[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Filterzentrifuge gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
[0002] Bei der Trennung von Suspensionen in einen Feststoffanteil und einen Flüssigkeitsanteil
ist es wünschenswert, bei maximaler Durchsatzleistung in dem verbleibenden Feststoffanteil,
dem sogenannten Filterkuchen, eine vorgegebene Restfeuchte einzuhalten.
[0003] Durch schwankende Feststoffkonzentrationen der Suspensionen im Zulauf werden innerhalb
der Zentrifugentrommel unterschiedlich hohe Kuchenstärken aufgebaut. Um den Zentrifugenfüllraum
nicht zu überfluten, muß durch Schließen eines Füllventils im Zulauf die Füllung beendet
werden, sobald ein maximal zulässiger Füllstand in der Zentrifuge erreicht ist.
[0004] Durch die einsetztende Filtration nimmt der Pegelstand in der rotierenden Trommel
abhängig von den Filtrationseigenschaften mehr oder weniger schnell ab. Damit eine
bestimmte Höhe des Filterkuchens in der Trommel erreicht werden kann, wird ein oder
mehrere Male Suspension in der Trommel bis zur maximalen Füllhöhe nachgefüllt, wobei
der Füllstand mittels eines Füllstandsreglers überwacht wird. Zusätzlich kann dabei
noch ein Sensor eingesetzt werden, der eine Änderundg der Oberflächenbeschaffenheit
des Filtergutes in der Trommel erfassen kann, sodaß der Zeitpunkt des Eintauchens
der Flüssigkeitsoberfläche in den Filterkuchen festgestellt werden kann. Ein solcher
Sensor ist zum Beispiel in der DE-OS 37 26 227 offenbart.
[0005] Auf diese Weise ist es zwar möglich, den Zentrifugenbetrieb ergebnisabhängig zu steuern,
sodaß die Neubefüllung genau dann eingeleitet wird, wenn die gesamte Filterflüssigkeit
in den Filterkuchen eingetreten ist oder ein sich dem Filtervorgang anschließender
Wasch- bzw. Trockenschleudervorgang gestartet wird. Andererseits besteht jedoch das
Problem, daß die Filterungseigenschaften in der Trommel nicht konstant sind, z. B.
wegen unterschiedlichen Korngrößen der Feststoffe im Filterkuchen, geänderter Filterkuchendicke,
geänderter Zusammensetztung der Suspension oder wechselnder Eigenschaften der nach
dem Abschälen des Filterkuchens in der Trommel verbleibenden Grundschicht. Diese Schwankungen
können im allgemeinen nicht zuverlässig erfasst werden, sodaß die durch den Sensor
ausgelösten Prozesse im wesentlichen über vorher festgelegten Taktzeiten aufrecht
erhalten werden.
[0006] Die Wahl dieser Taktzeiten für die Steuerung des Filtrationszyklus erfolgt dabei
nach Erfahrungswerten, und um zu verhindern, daß zu früh mit dem Waschen begonnen
wird oder der rotierende Filterkuchen beim Ausschälen noch zu feucht ist, werden die
manuell vorgegebenen Taktzeiten sicherheitshalber länger gewählt, als es vom jeweiligen
Filterkuchen her erforderlich wäre. Diese unwirtschaftlichen Verlängerungen der einzelnen
Zykluszeiten ergeben in der Summe eine drastische Leistungsminderung der Filtrationszentrifugen
und eine Schwankung der Restfeuchte der einzelnen Filtrationschargen.
[0007] Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die einzelnen Zykluszeiten
trotz Schwankungen der Filtrationsbedingungen zu minimieren und die Durchsatzleistung
der Filterzentrifuge bei gleichbleibendem Auswaschgrad und konstanter niedriger Endrestfeuchte
erheblich zu steigern.
[0008] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale;
die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
[0009] Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird mit einer Meßeinrichtung die Füllstandshöhe
in der rotierenden Zentrifugentrommel kontinuierlich oder in Zeitintervallen gemessen
und der zeitliche Verlauf der Füllstandshöhe registriert. Zusätzlich werden die Eintauchpunkte
der Mutterlauge bzw. der Waschflüssigkeit in den Filterkuchen bestimmt, d. h. die
Zeitpunkte, bei denen die Flüssigkeit soweit abfiltriert ist, daß sie im Filterkuchen
zu verschwinden beginnt. Aus der zeitlichen Veränderung der Füllhöhe und den Eintauchzeitpunkten
werden auf die optimale Zahl der Füllzyklen, den optimalen Beginn des Waschzyklus
und die erforderliche Trockenschleuderzeit geschlossen, sodaß bei minimaler Gesamtzykluszeit
eine gewünschte Endrestfeuchte des Filterkuchens erreicht wird.
