[0001] Die Erfindung betrifft ein schlüsselbetätigbares Schloß mit einer zusätzlichen elektrisch
angesteuerten Schlüsselbetätigungssperre gemäß dem Gattungsbegriff des Hauptanspruchs.
[0002] Ein derartiges Schloß ist aus der deutschen Auslegeschrift 23 25 566 her bekannt.
Diese Schrift offenbart einen Schlüssel, der zusätzlich zu einem mechanischen Schlüsselgeheimnis
eine magnetische Codierung trägt, wobei der Schließzylinder im Schloß eine entsprechende
Abfrageeinrichtung und eine Auswerteeinrichtung besitzt. Bei Übereinstimmung des magnetischen
Schlüsselgeheimnisses (Code) mit einem in der Auswerteeinrichtung gespeicherten Code
oder dergleichen wird ein Freigabesignal für die Schließbetätigung gegeben z. B. durch
Lösen einer zusätzlichen Verriegelung.
[0003] Die Verwendung von Permanentmagneten als Schlüsselgeheimnisträger bietet nur eine
geringe Anzahl von Kombinationsmöglichkeiten, da nicht die Stärke des Magnetfeldes,
sondern lediglich die Polarisation des Magnetfeldes relevant ist.
[0004] Dem Gegenstand der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes
Schloß so auszugestalten, daß bei einfacher und funktionssicheren Bauform das Schlüsselgeheimnis
eine hohe Anzahl von Kombinationsmöglichkeiten bietet.
[0005] Diese Aufgabe wird durch die Merkmal des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1.
[0006] Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
[0007] Zufolge eines derartig ausgebildeten Schlosses wird ein hohes Maß an Sicherheit erzielt.
Die Verwendung von elektrischen Widerständen als Träger eines weiteren Schlüsselgeheimnisses
erlaubt aufgrund eines Widerstandsbereiches von etwa sechs Größenordnungen eine sehr
hohe Anzahl von Kombinationsmöglichkeiten. Geht man z. B. von einer Widerstandstoleranzbreite
von etwa 20% aus, so kann jeder im Schlüssel angeordnete Widerstand etwa 60 verschiedene
Werte annehmen. Die Widerstände sind dabei mit Kontakten verbunden, derart, daß diese
mit weiteren Kontakten, die im Schließzylinder angeordnet sind, eine Leitverbindung
herstellen, wenn der Schlüssel (vollständig) in den Schließzylinder eingeschoben ist.
Die im Schließzylinder angeordneten elektrischen Kontakte stehen mit einem elektronischen
Schaltkreis in Verbindung, der vorzugsweise in einem Drehknauf des Schließzylinders
untergebracht ist. Dieser elektronsiche Schaltkreis weist Vergleichswiderstände auf,
die z. B. über eine Brückenschaltung mit den Widerständen des Schlüsselgeheimnisses
verglichen werden. Bei Übereinstimmung von Vergleichswiderständen und Widerständen
des Schlüsselgeheimnises gibt der elektronische Schaltkreis ein Signal z. B. an eine
zusätzliche elektrische Verriegelungseinrichtung, diese zu entsperren. Die zusätzliche
elektrische Verriegelungsseinrichtung kann entweder im Schloßkasten selbst vorgesehen
sein, oder aber auch in der Türzarge. In letzterem Fall kann das Freigabesignal auch
z. B. über eine optische Wirkverbindung vom Türflügel in die Zarge übertragen werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die zusätzliche elektrische Verriegelung
im Zylinderschloß selbst angeordnet. Anstelle einer solchen kann auch die Lösung vorliegen,
wo die Codierung in teilungeschobenen Zustand abgefragt wird, so daß man den Schlüssel
nur bei richtiger Codierung völlig einschieben kann, oder daß das Signal eine Kupplung
herstellt, die den sonst leer drehbaren Schlüssel erst in Wirkung setzt. Auch ist
es vorgesehen, z. B. bei der Verwendung von Gefahrenschlüsseln, daß bei einem nicht
vollständig eingeschobenen Schlüssel die Widerstände abfragbar sind, und bei richtiger
Codierung der Zylinder drehbar wird, zur Betätigung des Schlosses. Die elektrischen
Kontakte des Schlüssels sind vorzugsweise auf der Schmalseite des Schlüssels vorgesehen,
die dem als Kerben ausgestalteten mechanischen Schlüsselgeheimnis gegenüberliegen;
es ist aber auch möglich, die Schlüssel-Kerben mit den elektrischen Kontakten zu versehen.
