[0001] Die Erfindung betrifft eine demontierbare Halle, insbesondere KFZ-Prüfstation, mit
Dach und Wänden, sowie wenigstens vier vertikalen, auf Aufstandsflächen lagerbaren
Stützen und dazwischen angeordnetem Obergurt und Versteifungsstreben.
[0002] Hallen dieser Art sind allgemein bekannt. Sie dienen für die Wartung von Kraftfahrzeugen
oder als Garage. Hallen dieser Art weisen viele Einzelteile wie verschiedene Arten
von Trägern, z.B. mit T-Profil oder dergleichen, eine Anzahl von Pfeilern und Stützen,
Profile und Verstrebungen, Verkleidungen und zum Teil verschiedene Dachkonstruktionen
auf. Teilweise sind diese Einzelteile mit einem großen Gewicht ausgebildet, so daß
der Transport relativ aufwendig zu gestalten ist. Außerdem müssen alle diese Einzelteile
miteinander lösbar, wie z.B. mit Hilfe von Schrauben und Muttern, Klemmen, Schellen
oder Muffen oder auch relativ zueinander unlösbar durch Schweißen, Kleben oder Nieten
verbunden werden.
[0003] Der Transport der Einzelteile zum jeweiligen Aufstellplatz und die dort stattfindende
Montage beziehungsweise Demontage, sind nur mit relativ großem Zeit- und Personalaufwand
möglich. Ein Einsatz von vormontierten bzw. teilmontierten Einzelteilen findet wenig
Verwendung. Daher sind Hallen dieser Art nicht sehr groß ausgebildet, da bisher auch
bei mehreren aneinander oder hintereinander aufgestellten Einzelhallen jede quer-
und längssteif ausgebildet werden muß, damit der Gesamtbau die gesetzlichen Normen
erfüllt.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Halle der eingangs genannten
Art mit dem Vorteil einer größeren Quer- bzw. Längssteifigkeit bei gleichzeitig einfacher
Demontage bzw. Montage zu schaffen.
[0005] Diese Aufgabe wird bei einer Halle mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Ansprüches
1 dadurch gelöst, daß jeweils zwei Stützen zusammen mit einer oben quer angeordneten
Verbindungsstrebe als Ständerscheiben ausgebildet sind. Dadurch ergibt sich eine erhöhte
Quersteifigkeit, so daß demontierbare Hallen größer und ohne oder wenig Fundamentarbeit
aufstellbar sind. Die Hallen lassen sich so an beliebigen, schnell und ohne große
Vorarbeiten gewählten Standorten aufstellen. Da die Ständerscheiben vorgefertigt und
vormontiert sind und so eine einfach ÄBndhabbare und transportierbare Einheit bilden,
werden nur wenige Einzelstücke zum Aufstellungsort transportiert und dort endmontiert.
In die so aufgebauten großräumigen Hallen können verschiedene handelsübliche Prüfeinrichtungen,
wie Spurtester, Stoßdämpfertester, Bremstester, Ausrüstung oder dergleichen bis zu
Hebebühnen eingebaut werden.
[0006] Es ist dabei weiter günstig, daß die Ständerscheiben in den Winkeln zwischen den
Stützen und der Verbindungsstrebe je ein Versteifungselement aufweisen. Durch die
zusätzlichen Versteifungselemente wird die Quersteifigkeit weiter erhöht. Gleichzeitig
ist eine leichtere Konstruktion der Ständerscheiben möglich.
[0007] In diesem Zusammenhang ist es weiterhin von Vorteil, daß die Versteifungselemente
als dreieckförmige Versteifungsplatten ausgebildet sind. Die Versteifungsplatten sind
in den Ecken zwischen vertikaler Stütze und quer angeordneter Verbindungsstrebe angeordnet,
so daß in möglichst einfacher und materialsparender Weise eine erhöhte Quersteifigkeit
in der Ständerscheibenebene gewährleistet ist.
[0008] Es ist dabei weiterhin von Vorteil, wenn die Plattenöffnungen in der Platte Flächen
aufweisen. So kann bei unverminderter Stabilität Material eingespart werden.
[0009] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Obergurt an den vertikalen
Stützen zweier Ständerscheiben im wesentlichen in Höhe des unteren Endes der dreieckförmigen
Versteifungsplatte angeordnet, so daß sich eine erhöhte Längssteifigkeit in Richtung
zweier benachbarter Ständerscheiben zusätzlich zur Quersteifigkeit in Richtung der
Ständerscheibenflächen ergibt. Eine tiefere Anordnung des Obergurtes relativ zu den
vertikalen Stützen der Ständerscheibe wäre unvorteilhaft, da die Ständerscheiben in
diesem Bereich nicht durch die dreieckförmigen Versteifungsplatten stabilisiert und
damit höher belastbar sind.
