(57) Der Erfindung, die von einer Vorrichtung zum Laden von Blöcken und gegebenenfalls
von Preßscheiben in liegende Metallstrangpressen ausgeht, welche zwei oder mehr längs
der Pressenachse hintereinander angeordnete, von Schwenkarmen (24,25) oder Schubstösseln
getragene Ladeschalen (28,29) aufweist, die in die Pressenachse einbringbar und wieder
aus der Pressenachse ausbringbar sind und von denen zumindest die zweite Ladeschale
(29) und gegebenenfalls die weiteren Ladeschalen in Richtung der Pressenachse verschiebbar
ist bzw. sind, liegt die Aufgabe zugrunde, mit Ladeschalen hinreichender Breite Blöcke
unterschiedlicher Länge, geteilte Blöcke sowie Blöcke gemeinsam mit einer Preßscheibe
sicher und ohne Unterbrechung laden zu können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Ladeschalen (28,29) gabelartig mit gegeneinander versetzten
Zinken und Lücken ausgebildet sind und eine Ladeschale (29) mit ihren Zinken teleskopartig
in die Lücke zwischen den Zinken der anderen Ladeschale (28) einfahrbar ist, so daß
sich die Ladeschalen (28,29) auf eine Gesamtbreite zusammenfahren lassen, die geringer
als die Breite der einzelnen Ladeschalen (28,29) zusammengenommen ist.
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