(19)
(11) EP 0 429 741 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
05.06.1991  Patentblatt  1991/23

(21) Anmeldenummer: 89850412.1

(22) Anmeldetag:  27.11.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B25B 7/12, H01R 43/042
(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE ES FR GB IT SE

(71) Anmelder: Weidmüller Interface GmbH & Co.
D-32760 Detmold (DE)

(72) Erfinder:
  • Schmode, Hartmut
    D-4933 Blomberg (DE)
  • Wiebe, Ulrich
    D-4920 Dörentrup (DE)
  • Siemens, Karl-Heinz
    D-4920 Lemgo (DE)
  • Gondermann, Jörg
    D-4930 Detmold (DE)

(74) Vertreter: Klauber, Tomas et al
Patentbyra Klauber & Sedvall AB P.O. Box 7182
S-103 88 Stockholm
S-103 88 Stockholm (SE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Zangengerät


    (57) Bei einem Zangengerät mit zwei Backenträgern (13A, 13B) die zusammenarbeitende Klemmbacken (15A, 15B) od. dgl. tragen können, ist der eine Backenträger (13B) als eine schwenkbare Ku­lisse gestaltet, die zwei auslaufende, gegeneinander liegende Schenkel oder Arme (13B′, 13B˝) aufweist, welche ein annähernd C- oder G-förmiges, in beschränktem Umfang federndes Gebilde dar­stellen, wobei einer der Arme (13B′) an seinem freien Ende eine Öffnung (14A′) zum Aufsetzen der Kulisse (13B) auf einen im Gerä­teköper (11) verankerten Lagerblozen (14A) aufweist, und der zweite Arm (13B˝) an seinem freien Ende (13B‴) zur Aufnahme einer der Klemmbacken (15B) angeordnet ist.
    Dank der federnden Ausführung der Kulisse (13B) wird genaue Verarbeitung von Arbeitsgegenständen innerhalb einer ge­wissen Grössenspanne ohne Umstellung des Gerätes ermöglicht.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Zangengerät der im Oberbegriff des angeschlossenen Patentanspruchs 1 angeführten Art, wo sich die Lagerung des Betätigungshebels in Gebrauchslage unterhalb der Hand befindet, was besser der Öffnungsweite der Hand entspricht, und u.a. den Vorteil mit sich bringt, dass der Betätigungshebel auch in der meist geöffneten Lage des Gerätes sofort mit den längsten Fingern der Hand erfasst und umfasst werden kann.

    [0002] Geräte dieser Art sind in EP-A-89200565 und EP-A-89850­358 der Anmelderin beschrieben. Diese vorbekannten Geräte weisen einen länglichen Gerätekörper bzw. ein längliches Gehäuse auf, an dessen erstem Ende ein zum Bearbeiten eines Arbeitsgegenstandes (z.B. mittels Schneidens oder Verpressens) vorgesehener wirksamer Teil mit zwei Backenträgern angeordnet ist, und am entgegenge­setzten zweiten Ende des Gehäuses ein Betätigungshebel mittels eines Anlenkzapfens bzw. Lagerbolzens angelenkt ist, wobei ein starrer Antriebsstab bzw. eine starre Druckstange den Betäti­gungshebel mit einem der Backenträger verbindet.

    [0003] Das vorbekannte Gerät gemäss EP-A-89200565 ist für Anwendungsfälle bestimmt, wo die Annäherungsbewegung des einen Backenträgers an den anderen parallel geschehen soll, wobei der betreffende Backenträger an einem geradlinig im Gerätekörper ver­schiebbaren Schlitten angeordnet ist, welcher vom Antriebsstab beaufschlagt wird.

    [0004] Bei dem vorbekannten Gerät gemäss EP-A-89850358, wel­ches die im Oberbegriff des angeschlossenen Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale aufweist, erfolgt die Bewegung der Backen­träger scheerenartig, d.h. als eine Schwenkbewegung, und das Gerät, welches eine sowohl einfachere, als auch ergonomisch vor­teilhafte Konstruktion aufweist, ermöglicht Arbeitsgegenstände verschiedener, innerhalb einer gewissen Spanne liegender Grössen in ein und derselben Endlage der Backenträger genau zu verarbei­ten.

