[0001] Die Erfindung wird angewendet zur Vorbereitung körniger Güter für die weitere Verarbeitung,
z.B. in Mühlen und betrifft eine Einrichtung zur Trennung von körnigem Gut, bestehend
aus einer Steinausleseebene und einer Konzentratorebene, die oberhalb der Steinauslesebene
angeordnet ist und sich in einen Schichtungsbereich und einen Durchfallbereich gliedert,
wobei der Durchfallbereich bezüglich der Fließrichtung des Gutstromes im Anschluß
an den Schichtungsbereich und in einer Ebene mit diesem angeordnet ist, eine Strömungsmaske
aufweist, deren Lochung großer als die Partikel des zu trennenden Gutes ist und in
Fließrichtung des zu trennenden Gutstromes geneigt ist.
[0002] Die Getreidereinigung hat die Aufgabe, das Korngut vor der Vermahlung von mitgeführten
Verunreinigungen (Fremdbestandteilen, Schmutz, Sämereien, angefressenen Körnern u.s.w.)
zu befreien. Traditionell geschieht das insbesondere durch Sieben, Sichten, Steinauslese
und Zellenauslese. Aufgrund des relativ hohen Massestroms erfolgt das jedoch nicht
immer im gewünschten Maß bzw. muß ein sehr hoher technischen Aufwand getrieben werden.
[0003] Um dieses Problem zu vereinfachen, entstanden eine Reihe von Veröffentlichungen,
in denen sogenannte Konzentratoren bzw. Kombinatoren beschrieben werden. So wird
in der EPA 162 014 eine Lösung offenbart, bei der unter Anwendung der sogenannten
Wirbelschicht der Korngutstrom in mindestens zwei geteilt wird. in den jeweiligen
Fraktionen sind in Abhängigkeit von der Dichte bzw. der Schwebegeschwindigkeit der
Bestandteile die spezifisch leichten Beimengungen (Sämereien, organischer Besatz)
einerseits und die spezifisch schwereren Beimengungen (Steine) andererseits konzentriert.
Damit müssen die spezifischen Ausleseverfahren mit höheren Aufwand nur noch im jeweiligen
Teilgutstrom angewendet werden. Zusätzlich eignet sich dieses Verfahren zur Kombination
mit den o.g. Ausleseverfahren (z.B. Konzentrator/Steinausleser oder Windsichter, bzw.
auch die dreifache Kombination).
[0004] Chakteristisch bei dieser Lösung ist die Anwendung von ein oder zwei Wirbelschichtebenen.
Auf der oberen Wirbelschichtebene erfolgt immer die Trennung des Korngutes in mindestens
zwei Fraktionen, auf der unteren Wirbelschichtebene erfolgt die Steinauslese. Die
Leichtfraktion (auch Mischfraktion genannt) enthhält die spezifisch leichteren Beimengungen
(z.B. Sämereien, organischer Besatz). Die Schwerfraktion enthält von den Fremdbestandteilen
fast nur noch Steine, die auf der unteren Wirbelschichtebene ausgelesen werden. Beim
Vorhandensein zweier Wirbelschichtebenen werden diese von der gleichen Luft nacheinander
durchströmt, so daß die benötigte Luft praktisch doppelt genutzt wird.
[0005] Die obere Wirbelschichtebene unterteilt sich in zwei funktionell unterschiedliche
Teile:
Der erste Teil, d.h. der Teil vom Einlauf bis etwa zur Mitte der Ebene, ist mit feinmaschigem
Drahtgewebe oder Lochblech kleiner Lochung bestückt, das ausschließlich von Luft in
Richtung von unten nach oben durchströmt wird und kein Rorngut durchfallen läßt. Hier
bildet sich in Flußrichtung die für die Kornguttrennung sehr wichtige Schichtung
aus. Im unteren Teil der so entstehenden Schicht sammeln sich das gute, spezifisch
schwere Korngut und die mitgeführten Steine an. Im oberen Teil der Schicht sammeln
sich minderwertiges, spezifisch leichteres Korngut und organische Beimengungen an,
z.B. Sämereien, Spreu und Strohteile.
[0006] Der sich anschließende zweite Teil dieser Ebene ist mit Lochblechen bestückt, deren
Offnungen größer sind, meist ein Mehrfaches, als die Einzelkörner des zu trennenden
Korngutes. Dieses Lochblech hat nicht die Funktion eines Siebes, d.h. Trennen nach
Korngröße, sondern wirkt als Strömungsmaske. Die von unten her durchströmende Luft
soll von den an der Unterseite der Korngutschicht fließenden Körnern nur die spezifisch
schwerereß und die Steine durchfallen lassen, ohne den prinzipiellen Aufbau der Schichtung
und deren Bewegung zu stören.
