(57) Es wird ein Verfahren zur Anpassung der Endabregeldrehzahl des Reglers der Einspritzpumpe
einer ein Fahrzeug antreibenden Brennkraftmaschine an die auf das Fahrzeug wirkenden
Fahrwiderstände beschrieben, bei welchem die Endabregelkennlinie mit steigendem,
auf das Fahrzeug wirkendem Fahrwiderstand in Richtung höherer Brennkraftmaschinendrehzahlen
verschoben wird.
Um die aktuelle Endabregeldrehzahl nicht auf die aktuelle Getriebeübersetzung abstimmen
zu mussen, wird vorgeschlagen, zunächst einen den Fahrzeugeinsatzbedingungen entsprechenden
Referenzfahrwiderstand und mit Hilfe dessen diejenige Übersetzung (Referenzübersetzung)
zu bestimmen, von welcher aus unter Zugrundelegung des Referenzfahrwiderstandes nach
dem Ausdrehen der Brennkraftmaschine bis hin zur maximal zulässigen Drehzahl nach
einer vorgegebenen Schaltdauer in der nächsthöheren Übersetzungsstufe noch eine Anschlußdrehzahl
gegeben ist, welche im Bereich des maximalen Drehmomentes der Brennkraftmaschine liegt.
In Abhängigkeit dieser Referenzübersetzung und der aktuellen Fahrwiderstände wird
schließlich die aktuelle Endabregeldrehzahl ermittelt.
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