[0001] Die Erfindung betrifft einen Ölkühler für eine Brennkraftmaschine, bestehend aus
mehreren stapelartig in einem von Kühlflüssigkeit durchströmten Gehäuse angeordneten
Scheibenkorpern, deren Unterteil von einer (13) von zwei zusammenpassenden Platten
und deren Deckel von der zweiten Platte (14) gebildet ist, wobei die Ränder (16, 18)
der auf Abstand gehaltenen, profilierten Platten (13, 14) verlötet sind und einen
vom zu kühlenden Öl durchströmten und mit den Hohlräumen benachbarter Scheibenkörper
über Durchflußöffnungen (24, 25) in Verbindung stehenden Hohlraum einschließen.
[0002] Scheibenölkühler sind bekannt (DE-AS 28 43 423). Bei der Herstellung der bekannten
Scheibenölkühler werden die die äußeren Wände der vom Öl durchströmten Kammern bildenden
Platten auf ein zentrales Rohr aufgeschoben und legen sich mit im Bereich des Rohres
angeordneten, nach außen ragenden Kragen und mit im Bereich ihres äußeren Umfanges
angeordneten, nach innen gerichteten, ausgeprägten Rändern lose aneinander an. Zwischen
jeweils eine Ölkammer bildenden Platten werden dabei noch Turbulenzeinlagen eingefügt.
Die so gestapelten Platten werden anschließend verlötet. Dabei muß darauf geachtet
werden, daß die jeweiligen Innen- und Außenränder der Platten ausreichend fest mit
den zugeordneten Teilen benachbarter Platten in Berührung stehen, weil sonst keine
zuverlässige Lötung erreicht werden kann. Dies ist verhältnismäßig aufwendig.
[0003] Es ist auch ein Ölkühler der eingangs genannten Art bekannt (WO 88/04761). Dort sind
Flachrohrkörper für Ölkühler vorgesehen, die aus jeweils zwei länglichen Plattenhälften
aufgebaut sind. Diese Plattenhälften sind mit umlaufenden Rändern versehen, die sich
gegenseitig überlappen und verlötet werden. Hier ist es schwierig, die parallel zueinander
verlaufenden Längsränder der Plattenhälften für den Lötvorgang in allen Bereichen
so fest aneinanderzuhalten, daß der gewünschte Lötspalt an jeder Stelle erreicht wird.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Scheibenölkühler der
eingangs genannten Art in herstellungstechnischer Hinsicht zu vereinfachen.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgesehen, daß die Ränder so aufeinander abgestimmt
sind, daß der äußere Rand einrastend und unter Spannung am inneren Rand gehalten ist.
Durch diese Maßnahme lassen sich die einzelnen Scheibenkörper in relativ einfacher
Weise bereits vor dem Lötvorgang in der Art einer Dose fest zusammenfügen und können
jeweils auch die ihnen zugeordneten Turbulenzeinlagen ohne Zuhilfenahme von Montageeinrichtungen
festhalten. Werden die so gebildeten Scheibenkörper dann auf das Rohr aufgeschoben,
so ist, da die beiden zusammengehörenden Platten schon gegeneinander zentriert sind,
auch kein Verkanten zu befürchten. Beim anschließenden Lötvorgang wird außerdem der
Vorteil erreicht, daß die einrastend und unter Vorspannung ineinander gehaltenen Ränder
den gewünschten engen Lötspalt umlaufend am ganzen Umfang bilden und so eine dichte
Verlötung gewährleisten. Vorteilhaft ist auch, daß das Lötmaterial beispielsweise
in der Form von Lötfolien bei der mechanischen Vormontage mit eingeclipst und festgehalten
werden kann, so daß keine weiteren Arbeitsvorgänge mehr zur Herstellung erforderlich
sind. In einfacher Weise können natürlich die Platten lotplattiert sein, so daß das
Einfügen von Lötfolien entfällt.