[0010] Außerdem ist günstig, daß ein im wesentlichen horizontal verlaufender Fundamentgurt
zwischen den vertikalen Stützen zweier Ständerscheiben nahe den Aufstandsflächen angeordnet
ist. Durch den zusätzlichen Fundamentgurt werden die Ständerscheiben in Verbindung
mit dem Obergurt im Hinblick auf eine Zugbelastung in Richtung der Gurte stabilisiert.
Außerdem wird durch die Nachbarschaft des Fundamentgurtes zu den Aufstandsflächen
ermöglicht, die Aufstandsflächen relativ klein anzulegen und eine relativ einfache
Verbindung zwischen vertikalen Stützen der Ständerscheiben und Aufstandsflächen, wie
z.B. durch Schrauben, vorzusehen.
[0011] Dabei ist es dann von Vorteil, daß die aus Obergurt, Fundamentgurt und zwei Ständerscheiben
gebildete Fläche im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, da so die Gurte in idealer
Weise die Längssteifigkeit und die Ständerscheiben, die senkrecht dazu angeordnet
sind, die Quersteifigkeit gewährleisten.
[0012] Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung, ist eine erste Versteifungsstrebe
in diesem Rechteck diagonal angeordnet. Da trotz einer hohen Stabilität, gegeben durch
mit den Ständerscheiben im allgemeinen verschraubten Ober- und Fundamentgurt, ist
um die Seitenstabilität unabhängig vom Fundamt und der diesbezüglichen Einspannung
zu erhöhen, eine erste diagonal zwischen jeweils einem Verbindungspunkt von Ober-
bzw. Fundamentgurt und Ständerscheibe angeordnete Verbindungsstrebe vorgesehen.
[0013] Dabei ist es dann auch von Vorteil, daß eine zweite Versteifungsstrebe entlang der
zweiten Diagonalen angeordnet ist und mit der ersten Versteifungsstrebe im wesentlichen
als x-förmige Versteifung ausgebildet ist. Durch diese x-förmige Versteifung ist in
beide Längsrichtungen eine erhöhte Stabilität im Hinblick auf die Längssteifigkeit
gewährleistet, aber ebenso werden auf diese Weise zwei benachbarte Ständerscheiben
miteinander gekoppelt und so eine erhöhte Quersteifigkeit erreicht.
[0014] Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, ist ein Firstgurt oberhalb des
Obergurtes zwei Ständerscheiben verbindend ausgebildet. Durch diesen zusätzlichen
Gurt, der im wesentlichen am Ende der vertikalen Stützen im Bereich der Verbindungsstrebe
angeordnet ist, wird die Kopplung und Stabilität zweier benachbarter Ständerscheiben
im Hinblick auf eine mechanische Belastbarkeit weiter verbessert. In Zusammenarbeit
mit dem Obergurt, dem Fundamentgurt und der dazwischen angeordneten x-förmigen Versteifung,
ist so eine hohe Belastung und Beanspruchung der demontierbaren Halle sowohl in Längs-
als auch in Querrichtung möglich.
[0015] In diesem Zusammenhang kann der Firstgurt an der Verbindungsstrebe im wesentlichen
am oberen Ende der dreieckförmigen Versteifungsplatte dem Obergurt gegenüberliegend
angeordnet und der Obergurt als Traufengurt ausgebildet sein. Der Firstgurt ist dabei
an der Verbindungsstrebe der beiden vertikalen Stützen der Ständerscheiben im Anschluß
an die eingesetzte dreiecksförmige Versteifungsplatte angeordnet. So ergibt sich unter
Einbeziehung der dreieckförmigen Versteifungsplatte im Zusammenhang mit dem Obergurt,
dem Fundamentgurt und der x-förmigen Versteifung eine sich in idealer Weise ergänzende
Stabilisierung der demontierbaren Halle.
[0016] Vorteilhaft ist dabei, daß alle Gurte, wie Fundamtgurt, Obergurt und Firstgurt beidseitig
der Ständerscheiben angeordnet sind, so daß beide Seitenflächen und auch das Dach
der demontierbaren Halle eine hohe Steifigkeit aufweisen.
[0017] Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine x-förmige Versteifung zwischen
Firstgurt und Ober- bzw. Traufengurt ausgebildet. Dadurch wird die erhöhte Festigkeit
und Belastbarkeit der Ständerscheiben im Bereich der dreiecksförmigen Versteifungsplatte
mit Hilfe der x-förmigen Versteifung zwischen Obergurt und Firstgurt ausgenutzt und
im Hinblick auf eine erhöhte Belastbarkeit sowohl in Längs- als auch in Querrichtung
der demontierbaren Halle umgesetzt.
[0018] Dabei ist es weiterhin von Vorteil, daß mindestens eine x-förmige Versteifung zwischen
den zwei benachbarten Ständerscheiben verbindenden Firstgurten ausgebildet ist. So
ist idealerweise im Zusammenwirken mit den anderen Gurten und x-förmigen Versteifungen
eine gegen hohe Belastungen, wie z.B. Zug- oder Druckbelastungen, und eine in sowohl
Längs- als auch Querrichtung steife demontierbare Halle gewährleistet, die trotz der
Vielzahl von Versteifungen und Gurten leicht demontierbar und wieder montierbar ausgebildet
ist.