    [0005] Der bewegliche Backenträger ist bei dem Gerät gemäss EP-A-89850358 als eine Kulisse gestaltet, aus der ein quer zur Längsrichtung des Gerätekörpers federnd nachgiebiger Arm ausge­schnitten ist, an dessen freiem Ende eine Öffnung für einen Hal­tezapfen vorgesehen ist, mittels dessen der nachgiebige Arm der Kulisse an einen starren Steg angeschlossen ist, der seinerseits mittels eines zu Einstellzwecken vorzugsweise exzentrisch aus­geführten Anlenkzapfens im Gerätekörper gelagert ist.

    [0006] Die Kulisse ist somit nicht starr bzw. unmittellbar mit ihrem Lagerzapfen verbunden, und durch diese Anordnung wird er­reicht, dass verschiedene Endabstände (gegenseitige Abstände der beiden Backenträger im Bereich ihrer freien Enden bei grösster Annäherung) stufenlos überbrückt werden können, so dass Gegen­stände verschiedener Grössen zwischen von den Backenträgern ge­tragenen Backen oder Gesenken ohne Umstellung des Gerätes ver­arbeitet werden können, z.B. so genannte Aderendhülsen nach Euro­panorm innerhalb einer bestimmten Querschnittsspanne.

    [0007] Beide besprochene vorbekannte Geräte sind ferner mit einem Sperrmechanismus bzw. Gesperre zum Verhindern eines früh­zeitigen Abbruches der Schliessbewegung des beweglichen Backen­trägers versehen.

    [0008] Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe ein Gerät der zuletzt angeführten Art zu schaffen, welches eine noch einfachere und vorteilhaftere Konstruktion mit verminderter An­zahl von Konstruktionsteilen aufweist, und welches, wenn an die Backenträger entsprechende Crimpbacken befestigt werden, z.B. als eine mit kleiner Handkraft antreibbare Crimpzange mit Frontein­führung dienen kann, die sich insbesondere zum Verpressen der oben angeführter Aderendhülsen z.B. in der Querschnittsspanne 0,25mm² bis 1,5mm² eignet.

    [0009] Die Erfindung weist die im kennzeichnenden Teil des angeschlossenen Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale auf, wobei vorteilhafte Weiterentwicklungen in Unteransprüchen erfasst sind, und soll nun an Hand beigefügter schematischer Zeichnungen näher erläutert werden. Hierbei zeigen

    Fig. 1 einen Längsschnitt durch das erfindungsgemässe Gerät,

    Fig. 2 den vorderen (linken) Teil des Gerätes gemäss Fig. 1 mit abgenommenem unterem Backenträger,

    Fig. 3 den unteren Backenträger in Draufsicht,

    Fig. 4 den oberen Backenträger und den Gesenkbalken in Draufsicht,

    Fig. 5 den oberen Backenträger alleine, und

    Fig. 6 eine alternative Ausführung der Teile gemäss Fig. 4 in Perspektivansicht in kleinerem Mass-stab und in gewen­deter Lage.



    [0010] Gemäss Fig. 1-5 weist ein erfindungsgemässes Gerät in einer vorgezogenen Ausführungsform einen länglichen Gerätekörper 11 in Form eines tragenden Kunststoffgebäudes auf, an dessen ers­tem Ende 11A ein wirksamer Teil OS angeordnet ist, wobei am ent­gegengesetzten zweiten Ende 11B des Gehäuses 11 ein Betätigungs­hebel 12 mittels eines rückwärtigen Lagerbolzens 17C angelenkt ist.

    [0011] Der wirksame Teil OS, der sich in einem nach oben (d.h. in der Richtung, aus welcher der Betätigungshebel 12 angelenkt ist) abgebogenen Teil des Gerätekörpers 11 befindet, umfasst zwei bewegliche Backenträger, nämlich einen ersten Backenträger 13A, und einen zweiten Backenträger 13B, die beide gemeinsam mittels eines vorderen Lagerbolzens 14A schwenbar im Gehäuse 11 gelagert sind.