[0006] Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet. Anspruch 2 gibt dabei die Gewähr, daß die erforderliche Verspannung
am gesamten Umfang gleichmäßig aufrechterhalten wird und nicht, wie beim Stand der
Technik, durch gerade Ränder unmöglich wird. Die Merkmale der Ansprüche 3 und 4 bieten
den Vorteil, daß sich die Scheibenkörper in einfacher Weise aufeinandersetzen und
zusammenfügen lassen. Anspruch 5 bringt den Vorteil mit sich, daß die beiden den
Hohlraum bildenden Platten nicht durch gesonderte Maßnahmen auf gegenseitigen Abstand
gehalten werden müssen. Sie sind nach dem Einrasten ihrer Außenränder unter Vorspannung
im richtigen Abstand zueinander angeordnet. Der Abstand zu benachbarten Scheibenkörpern
kann durch die Maßnahmen des Ansprüches 6 sichergestellt werden. Die Maßnahmen des
Ansprüches 7 sichern die einfache Positionierung des Scheibenkörpers an dem zentralen
Montagerohr, wobei gleichzeitig auch am Innendurchmesser der gegenseitige Abstand
der Platten eingehalten wird. Die Merkmale des Ansprüches 8 schließlich stellen die
Durchströmung der Hohlräume sicher, wobei die Art der Durchströmung von der gewählten
Gehäuseform abhängig ist.
[0007] Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Scheibenölkühler gemäß der Erfindung,
Fig. 2 die Seitenansicht des Scheibenölkühlers der Fig. 1,
Fig. 3 die Ansicht des Scheibenölkühlers der Fig. 1 und 2 in Richtung des Pfeiles
III der Fig. 2,
Fig. 4 eine im Maßstab vergrößerte Darstellung des Schnittes längs der Linie IV-IV
durch den Scheibenölkühler der Fig. 1, mit einer auch in Fig. 1 angedeuteten Variante,
Fig. 5 die Darstellung eines Schnittes ähnlich Fig. 4 durch eine zur Herstellung eines
Scheibenkörpers des Ölkühlers der Fig. 1 bis 4 verwendeten Deckelplatte,
Fig. 6 die Draufsicht auf die Deckelplatte der Fig. 5,
Fig. 7 eine vergrößerte Detaildarstellung des Bereiches VII in Fig. 5,
Fig. 8 eine vergrößerte Detaildarstellung des Schnittes längs der Linie VIII-VIII
in Fig. 5,
Fig. 9 die vergrößerte Detaildarstellung der Einzelheit IX in Fig. 5,
Fig.10 eine Schnittdarstellung ähnlich Fig. 5, jedoch der zweiten zur Bildung eines
Scheibenkörpers dienenden und als Unterteil vorgesehenen Platte,
Fig. 11 die Draufsicht auf die Platte der Fig. 10,
Fig. 12 eine vergrößerte Detaildarstellung des Bereiches XII in Fig. 10,
Fig.13 die vergrößerte Teildarstellung des Schnittes XIII-XIII in Fig. 10 und
Fig. 14 die vergrößerte Teildarstellung des Schnittes XIV in der Fig. 10.
[0008] In den Fig. 1 bis 3 ist ein dosenförmiges Gehäuse (1) eines Scheibenölkühlers zu
erkennen, das topfförmig ausgebildet ist und unten durch einen aufgesetzten Boden
(2) abgeschlossen ist, der den freien Rand des topfförmigen Gehäuses (1) außen übergreift.
Das Gehäuse (1) ist mit einem Zuflußstutzen (3) für die Kühlflüssigkeit versehen,
die in der Regel das Kühlwasser des Motors ist, an dem der Ölkühler zur Kühlung des
Motoröles angebaut wird. Das Gehäuse (1) weist auch einen Ablaufstutzen (4) für das
Kühlwasser auf. Zu- und Ablaufstutzen (3, 4) sind durch eine wasserseitig verlaufende
Trennwand gegeneinander abgeschlossen, die - wie noch erläutert werden wird (Fig.
10, 11) - von einer Ausprägung (30) an den Scheibenkörpern gebildet wird. Wie die
Fig. 1 zeigt, ist an der Oberseite des topfartigen Gehäuses (1) eine Zuflußöffnung
(5) für das zu kühlende Öl vorgesehen, das in nicht näher dargestellter Weise im Sinne
des Pfeiles (6) dem Gehäuse (1) zugeführt wird dann durch die noch zu erläuternden
Scheibenkörper strömt und das Gehäuse (1) durch eine Austrittsöffnung (7) am Boden
(2) im Sinn des Pfeiles (8) verläßt. Ein- und Austritt des Öles erfolgt daher quer
zu der in den Fig. 1 mit den Pfeilen (9) angedeuteten Strömung des Kühlwassers.