[0019] In diesem Zusammenhang ist es weiter von Vorteil, daß relativ zu den Gurten und Versteifungen
nach innen eingerückte, zwischen den Ständerscheiben ein Innenraum nach außen abgrenzende,
mit einer Verkleidung versehbare Verkleidungseinfassungen angeordnet sind. Dadurch
ist es möglich, einen Innenraum unbeeinflußt von Witterungsbedingungen, zur Durchführung
von den verschiedensten Prüfungen an einem KFZ abzuteilen. Da die Gurte und Versteifungen
von der Verkleidungseinfassung getrennt sind, können diese in leichtbauweise, insbesondere
aus Aluminium, ausgebildet sein, da die Stabilität der demontierbaren Halle durch
die Ständerscheiben im Zusammenhang mit den x-förmigen Versteifungen und den Gurten
gewährleistet ist.
[0020] Um einen möglichst großen Innenraum mit einem geringen Aufwand zu erzielen, können
die Verkleidungen senkrecht zu den Ständerscheiben, diese verbindend, angeordnet sein.
Außerdem können die Seitenteile und Dachteile bestehend aus Verkleidung und Verkleidungseinfassungen
zum Einbau zwischen zwei Ständerscheiben vormontiert sein, so daß eine Montage bzw.
Demontage der Halle schnell und leicht möglich ist.
[0021] Weiterhin ist es günstig, daß die Verkleidung im Bereich der dreieckförmigen Versteifungsplatte
in Richtung der dem Innenraum zugewandten Dreiecksseite angeordnet ist. Durch diese
schräg verlaufenden Dachteile wird erstens die Montage weiter erleichtert, da alle
Verkleidungen und Verkleidungseinfassungen immer von innen auf die Ständerscheiben
montierbar sind und außerdem durch die schräg angeordneten Dachteile die Belastung
des Daches im Hinblick auf Regen bzw. auf Schnee herabgesetzt ist. Die schräg angeordneten
Dachteile bieten bei Schnee zusätzlich den Vorteil, daß der Schnee im Bereich der
Schräge wegen des Wärmestaues zuerst abtaut und so als Lichteinlaß nutzbar ist. Außerdem
ergibt sich sowohl durch die Anordnungen der Verkleidung und Verkleidungseinfassungen
unterhalb der Gurte und x-förmigen Versteifungen in Zusammenhang mit den schräg verlaufenden
Dachteilen ein ansprechendes und modernes Design, das neben der reinen Funktionalität
der demontierbaren Halle das Interesse weckt.
[0022] Dabei ist es dann auch von Vorteil, daß die Verkleidung aus einem transparenten Material
gebildet ist. Durch diese Transparenz, wie z.B. bei einer konsequenten Glasfassade,
ist bei hoher Stabilität der demontierbaren Halle, ein am Kunden orientiertes optisch
interessantes und eine gewisse Leichtigkeit ausstrahlendes Gebäude ermöglicht.
[0023] Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind weitere Ständerscheiben auch
ohne x-förmige Versteifungen mit den ersten Ständerscheiben über Ober- und/oder Fundament-
und/oder Firstgurt und/oder über die Verkleidungseinfassungen verbindbar angeordnet.
So sind größere demontierbare Hallen, die modulartig aufgebaut sind, auch mit nur
einem Zentralmodul, das die x-förmigen Versteifungen aufweist, möglich, da das Zentralmodul
so stabil ausgelegt ist, daß mehrere andere Module mit diesem verbindbar sind, ohne
daß die Stabilität der Gesamthalle gefährdet ist. Je nach Standort oder Kundenwünschen
sind, wie z. B. durch intensive Marktuntersuchungen bekannt ist, verschiedene Prüfstellentypen
mit mehr oder weniger Modulen möglich. So ist ein kundenorientierter und wirtschaftlicher
Betrieb der einzelnen Prüfstellen bei hoher Flexibilität möglich.
[0024] Vorzugsweise ist an wenigstens einer der die demontierbare Halle in Längsrichtung
abschließenden Ständerscheiben mindestens ein Vordach angeordnet. Dadurch ist ein
Zugang zu der demontierbaren Halle auch bei schlechten Witterungsverhältnissen verbessert,
da unterhalb des Vordaches die Kunden z.B. auf die Prüfung ihres KFZ warten können
oder schon die nächsten KFZ geparkt werden.
[0025] In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, daß das Vordach, im wesentlich horizontal
verlaufend, durch mindestens zwei mit der das Vordach tragenden Ständerscheibe verbundenen
Haltegurten gehalten ist. So ist das Vordach ein besserer Schutz gegen z.B. Regen
und gleichzeitig fest und stabil mit dem Rest der demontierbaren Halle verbindbar.
