur Längsachse des Düsenkörpers verläuft und von diesem Abschnitt abgestuft in eine
parallel zur Längsachse des Düsenkörpers (1) zu den Enden hin gerichtete Richtung
übergeht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper als bogenförmiger Umlenkkörper (B) mit nach dem Luftkissenprinzip
mindestens einer an jedem seiner beiden, quer zur Förderrichtung (R) verlaufenden
Rändern angeordnete Reihe von Düsen ausgebildet ist.
11.Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Rand mehrere Reihen mit gegeneinander versetzten Düsen vorgesehen sind.