[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeitssprühvorrichtung mit einer mit einer
Mundstücköffnung kanalverbundenen Dosierkammer gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] Eine Flüssigkeitssprühvorrichtung dieser Art ist durch die DE-PS 22 22 466 bekannt.
Dort wird der Einsaughub des Kolbens über einen Kulissenschlitz am Kolbenschacht bewirkt.
In den Kulissenschlitz greift ein sogenannter Gleitstein ein. Letzterer besteht aus
einer Kugel. Die Kugel selbst führt sich in einer Vertikalnut des Gehäuses. Der ansteigende
Abschnitt des Kulissenschlitzes ist so gestellt, daß mit weniger als einer vollen
Drehung des Spenderkopfes der gesamte Hubweg des Kolbens durchlaufen wird. Beide Enden
des ansteigenden Abschnitts des Kulissenschlitzes gehen in eine Vertikalnut über.
In diese Nut eingetreten, gibt der Gleitstein den Kraftspeicher schlagartig frei,
wenn ein Öffnungsventil der Mundstücköffnung betätigt wird. Der den Kolben permanent
in Entleerungsrichtung belastende Kraftspeicher besteht aus einer Schraubengangdruckfeder.
Hier wird es allerdings problematisch, wenn beispielsweise bei bereits entleerter
Vorratskammer keine Flüssigkeit in die Dosierkammer eingesogen wurde. Der Kolben schlägt
durch und beschädigt, je nach Kraft der Druckfeder, den Boden der Dosierkammer, denn
die Vorratskammer steht in Druckausgleich zur Außenluft. Ist die Kraft des Kraftspeichers
jedoch einerseits mäßig oder schwach, und sind die Gehäuseteile andererseits genügend
stabil ausgelegt, läßt sich diese Situation im Grunde zwar im wesentlichen schadfrei
meistern. Hier ist allerdings zu bedenken, daß eine schwache Druckfeder keinen zufriedenstellend
stabilen Sprühstrahl erzeugt. Immerhin durchläuft die auszugebende Flüssigkeit durch
Umlenkungen, Querschnittsreduzierungen und Querschnittsverbreiterungen des Kanales
auch noch eine ganze Menge an Schikanen. Es kommt im Endeffekt dann nur noch zu einem
druckschwachen Auslaufen der Flüssigkeit aus der Mundstücköffnung. Die Zuordnung einer
stärkeren Kraftspeicher-Druckfeder scheidet bei der Grundkonzeption des erläuterten
Flüssigkeitsspenders praktisch aus, weil die gleich den ganzen axialen Hub abdeckende
Steigung der Kulissenführung ganz erhebliche Drehkräfte erfordern würde. Die Akzeptanz
eines solchen Spenders dürfte demzufolge gering sein. Weniger kräftige Benutzer können
den normalen Gebrauch nicht schaffen.
[0003] Es hat auf diesem Gebiet auch noch andere Vorschläge gegeben, indem eine solche Flüssigkeitssprühvorrichtung
als Teleskopgerät realisiert wurde, wobei die Teleskopverbindung in eine direkt lineare
Verschiebung des Kolbens umgesetzt wird (vgl. US-PS 3 471 065). Hier liegt aber das
gleiche erörterte Grundproblem der leichten Erzeugung einer genügend hohen Treibkraft
vor.
[0004] Durch die US-PS 4 167 941 existiert schließlich sogar der Vorschlag, mehrere kleine
Kolben über eine Drehbewegung des Spenderkopfes anzutreiben. Die dazu quer zur Längsmittelachse
der Flüssigkeitssprühvorrichtung radial sowie gegenläufig angeordneten Kolben greifen
mit ihrem Kolbenschaft über einen Steuerzapfen in einen zick-zack-förmigen Kulissenschlitz
ein, der, unter Berücksichtigung der Drehbarkeit des Spenderkopfes, einer Kreisbahn
folgt. Das über ein Steigrohr erfolgende Einsaugen der Flüssigkeit in kleinen Schritten
macht eine Menge "Dreharbeit" erforderlich. Außerdem liegt eine nicht unerhebliche
Schwergängigkeit vor, die aufgrund ungünstiger Ausrichtung der in enger Folge vorgesehenen
sternför migen Abschnitte der Kulissenführung. Der entsprechende Aufbau ist recht
kompliziert.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Flüssigkeitssprühvorrichtung
unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile in herstellungstechnisch einfacher, gebrauchszuverlässiger
Weise so auszubilden, daß trotz Aufbringung hoher, einen stabilen Sprühstrahl schaffender
Speicherkraft in betrieblich abweichenden Situationen kein Schaden an der Spendermechanik
entsteht.