    [0012] Die Backenträger 13A, 13B tragen ein erstes bzw. zwei­tes, gegebenen Falls austauschbares Bearbeitungsorgan, wie Klemm­backe, Crimpgesenke od. dgl. 15A, 15B, das, wie dies beim zweiten Betätigungsrogan, der Klemmbacke, 15B der Fall ist, z.B. mittels eines Bolzens wie 15B′ o. dgl. befestigt ist.

    [0013] Der Backenträger 13A ist im dargestellten Beispiel enstückig mit der Klemmbacke 15A hergestellt und besteht im we­sentlichen aus einer auf den Lagerbolzen 14A aufsetzbaren Öse.

    [0014] Der untere Backenträger 13B ist als eine Kulisse ge­staltet, die zwei gegeneinander liegende Schenkel oder Arme 13B′, 13B˝ aufweist, welche eine Einbuchtung E umschliessen. Der erste auslaufende Arm 13B′ weist an seinem freien Ende eine Öffnung 14A′ zum Aufsetzen der Kulisse 13B auf den Lagerblozen 14B auf, und der zweite auslaufende Arm 13B˝ ist an seinem freien Ende 13B‴ zur Aufnahme der Klemmbacke 15B angeordnet, z.B. indem er eine Öffnung 15B˝ zur Aufnahme des Bolzens 15B′ aufweist.

    [0015] Die beiden Arme oder Schenkel 13B′, 13B˝ bilden Zusam­ men ein etwa C- oder G-förmiges, in beschränktem Umfang federndes Gebilde, wobei das Ausmass des gewünschten Federeffektes durch Wahl der Beschaffenheit und/oder Dicke des Materials (vorzugs­weise Metall, insbesondere Stahl), aus dem der Backenträger 13B hergestellt ist, sowie durch seine Umrissform bestimmt wird. Eine alternative Umrissform z.B. mit einer Einbuchtung S (Fig. 3), die den Arm 13B′ verlängt, ergibt eine "weichere" Federung.

    [0016] Dank dieser federnden Ausführung der Kulisse 13B wird genaue Verarbeitung von Arbeitsgegenständen innerhalb einer ge­wissen Grössenspanne ohne Umstellung des Gerätes ermöglicht.

    [0017] Die Kulisse 13B weist an ihrem Umfang ferner eine kreisrunde, mehr als 180o umfassende Einbuchtung 13C auf, die ei­nen Bestandteil einer so genannten Knochenverbindung ("flaches Kugelgelenk") bildet.

    [0018] Am Lagerbolzen 14A ist ferner ein länglicher Gesenk­balken 18 schwenkbar gelagert, der an seinem entgegengesetzten freien Ende 18˝ von einer Druckfeder 18A und einer Stellschraube 18B beaufschlagt wird, die beide im Gehäuse 11 angeordnet sind.

    [0019] Diejenigen Kanten 13A′, 18′ am Backenträger 13A und am Gesenkbalken 18, die im Bereiche des Lagerzapfens 14A benachbart sind, sind zu gegenseitigem Formeingriff gestaltet, so dass, wenn die beiden Teile 13A, 18 auf dem Lagerzapfen 14A aufgesetzt sind, eine starre, gemeinsam um den Lagerzapfen 14A verschwenkbare Ein­heit entsteht.

    [0020] Der erste Backenträger 13A und der Gesenkbalken 18 können natürlich auch einstückig als eine Einheit 28 hergestellt sein, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, wobei jedoch die zwei­stückige Ausführung den Vorteil mit sich bringt, dass der (im dargestellten Beispiel) mit dem betreffenden Bearbeitungsorgan 15A zu einer Einheit zusammengefasste Backenträger 13A leicht ausgetauscht werden kann, z.B. gleichzeitig mit dem Bearbeitungs­organ 15B.

    [0021] Durch Regelung der Stellschraube 18B gegen den Druck der Feder 18A kann die gewünschte Lage der Klemmbacke 15A gegen­über dem Gehäuse 11 eingestellt werden. Zum Unterschied vom Bak­kenträger 13B, der aus funktionellen Gründen schwenkbar ist, ist es der Backenträger 13A aus Einstellgründen.

