[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasdruckregler für eine gasbeheizte Wärmequelle,
mit einer Einlaßkammer, die über einen von einem Ventilkörper beherrschten Ventilsitz
mit einer Auslaßkammer in Verbindung steht, wobei der Ventilkörper von einer Feder
und einer Membrane beaufschlagt ist, deren eine Seite die Auslaßkammer und deren andere
Seite eine mit der Einlaßkammer in Verbindung stehende Steuerkammer begrenzt, mit
einem in der Verbindung von der Steuerkammer zur Einlaßkammer angeordneten Schaltventil,
und mit einem weiteren Ventil, das einen von einer Feder beaufschlagte Hilfsmembrane
gesteuerten Ventilkörper aufweist und die Steuerkammer nach Maßgabe eines eingestellten
Sollwertes für eine Leistung der Wärmequelle über eine Steuerleitung mit der Auslaßkammer
verbindet.
[0002] Ein solcher Gasdruckregler wurde z.B. durch die DE PS 06 044 bekannt. Bei dieser
bekannten Lösung begrenzt die Hilfsmembrane einen Druckraum, der von einer in ihrer
Leistung entsprechend einer gewünschten Leistung der Wärmequelle steuerbaren Luftpumpe
beaufschlagt und im Sinne einer Änderung des durch die Feder eingestellten Sollwertes
beeinflußt wird.
[0003] Bei dieser bekannten Lösung ist es notwendig, eine separate, der Alterung unterliegende
Luftpumpe vorzusehen, wodurch sich ein entsprechender konstruktiver Aufwand ergibt.
Außerdem erfordert die Beeinflussung des eingestellten Sollwertes durch eine Änderung
des die Hilfsmembrane beeinflussenden Druckes mittels eines gasförmigen Fluids eine
entsprechend groß dimensionierte Hilfsmembrane.
[0004] Ziel der Erfindung ist es einen Gasdruckregler der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen,
die sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet und bei der die einzelnen Bauteile
relativ klein gehalten werden können.
[0005] Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Hilfsmembrane von einer weiteren
Steuermembrane beeinflußt ist, die einerseits von einer Druckflüssigkeitsquelle mit
einem steuerbaren Druck, vorzugsweise einem Differenzdruck, beaufschlagt ist.
[0006] Durch diese Maßnahmen ergibt sich der Vorteil, daß aufgrund der höheren Dichte der
Druckflüssigkeit gegenüber einem Druckgas diese Steuermembrane klein gehalten werden
kann. Außerdem kann auch auf einen Servodruckregler in Verbindung mit der Druckquelle
verzichtet werden, da aufgrund der Dichte der üblichen Druckflüssigkeiten die Steuermembrane
direkt beaufschlagt werden kann.
[0007] Der Vorteil einer Beaufschlagung der Steuermembrane mit einer Druckflüssigkeit ist
auch dadurch gegeben, daß die Druckverluste zwischen der Druckquelle und der zu beaufschlagenden
Membrane klein sind.
[0008] So ergibt sich der Druckverlust aus der Formel

wobei Δ p den Druckverlust,

den Widerstandsbeiwert, ρ die Dichte und c die Geschwindigkeit bedeuten.
[0009] Da bei inkompressiblen Medien die Dichte konstant ist, ergibt sich auch ein lediglich
von der Geschwindigkeit des strömenden Mediums abhängiger Druckverlust, wogegen die
kompressiblen Medien der Widerstandsbeiwert von verschiedenen Bedingungen abhängt
und sich daher eine entsprechende Veränderung des Druckverlustes ergeben und sich
so die Hegelung des Gasdruckes verkompliziert.
[0010] Weiters kann vorgesehen sein, daß die Steuermembrane mit einem Widerlager der die
Hilfsmembrane beaufschlagenden Feder starr verbunden ist.
[0011] Auf diese Weise läßt sich die Hilfsmembrane auf einfache Weise beeinflussen, wobei
eine entsprechend sichere Trennung der beiden Steuermedien sichergestellt ist.
[0012] Weiters kann der Verstellweg der Steuermembrane und bzw. oder des Widerlagers der
die Hilfsmembrane beaufschlagenden Feder durch, vorzugsweise getrennt einstell- und
feststellbare Anschläge begrenzt werden.
[0013] Auf diese Weise lassen sich der minimale und der maximale Abgabedruck des Gasdruckreglers
auf einfache Weise an die jeweiligen Verhältnisse anpassen. Außerdem erübrigt sich
dadurch auch eine exakte Einstellung der Druckmittelquelle, die die Steuermembrane
beaufschlagt, da durch die Anschläge Überfahren des vorgesehenen Regelbereiches ausgeschlossen
ist.
[0014] Bei einem erfindungsgemäßen Gasdruckregler für eine Heizeinrichtung mit einer Umlaufpumpe
für ein flüssiges Wärmeübertragungsmedium kann weiters vorgesehen sein, daß die Steuermembrane
von der Umlaufpumpe, gegebenenfalls über ein Druckreduzierglied, wie z.B. einem intermittierend
angesteuerten Magnetventil, oder einem motorgesteuerten 3-Wege-Ventil, beaufschlagt
ist.
[0015] Dadurch ergeben sich im Hinblick auf das gesamte System sehr erhebliche Einsparungen,
da eben auf eine separate Druckquelle verzichtet werden kann. Außerdem läßt sich dadurch
auch eine Vereinfachung der Steuerung einer solchen Anlage erreichen. So läßt sich
z.B. ein Magentventil sehr einfach ansteuern. Gleiches gilt auch bei Verwendung eines
motorgesteuerten 3-Wege-Ventils zur Druckreduzierung.