Die Widerstände können dabei entweder direkt mit den Kontakten verbunden sein, so
daß sie z. B. in der Schmalseite des Schlüssels angeordnet sind, oder aber auch über
Leitungen verbunden in der Schlüsselhandhabe angeordnet sein. Die in der Schlüsselschmalseite
angeordneten Widerstände bestehen vorzugsweise aus einem, den elektrischen Widerstand
bildenden Kern und einem diesen isolierenden Mantel. Das Material des Kernes kann
Graphit oder metallisches Material sein. Der elektronische Schaltkreis, der den Widerstand
im Schlüssel mit einem Vergleichswiderstand vergleicht, arbeitet vorzugsweise mit
geringen Meßströmen, so daß die Querschnittsfläche des Widerstandes minimal sein kann.
Es ist dabei denkbar, Widerstandsdurchmesser von einigen 10µm zuverwenden, die in
einem vorzugsweise flüssig, als Lack oder ähnliches aufzutragenden Isolators einliegen.
Die Widerstände können dabei als haarfeine Fäden ausgebildet sein. Bevorzugt ist aber
auch eine Ausbildungsform, wobei die Widerstände als dünne, auf ein Isolationsmaterial
aufgedampfte Metallschichten (z. B. Aluminium) ausgebildet sind, die von einer isolierenden
Schutzschicht bedeckt sind. Die Wider stände können dabei in einer Rille der Schmalseite
des Schlüsselkörpers angeordnet sein. Es ist vorgesehen, die Widerstände zur Schmalseite
des Schlüsselkörpers hin mit Kontakten zu versehen, die vorzugsweise aus aufgedampften
Gold bestehen. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Widerstände
einendig mit dem Schlüsselkörper verbunden, so daß dieser als ein zusätzlicher Kontakt
(Masse) dient. Die Betriebsspannung für den elektrischen Schaltkreis kann einer im
Schließzylinder angeordneten Knopfzelle entnommen werden, wobei dann der Schlüssel
einen zusätzlichen elektrischen Schalter betätigt, der bei eingestecktem Schlüssel
die Knopfzelle mit dem elektrischen Schaltkreis verbindet. Als besonders vorteilhaft
wird jedoch angesehen, daß die Betriebspannung von einem im Schloßkasten angeordneten
Generator geliefert wird, wobei der Generator vom Schließwerk angetrieben wird, z.
B. durch Betätigung des Türdrückers. Betriebsspannung und Steuersignal für die Verriegelung
werden mittels Schleifkontakte an der Außenwand des Schließzylinders übertragen. Es
ist auch denkbar, einen Doppelschließzylinder zu verwenden, wobei dann der elektronische
Schaltkreis entweder außerhalb des Schließzylinders angeordnet ist oder aber als monolytisch
integrierter Microschaltkreis im Schließzylinder vorliegt. Gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, die Betriebsspannung einem im Drehknauf
angeordneten Akkumulator zu entnehmen, der von Solarzellen nachgeladen wird. Die Solarzellen
können dabei am Drehknopf selbst angeordnet sein. Der elektronische Schaltkreis weist
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform für jeden im Schlüsselkörper angeordneten
Widerstand einen in Reihe gestalteten Vergleichswiderstand auf. Die an dem Schlüsselwiderstand
abfallende Spannung wird mittels Fensterkomperatoren mit sehr hohem Eingangswiderstand
gegen eine untere und eine obere Referenzspannung verglichen. Das von der unteren
und oberen Referenzspannung gebildete Fenster entspricht dabei der Widerstandstoleranzbreite.