[0007] Für den Effekt dieses Trennvorganges ist es besonders wichtig, daß der prinzipielle
Aufbau der Schichtung trotz der Bewegung in Richtung Aus lauf nicht durch Verwirbelung
(und damit verbundener Vermischung) gestört wird.
[0008] Auf die Erhaltung der Schichtung in der oberen Wirbelschichtebene wirken sich schräg
durch diese Strömungsmaske gerichtete Luftströme sowie unterschiedliche Luftgeschwindigkeiten
schädlich aus. Durch Wirbel kommt es zur Durchmischung der Schicht und damit zum Absinken
der Qualität des Trennvorganges.
[0009] Folgende Ursachen begünstigen die genannten Störungen:
In der Regel ist der Luftdurchtritt durch die Steinausleseebene im Bereich des Steinauslaufes
größer als an der Seite des Kornauslaufes. Auf der darüber angeordneten Konzentratorebene
ist der Luftbedarf eher umgekehrt. Im Zwischenraum zwischen beiden Wirbelschichtebenen
kommt es demzufolge zum Ausgleich der Luftströmungen, d.h. die Luft strömt nicht
senkrecht, sondern schräg in Neigungsrichtung durch den Durchfallbereich der Konzentratorebene.
Die Folge davon ist eine übermäßige Beschleunigung und damit ungewollte Durchmischung
der Korngutschicht in diesem Bereich.
[0010] Einbauten, wie z.B Rutschen und Klappen, unter dem Durchfallbereich b.z.w. im Bereich
zwischen beiden Wirbelschichtebenen wirken sich ebenfalls sehr ungünstig auf die
Luftströmung durch den Durchfallbereich der Konzentratorebene aus, da durch dies Einbauten
Geschwindigkeitsminima und -maxima der Luft sowie schräg gerichtete Luftströmungen
hervorgerufen werden.
[0011] Ziel der Erfindung ist es, die genannten Störungen zu beseitigen und dadurch die
Qualität des Trennungsprozesses zu verbessern.
[0012] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vermischung des Korngutes in der oberhalb
des Durchfallbereiches der Konzentratorebene fließenden Schicht zu verhindern.
[0013] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine zweite Strömungsmaske unterhalb
der ersten Strömungsmaske angeordnet ist, deren offene Flächen mindestens gleich groß
oder größer als die der ersten Strömungsmaske sind und der Abstand zwischen den Strömungsmasken
mindestens der Größe der Partikel des durchfallenden Gutes entspricht und Querstege
(11) senkrecht zur Ebene der Strömungsmasken, quer zur Fließrichtung des Guttromes
und ohne die Löcher der oberen Strömungsmaske zu bedecken, angeordnet sind.
[0014] Die Erfindung soll nun an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
Die dazugehörigen Zeichnungen haben folgende Bedeutung:
Figur 1 : Darstellung des Prinzips einer Maschine der Kombination Konzentrator/Steinausleser
(Längsschnitt)
Figur 2 : Darstellung der erfindungsgemäßen Gestaltung des Durchfallbereiches im
Längsschnitt
Figur 3 : Darstellung der erfindungsgemäßen Gestaltung des Durchfullbereiches in
der Draufsicht
[0015] Eine derartige Maschine besteht aus einem schwingfahig aufgehängten und durch einen
Unwuchtmotor 1 angetriebenen Gehäuse 2, der eine gerichtete oszillierende Bewegung
ausführt. In diesem Gehfiuse 2 sind fest verbunden, jedoch in ihrer Neigung verstellbar,
die Konzentratorebene 3 und darunter die Steinausleeebene 4 angeordnet. Der Steinauslauf
5 befindet sich am oberen Ende der Steinausleseebene 4.
[0016] Die Konzentratorebene 3 unterteilt sich in den Schichtungsbereich 6, der mit einem
feinen Vibrationssiebgewebe bespannt ist (lichte Maschenweite ca 1mm) und den Durchfallbereich
7, der mit einem Lochblech mit Lochdurchmesser von vorzugsweise 8 ... 12 mm (bei Korngut
Weien) als Oberblech 8 und einem Lochblech mit einem Lochdurchmesser von 9 ... 14
mm als Unterblech 9 bestückt ist. Der Durchfallbereich 7 ist unterhalb des Obersiebes
8 quer zur Flußrichtung des Korngutes so in Abteile 10 unterteilt, daß die Querstege
11 jeweils an die Rippen 12 des Obersiebes 8 stoßen und damit dessen Öffnungen nicht
teilen oder teilweise verschließen. Die Querstege 11 können nach jeder Lochreihe oder
nach mehreren Lochreihen des Obersiebes 8 angeordnet werden. Der Abstand zwischen
Oberblech 8 und Unterblech 8 sollte mindestens der Größe der Körner entsprechen, aber
maximal dessen 10 faches Maß nicht überschreiten. Die Querstege 11 können die Löcher
des Unterbleches 9 teilen oder teilweise verdecken.