[0026] Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß an mindestens
einer Seite der demontierbaren Halle wenigstens ein Container mit einer Öffnung zum
Innenraum der demontierbaren Halle zwischen zwei benachbarten Ständerscheiben angeordnet
ist. Diese Container sind auch leicht im Ganzen transportierbar und aufbaubar und
enthalten z.B. Büro-, Anmelde- und Sozialräume als fertige Einheiten, inclusive aller
Installationen und Einrichtungen. In dieser Art und Weise ist eine komplette Prüftstation,
die bisher nur fest aufgebaut an einem Standort realisiert war, jetzt als demontierbare
und transportierbare Halle möglich.
[0027] Eine konstruktiv einfache Lösung der Erfindung besteht dabei darin, die Ständerscheiben
lösbar auf einem Punktoder Streifenfundament zu lagern. Ohne großen Aufwand, weder
an Kosten noch an Material, ist ein Punkt- oder Streifenfundament schnell und billig
an den verschiedensten Plätzen herstellbar. Die demontierbare Halle kann dabei von
einem Platz zum nächsten mit wenigen Kosten und Aufwand transportiert werden, entsprechend
dem Kundenaufkommen.
[0028] Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Verkleidung von den verschiedenen Gurten
und Versteifungen eingefaßt und gehalten ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform entfällt
eine zusätzliche Verkleidungseinfassung und die demontierbare Halle kann noch einfacher
ausgeführt sein.
[0029] Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösungen und vorteilhafte Ausführungsbeispiele
davon werden im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren weiter
erläutert und beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine aus mehreren Modulen aufgebaute erfindungsgemäße demontierbare
Halle;
Fig. 2 zeigt eine Ständerscheibe;
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht der Halle;
Fig. 4 zeigt eine Hinteransicht der Halle;
Fig. 5 zeigt eine rechte Seitenansicht der Halle;
Fig. 6 zeigt eine linke Seitenansicht der Halle;
Fig. 7 zeigt eine Aufsicht der Halle;
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt der Halle.
[0030] Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße demontierbare Halle, die insgesamt mit 1 bezeichnet
ist. Die demontierbare Halle 1 ist von drei Modulen 5 und einem Zentralmodul 26 gebildet.
Das erste eine Eingangsöffnung 3 aufweisende Modul 5 ist von zwei Ständerscheiben
9 eingefaßt. Zwischen den Ständerscheiben ist in Nähe der Aufstandsfläche ein die
beiden Ständerscheiben verbindender Fundamentgurt 12 angeordnet. Der Fundamentgurt
12 verläuft im wesentlichen parallel zur Aufstandsfläche und ist an jeweils einer
Stelle an jeder Ständerscheibe 9 mit dieser verschraubbar.
[0031] In der Nähe des oberen Endes der Ständerscheibe ist an den vertikalen Stützen ein
ebenfalls im wesentlichen horizontal verlaufender Obergurt 6 angeordnet. Der Obergurt
6 ist dabei am unteren Ende der dreieckförmigen Versteifungsplatte 10, die in der
aus vertikaler Stütze 4 und senkrecht dazu verlaufender Verbindungsstrebe 8 gebildeten
Ecke ausgebildet ist, befestigbar. Die dreieckförmige Versteifungsplatte 10 weist
dabei eine zentral liegende Öffnung 11 auf. Oberhalb des Obergurtes 6 ist eine an
der Verbindungsstrebe 8 zur Fläche aus vertikalen Stützen 9 und Obergurt 6 gebildeten
Fläche nach innen eingerückte, im wesentlichen parallel zum Obergurt 6 verlaufender
Firstgurt 13 angeordnet. Die Befestigungspunkte von Firstgurt 13 und Obergurt 6 sind
dabei im wesentlichen in Verlängerung der dem Innenraum zugewandten Dreiecksseite
der dreiecksförmigen Versteifungsplatte 10 auf der vertikalen Stütze 9 bzw. auf der
zur senkrechten Verbindungsstrebe 8 ausgebildet.
[0032] Der Firstgurt 13 ist ebenso wie der Obergurt 6 oder der Fundamentgurt 12 beidseitig
und symmetrisch zu einer die Längsachse der demontierbaren Halle 1 beinhaltenden Symmetrieebene
angeordnet. Unterhalb von Firstgurt i3, Obergurt 6 und Fundamentgurt 12 ist nach innen
eingerückt, eine eine Verkleidung 14 tragende Verkleidungseinfassung 15 ausgebildet.
Im Bereich der Seitenwände zwischen Aufstandsfläche und Obergurt ist die Verkleidungseinfassung
durch mehrere parallel zum Obergurt verlaufende, mit den senkrechten Stützen 4 der
Ständerscheibe 9 verbindbaren Verkleidungseinfassungen gebildet. Dabei können auch
mehrere zu diesen Verkleidungseinfassungen senkrecht verlaufende Verkleidungseinfassungen
die Seitenwand vertikal aufteilen.