Die Ausgänge der Fensterkomperatoren sind mit einem Und-Gatter verbunden, so daß das
die zusätzliche Verriegelung ansteuernde Signal nur dann geliefert wird, wenn die
Schlüsselwiderstände innerhalb der Toleranzbreite mit den Vergleichswiderständen übereinstimmen.
[0008] Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele.
Es zeigen
- Fig. 1
- eine mit einem erfindungsgemäßen Schließzylinder versehene Tür in Ansicht,
- Fig. 2
- die Ansicht eines Schließzylinder mit Drehknauf, der auf seiner Außenfläche mit Solarzellen
versehen ist und
- Fig. 3
- einen Schnitt eines Schließzylinders mit Drehknauf,
- Fig. 4
- einen Schnitt gemäß Fig. 1 mit vollständig eingestecktem Schlüssel,
- Fig. 5
- einen Schnitt durch einen Schließzylinder mit vollständig eingestecktem Schlüssel
einer ersten Ausführungsform,
- Fig. 6
- ein in einen Schließzylinder eingesteckten Schlüssel einer zweiten Ausführungsform,
- Fig. 7
- einen Schnitt durch einen Schließzylinder gemäß der Linie VII-VII in Fig. 6,
- Fig. 8
- ein Schlüssel einer dritten Ausführungsform,
- Fig. 9
- eine schematische Darstellung der elektrischen Zusatzverriegelung,
- Fig.10
- ein Ausführungsbeispiel des elektronischen Schaltkreises.
[0009] Die in Fig. 4 und 5 dargestellte Ausbildung der Erfindung zeigt einen Schließzylinder
9, in den ein Schlüssel 8 eingeschoben ist. Der Schlüssel 8 trägt in seinem Schlüsseldrehgriff
10 einen Widerstand 3', der mit seiner einen Seite 12' mit dem Schlüsselkörper verbunden
ist. Mit seiner anderen Seite ist der Widerstand über eine leitende Verbindung 15'
mit einem Kontakt 1' verbunden, der in einer Kerbe des Schlüssels angeordnet ist.
Der Zuhaltestift 13 bildet den schließzylinderseitigen Kontakt 2' aus. Die Bohrung,
im Schließzylinder zur Aufnahme des Zuhaltungsstiftes 13 ist dabei mit einer Isolationsschicht
ausgekleidet. Die Zuhaltung 13 ist über eine elektrische Leitung 14 und einen Schleifkontakt
16 mit dem Drehknauf 17 des Schließzylinder verbunden.
[0010] Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. In der Schmalseite des Schlüssels
sind Widerstände 3 eingelegt, die zur Kante hin einen Kontakt 1 bilden und andernendig
12 mit dem Schlüsselkörper elektrisch verbunden sind. Die Widerstände 3 sind von einer
Isolierung 11 umgeben. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt einen Schlüssel 8 mit drei
Widerständen. Je nach Länge der Widerstände kann der Schlüssel aber auch mit einer
größeren oder geringeren Anzahl von Widerständen ausgestattet sein. Die Kontakte 1
des Schlüssels 8 stehen mit den Kontakten 2 des Schließzylinders in leitender Verbindung.
Die Kontakte befinden sich in Aussparungen 19 der Schließzylinderwandung und sind
dort mittels Isolierungen 8 verbunden. Von den hier federnd ausgebildeten Kontakten
2 führen innerhalb des Schließzylinder elektrische Leitungen 14 zu einem im Drehknauf
angeordneten elektrischen Schaltkreis 23.