[0006] Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
[0007] Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Flüssigkeitssprühvorrichtung.
[0008] Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Flüssigkeitssprühvorrichtung
erhöhten Gebrauchs- und Sicherheitswerts erzielt: Trotz hoher, einen stabilen, gleichmäßigen,
lang andauernden Sprühstrahl erzeugender Speicherkraft besteht keine Gefahr für das
Eingerichte, und zwar einfach durch eine Kraftspeicher-Entladungssperre, welche bei
fehlendem Widerlager durch die Flüssigkeitsteilmenge automatisch wirksam wird. Erst
wenn der Kolben seine entgegen Entleerungsrichtung wirkende Abstützung am Spiegel
der Flüssigkeit vorfindet, wird die ordnungsgemäße Funktion freigegeben, also die
Betätigungsbereitschaftsstellung erzielt. Es können daher ohne Bedenken besonders
starke Federn eingesetzt werden. Bei einer Größenordnung der Flüssigkeitssprühvorrichtung
gemäß Erfindung liegt die Kraft bei 30 kg. Um entsprechende Kräfte auch bei der Konditionierung
der Flüssigkeitssprühvorrichtung beherrschen zu können, erfolgt die Aufladung des
Kraftspeichers durch eine Handkurbelbetäti gung. Über eine solche Handkurbel, etwa
einer solchen einer Mokkamühle vergleichbar, ist auch eine ergonomisch günstige Handhabung
möglich. Mit der einen Hand wird das Spendergehäuse umfaßt und mit der anderen die
Handkurbel. Dabei können die Hebelverhältnisse sogar optimiert werden, wenn weiter
so vorgegangen wird, daß die Handkurbel radial ausklappbar an einem kopfseitigen Drehring
der Flüssigkeitssprühvorrichtung angeordnet ist. Über das Ausklappen läßt sich nämlich
noch eine erhebliche Armlänge hinzu addieren. Eine solche Handkurbel weist von Hause
aus natürlich noch den üblichen, drehgelagerten Kurbelknopf auf, um auch eine bequeme
Bedienungsweise anbieten zu können. Weiter wird vorgeschlagen, daß der Drehring über
ein Gewinde am Schaft des Kolbens angreift, dessen Gewindesteigung im Selbsthemmungsbereich
liegt, und die zugehörigen eingreifenden Gewindebacken (Mutter) zur Entkupplung öffenbar
sind bei durch das Widerlager der Flüssigkeits-Teilmenge aufgefangenem Kraftspeicherdruck.
Die Gewindebacken bleiben so lange geschlossen, bis der zurück gekurbelte Kolben auf
das durch die Flüssigkeitsmenge gebildete Widerlager trifft bzw. sogar auf den Boden
der Dosierkammer. Bei normal gefüllter Dosierkammer geschieht das praktisch schon
bei einer Teil-Rückdrehung des Drehringes, bei welcher Bewegung steuerungsabhängig
zugleich der ausklappbare Kurbelarm wieder eingeklappt wird. Ist nun die Abstützung
der unter starker Federbelastung stehenden Einheit Kolben/ Schaft aus der Flankenabstützung
des Gewindes entlassen und ruht nun auf dem flüssigen Widerlager, bedarf es nur noch
der Öffnungsbetätigung der Mundstücköffnung. Die Gewindesteigung kann bei 3 mm liegen.
Die Selbstsperrung verhindert ein federveranlaßtes Verlagern des Kolbens in Entleerungsrichtung
solange der Gewindeeingriff noch besteht. Weiter erweist es sich als vorteilhaft,
daß den Gewindebacken ein gemeinsames Sperrglied zugeordnet ist, das bei fehlendem
wirksamen Widerlager durch die Flüssigkeits-Teilmenge eine Bewegung der Gewindebacken
in Entkupplungsrichtung sperrt. Ein solches Sperrglied kann wie die Gewindebacken
aus einem plattenförmigen Körper bestehen. Konkret sowie zuordnungstechnisch ist hier
weiter so vorgegangen, daß die Gewindebacken scherenartig zueinander um einen im Drehring
angeordneten Lagerzapfen schwenkbar gelagert sind und das Sperrglied unterhalb der
Gewindebacken angeordnet ist, wobei die einander zugekehrten Flächen des Sperrgliedes
und der Gewindebacken ineinander greifende Zahnrippen besitzen, die quer zur Entkupplungsrichtung
der Gewindebacken verlaufen und bei durch das Widerlager aufgefangenem Kraftspeicherdruck
voneinander abheben. Zur Schaffung des diesbezüglichen Formschlußeingriffes mag eine
normale, im Querschnitt dreieckige Zahnstruktur dienen, wobei die eine Seite des Dreiecks
in der jeweiligen Fläche wurzelt und die Dreiecksspitzen gegeneinander gerichtet sind.