[0033] Zwischen Obergurt 6 und Firstgurt 13 ist die Verkleidung in Richtung der dem Innenraum
zugewandten Dreiecksseite der dreiecksförmigen Versteifungsplatte 10 verlaufend ausgebildet.
Zwischen den beiden Firstgurten 13 ist das Dach parallel zur Ebene der Verbindungsstreben
8 angeordnet. Alle Teile der Verkleidung sind dabei anschließend aneinander, ohne
Lücken ausgebildet.
[0034] Außerdem kann ein in der Zeichnung nicht dargestellter weiterer Gurt entlang der
Symmetrieebene in Längsrichtung der demontierbaren Halle 1 verlaufender Gurt zusätzlich
angeordnet sein.
[0035] An der die demontierbare Halle 1 nach außen abschließenden Ständerscheibe 9 ist ein
Vordach 17 angebracht. Das Vordach 17 ist im wesentlichen senkrecht zur Ständerscheibenfläche
in Höhe der Obergurte 6 angeordnet. Die Fläche zwischen Vordach 17 und Verbindungsstrebe
8 der Ständerscheibe 9 ist ebenso mit einer Verkleidung 14 wie die Seitenflächen oder
das Dach versehen. An der Oberseite ist das Vordach 17 im wesentlichen in der Mitte,
der in Längsrichtung des Firstgurtes 13 verlaufenden Verkleidungseinfassung durch
zwei unter einem Winkel das Vordach 17 mit der Verbindungsstrebe 8 der Ständerscheibe
9 verlaufenden ersten Haltegurte 18 verbunden. Zwei weitere Haltegurte 18 ausgehend
von dem selben Ansatzpunkt an der Verbindungsstrebe 8 wie die ersten Haltegurte 18
verlaufen unter einem Winkel zu den ersten Haltegurten im wesentlichen zum Zentrum
des Vordaches 17.
[0036] An das erste Modul 5 schließt sich das Zentralmodul 5a an. Das Zentralmodul 26 ist
im wesentlichen ähnlich aufgebaut wie Modul 5. Es weist auch zwei Ständerscheiben
9 auf von denen es eine mit Modul 5 gemeinsam hat. Im Unterschied zu Modul 5 sind
im Zentralmodul 26 mehrere x-förmige Versteifungsstreben 7 angeordnet. Eine erste
x-förmige Versteifungsstrebe 7, 27 ist zwischen Fundamentgurt 12 und Obergurt 6 angeordnet.
Dabei verlaufen die beiden Versteifungsstreben 7 und 27 im wesentlichen diagonal zu
dem aus Obergurt 6, Fundamentgurt 12 und Ständerscheiben 9 gebildeten Rechteck. Zwischen
Obergurt 6 und Firstgurt 13 ist eine weitere x-förmige Versteifung 28, 29 entsprechend
der x-förmigen Versteifung 7, 27 ausgebildet. Zwischen den beiden Firstgurten 13 sind
zwei x-förmige Versteifungsstreben 30, 31 symmetrisch zu der die demontierbare Halle
1 in Längsrichtung teilenden Symmetrieebene angeordnet.
[0037] An dem Zentralmodul 26 sind zwei weitere, die demontierbare Halle 1 in Längsrichtung
fortsetzende und dem ersten Modul 5 entsprechende Module angeordnet. Wie das zuvor
beschriebene Modul 5 weisen sie Obergurt 6, Fundamentgurt 12 und Firstgurt 13 jeweils
in zweifacher Ausführung mit entsprechender Verkleidung 14 und Verkleidungseinfassung
15 auf. So ist insgesamt eine vier Module (5, 26) aufweisende, im wesentlichen kastenförmige,
demontierbare Halle 1 gebildet.
[0038] In Fig. 2 ist eine Ständerscheibe, die insgesamt mit 9 bezeichnet ist, dargestellt.
Die Ständerscheibe ist aus zwei vertikalen Stützen 4 mit einer dazu senkrechten, die
beiden vertikalen Stützen 4 verbindenden Verbindungsstrebe 8 gebildet. In den beiden
durch die Verbindung von jeweils einer vertikalen Stütze 4 und der dazu senkrechten
Verbindungsstrebe 8 gebildeten Ecken ist jeweils eine dreieckförmige Versteifungsplatte
10 angeordnet. Zwei Seiten der dreieckförmigen Versteifungsplatte 10 verlaufen dabei
in Richtung der vertikalen Stütze 4 bzw. der Verbindungsstrebe 8. Die dritte Dreiecksseite
ist dabei dem Innenraum gebildet aus vertikalern Stützen 4 und Verbindungsstrebe 8,
zugewandt. Die dreieckförmigen Versteifungsplatten 10 sind mit der Ständerscheibe
9 durch Schrauben lösbar verbindbar. In der dreieckförmigen Versteifungsplatte 10
ist dabei eine, im wesentlichen zu den in Richtung der vertikalen Stütze 4 und der
Verbindungsstrebe 8 verlaufenden Dreiecksseiten einen gleichen Abstand aufweisende
Öffnung 11 angeordnet. Den Punkten 2 entsprechen die Verbindungsstellen von Fundamentgurt
12, Obergurt 6 und Firstgurt 13 mit der Ständerscheibe 9.