[0011] Der elektrische Schaltkreis 23 weist Vergleichswiderstände auf, die elektrisch mit
den Widerständen des Schlüssels vorzugsweise stromlos verglichen werden. Die Betriebsspannung
kann dem elektrischen Schaltkreis z. B. über nicht dargestellte Schleifkontakte über
den Schließzylinderkörper zugeführt werden. Bei Übereinstimmung der Widerstände des
Schlüssels und der Vergleichswiderstände liegt an einem weiteren, nicht dargestellten
Schleifkontakt ein elektrisches Signal an. Mit diesem elektrischen Signal wird eine
zusätzliche Verriegelung 24 gesperrt. Aufgrund des vorzugsweise stromlosen Abfragen
des Widerstandes können diese im Schlüssel als Miniaturwiderstände 3'' z. B. auch
in der Schlüsselhandhabe 10 (vgl. Fig. 8) angeordnet sein. Vorzugsweise sind die Widerstände
jedoch als haarfeine Fäden aus Graphit oder auch einem metallischen Material ausgestaltet,
die einendig, wie in Fig. 6 dargestellt, mit dem Schlüsselkörper verbunden sind und
anderendig mit dem Kontakt 1 derart, daß sie ansonsten gegenüber dem Schlüsselkörper
isoliert sind. Vorzugsweise werden die dünnen Widerstandsfäden in einem Isolierlack
in einer Rille 20 der Schmalseite des Schlüssels 8 angeordnet.
[0012] Die Widerstände können auch in Form eines dünnen Metallfilms auf eine Isolierschicht
11 in einer Rille 20 an der Schmalseite des Schlüssels 8 aufgedampft sein. Die Größe
des Widerstandes läßt sich dabei durch die Dicke der Metallschicht (vorzugsweise Aluminium)
einstellen. Gegenüber mechanischen Beschädigungen ist diese Metallschicht mit einer
isolierenden Deckschicht versehen. Zur Erzielung optimaler Kontakte ist vorgesehen,
die Kontaktflächen zu vergolden.
[0013] Die Kontakte 2 sind über eine elektrische Leitung 14 mit einem elektronischen Schaltkreis
23 verbunden. Gemäß der in Fig. 9 dargestellten Ausbildungsform sind elektronischer
Schaltkreis 23, Akkumulator 22, die Photozellen 21 sowie die Verriegelung, bestehend
aus einem Elektromagnet 25 und einem Riegel 24 im Drehknauf 17 des Schließzylinders
angeordnet.
[0014] Ferner ist die Möglichkeit vorgesehen, an der Schlüsselschmalseite einen einzigen
durchgehenden Widerstand anzuordnen, wobei die Kontakte als Abgriffe ausgestaltet
sind. Der Widerstand ist so in mehrere einzeln abfragbare Teilwiderstände aufgeteilt.
Die Ausgestaltung des Schlüssel mit mehreren, einzeln abfragbaren Teilwiderständen
ermöglicht auf einfache Weise die Realisierung einer Schließhirachie. Eine weitere
Ausgestaltung sieht vor, daß die Widerstände auch dann abfragbar sind, wenn der Schlüssel
nicht vollständig ins Schloß eingeschoben ist. Zum einen ist es dadurch möglich, ein
weiteres Einschieben davon abhängig zu machen, ob der Schlüssel die richtige Widerstandscodierung
aufweist. Andererseits ist es aber auch möglich, diese Anordnung bei einem Gefahrenschlüssel
zu verwenden. Bei richtiger Codierung wird bei einem solchen Schlüssel die Drehbewegung
des Zylinders freigegeben, so daß ein Betätigen des Schließzylinders auch dann gewährleistet
ist, wenn z. B. auf der gegenüberliegenden Seite ein weiterer Schlüssel im Schloß
steckt.