Hierdurch ergibt sich bei kongruenter Ausrichtung der Zahnrippen eine günstige Selbsteinregelung
über die Zahnspitzen bzw. -kämme. Betätigt werden die sich voreilend öffnenden Gewindebacken
durch eine Zapfen/Kurvenschlitzsteuerung, die an der dem Lagerzapfen gegenüber liegenden
Seite angeordnet ist. Weiter wird vorgeschlagen, daß der Zapfen der Kurvenschlitzsteuerung
zugleich Träger der Handkurbel ist. Hierdurch wird diesem Element eine weitere Funktion
übertragen. Es sind weniger Bauteile nötig. Weiter erweist es sich als günstig, daß
die Handkurbel einen etwa der Umfangskrümmung des Drehringes entsprechende Krümmung
besitzt und in einen vertikal offenen, sich etwa um einen Teilumfang des Drehringes
erstreckenden Schlitz einklappbar ist. Außerdem liegt so bezüglich der Handkurbel
eine raumsparende Grundstellung vor, da die Handkurbel in eine den Gesamtquerschnitt
der Flüssigkeitsvorrichtung nicht überschreitende Versteckla ge bringbar ist. Eine
gute Drehführung trotz hoher Axialkräfte im Eingerichte ergibt sich weiter durch ein
das Sperrglied unterfangendes Drucklager, welches sich auf einer etwa mittig liegenden
Zwischenwand des Gehäuses der Flüssigkeitsprühvorrichtung abstützt. Endlich ist es
noch von Vorteil, daß der Schaft des Kolbens den Drehring durchsetzt und oberhalb
des Drehringes Träger der relativ zum Drehring stillstehenden, die Mündungsöffnung
aufweisenden Betätigungshandhabe ist. Der Sprühkopf behält so seine Grundausrichtung
bei.
[0009] Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Er zeigt:
- Fig. 1
- die als sogenannter Spender ausgebildete erfindungsgemäße Flüssigkeitssprühvorrichtung
in Seitenansicht bei raumsparend eingeklappter Handkurbel,
- Fig. 2
- die Draufsicht hierzu,
- Fig. 3
- den Spender im Vertikalschnitt entlang der Linie III-III in Figur 2, bei entleerter
Dosierkammer,
- Fig. 4
- eine Herausvergrößerung des Spenderkopfes in gleicher Grundstellung, also geöffneter
Entladungssperre und freigegebenen Gewindebacken,
- Fig. 5
- den Schnitt gemäß Linie V-V in Figur 4,
- Fig. 6
- den Schnitt gemäß Linie VI-VI in Figur 3, ebenfalls bei geöffneter Entladungssperre,
hier gegen die dem Sperrglied zugekehrte untere Fläche der Gewindebacken gesehen,
- Fig. 7
- den Spender in Seitenansicht bei ausgeklappter Handkurbel.
- Fig. 8
- die zugehörige Draufsicht,
- Fig. 9
- einen der Fig. 3 entsprechenden Vertikalschnitt gemäß Linie IX-IX in Fig. 8, und
zwar bei Anfüllen der Dosierkammer durch Hochkurbeln des Kolbens bis die Druckfeder
"knöchert",
- Fig. 10
- eine Herausvergrößerung des Spenderkopfes in dieser Gewindeeingriffsstellung bzw.
geschlossener Entladungssperre,
- Fig. 11
- den Schnitt gemäß Linie XI-XI in Figur 10,
- Fig. 12
- den Schnitt gemäß Linie XII-XII in Figur 9,
- Fig. 13
- den Spender unter Betätigung der Flüssigkeitssprühvorrichtung.
[0010] Der die erfindungsgemäße Flüssigkeitssprühvorrichtung enthaltende Spender Sp ist
als längliches, im wesentlichen zylindrisches Standgerät konzipiert, umfassend ein
oberes Kopfteil 1, ein mittleres Anschlußteil 2 und ein diesem schraubtechnisch zuordbares,
becherartiges Aufnahmeteil 3. Letzteres nimmt eine Flüssigkeit 4 enthaltene Patrone
5 auf.