    [0022] Der Betätigungshebel 12 weist an seinem Anlenkende ei­ nen abgebogenen breiteren Teil 12′ auf, in dem der rückwärtige Lagerbolzen 17C angeordnet ist.

    [0023] Ein starrer Antriebsstab bzw. eine starre Druckstange 16 ist am rückwärtigen Ende 16B mittels eines Anschlusszapfens 16B′ gelenkig an den Betätigungshebel 12 innerhalb dessen breite­ren Teiles 12′ angeschlossen, und am vorderen Ende 16A mittels eines kreisbogenförmigen, mehr als 180° umfassenden Ausläufers 16A′, der in die Einbuchtung 13C der Kulisse 13B eingelegt ist, mit dieser Kulisse. Der Ausläufer 16B′ bildet den zweiten Teil der bereits erwähnten Knochenverbindung, mit deren Hilfe die Druckstange 16 an den ersten Backenträger im Abstand vom vorderen Lagerzapfen 14A angelenkt ist.

    [0024] Der Gesenkbalken 18 ist angeordnet durch seine Lage und/oder Form das Knochengelenk (16B, 16B′) seitlich zu stabili­sieren indem er z.B. einen Ausläufer 18D aufweist, der sich vor dem Knochengelenk, welches von entgegengesetzter Seite her von der Innenwand des Gehäuses 11 stabilisiert wird, befindet.

    [0025] Am rückwärtigen Ende 16B der Druckstange 16 ist an ei­nem kurzen abgebogenen Arm 16C eine kurze Zahnreihe 17A angeord­net, die zusammen mit einer am Betätigungshebel 12 schwenkbar ge­lagerten, federbelasteten (Ziehfeder 17C) Sperrklinke 17B ein ge­gen frühzeitiges Öffnen der Backenträger 13A, 13B sicherndes Ge­sperre an sich bekannter Art bildet, welches so angeordnet ist, dass es eine rückwärtige Bewegung des Betätigungshebels 12, und somit des Backenträgers 13B, erst dann ermöglicht, wenn der Betä­tigungshebel 12 eime vorbestimmte Endlage 12˝ erreicht hat, in der sich der Backenträger 13B in vorbestimmter Endentferung vom Backenträger 13A befindet, wobei die Lage des Backenträgers 13A mittels der Stellschraube 18B in gewissen Grenzen festgelegt wer­den kann.

    [0026] Die Druckstange 16 wird dauernd von einer Ziehfeder I6D im Sinne einer Öffnung des Backenpaares 15A, 15B beaufschlagt, wobei ein Anschlag 12C zur Festlegung der geöffneten Lage dient.

    [0027] Die erfindungsgemässe Konstruktion weist verhältnismäs­sig wenig Einzelteile auf, zumal wenn die Kraftübertragung von der Druckstange 16 auf den Backenträger 13B mittels einer Kno­chenverbindung 16B, 16B′, wie in der Zeichnung dargestellt, zu­stande kommt, da hierbei solche Bestandteile wie Bolzen und Si­ cherungsringe eingespart werden.

    [0028] Die erfindungsgemässe Konstruktion ermöglicht auf ein­fache Weise, nämlich mittels einer einfachen Stellschraube 18B in Verbindung mit einer Anpressfeder 18A, einen Federausgleich im Crimpbereich, und auch einen Toleranzausgleich zu erzielen, an­statt der bisher üblichen aufwendigeren Exzenterverstellung mit Sicherung. Auch der Umstand, dass das Gehäuse 11 als tragendes Kunststoffgehäuse hergestellt werden kann, gehört zu den Vortei­len der Erfindung.