[0015] Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer elektronischen Schaltung. Mittels zweier,
aus je zwei Widerständen bestehenden Spannungsteiler 101, 102 und 103, 104 werden
die beiden, in einem festen Verhältnis zur Betriebsspannung 100 stehenden Referenzspannungen
105 und 106 gebildet. Die Referenzspannung 105 ist um einen gewissen Prozentsatz höher
als die Hälfte der Betriebsspannung und die Referenzspannung 106 ist um denselben
Prozentsatz geringer als die Hälfte der Betriebsspannung 100. Der Prozentsatz ist
etwa die Widerstandstoleranzbreite. Der Schlüsselwiderstand 107, 107' ist mit dem
Referenzwiderstand 108, 108' ebenfalls als Spannungsteiler geschaltet. Der Widerstand
107 wird als richtig erkannt, wenn die an ihm abfallende Spannung 109 innerhalb des
von den Referenzspannungen 105 und 106 gebildeten Fensters liegt. Die Spannungen werden
mit einem aus den Operationsverstärkern 110 und 111 bzw. 110' und 111' gebildeten
Fensterkomperator stromlos verglichen. Die Ausgänge 112 und 113 der beiden Operationsverstärker
liegen an einem Uund-Gatter 114 an. Stimmen alle Schlüsselwiderstände 107, 107' im
Rahmen der Toleranzbreite mit den Vergleichswiderständen 108, 108' überein, liegt
an den Eingängen des Und-Gatters 112, 112', 113, 113' Spannung an und dammit auch
auf dem Ausgangs 115 des Und-Gatters, so daß die Verriegelung z. B. mittels des Elektromagneten
25 entsperrt werden kann. Die gestrichelt dargestellten Linien deuten weitere Widerstandsvergleichsschaltungselemente
an.
[0016] Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten
Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln, als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind
erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt
der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen vollinhaltlich mit einbezogen.
1. Schlüsselbetätigbares Schloß mit einer zusätzlichen elektrisch angesteuerten Schließbetätigungssperre
z. B. einer zusätzlichen Verriegelungseinrichtung, gestaltet z. B. in Form eines Schließzylinders,
wobei der Schlüssel Träger eines mechanischen Schlüsselgeheimnisses zur Betätigung
von Zuhaltungen des Schlosses ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel Träger
von elektrischen Kontakten (1) ist, denen ein elektrischer Widerstand (3) als weiteres
Schlüsselgeheimnis zugeordnet ist, und daß das Schloß diesen Kontakten (1) zugeordnete
elektrische Kontakte (2) aufweist, die einem die zusätzliche Schließbetätigungssperre
ansteuernden elektronischen Schaltkreis (4) zugeordnet sind.
2. Schloß, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen
Kontakte (1) auf der Schmalseite des Schlüssels vorgesehen sind.
3. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrischen Kontakte (1') in den Schließ-Kerben (5) des Schlüssels
angeordnet sind und die elektrischen Kontakte (2') des Schließzylinders von den Zuhaltestiften
(13) gebildet werden.
4. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Widerstände in einer Rille (20) der Schmalseite des Schlüssels
zum Schlüsselkörper hin einliegen.
5. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Widerstände einseitig mit dem Schlüsselkörper elektrisch verbunden
sind.
6. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Widerstände in der Schlüsselhandhabe (10) angeordnet sind
und mittels elektrischer Leitung (15, 15') mit den Kontakten (1) verbunden sind.
7. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der elektrische Schaltkreis von einem Drehknauf (17) des Schließzylinders
(9) aufgenommen wird.
8. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die das Schlüsselgeheimnis tragenden Widerstände mit im elektrischen
Schaltkreis angeordneten Vergleichswiderständen verglichen wird.
9. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Widerstände als haarfeine, in einer der Schmalseiten des Schlüsselkörpers
angeordnete Rille isoliert einliegende Fäden ausgebildet sind.
10. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Widerstände des auf einer Isolierschicht aufgedampfte, dünne,
leitende Schicht ausgebildet sind.
11. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch mehrere einzeln abfragbare Teilwiderstände im Schlüssel.
12. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Widerstände bei nicht vollständig eingeschoben Schlüssel abfragbar
sind.