[0011] Außer dem Zugang aufgrund der schraubtechnischen Zuordnung ist der Zugang zum Inneren
des Aufnahmeteils 3 auch noch durch eine abschraubbare Bodenkappe des Spender Sp gegeben,
auf welcher Bodenkappe 6 sich die Patrone 5 stehend abstützt. Mit ihrem oberen Ende
reicht die Patrone 5 bis vor eine Ringdichtung 7 im Inneren des Anschluß-teils 2.
[0012] Das Herzstück der Flüssigkeitssprühvorrichtung ist eine zentral gelegene Dosierkammer
8. In dieser führt sich axial begrenzt verlagerbar ein Kolben 9. Gebildet ist die
Dosierkammer von einem Zylinder 10 eines Einsatzteils. Mittels des Kolbens 9, bestehend
aus einem Kolbenteller mit aufgezogenem, elastischem Dichtungsring, wird aus der von
der Patrone 5 umschloßenen Vorratskammer 11 Flüssigkeit 4 in abgeteilter Menge in
die Dosierkammer 8 gefördert, d. h. gesogen. Die entsprechend aus Figur 9 hervorgehende,
etwa maximale Teilmenge trägt das Bezugszeichen 4'.
[0013] Vom Boden 12 der Dosierkammer 8 geht zentralliegend ein Steigrohr 13 aus. Letzteres
reicht mit seinem unteren Ende bis kurz vor den Boden der Patrone 5 respektive Vorratskammer
11. Das obere Ende des Steigrohres 13 sitzt in einem dem Boden 12 gleich angeformten
Stutzen 14.
[0014] Der bodennahe Abschnitt des Stutzens 14 formt eine Ventilkammer zur Bildung eine
sogenannten Eingangsventils V1. Konkret handelt es sich um Kugelventil.
[0015] Der Kolben 9 steht unter der Belastung der Kraft eines Kraftspeicher K. Dieser ist
als Druckfeder 15 realisiert. Die Druckfeder 15 belastet mit ihrer unteren endständigen
Windung den Rücken des Kolbens 9, während sich die obere endständige Windung an einer
Zwischenwand 16 des Gehäuses, genauer des Anschlußteils 2 abstützt. Diese Zwischenwand
16 erstreckt sich horizontal, also quer zur Längsmittelachse x-x des im Grunde rotationssymmetrisch
aufgebauten Spenders Sp.
[0016] Aufgenommen wird die Druckfeder 15 in einer axial ausgerichteten Ringkammer, deren
äußerer Abschluß die Wandung des Zylinders 10 bildet und deren innere Begrenzung die
Mantelwandung des Schaftes 17 des Kolbens 9 ist.
[0017] Die Dosierkammer 8 ist dem Anschlußteil 2 im Wege der Schraubverbindung zugeordnet,
und zwar unter Nutzung des gleichen Gewindes, welches auch das Aufnahmeteil 3 nutzt.
Der zylinderseitige Gewindekragen des entsprechenden Einsatzteils ist mit 18 bezeichnet.
Es handelt sich um eine im Querschnitt winkelförmige Anformung an der Mantelwand des
Zylinders 10 mit nach oben gerichtetem Ringsteg. Der horizontale Abschnitt der winkelförmigen
Anformung bildet mit seiner Unterseite die Anlagefläche für die Ringdichtung 7. Die
gleiche Ringdichtung wird auch von einem Halsstück 19 der Patrone 5 genutzt, welches
Halsstück 19 mit seiner Stirnfläche in Zylindernähe gegebenenfalls auch gegen die
besagte Ringdichtung 7 treten kann.
[0018] Das Laden des Kraftspeichers K unter gleichzeitigem Einsaugen der Teilmenge 4' wird
über einen ausklinkbaren Gewindeeingriff sowie die Drehbewegung eines Drehringes 20
bewirkt. Letzterer bildet das Kopfteil 1 des Spenders Sp und überragt betätigungszugänglich
das Anschlußteil 2. Der Drehring 20 ist Träger zweier Gewindebacken 21, welche mit
ihrem Innengewinde 22 in das Außengewinde 23 des Kolben-Schaftes 17 eingreifen. In
Eingriffzustand ergibt sich ein geschlossener Innengewindegang wie bei einer Mutter.
Die Steigung des als ganzes mit G bezeichneten Gewindes liegt im Selbsthemmungsbereich
(ca. 7°).