[0009] Die Fig. 4 zeigt, daß der Scheibenölkühler im Inneren des Gehäuses (1) aus mehreren
Scheibenkörpern (10) aufgebaut ist, die stapelförmig übereinander im Inneren des topfartigen
Gehäuses (1) angeordnet und jeweils mit einer zentralen Öffnung (11) (s. Fig. 5, 6,
10 und 11) auf ein zentral im Gehäuse (1) verlaufendes Rohr (12) aufgeschoben sind,
dessen Längsachse parallel zu den Außenwandungen des topfartigen Gehäuses (1) verläuft.
Wie noch erläutert werden wird, besteht jeder Scheibenkörper (10) aus jeweils zwei
einander zugeordneten Platten (13 und 14), von denen die in den Fig. 5 und 6 dargestellte
Platte (14) den Deckel und die in den Fig. 10 und 11 dargestellte Platte (13) den
Unterteil eines Scheibenkörpers (10) bildet, der in der Art einer Dose ausgebildet
ist und in seinem Hohlraum auch noch eine Turbulenzeinlage (15) aufnimmt, die zur
Verbesserung des Wärmeüberganges zwischen dem jeweils die Scheibenkörper (10) durchströmenden
Öl und dem die Scheibenkörper (10) außen umflutenden Kühlwasser erhöhen soll. Die
Platten (13 und 14) sind beide kreisrund ausgebildet. Die Ausführungsform der Fig.
1 bis 4 ist für den Einsatz des Ölkühlers mit einem Ölfilter vorgesehen, der sich
an die der Austrittsöffnung (7) zugewandten Seite des Ölkühlers der Fig. 4 in nicht
näher dargestellter Weise anschließt. Das vom Ölfilter gereinigte Öl wird dann durch
die Öffnung der Hülse (12) zurück zum Motor geführt.
[0010] Für eine Bauart, bei der kein Ölfilter verwendet wird, wie es beispielsweise bei
der Getriebeölkühlung der Fall ist, kann daher der an die Austrittsöffnung (7) angrenzende
Raum innerhalb der umlaufenden Gehäuseauswölbung dicht abgeschlossen werden und es
wird, wie gestrichelt in den Fig. 1 und 4 angedeutet ist, in der Hülse (12) ein auf
einer Seite längs durchlaufender Schlitz (31) vorgesehen, durch den in diesem Fall
das Öl aus den einzelnen Scheibenkörpern bei verschlossener Austrittsöffnung (7)
unmittelbar in die Hülse (12) und von dort wieder zurückfließen kann.
[0011] Wie den Fig. 5 und 10 sowie den Fig. 7 und 12 im einzelnen zu entnehmen ist, besitzt
die den Deckel bildende Platte (14) einen außen umlaufenden und zum Unterteil (13)
hin gerichteten Rand (16), dessen freies Ende etwas nach außen gebogen ist und so
eine innenliegende Fase (17) bildet, die das Überschieben des Randes (16) über den
Rand (18) der das Unterteil bildenden Platte (13) (Fig. 12) erleichtert. Zum selben
Zweck ist das freie Ende des Randes (18) der Platte (13) etwas nach innen gerichtet,
so daß dort eine außen liegende Fase (19) entsteht. Der Rand (16) der Platte (14)
besitzt seine größte Innenabmessung etwa in seiner Mitte. Hier ist eine umlaufende
Vertiefung (20) vorgesehen, die einen stumpfwinkligen Querschnitt mit einem nach
außen gerichteten Scheitel aufweist. Korrespondierend ist der Rand (18) so ausgestaltet,
daß er außen eine Form aufweist, die dem stumpfwinkligen Querschnitt des Randes (16)
in etwa entspricht, wobei der Scheitel des stumpfen Winkels ebenfalls nach außen gerichtet
ist, so daß eine umlaufende Kante (21) entsteht, die beim Ineinanderdrücken von Deckel
und Unterteil eines Scheibenkörpers (10), d.h. beim Ineinanderdrücken der Platten
(14 und 13) in der Vertiefung (20) des äußeren Randes (16) einschnappt. Dabei sind
die Abmessungen so gewählt, daß die Ränder (16 und 18) am gesamten Umfang unter Vorspannung
aneinanderliegen. Eine solche Vorspannung könnte auch erreicht werden, wenn die Platten
elliptisch oder eiförmig ausgelegt sind. Sie könnte nicht bei einer ovalen Form erreicht
werden, weil an den parallel zueinander verlaufenden Längsseiten keine definierte
elastische Anpreßkraft möglich ist.