[0039] In Fig. 3 ist eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen demontierbaren Halle 1 dargestellt.
Die Ständerscheibe 9 weist in jeder der beiden oberen Ecken eine dreieckförmige Versteifungsplatte
10 mit einer Öffnung 11 auf. zwischen dem oberen, horizontal verlaufenden Teil der
Ständerscheibe 9 und den im wesentlichen auch horizontal verlaufenden Vordach 17 sind
vier Haltegurte 18 angeordnet. Auf einer Seite der montierbaren Halle 1 ist ein mit
der Halle verbundener Container 19 aufgestellt. Die Vorderseite der Halle 1 ist durch
eine aus Verkleidung 14 und Verkleidungseinfassung 15 gebildetes, zweiteilig seitlich
verschiebbares Tor 21 ausgebildet.
[0040] Fig. 4 stellt die demontierbare Halle 1 in Rückansicht dar. Der Container 19 ist
seitlich zur Halle 1 mit dieser verbunden aufgestellt. Entsprechend der Fig. 3 sind
Haltegurte 18 verbunden mit Vordach 17 und Ständerscheibe 9 dargestellt. Außerdem
ist auch die Rückseite der Halle 1 mit einem aus Verkleidung 14 und Verkleidungseinfassung
15 gebildeten Tor 21 versehen.
[0041] In Fig. 5 ist die Halle 1 in einer Seitenansicht dargestellt. Die Halle 1 ist aus
vier hintereinander angeordneten Modulen 5 gebildet. Auf beiden Seiten in Längsrichtung
befindet sich eine Eingangsöffnung 3. Oberhalb jeder Eingangsöffnung 3 ist ein Vordach
17 gehalten durch Haltegurte 18 horizontal angeordnet. Die fünf Ständerscheiben 9
sind durch Firstgurt 13, Obergurt 6 und Fundamentgurt 12 miteinander verbunden. An
einem der vier Module 5, dem Zentralmodul 26, ist zwischen Firstgurt 13 und Obergurt
6 eine x-förmige Verstrebung 28, 29, angeordnet. Jedes der Module ist mit einer Verkleidungseinfassung
15 und einer davon gehaltenen Verkleidung 14 ausgebildet. Im Seitenwandbereich der
Halle 1 ist die Verkleidungseinfassung 15 mit einer Anzahl von rechteckigen Verkleidungen
14, deren längere Seiten parallel zu Ober- bzw. Fundamentgurt verlaufen, versehen.
Der obere sichtbare Teil der Verkleidung 14 zwischen Obergurt 6 und Firstgurt 13 ist
aus weiteren rechteckigen Teilen, anschließend an die Seitenflächenverkleidung, mit
der kürzeren Seiten parallel zum Ober- 6, bzw. Firstgurt 13 gebildet. An zwei Modulen
sind zwei Container 19, die Öffnungen zum Innenraum der demontierbaren Halle 1 aufweisen,
angeordnet. Die Größe eines Containers entspricht dabei gerade der Fläche eines Moduls
5 zwischen Obergurt 6, zwei benachbarter Ständerscheiben 9 und Fundamentgurt 12.
[0042] In Fig. 6 ist die demontierbare Halle 1 in der zweiten Seitenansicht dargestellt.
Entsprechend zu Fig. 5 sind die vier Module 5, 26 sichtbar. Im Unterschied zu Fig.
5 sind auf dieser Seite der Halle 1 keine Container 19 angeordnet. Dadurch ist bei
dem Zentralmodul 26 neben der x-förmigen Verstrebung 28, 29 zwischen Obergurt 6 und
Firstgurt 13 eine weitere x-förmige Verstrebung 7, 27 zwischen Fundamentgurt 12 und
Obergurt 6 ausgebildet. Alle weiteren Bestandteile der Halle 1 entsprechen den in
Fig. 5 beschriebenen.
[0043] In Fig. 7 ist die Halle 1 aus einer Aufsicht von oben dargestellt. Wieder sind die
vier Module 5, 5a sichtbar. Von den zwischen den Modulen 5 angeordneten Ständerscheiben
sind nur die Verbindungsstreben 8 sichtbar. Zwischen jeweils zwei Verbindungsstreben
8 sind jeweils zwei Obergurte 6 und zwei Firstgurte 13 angeordnet. In Fortsetzung
der beiden Firstgurte 13 erstrecken sich von der jeweils anderen Seite der Ständerscheibe
Haltegurte 18 von der Ständerscheibe zu den durch sie gehaltenen Vordächern 17. Zwei
der Haltegurte 18 verlaufen dabei vom gleichen Ausgangspunkt wie die in Richtung der
Firstgurte 13 verlaufenden Haltegurte 18 unter einem Winkel zu diesem so, daß sie
sich mittig zwischen den beiden anderen Haltegurten 18 mit gleichem Abstand wie diese
von der Ständerscheibe treffen. In dem Zentralmodul 26 sind zwei x-förmige Versteifungen
28, 29 zwischen Obergurt 6 und Firstgurt 13 und zwei weitere x-förmige Versteifungen
30, 31 zwischen Firstgurt 13 und einem in dieser Figur dargestellten Zentralgurt 22
angeordnet. Der Zentralgurt 22 verläuft dabei entlang der Symmetrieebene der demontierbaren
Halle 1 in Längsrichtung. Seitlich zweier Module sind zwei Container 19, 19 angeordnet.