[0019] Die aus Platten bestehenden Gewindebacken 21 sind scherenartige zueinander um einen
im Drehring 20 sitzenden Lagerzapfen 24 schwenkbar gelagert. Der bezeichnete Lagerzapfen
24 erstreckt sich möglichst nah im Bereich der Innenwand des Anschlußteils 2. Die
geometrische (entsprechend auch die körperliche) Achse des Lagerzapfens 24 verläuft
raumparallel zur Längsmittelachse x-x des Spenders Sp. Im Lagerbereich sind die Gewindebacken
21 dickenmäßig jeweils hälftig reduziert, so daß sie, wie beispielsweise aus Figur
5 ersichtlich, einander überlappen, ohne daß die allgemeine tragende Dicke der Gewindebacken
21 überschritten würde.
[0020] Der gleiche überlappende Übergriff unter hälftiger Absetzung der Plattendicke der
beiden Gewindebacken 21 ist auch an deren freiem Ende vorgenommen. Die zu einer ringsgeschlossenen
Scheibe zusammengesetzten Gewindebacken 21 weisen je für sich eine Umfangslänge auf,
die sich folglich über 180° erstreckt. Der in diametraler Gegenüberlage zum Lagerzapfen
24 gegebene Überlappungsbereich umfaßt bei geöffneten Gewindebacken 21 noch einen
Winkel von ca. 50°. Die Winkelhalbierende wird von einem weiteren Zapfen 25 durchsetzt.
Letzterer ist zur Bildung einer Kurvenschlitzsteuerung herangezogen. Mittels dieser
lassen sich die Gewindebacken 21 zwangsgesteuert öffnen und schließen, so daß sich
also das Innengewinde 22 der Gewindebacken 21 mit dem Außengewinde 23 des Schaftes
17 in wirkverbindung bringen läßt. Dazu weisen beide in ihrer Dicke abgesetzten, einander
überlappenden Enden der Gewindebacken 21 je einen Kurvenschlitz 26 auf, in die, entsprechend
höhenversetzt angeordnet, je ein Steuerfinger 27 des Zapfens 25 steuernd eingreift.
Letztere gehen schlüsslbartartig vom Zapfen 25 aus. Sie weisen in entgegengesetzter
Richtung zueinander. Wird der Zapfen 25, ausgehend von der in Figur 5 dargestell ten
Öffnungsstellung der Gewindebacken 21 in Richtung des Pfeiles y gedreht, so treffen
die Steuerfinger 27 schließlich gegen die etwa 90° zueinander liegenden Steuerschlitzflanken
26', was zu einem schließenden Gegeneinanderziehen der Gewindebacken 21 führt. In
Gegenrichtung gedreht, ergibt sich die dargestellte Grundstellung, wobei die freien
Stirnenden der Steuerfinger 27 die Abspreizlage der Gewindebacken praktisch spielfrei
zwangsgesteuert offenhalten. Die Kurvenabschnitte der Kurvenschlitze 26 sind auf den
Drehwinkelbedarf der Steuerfinger 27 abgestimmt.
[0021] Dem Zapfen 25 kommt darüber hinaus aber noch eine weitere Funktion zu, er ist nämlich
auch zugleich Träger einer Handkurbel 28. Mit Hilfe dieser Handkurbel 28 läßt sich
der Drehring 20 im Sinne der Konditionierung des Spenders Sp betätigen.
[0022] Die Lagerung des ebenfalls raumparallel zur Längsmittelachse x-x des Spender Sp ausgerichteten
Zapfens 25 ist an dessen beiden Enden vorgenommen. Das obere, dem Drehring 20 zugewandte
Zapfenende 25' sitzt in einer Lagerausnehmung 29 des Drehringes. Das untere, der Zwischenwand
16 zugewandte Zapfenende 25'' greift dagegen in eine Lagerausnehmung 30 eines plattenförmigen,
axial gehaltenen, mit dem Drehring 20 mitdrehbaren Sperrgliedes 31 ein. Auch der Zapfen
25 sitzt möglichst im Bereich der Peripherie des Drehringes 20, wobei durch eine hier
zugleich vorgesehene Ausklappbarkeit der Handkurbel 28 (um 180° ca.) der wirksame
Hebelarm günstigst verlängert wird. Dies und der relativ geringe Steigungswinkel des
Gewindes G ermöglichen ein bequemes Aufladen des Kraftspeicher K. Die Kurvenschlitzsteuerung
ist auf die erwähnten 180° abgestimmt.
[0023] Die Handkurbel 28 besitzt einen invers gekrümmten Verlauf, derart, daß sie in raumsparend
zugeordneter Einklappstellung den Querschnittsumriß des Spenders Sp nach außen hin
nicht überragt. Die also der Umfangskrümmung des Drehringes 20 entsprechende Krümmung
ergibt sich aus Fig. 2, ebenso der den Kurbelkörper aufnehmende, radial nach außen
offene Schlitz 32, welcher sich um einen Teilumfang des Drehringes 20 erstreckt, der
bei ca. 270° liegt.