    Ansprüche

    1. Zangengerät mit einem länglichen Gerätekörper (11) der an seinem einem Ende (11A) einen zum Bearbeiten eines Ar­beitsgegenstandes vorgesehenen Wirkungsteil (OS) aufweist, der ein erstes Backenträgerorgan (13A) zur Aufnahme eines ersten Bearbeitungsorgans wie Klemmbacke (15A) od. dgl., und ein beweg­liches zweites Backenträgerorgan (13B) zur Aufnahme eines gleich­artigen zweiten Bearbeitungsorgans (15B) umfasst, wobei das zwei­te Backenträgerorgan (13B) als eine Kulisse gestaltet ist, die auf abgefederte Weise an einem im Gerätekörper (11) angeordneten Lagerzapfen (14A) schwenkbar gelagert ist, und wobei am entge­gengesetzten Ende (11B) des Gerätekörpers (11) ein Betätigungshe­bel (12) schwenkbar angeschlossen ist, der mittels einer an das zweite Backenträgerorgan (13B) gelenkig angeschlossenen Druck­stange (16) dieses Backenträgerorgan (13B) antreibt, dadurch ge­kennzeichnet, dass die Kulisse (13B) zwei auslaufende, gegenein­ander liegende Schenkel oder Arme (13B′, 13B˝) aufweist, welche eine Einbuchtung (E) umschliessen und zusammen ein annähernd C- oder G-förmiges, in beschränktem Umfang federndes Gebilde dar­stellen, wobei einer (13B′) der Arme an seinem freien Ende eine Öffnung (14A′) zum Aufsetzen der Kulisse (13B) auf den im Gerä­tekörper (11) verankerten Lagerblozen (14A) aufweist, und der zweite Arm (13B˝) an seinem freien Ende (13B‴) zur Aufnahme des zweiten Bearbeitungsorganes (15B) angeordnet ist.
     
    2. Zangengerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn­zeichnet, dass der erste Backenträger (13A) zusammen mit einem länglichen Gesenkbalken (18) als eine starre Einheit am genannten Lagerbolzen (14A) schwenkbar gelagert ist, wobei der Gesenkbalken (18) an seinem freien Ende (18˝) von einer im Gehäuse (11) ange­ordneten Stellschraube (18B) beaufschlagt wird.
     
    3. Zangengerät nach Patentanspruch 2, dadurch gekenn­zeichnet, dass der erste Backenträger (13A) und der Gesenkbalken (18) in Formeingriff (15A′, 18A′) miteinander stehen.
     
    4. Zangengerät nach einem oder mehreren der vorange­henden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Backenträger (13A) als eine auf den genannten Lagerzapfen (14A) aufsetzbare Öse gestaltet ist.
     
    5. Zangengerät nach Patentanspruch 2, dadurch gekenn­zeichnet, dass der erste Backenträger und der Gesenkbalken ein­stückig als eine Einheit (28) hergestellt sind.
     
    6. Zangengerät nach einem oder mehreren der vorange­henden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druck­stange (16) und der zweite Backenträger (13B) mittels einer Kno­chenverbindung (16B, 16B′) miteinander verbunden sind, die aus einer kreisförmigen Ausbuchtung (13C) am Umfang des zweiten Bak­kenträgers (13B), und einem darin angeordneten kreisiförmigen Ausläufer (16A′) am Ende (16A) der Druckstange (16) besteht.
     
    7. Zangengerät nach Patentanspruch 6 und einem der Patentansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ge­senkbalken (18) angeordnet ist, durch seine Lage und/oder Form das Knochengelenk (16B, 16B′) seitlich zu stabilisieren.
     
    8. Zangengerät nach einem oder mehreren der vorange­henden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem an sich bekannten Gesperre zum Verhindern frühzeitiger Öffnung versehen ist, welches eine kurze Zahnreihe (17A), die an einem kurzen abgebogen Arm (16C) an dem dem Betätigungshebel (12) zuge­wandten Ende (16B) der Druckstange (16) angeordnet ist, sowie eine mit ihr eingreifende, federbelastete (17C), am Betätigungs­hebel (12) gelagerte Sperrklinke (17B) umfasst.
     
    9. Zangengerät nach einem oder mehreren der vorange­henden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (11A) des Gerätekörpers (11) mit dem wirksamen Teil (OS) in der gleichen Richtung abgebogen ist, von welcher der Betätigungs­hebel (12) an den Gerätekörper (11) angeschlossen ist.
     
    10. Zangengerät nach einem oder mehreren der vorange­henden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Geräte­körper (11) als tragendes Kunststoffgehäuse gestaltet ist.
     




    Zeichnung







    Recherchenbericht