[0017] Der Zulauf 13 für das Korngut ist am oberen Ende der Konzentratorebene 3 angeordnet,
der Leichtfraktionsauslauf 14 ist am unteren Ende des Durchfallbereich 7 der Konzentratorebene
3 angeord net. Über die gesammte Länge der Konzentratorelene 3 erstreckt sich die
Absaughaube 15. Zur besseren Regulierung des Arbeitseffektes ist die Absaughaube
15 in Längsrichtung in Kammern 16 eingeteilt, die separate Luftregulierungen 17 besitzen.
Zusätzlich ist eine Drosselklappe 18 in der Luftabsaugung 19 zur Regulierung des
gesamten Luftdurchsatzes angeordnet.
[0018] Zulauf 13 und Absaughaube 15 schwingen in diesem Ausführungsbeispiel nicht mit und
sind durch ein luftdichtes flexibles Tuch 20 mit dem Kasten 2 verbunden.
[0019] Die Ausführung kann auch derart erfolgen, daß der Zulauf 13 und die Absaughaube 15
mit dem Gehäuse 2 fest verbunden sind und mitschwingen. Die Unterteilung der Absaughaube
15 in mehrere Kammern 16 kann in anderen Ausführungen entfallen, wobei aber meist
ein verminderter Arbeitseffekt die Folge ist.
Zur Funktion der Einrichtung:
[0020] Durch die in oszillierende Schwingung versetzte Steinausleseebene 4 und Konzentratorebene
3 wird ein nach oben gerichteter Luftstrom gesaugt, der von einem externen, hier
nicht dargestellten Lüfter erzeugt wird. Dieser ist unter Zwischenschaltung eines
Fliehkraftabscheiders mittels Rohrleitung mit der Luftabsaugung 19 verbunden.
[0021] Das Korngut läuft durch den Zulauf 13 in die Maschine und gelangt gleichmäßig über
die gesamte Breite verteilt auf den Schichtungsbereich 8 der Konzentratorebene 3.
Die durchströmende Luft fluidisiert das Korngut, so daß es gleichmäßig in Neigungsrichtung
der Konzentratorcbene 3 abfließt. Dabei erfolgt, durch die oszillierende Bewegung
und die durchströmende Luft angeregt, eine Schichtung nach der Dichte bzw.Schwebegeschwindigkeit
der Bestandteile des Korngutes. Spezifisch schwere Bestandteile ordnen sich an der
Unterseite, spezifisch leichte Bestandteile ordnen sich an der Oberseite der Korngutschicht
an. Während der Bewegung dieser Schicht über den Durchfallbereich 7 der Konzentratorebene
3 fallen entsprechend der durch die Luftregulierung 17 der Kammer 16 eingestellten
Luftströmung die spezifisch schweren Bestandteile durch die Öffnungen des Obersiebes
8 nach unten, während sich die spezifisch leichten Bestandteile in Richtung Leichtfraktionsauslauf
14 bewegen.
[0022] Nachdem die spezifisch schweren Bestandteile die Öffnungen des Oberbleches 8 passiert
haben, werden sie in den jeweiligen Abteilen 10 durch die dort herrschende Luftströmung
in ihrem Fall gebremst, können aber infolge der Querstege 11 nicht in Neigungsrichtung
der Konzentratorebene 3 abfließen. Es kommt somit zu einer Verwirbelung der durchfallenden
Körner innerhalb der Abteile 10, bevor diese die Öffnungen des Unterbleche 9 passieren
und auf die Steinausleseebene 4 fallen.
[0023] Die in den Abteilen 10 verwirbelten Körner und die Querstege 11 haben dadurch eine
sehr positive Wirkung für eine gleichmäßige turbulente Luftströmung durch die Öffnungen
des Oberbleches 8.
[0024] Schräg nach oben gerichtete Luftströmungen können sich aufgrund der Verhältnisse
unterhalb der Konzentratorebene 3 so nach oben nicht mehr fortsetzen und führen dadurch
nicht mehr zu einer Vermischung der auf dem Oberblech 8 fließenden Rorngutschicht,
d.h., die prinzipielle Schichtung bleibt trotz des Durchfalles von spezifisch schweren
Korn erhalten.