[0024] In ausgeklappter Stellung trifft der dem Zapfen 25 näher liegende Rückenabschnitt
28' der Handkurbel 28 gegen eine Anschlagschulter 33 des Drehringes 20, welche Anschlagschulter
das dortige Ende des Schlitzes 32 bildet. Das freie Ende der Handkurbel 28 trägt einen
üblichen, drehbar gelagerten Kurbelknopf 34, welcher nach oben weist und in geschlossener
Stellung gegen die andere Anschlagschulter 35 des partiell nach oben hin offenen Schlitzes
32 trifft.
[0025] Außer dem lagertechnischen Bezug für den Zapfen 25 und auch zum diametral gegenüberliegenden
Lagerzapfen 24 für die Gewindebacken 18, besteht noch ein solcher zur Bildung einer
Kraftspeicher-Entladungssperre. Denn durch die erreichbare hohe Speicherkraft des
Kraftspeichers K darf das Öffnen der Gewindebacke 21 nur dann gegeben sein, wenn sich
vor dem Kolben 9 ein Widerlager W gebildet hat, hier durch die in die Dosierkammer
8 eingesogene Teilmenge 4'. Ohne dieses Widerlager W würde bei entsprechend unkontrollierter
Freigabe der Kolben wie ein Hammer den Boden 12 der Dosierkammer 8 durchschlagen.
Mit anderen Worten: Das durch die Flüssigkeits-Teilmenge 4' geschaffene Widerlager
W stützt den Kolben unter Freigabe des Gewindeeingriffs ab, setzt also die dosierte
Menge unter hohen Druck. Ihrer Ausgabe über den hohl ausgebildeten Kolben-Schaft 17
wird dagegen durch ein sogenanntes Auslaßventil V2 kontrolliert, welches im Kopfteil
1 des Spenders Sp sitzt. Der zentral verlaufende Kanal des Schaftes 17 ist mit 36
bezeichnet und steht strömungstechnisch mit einer als Sprühdüse ausgebildelten Mundstücköffnung
37 in Verbindung.
[0026] Das Bestandteil der Entladungssperre bildende Sperrglied 31 erstreckt sich unterhalb
der wirkungsmäßig höhengleich zueinander angeordneten Gewindebacken 21 derart, daß
die Flächen der Gewindebacken 21 und die korrespondierende Fläche des Sperrgliedes
31 einander berührend zugekehrt sind. Beide Flächen sind mit Zahnrippen versehen.
Die Zahnrippen der Gewindebacken heißen a; die Zahnrippen des Sperrgliedes 31 tragen
das Bezugszeichen b. Die Zahnrippen a und b erstrecken sich quer zur Entkupplungsschwenkrichtung
der Gewindebacken 21, d. h. sie nehmen einen Verlauf einer Lagerzapfen 24 und Zapfen
25 direkt verbindenden Linie und parallel dazu. Es handelt sich um im Querschnitt
dreieckförmige Zahnrippen, deren eine Seite in der jeweiligen Fläche der Gewindebacken
21 bzw. des Sperrgliedes 31 wurzeln, während die Zahnspitzen beider Teile einander
zugekehrt sind. In Zahneingriffsstellung liegt ein völliger Formschluß vor. Dies bedeutet,
daß die Zahnrippen der einen Fläche um eine halbe Zahnrippenbreite zur andern versetzt
ist. Der besagte formschlüssige Eingriff liegt aussschließlich in der Stellung vor,
in der das Innengewinde 22 der Gewindebacken 21 in das Außengewinde 23 des Schaftes
17 des Kolbens 9 eingetreten ist.
[0027] Die nur in Formschluß-Stellung völlig gleich zu den Zahnrippen b des Sperrgliedes
31 angerichteten Zahnrippen a der Gewindebacken 21 nehmen in der entsperrten Stellung
eine divergierende Ausrichtung ein, bezeichnet mit Alpha in Fig. 6. Dann reiten die
Kämme der Zahnrippen a und b aufeinander.