[0010] Auf diese Weise werden Füll-, Entfeuchtungs- und Waschvorgang in der Filterzentrifuge
unabhängig von Aufgabeschwankungen so gesteuert, daß bei konstantem Auswaschgrad und
gleichbleibender Endrestfeuchte die Durchsatzleistung jeweils maximiert wird.
[0011] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich in der Geschwindigkeit der
Höhenabnahme der Flüssigkeiten sämtliche Schwankungen und Unwägbarkeiten ausdrücken,
die Filtrations-, Wasch- und Trockenschleuderzeiten beeinflussen. Diese können in
den Suspensionseigenschaften wie Kornform, mittlere Korngröße (d-p50), Form und Steigung
der Summenkurve der Korngrößenanalyse, Feinanteile, Zulaufkonzentration, Flüssigkeitstemperatur,
-viskoität, Grenzflächenspannung etc. liegen oder auch durch die Betriebseigenschaften
der Filtermedien oder der Filterzentrifuge begründet sein.
[0012] Schwankungen von Charge zu Charge können durch abgeänderte Zykluszeiten ausgeglichen
werden und Fehlchargen, deren Feststoffaustrag zu feucht ist, werden vermieden. Erforderliche
Regenerationsschritte wie Grundschichtrückspülen, Grundschichtausräumen oder Filtermedium
regenerieren werden angezeigt und automatisch ausgelöst. Trotz einer diskontinuierlichen
Fahrweise wird eine gleichmäßige Produktqualität erreicht und nachgeschaltete Einrichtungen
wie Trockner etc. können bis an ihre Leistungsgrenze gefahren werden.
[0013] Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert;
es zeigt:
- Fig. 1
- ein Flußdiagramm der Arbeitsvorgänge einer diskontinuierlichen Filterzentrifuge,
- Fig. 2
- den zeitlichen Verlauf der Füllhöhen in der Zentrifugentrommel,
- Fig. 3
- den Einfluß der meßbaren Parameter auf die Trockenschleuderzeiten,
- Fig. 4
- den Einfluß von Änderungen des Suspensionszulaufes auf den zeitlichen Füllhöhenverlauf
und
- Fig. 5
- ein Blockschaltbild einer Meßanordnung.
[0014] Die in einer diskontinuierlichen Filterzentrifuge nacheinander ablaufenden Arbeitsvorgänge
sind in Figur 1 dargestellt. Auf mehrere Filtervorgänge, in denen sich ein Filterkuchchen
mit der gewünschten Dicke ausgebildet hat, folgt das Waschen des Filterkuchens mit
einer Waschflüssigkeit, die in die Trommel eingebracht wird und durch den Filterkuchen
gelangt.
[0015] Anschließend wird der Filterkuchen ohne Zugabe weiterer Flüssigkeit im Trockenschleudervorgang
getrocknet. Diesem Trockenschleudervorgang kann gegebenenfalls noch ein weiterer Trocknungsvorgang
folgen, in dem dem Filterkuchen z. B. durch Zuführung von Heißluft o. dgl. Flüssigkeit
entzogen werden kann.
[0016] Der getrocknete Filterkuchen wird dann aus der Zentrifugentrommel ausgeräumt, beispielsweise
mittels eines in der Zentrifugentrommel angeordneten Schälmessers. Danach kann die
Zentrifugentrommel entweder erneut gefüllt werden, oder es schließt sich ein Regenerationsvorgang
an. Bei diesem Regenerationsvorgang wird der beim Abschälen in der Trommel verbleibende
Feststoffanteil, die sogenannte Grundschicht, zum Beispiel durch Rückspülen entfernt,
und gegebenenfalls werden Filter ausgetauscht.
[0017] Figur 2 zeigt den zeitlichen Verlauf der Füllstandshöhe sowie der Filterkuchendicke
bei den oben dargestellten Arbeitsvorgängen der Filterzentrifuge für einen Arbeitszyklus.
Zunächst wird die Trommel mit Suspension gefüllt, die anschließend abfiltriert wird.
Dabei nimmt die gesamte Füllstandshöhe in der Trommel ab und der Filterkuchen wird
mit zunehmender Höhe abgelagert. Wenn oberhalb des Filterkuchens keine Flüssigkeit
mehr vorhanden ist, d. h. der Eintauchpunkt für die Mutterlauge erreicht ist, wird
die Trommel erneut gefüllt und der Filtrationsvorgang wird fortgesetzt. In Figur 2
sind nur zwei Filtrationszyklen dargestellt; bei Bedarf können aber weitere Filtrationszyklen
folgen, bis die gewünschte Filterkuchendicke erreicht ist.