[0025] Außerdem erfolgt eine positive Wirkung auf die Steinauslesearbeit dadurch, daß die
erfindungsgemäße Gestaltung des Durchfallbereiches eine sehr gleichmäßige, über die
gesamte Fläche des Durchfallbereiches verteilte Beschickung der Steinausleseebene
4 wie aus einer großflächigen Brause bewirkt. Die gegensätzlichen Bewegungen von
Korngut und Steinen während der Steinauslesearbeit stören sich damit wesentlich weniger
als bei den bekannten Lösungen. Dadurch ist eine höhere spezifische Belastung der
Stein ausleseebene 4 möglich und der Steinausleseeffekt steigt. Einbauten zur Lenkung
der auf die Steinausleseebene 4 herabfallenden Körner in eine bestimmte Richtung oder
ähnliches, wie sie in den bekannten Einrichtungen üblich sind, entfallen damit.
[0026] Eine weitere positive Wirkung der erfindungsgemäßen Lösung ist eine bessere Regulierbarkeit
der Arbeitsqualität der Konzentratorebene 3 mit Hilfe der Luftregulierung 17 der
einzelnen Kammer 16.
[0027] Es kann aber auch auf die Unterteilung in Kammer 16 einschließlich der Luftregulierung
17 verzichtet werden. Die Regulierung der Luft erfolgt dann mittels Drosselklappe
18.
[0028] Die Steinausleseebene 4 arbeitet nach dem bekannten Prinzip: Während die Getreidekörner
durch die durchströmende Luft fluidisiert in Nelgungsrichtung durch den Schwerfraktionsauslauf
21 abfließen, werden die Steine durch die gerichtete oszillierende Bewegung der Steinausleseebene
4, die mit feinmaschigen Vibrationssiebgewebe bespannt ist, entgegen der Neigung
zum Steinauslauf 5 gefördert. Unter dem verstellbaren Abdeckblech 22 bildet sich
eine höhere Luftgeschwindigkeit aus, so daß bis dorthin mitgeführte Getreidekörner
in Richtung Schwerfraktionsauslauf 21 geblasen werden.
1. Einrichtung zur Trennung von körnigem Gut mit einer Konzentratorebene (3), welche
eine Strömungsmaske (8) aufweist, deren Lochung grösser als die Partikel des zu trennenden
Gutes ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Strömungsmaske (9) unterhalb der
ersten Strömungsmaske (8) angeordnet ist, deren offene Flächen mindestens gleich
gross oder grösser als die der ersten Strömungsmaske (8) sind und der Abstand zwischen
den Strömungsmasken (8, 9) mindestens der Grösse der Körner des durchfallenden Gutes
entspricht, und dass quer zur Fliessrichtung des Gutstromes Querstege (11) angeordnet
sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a) zwischen
den Strömungsmasken (8, 9) die zwei- bis zehnfache Kornlänge des zu sortierenden Gutes
beträgt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens nach
jeder Lochreihe der oberen Strömungsmaske (8) und höchstens in einem Abstand, der
dem zehnfachen Abstand zwischen den beiden Strömungsmasken (8, 9) entspricht, ein
Quersteg (11) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Konzentratorebene (3) oberhalb einer Steinausleseebene (4) angeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich
die Konzentratorebene (3) in einen Schichtungsbereich (6) und einen die Strömungsmaske
(8) aufweisenden Durchfallbereich (7) gliedert.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Strömungsmaske in Fliessrichtung des zu trennenden Gutes geneigt ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Querstege (11) praktisch senkrecht zur Ebene der Strömungsmaske (8, 9) angeordnet
sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Querstege (11) keine Löcher der ersten Strömungsmaske (8) bedecken.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der
Raum über der Konzentratorebene (3) in Kammern (16) mit Luftregulierung (17) aufgeteilt
ist.
10. Einrichtung zur Trennung von körnigem Gut, bestehend aus einer Steinausleseebene
(4) und einer Konzentratorebene (3), die oberhalb einer Steinausleseebene (4) angeordnet
ist und sich in einen Schichtungsbereich (6) und einen Durchfallbereich (7) gliedert,
wobei der Durchfallbereich (7) bezüglich der Fliessrichtung des Gutstromes im Anschluss
an den Schichtungsbereich (6) und in einer Ebene mit diesem angeordnet ist, eine Strömungsmaske
aufweist, deren Lochung grösser ist als die Partikel des zu trennenden Gutes ist
und in Fliessrichtung des zu trennenden Gutstromes geneigt ist, dadurch gekennzeichnet,
dass eine zweite Strömungsmaske (9) unterhalb der ersten Strömungsmaske (8) angeordnet
ist, deren offene Flächen mindestens gleich gross oder grösser als die der ersten
Strömungsmaske (8) sind und der Abstand zwischen den Strömungsmasken (8, 9) mindestens
der Grösse der Körner des durchfallenden Gutes entspricht und Querstege (11) senkrecht
zur Ebene der Strömungsmasken (8, 9), quer zur Fliessrichtung des Gutstromes und ohne
die Löcher der oberen Strömungsmaske (8) zu bedecken, angeordnet sind.