[0028] Der Zahneingriff steht unter Belastung der Kraft des Kraftspeichers K. Um trotz dieser
Druckbelastung eine leichtgängige Drehbarkeit des Drehringes 20 sicher zu stellen,
ist ein das Sperrglied 31 unmittelbar unterfangendes Drucklager 38 vorgesehen, bestehend
aus einem Kugellagerring 39 sowie oberem und unterem Stützring 40. das Drucklager
38 befindet sich in einer am Anschlußteil 2 formtechnisch mitberücksichtigten, nach
oben hin offenen Ringnut 41, deren Boden von einem entsprechenden Abschnitt der Oberseite
der Zwischenwand 16 gebildet ist. Den peripheren Abschluß der Ringnut 41 bringen ein
nach oben weisender Ringsteg 42 und innenseitig ein ebenfalls nach oben gerichteter
Kragen 43. Der Kragen 43 ragt außenseitig abgestützt in eine zentrale Durchbrechung
44 des Sperrgliedes 31, und zwar genügend beabstandet zur sich oberseitig erstreckenden
Zahnung der Zahnrippen a, b.
[0029] Die Zwischenwand 16 bildet eine Art Scheidewand zwischen einem oberen, die Gewindebacken
21 und das Sperrglied 31 enthaltenden Aufnahmeraum und dem darunter liegenden Steck-
bzw. Befestigungszuordnungsraum für die Patrone 5. Es liegt, so gesehen, ein rotationssymmetrisches
T-Profil vor, dessen Steg die ringförmige Zwischenwand 16 ist.
[0030] In der Innenwandung des oberen Aufnahmeraumes ist eine umlaufende Nut 45 belassen,
in welche der Rand des Sperrgliedes 31 eingeklipst ist.
[0031] Sperrglied 31 und Drehring 20 sind über eine raumparallel zur Längsmittelachse x-x
ausgerichtete Befestigungs schraube 46 miteinander verbunden. Dazu geht in einem zahnrippenfreien
Abschnitt eine Gewinde-Stehbüchse 47 von der Oberseite des Sperrgliedes 31 aus. Diese
zugleich als Distanzbüchse fungierende Stehbüchse 47 nimmt den Schaft der Befestigungsschraube
46 auf, die von der Oberseite des Drehringes 20 her, sich an einer Schulter 48 abstützend,
aufsitzt.
[0032] Der den Drehring 20 frei und zentral durchsetzende Schaft 17 des Kolbens 9 ist in
seinem oberen, freien Bereich Träger T einer relativ zum Drehring 20 stillstehenden,
die Mundstücköffnung 37 aufweisenden Betätigungshandhabe 49 des Auslaßventils V2.
Die Betätigungshandhabe 49 ist als Drucktaste ausgebildet. Ihr in Richtung der Grundstellung
abgefederter Schaft 50 weist einen Kanal 51 auf, dessen querliegender Stichkanal 52
aus einer Schließstellung verlagerbar ist, so daß der Strömungsweg zum Kanal 36 frei
ist. Weitere Details erübrigen sich, da solche Ausgestaltungen bekannt sind. Eine
Gleitbüchse 53 ist auf den Träger T, also auf das freie Ende des Schaftes 17 aufgeschraubt,
und zwar unter Beigabe einer Teleskopbüchse 53', deren Mantelfläche den Führungszapfen
für den Drehring 20 bildet. Eine aufsteckbare Schutzkappe 54 überfängt das Kopfteil
1 des Spenders.
[0033] Die Funktion ist, kurz zusammengefaßt, wie folgt. Ausgehend von der entleerten Stellung
wird die Handkurbel 28 ausgeklappt und in Richtung des Pfeils y geschwenkt. Über die
Kurvenschlitzsteuerung bewirkt, stehen die Gewindebacken 21 in Gewindeeingriff mit
dem Schaft 17. Die Vorspannkraft des Kraftspeichers K hält den Formschluß zwischen
den Gewindebacken 21 und dem Sperrglied 31 aufrecht. Der Kolben 9 kann in Richtung
des Pfeiles z relativ leichgängig hochgefahren werden unter Mitnahme des Trägers T,
bis sich die aus Figur 9 ersichtliche Überstandlage ergibt, in der die Dosierkammer
8 angefüllt ist. Er (9) ist reibungsschlüssig gegen Mitdrehen gesichert. Die Handkurbel
wird nun wieder in ihre Verstecklage gebracht, was unter einem anfänglichen Zurückschrauben
des Schaftes 17 geschieht, da sich die Gewindebacken 21 erst dann außen Eingriff bringen
lassen, wenn die Kraftspeicher-Entladungssperre aufgehoben ist. Diese wird aber nur
aufgehoben, wenn der Kolben 9 gegen das vom Spiegel der abgeteilten Teilmenge 4' gebildete
Widerlager W erreicht. Setzt nun der Kolben 9 auf, bewirkt die Relativ-Verlagerung
zum Eingerichte die Aufhebung des Formschlusses zwischen dem Sperrglied 31 und den
Gewindebacken 21. Diese können zufolge eines belassenen axialen Freiganges F nach
oben hin ausweichen. Die entsprechende Ausweichstellung ergibt sich aus Figur 4. Ist
der Formschluß zwischen den Zahnrippen a und b aufgehoben, können sich auch die Klemmbacken
zufolge der Kurvenschlitzsteuerung 26, 27 vom Gewinde G des Schaftes 17 abheben. Die
Flüssigkeits-Teilmenge 4' steht unter voller Druckbelastung. Durch Niederdrücken der
Betätigungshandhabe 49 läßt sich nun ein praktisch bis zur Entleerung stabiler Strahl
über die Mundstücköffnung 37 ausbringen. Dabei ist auch die Ausrichtung des Spenders
unerheblich, daß heißt, er kann auch kopfüber unter Beibehaltung des gleichen Spraybildes
betätigt werden.