[0018] Nach dem Erreichen des letzten Eintauchpunktes W der Mutterlauge wird der Waschvorgang
begonnen, bei dem der Trommel eine Waschflüssigkeit zugeführt und durch den Filterkuchen
durch zentrifugieren abfiltriert wird. Sobald die Waschflüssigkeit vollständig in
die Oberfläche des Filterkuchens eingedrungen ist, das ist der Eintauchpunkt ET, wird
der Filtervorgang ohne Zuführung weiterer Flüssigkeit mit dem Trockenschleudervorgang
fortgesetzt. Anschließend wird die Trommel ausgeräumt und gegebenenfalls regeneriert.
[0019] Die gesamte Zykluszeit t ist bei schwer filtrierbaren Produkten relativ groß, wobei
insbesondere der für das Trockenschleudern benötigte Zeitanteil bestimmend ist. Während
des Trockenschleudervorgangs nimmt die Höhe des Filterkuchens nur unwesentlich ab.
[0020] Figur 3 zeigt schematisch die Höhenabnahme der aufgegebenen Waschflüssigkeit vor
der Trockenschleuderphase. Die abnehmende Schichthöhe h wird in regelmäßigen zeitlichen
Abständen gemessen und gespeichert und aus der Höhenabnahme der über dem Filterkuchen
stehenden Waschflüssigkeitsschicht wird in einem Prozeßrechner laufend der Differentialquotient
dh/dt gebildet. Die gesamte Schichthöhe nimmt ab, bis die Filterkuchendicke h
ET erreicht ist, bei der die Flüssigkeit an der Kuchenoberfläche verschwindet und in
den Filterkuchen eintaucht. Die zu diesem Eintauchpunkt gehörende Zeit t
ET wird registriert. An diesem Zeitpunkt beginnt die Schleuderzeit t
S zum Trockenschleudern des Feststoffkuchens. Diese für die Zyklusdauer wesentliche
Zeit t
S läßt sich aus den bei jeder Charge gemessenen Werten h
ET und dh/dt und einer von den Maschinendaten (Größe) und der Trommeldrehzahl abhängigen
Konstanten K ermitteln.
[0021] Die im Betrieb schwankenden Filtrationseigenschaften sind abhängig von den schwankenden
Suspensionseigenschaften wie Kornform, mittlere Korngröße (d-p50), Form und Steigung
der Summenkurve der Korngrößenanalyse, Feinanteile, Zulaufkonzentration, Flüssigkeitstemperatur,
-viskoität, Grenzflächenspannung etc. Diese Produkteigenschaften werden durch die
Parameter h
ET und dh/dt ausreichend genau erfaßt.
[0022] Die für die jeweilige Charge zur Erreichung der gewünschten Restfeuchte erforderliche
Trockenschleuderzeit t
S errechnet sich aus:

[0023] Das Verhältnis der Filterkuchenhöhen beim Eintauchen der Waschflüssigkeit (h
ET) und beim Eintauchen der Mutterlauge (h
ETo) wird gebildet; die Abnahmegeschwindikeiten beim Eintauchen der Mutterlauge (dh/dt)
o und beim Eintauchen der Waschflüssigkeit (dh/dt) werden berechnet und ebenfalls ins
Verhältnis gesetzt. Die so ermittelten Werte werden mit den Exponenten b bzw c potenziert
und mit dem Wert K
a, der von dem Maschinendaten abhängt, multipliziert. Schließlich wird der so erhaltene
Wert noch mit einem Zeitwert t
So für einen normalen Trockenschleudervorgang multipliziert. Die Größe t
So kann berechnet, aus einem Erfahrungswert gebildet oder bei einem vorhergehenden Schleudervorgang
gemessen werden. Die konstanten Exponenten a,b und c können berechnet oder durch Versuche
ermittelt werden; sie ändern sich bei den einzelnen Chargen nicht.
[0024] Es ist auch möglich, statt der Werte für das Eintauchen der Mutterlauge (h
ETO,(dh/dt)
o) vorher aus einem anderen Schleudervorgang ermittelte Werte zu verwenden oder konstant
Werte in einer Konstanten C zusammenzufassen, sodaß

Ferner ist es vorteilhaft, die konstanten a, b, c, K, t
So während des Betriebs der Zentrifuge in aufeinanderfolgenden Durchläufen gegebenenfalls
zu optimieren.