[0044] In Fig. 8 ist ein Querschnitt durch die demontierbare Halle 1 und einen an ihr angeordneten
Container 19 dargestellt. In Aufsicht ist eine Ständerscheibe 9 mit den dreieckförmigen,
eine Öffnung 11 aufweisenden Versteifungselementen 10 sichtbar. Durch die Ständerscheibe
9 ist ein Innenraum 16 vom Außenraum abgeteilt. Im Innenraum 16 sind zwei in Längsrichtung
der Halle 1 an den Seitenwänden angeordnete Laufstege 23 ausgebildet. Ein Container
19 ist seitlich in den Innenraum 16 der Halle 1 hineinreichend angeordnet. Am Container
19 sind zwei Öffnungen 24, 25 einmal als Dachfenster 24 und einmal als Seitenfenster
25, ausgebildet. Unterhalb der vertikalen Stütze 4 der Ständerscheibe 9 und unterhalb
der Aufsatzpunkte des Containers 19 sind bündig in der Aufstandsfläche, in dieser
eingelassene Punkt- oder Streifenfundamente angeordnet.
[0045] Durch diese erfindungsgemäße demontierbare Halle 1 ist somit bei gleichzeitig gewährleisteter
Steifigkeit in Längs- wie auch in Querrichtung und Stabilität im Hinblick auf Zug-
oder Druckbelastungen eine schnelle und einfache Demontage bzw. Montage der Halle
auf einer nur wenig vorzubereitenden Aufstandsfläche möglich.
[0046] Dabei werden die einfach transportierbaren und handhabbaren Einheiten der Ständerscheiben
schon vor dem Transport zu der jeweiligen Aufstellfläche vormontiert. Diese Ständerscheiben
können dann auf eine ebene Fläche aufgestellt werden und durch verschiedene Gurte,
wie Ober-, Fundament- und Firstgurt, die an der jeweiligen Ständerscheibe durch Schrauben
angebracht werden, miteinander verbunden werden. Zwischen benachbarte Gurte werden
dann x-förmige Versteifungen an den Ständerscheiben angebracht, die die Quer- und
Längssteifigkeit erhöhen.
[0047] Die durch die Gurte auf einem vorgegebenen Abstand gehaltenen Ständerscheiben können
mit ebenfalls an diesem Abstand angepaßten eine Verkleidung schon tragenden Verkleidungseinfassungen
von innen unterhalb der Gurte versehen werden. Dabei sind auch die Verkleidungseinfassungen
mit der zugehörigen Verkleidung vormontierbar.
[0048] So erhält man ein erstes, benutzbares Modul einer Halle, das durch andere Module
ohne weitere x-förmige Versteifungen, die in Längsrichtung an das erste Modul angeschlossen
werden, leicht vergrößerbar ist. Es ist weiterhin möglich einfach eine Seitenverkleidung
durch einen fertig eingerichteten Container, der vom Innenraum der Halle zugänglich
ist, zu ersetzen. Ebenso ist es möglich Container beidseitig der Halle oder mehrere
an einer Seite nebeneinander anzuordnen. Genauso einfach ist eine Montage von zusätzlichen
Vordächern oder der Einrichtung, die aus vorgefertigten oder handelsüblichen Teilen
besteht, möglich.
[0049] So ist eine schnelle, einfache Montage der erfindungsgemäßen Halle auf einer beliebigen
ebenen Fläche mit einer ebenso einfachen und schnellen Demontage möglich. Alle vormontierten
Teile können einfach mit einem LKW von einem Ort zu einem anderen transportiert werden.
[0050] Bei Punkt- oder Streifenfundamenten, auf denen die Halle lösbar zu lagern ist, erfolgt
eine Montage, bzw. Demontage ebenso einfach. Dabei ist für das Fundament nur ein geringer
Aufwand nötig, da die Halle in sich sehr quer- und längssteif ausgebildet ist. Deshalb
ist es möglich auch an verschiedenen Orten mit geringem finanziellen Einsatz solche
Fundamente zu erbauen und eine Halle oder auch mehrere Hallen, je nach Bedarf von
einem Ort zum anderen zu transportieren und dort einzusetzen.