[0034] Zur Erhöhung der Griffigkeit weist die Mantelfläche des Anschlußteils 2 eine Rauhung
auf; konkret handelt es sich dabei um etwa im Mittelabschnitt unterbrochene Rauhungsrinnen
55.
[0035] Die Entleerungsrichtung ist mit Pfeil z' bezeichnet (Fig. 9).
[0036] Die Vorratskammer 11 ist über eine nicht dargestellte Luftausgleichsöffnung mit der
Atmosphäre verbunden.
[0037] Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten
Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln, als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind
erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt
der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen vollinhaltlich mit einbezogen.
2. Flüssigkeitssprühvorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Handkurbelbetätigung zur Aufladung des Kraftspeichers (K).
3. Flüssigkeitssprühvorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handkurbel (28) radial ausklapbar an einem
kopfzeitigen Drehring (20) angeordnet ist.
4. Flüssigkeitssprühvorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehring (20) über ein Gewinde (G) am Schaft
(17) des Kolbens (9) angreift, dessen Gewindesteigung im Selbsthemmungsbereich (ca.
7°) liegt, und die zugehörigen eingreifenden Gewindebacken (21) zur Entkupplung öffenbar
sind, bei durch das Widerlager (W) der Flüssigkeits-Teilmenge (4') aufgefangenem Kraftspeicherdruck.
5. Flüssigkeitssprühvorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Gewindebacken (21) ein gemeinsames Sperrglied
(31) zugeordnet ist, das bei fehlendem Widerlager (W) durch die Flüssigkeits-Teilmenge
(4') eine Bewegung der Gewindebacken (21) in Entkupplungsrichtung sperrt.
6. Flüssigkeitssprühvorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebacken (21) scherenartig zueinander
um einen im Drehring (20) angeordneten Lager zapfen (24) schwenkbar gelagert sind
und das Sperrglied (31) unterhalb der Gewindebacken (21) angeordnet ist, wobei die
einander zugekehrten Flächen des Sperrgliedes (31) und der Gewindebacken (21) ineinandergreifende
Zahnrippen (a, b) besitzen, die quer zur Entkupplungsrichtung der Gewindebacken (21)
verlaufen und bei durch das Widerlager (W) aufgefangenem Kraftspeicherdruck voneinander
abheben.
7. Flüssigkeitssprühvorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Zapfen/Kurvenschlitzsteuerung (26/27) der Gewindebacken
(21) an der dem Lagerzapfen (24) gegenüberliegenden Seite.
8. Flüssigkeitssprühvorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (25) der Kurvenschlitzsteuerung
(26/27) zugleich Träger der Handkurbel (28) ist.
9. Flüssigkeitssprühvorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handkurbel (28) eine etwa der Umfangskrümmung
des Drehringes (20) entsprechende Krümmung besitzt und in einen radial offenen, sich
etwa um einen Teilumfang des Drehringes (20) erstreckenden Schlitz (32) einklapbar
ist (Fig. 2).
10. Flüssigkeitssprühvorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch ein das Sperrglied (31) unterfangendes Drucklager
(28), welches sich auf einer etwa mittig liegenden Zwischenwand (16) des Gehäuses
(Anschlußteil 2) der Vorrichtung abstützt.
11. Flüssigkeitssprühvorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (17) des Kolbens (9) den Drehring
(20) durchsetzt und oberhalb des Drehringes (20) Träger (T) der relativ zum Drehring
stillstehenden, die Mundstücköffnung (37) aufweisenden Betätigungshandhabe (49) ist.