[0012] Im Bereich der inneren Öffnung (11) ist an der das Unterteil des Scheibenkörpers
(10) bildenden Platte (13) ein zum inneren Hohlraum des Scheibenkörpers (10) weisender
Durchzug (22) ausgeprägt, der die Öffnung (11) einrahmt und daher mit seinem Innendurchmesser
dem Außendurchmesser des Rohres (12) entspricht. Außerdem sind - auch zur Stabilitätserhöhung
- nach außen gerichtete Ausprägungen (23) vorgesehen, welche nierenförmige Öffnungen
(24) jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Öffnung (11) einrahmen. Die Öffnungen
(24) liegen daher in einer Ebene mit dem ringförmigen Bodenbereich der Platte (13),
während die Einprägungen (23) um das Maß nach unten ragen, das dem Abstand zwischen
zwei benachbarten Scheibenkörpern (10) entspricht.
[0013] Die Platte (13) weist aber auch eine von der Ausprägung (23) der linken Öffnung (Fig.
11) radial nach außen verlaufende Einprägung (30) auf, die, wie in Fig. 1 angedeutet
ist, eine Trennwand zwischen dem Zuflußstutzen (3) und dem Abflußstutzen (4) für die
Kühlflüssigkeit bildet, die auf diese Weise gezwungen ist, im Zwischenraum zwischen
zwei Scheibenkörpern (10) den in der Fig. 1 mit den Pfeilen (9) gekennzeichneten Weg
zu fließen.
[0014] Die den Deckel des Scheibenkörpers (10) bildende Platte (14) ist im Bereich der inneren
Öffnung (11) anders ausgebildet. Sie besitzt keinen die Öffnung (11) einrahmenden
Rand, sondern sie ist im Bereich von zwei ebenfalls der Öffnung (11) gegenüberliegenden
nierenförmigen Öffnungen (25) lediglich mit jeweils einen am inneren Rand der jeweiligen
Öffnung (25) vorgesehenen Steg (26) versehen, der die Öffnung (25) nach innen begrenzt
und bis kurz vor den Rand der Öffnung (24) der anderen Platte reicht. Die Stege dienen
auf diese Weise zur Lenkung des Ölstromes und bewirken, daß das Öl im Sinn der in
Fig. 6 gestrichelt eingezeichneten Pfeile durch die Scheiben fließen muß und nicht
von einer Öffnung (25) aus innen zur gegenüberliegenden Öffnung fließt. Die Platten
(13 und 14) sind in ihrer Lage zueinander im Außenbereich durch die ineinander schnappenden
Bereiche (20 und 21) der Ränder (16 und 18) gesichert. Die Fig. 5, 6 und 8 zeigen,
daß jede der etwa kreisförmigen Platten (14) mit nach außen gerichteten knopfartigen
Ausprägungen (27) versehen ist, die gleichmäßig auf dem Umfang verteilt sind und
dazu dienen, die Abstützung gegenüber benachbarten Scheibenkörpern zu bewirken. Die
Ausprägungen (27) der Platte (14) stützen sich dabei an korrespondierenden Ausprägungen
(28) der Platte (13) (s. Fig. 10, 11 und 13) ab, deren Höhe ebenfalls dem halben Abstand
zwischen benachbarten Scheibenkörpern entspricht. Während also die Ausprägungen (23)
die Abstützung zu benachbarten Scheibenkörpern im inneren Bereich der Scheibenkörper
(10) übernehmen, wird dies durch die Ausprägungen (27 und 28) im Außenbereich der
Scheibenkörper bewirkt.
[0015] Aus der Fig. 4 ist gut zu erkennen, daß es keine Schwierigkeiten macht, einzelne
Scheibenkörper zunächst durch Zusammenfügen der Platten (13 und 14) herzustellen,
die jeweils vor dem Zusammensetzen von Deckel und Unterteil noch mit den entsprechenden
Turbulenzeinlagen versehen werden können. Die so gebildeten relativ stabilen Scheibenkörper
können dann auf das Rohr (12) aufgefädelt und innerhalb des zunächst noch offenen
topfartigen Gehäuses (1) angeordnet werden. Dies kann dabei gleichzeitig unter Zwischenfügung
von Lötfolien geschehen, die auch schon zwischen die beiden Platten (13 und 14) eingelegt
werden können, ehe diese zusammengedrückt werden. Anstelle der zusätzlichen Einfügung
von Lötfolien ist es besser, die Platten (13, 14) unmittelbar mit einer Lotplattierung
zu versehen. Ist dies geschehen, so wird der Boden (2) aufgesetzt, der dafür sorgt,
daß alle Scheibenkörper mit der notwendigen Axialkraft gegeneinander gedrückt werden.