[0025] Figur 4 zeigt den zeitlichen Füllhöhenverlauf für zwei unterschiedlich filtrierende
Produkte aufgrund des Einflusses des chargenabhängigen Suspensionszulaufs. Die durchgezogene
Linie gibt den normalen Chargenablauf wieder mit den Arbeitsgängen:
Füllen, Filtern, Waschflüssigkeitszugabe, Abschleudern
bis zum Eintauchpunkt ET
0, Trockenschleudern,
Ausräumen
[0026] Die gestrichelte Linie zeigt im Vergleich dazu den Chargenablauf bei Kornvergrößerungen
und Erhöhung der Zulaufkonzentration. Die Anstiegsgeschwindigkeit ist beim Füllen
etwas geringer, da das Produkt besser filtert. Nach dem Erreichen des maximalen Pegelstandes
wird das Füllventil geschlossen und der Flüssigkeitspegelstand fällt steiler ab. Nach
dem Erreichen des Filtrat-Eintauchpunktes W1 kann sofort mit der Waschflüssigkeitszugabe
begonnen werden; der Pegelstand sinkt schneller ab. Nach dem Eintauchpunkt ET1 beginnt
die Trockenschleuderphase, die wegen des steilen Abfalls (dh/dt)₁ sehr viel kürzer
sein kann als im Normalfall. Wenn die gewünschte Restfeuchte erreicht ist, kann bereits
bei R1 mit dem Ausräumen begonnen werden. Anschließend kann der Zyklus wiederholt
werden.
[0027] Figur 5 zeigt eine schematische Darstellung der Prozeßsteuerung. Die an der Zentrifuge
in Abhängigkeit von der Zeit zu messenden Größen h und h
ET werden dem Rechner eingegeben. Aus dem Differentialquotienten dh/dt während des Abfiltrierens
der Mutterlauge am Punkt W und dem Differentialquotienten dh/dt während des Waschflüssigkeitsablaufs
am Punkt ET wird die chargenabhängige Änderung der erforderlichen Trockenschleuderzeit
zum Erreichen einer bestimmten Restfeucht am Punkt R in einem Prozeßrechner berechnet
und als Taktzeit vorgegeben. Bei der Bestimmung der Abnahmegeschwindigkeit des Flüssigkeitspegels
in der rotierenden Zentrifugentrommel kann statt des Differentialquotienten dh/dt
auch der Mittelwert aus dem linearisierten Höhenabnahmeverlauf über der Zeit bzw.
der Differenzenquotient △h/△t der Größen ermittelt werden. Dabei kann als Prozeßrechner
ein Analogrechner oder ein Digitalrechner eingesetzt werden.
1. Verfahren zum Betrieb einer Filterzentrifuge in sich wiederholenden Filtrationszyklen,
wobei jeder Zyklus das ein- oder mehrmalige Füllen der Zentrifugentrommel mit Suspension,
das Trennen der Suspension in einen Feststoffanteil und eine Flüssigkeit, das anschließende
Trockenschleudern des Feststoffanteils und das Ausschälen des nach dem Trockenschleudern
verbleibenden Feststoffanteils, gegebenenfalls auch ein Waschen des Feststoffanteils
vor dem Trockenschleudern umfaßt, und
wobei der Füllhöhenstand in der Zentrifugentrommel und der Zeitpunkt des Eintauchens
der freien Flüssigkeitsoberfläche in den Feststoffanteil erfaßt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die zeitliche Veränderung des Füllhöhenstandes (h) ermittelt und in Abhängigkeit
von der Veränderung der Trockenschleudervorgang gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung aus dem Differentialquotienten
(dh/dt) aus der Füllstandshöhe (h) und der Zeit (t) ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung aus dem Differenzenquotienten
(△h/△t) aus der Füllstandshöhe (h) und der Zeit (t) ermittelt wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus der
Veränderung der Eintauchzeitpunkt der freien Flüssigkeitsoberfläche ermittelt wird.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erforderliche
Trockenschleuderzeit (tS) ermittelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenschleuderzeit nach
der folgenden Formel berechnet wird
wobei: K eine von den Maschinendaten abhängige Konstante,
a,b,c feste Exponenten,
hETo Höhe des Filterkuchens beim Eintauchen der Filterflüssigkeit
tSo eine vorgegebene Zeitspanne
hET Höhe des Filterkuchens beim Eintauchen der Waschflüssigkeit,
h die veränderliche Füllstandshöhe und
tS die Trockenschleuderzeit sind.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem die Füllstandshöhe
(h) ermittelnden Sensor und einer Steuereinrichtung für die Zentrifuge, gekennzeichnet
durch einen mit dem Sensor und der Steuereinrichtung verbundenen Prozeßrechner zur
zeitlichen Erfassung und Speicherung der Sensorsignale und zur Ermittlung der zeitlichen
Veränderung des Füllhöhenstandes in der Zentrifugentrommel.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozeßrechner ein Analogrechner
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozeßrechner ein Digitalrechner
ist.