1. Demontierbare Halle, insbesondere KFZ-Prüfstation, mit Dach und Wänden, sowie wenigstens
vier vertikalen, auf Aufstandsflächen lagerbaren Stützen und dazwischen angeordnetem
Obergurt und Versteifungsstreben,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei Stützen (4) zusammen mit einer oben quer angeordneten Verbindungsstrebe
(8) als Ständerscheibe (9) ausgebildet sind.
2. Halle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ständerscheiben (9) in den Winkeln zwischen den Stützen (4) und der Verbindungsstrebe
(8) je ein Versteifungselement (10) aufweisen.
3. Halle nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Versteifungselemente (10) als dreieckförmige Versteifungsplatten ausgebildet
sind.
4. Halle nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten Öffnungen (11) in den Plattenflächen aufweisen.
5. Halle nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Obergurt (6) horizontal verläuft und an den vertikalen Stützen (4) zweier
Ständerscheiben (9) im wesentlichen in der Höhe des unteren Endes der dreieckförmigen
Versteifungsplatte (10) angeordnet ist.
6. Halle nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein im wesentlichen horizontal verlaufender Fundamentgurt (12) zwischen den vertikalen
Stützen (4) zweier Ständerscheiben (9) nahe den Aufstandsflächen angeordnet ist.
7. Halle nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aus Obergurt (6), Fundamentgurt (12) und zwei Ständerscheiben (9) gebildete
Fläche im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist.
8. Halle nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Versteifungsstrebe (7) in diesem Rechteck diagonal angeordnet ist.
9. Halle nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Versteifungsstrebe (27) entlang der zweiten Diagonalen angeordnet
ist und mit der ersten Versteifungsstrebe (7) im wesentlichen als x-förmige Versteifung
ausgebildet ist.
10. Halle nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Firstgurt (13) horizontal verläuft und oberhalb des Obergurtes (6) zwei Ständerscheiben
(9) verbindend ausgebildet ist.
11. Halle nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Firstgurt (13) an der Verbindungsstrebe (8) im wesentlichen am oberen Ende
der dreieckförmigen Versteifungsplatte (10), dem Obergurt (6) gegenüberliegend angeordnet
und der Obergurt (6) als Traufengurt ausgebildet ist.
12. Halle nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle Gurte, wie Fundamentgurt (12), Obergurt (6) und Firstgurt (13) beidseitig
der Ständerscheiben (9) angeordnet sind.
13. Halle nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine x-förmige Versteifung (28,29) zwischen Firstgurt (13) und Ober- (6) bzw.
Traufengurt ausgebildet ist.
14. Halle nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine x-förmige Versteifung (30,31) zwischen den zwei benachbarten Ständerscheiben
(9) verbindenden Firstgurten (13) ausgebildet ist.
15. Halle nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die x-förmigen Versteifungen (7, 27, 28, 29) zwischen Obergurt (6) und Fundamentgurt
(12) bzw. Firstgurt (13) auf beiden Seiten der Ständerscheiben (9) ausgebildet sind.
16. Halle nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß relativ zu den Gurten (6, 12, 13) und Versteifungen (7) nach innen eingerückte,
zwischen den Ständerscheiben (9) einen Innenraum (16) nach außen abgrenzende, mit
einer Verkleidung (14) versehbare Verkleidungseinfassungen (15) angeordnet sind.
17. Halle nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verkleidung (14) senkrecht zu den Ständerscheiben (9) diese verbindend angeordnet
ist.
18. Halle nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verkleidung (14) im Bereich der dreieckigen Versteifungsplatten (10) in Richtung
der dem Innenraum (16) zugewandten Dreiecksseite angeordnet ist.
19. Halle nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verkleidung (14) aus einem transparenten Material gebildet ist.
20. Halle nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß weitere Ständerscheiben (9) auch ohne x-förmige Versteifung (7) mit den ersten
Ständerscheiben (9) über Ober- (6) und/oder Fundament- (12) und/oder Firstgurt (13)
und/oder über die Verkleidungseinfassungen (15) verbindbar angeordnet sind.
21. Halle nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß an wenigstens einer der die demontierbare Halle (1) in Längsrichtung abschließenden
Ständerscheiben (9) mindestens ein Vordach (17) angeordnet ist.
22. Halle nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vordach (17) im wesentlichen horizontal verlaufend, durch mindestens zwei
mit der das Vordach (17) tragenden Ständerscheibe (9) verbundenen Haltegurten (18)
gehalten ist.
23. Halle nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß an mindestens einer Seite der Halle (1) wenigstens ein Container (19) mit einer
Öffnung zum Innenraum (16) der demontierbaren Halle (1) zwischen zwei benachbarten
Ständerscheiben (9) angeordnet ist.
24. Halle nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ständerscheiben (9) auf einem Punkt- oder Streifenfundament (20) lösbar zu
lagern sind.
25. Halle nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verkleidung (14) von den verschiedenen Gurten (6,12,13) und Versteifungen
(7) eingefaßt und gehalten ausgebildet ist.