Die so vormontierten ScheibenÖlkühler werden dann in einem Lötofen verlötet. Durch
die gewählte Ausgestaltung ergibt sich eine gute und dichte Verbindung aller Teile.
1. Ölkühler für eine Brennkraftmaschine, bestehend aus mehreren stapelartig in einem
von Kühlflüssigkeit durchströmten Gehäuse (1, 2) angeordneten Scheibenkörpern (10),
deren Unterteil von einer (13) von zwei zusammenpassenden Platten und deren Deckel
von der zweiten Platte (14) gebildet ist, wobei die Ränder (16, 18) der auf Abstand
gehaltenen, profilierten Platten (13, 14) verlötet sind und einen vom zu kühlenden
Öl durchströmten und mit den Hohlräumen benachbarter Scheibenkörper über Durchflußöffnungen
(24, 25) in Verbindung stehenden Hohlraum einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ränder (16, 18) so aufeinander abgestimmt sind, daß der äußere Rand (16) einrastend
und unter Spannung am inneren Rand (18) gehalten ist.
2. Ölkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (13, 14) kreisrunde
oder elliptische Form aufweisen.
3. Ölkühler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ränder
(16, 18) der Platten (13 und 14) jeweils mit einer inneren bzw. äußeren Fase (17 bzw.
19) versehen sind.
4. Ölkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand (16) eine
innen umlaufende Vertiefung (20) und der innere Rand eine außenliegende umlaufende
Kante (21) aufweist, die einrastend ineinanderpassen.
5. Ölkühler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Vertiefung (20)
des äußeren Randes (16) dem Scheitel einer sich nach innen öffnenden stumpfwinkligen
Vertiefung entspricht und daß die äußere umlaufende Kante (21) des inneren Randes
(18) dem Scheitel eines sich ebenfalls nach innen öffnenden stumpfwinkligen Querschnittes
entspricht und daß die Größe der beiden stumpfen Winkel in etwa gleich ist.
6. Ölkühler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der
Platten (13 bzw. 14) mit nach außen gerichteten Ausprägungen (27 bzw. 28) zur Sicherung
des Abstandes benachbarter Scheibenkörper versehen ist, die jeweils gleichmäßig am
Umfang verteilt angeordnet sind.
7. Ölkühler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den
Unterteil des Scheibenkörpers (10) bildende Platte (13) mit einem nach innen gerichteten
Durchzug (22) versehen ist, der auf ein zentrales Rohr (12) aufschiebbar ist.
8. Ölkühler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den
Deckel bildende Platte (14) eine dem Durchzug (22) der anderen Platte (13) entsprechende
Öffnung (11) aufweist und mit dieser auf das Rohr (12) aufschiebbar ist.
9. Ölkühler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Platten
(13 und 14) der zentralen Öffnung (11) gegenüberliegende Öffnungen (24, 25) für die
Öldurchströmung aufweisen und daß mindestens einer der Platten im Bereich dieser Öffnung
(24) liegende, zur Lenkung des Ölstromes dienende Einrichtungen (26) zugeordnet sind.
10. Ölkühler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Öffnungen
(24) der das Unterteil bildenden Platte (13) jeweils von nach außen gerichteten Ausprägungen
(23) eingerahmt sind, deren Höhe dem Abstand zwischen zwei benachbarten Scheibenkörpern
entspricht.
11. Ölkühler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Lenkung des Ölstromes
zwischen beiden Platten (13 und 14) im Bereich der zentralen Öffnung (11) vorgesehenen
Einrichtungen aus zwei die gegenüberliegenden Öffnungen (25) einer Platte (14) jeweils
nach innen begrenzenden Stegen (26) bestehen, die bis kurz vor den Rand der Öffnung
(24) der anderen Platte (13) reichen.
12. Ölkühler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
einer Platte (13, 14) eine radial verlaufende Einprägung (30) zugeordnet ist, die
als Trennwand zwischen der Zu- und Abflußöffnung (3, 4) für die Kühlflüssigkeit dient.