[0016] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist bei einem Regelventil für einen mit
einem zwischen einer Einlaßkammer und einer Auslaßkammer angeordneten Ventilsitz und
einem mit diesem zusammenwirkenden Ventilkörper, der von einer Membrane und einer
Feder beaufschlagt ist, die eine Steuerkammer begrenzt, die von einem vom Druck in
der Auslaßkammer abhängigen Druck beaufschlagt ist, vorgesehen, daß der den Ventilsitz
zwischen der Ein- und der Auslaßkammer beherrschende Ventilkörper mit einem Niederhalter
zusammenwirkt, der mit einem Stellglied, z.B. einen Differenzdruckschalter, ein Wassermangelventil,
Elektromagnet verbunden ist, wobei der Niederhalter wahlweise in eine von zwei Stellungen
bringbar ist, in deren einer der Niederhalter den Ventilkörper gegen dessen Ventilsitz
drückt und in deren anderer der Niederhalter den Ventilkörper freigibt.
[0017] Durch diese Maßnahmen kann auf das bei solchen Gasdruckreglern bisher üblichen separaten,
mit dem deren Eingangs- mit deren Ausgangskammer verbindenden Ventil, das die Regelaufgabe
übernimmt, in Reihe geschalteten Sperrventil verzichtet werden, wodurch sich eine
entsprechende Vereinfachung des Aufbaues ergibt.
[0018] Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 schematisch einen erfindungsgemäßen Gasdruckregler,
Fig. 2 schematisch eine Heizungsanlage mit einem erfindungsgemäßen Gasdruckregler,
und
Fig. 3 schematisch eine weitere Variante eines erfindungsgemäßen Gasdruckreglers.
[0019] Der Gasdruckregler nach der Fig. 1 weist eine mit einer Gaszufuhrleitung verbundene
Einlaßkammer 6 und eine Auslaßkammer 2 auf, die von einer Membrane 3 begrenzt ist,
die mit einem Ventilkörper 4 verbunden ist, der mit einem Ventilsitz 5 zusammenwirkt,
der eine Öffnung der die Einlaßkammer 6 von der Auslaßkammer 2 trennenden Wand 7 begrenzt.
[0020] Die Einlaßkammer 6 ist über einen Filter 33 und eine Drossel 8 mit einer Kammer 9
verbunden, die eine mit einem Ventilsitz 10 versehene Öffnung aufweist, der mit einem
Ventilkörper 11 eines Schaltmagneten 12 zusammenwirkt. Dieser Schaltmagnet 12, bzw.
dessen Ventilkörper 11 wirkt noch mit einem weiteren Ventilsitz 13 zusammen, der eine
Öffnung einer mit der Auslaßkammer 2 verbundenen Steuerleitung 14 begrenzt. Diese
Steuerleitung 14 führt weiters zu einem von der Hilfsmembrane 15 begrenzten Raum 16,
der weiters über ein Steuerventil 17, dessen Ventilkörper 18 mit einem Ventilsitz
19 zusammenwirkt, der eine Öffnung des Raumes 16 begrenzt, die diesen mit einer Steuerleitung
20 verbindet, die in den von der Membrane 3 von der Einlaßkammer 2 abgetrennten Steuerkammer
21 führt.
[0021] Die Hilfsmembrane 15 ist von einer an einem mit einer Steuermembrane 22 verbundenen
Widerlager 23, das zwischen zwei unabhängig voneinander einstellbaren Anschlägen 24,
24′ bewegbar ist, abgestützte Feder 25 beaufschlagt. Der Anschlag 24′ kann auch durch
den Anschlag 34 ersetzt werden. Diese Steuermembrane 22 ist in einer Kammer 26 angeordnet,
die durch die Steuermembrane 22 geteilt ist, wobei die Steuermembrane von einem über
einer Drossel 27 abgenommenen Differenzdruck beaufschlagt ist. Diese Drossel 27 ist
in einem von einer Pumpe 28 betriebenen Flüssigkeitskreislauf angeordnet.
[0022] In der Ruhestellung verschließt der Schaltmagnet 12, bzw. dessen Ventilkörper 11
die Kammer 9. Dadurch ergeben sich über die Auslaßkammer 2 und die Steuerleitungen
14 und 20 an beiden Seiten der Membrane 3 gleiche Druckverhältnisse, sodaß die Feder
29, die Membrane nach unten drückt und damit den Ventilkörper 4 gegen den Ventilsitz
5 drückt und damit ein Abströmen des Gases aus der Einlaßkammer 6 weitgehend unterbindet.
[0023] Nach dem Umschalten des Schaltmagneten 12, bzw. dessen Ventilkörper 11, wird die
Verbindung der Kammer 9 mit der Steuerleitung 20 geöffnet und die Verbindung der Steuerleitung
20 mit der Steuerleitung 14 unterbunden, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist.
[0024] Dadurch kann Gas über die Drossel 8, den Raum 9, den Ventilsitz 10 und die Steuerleitung
20 in die Steuerkammer 21 einströmen, wodurch der Ventilkörper 4 entgegen der Kraft
der Feder 29 vom Ventilsitz 5 abgehoben wird und das Gas in die Auslaßkammer 2 einströmen
und von dort zum nicht dargestellten Brenner strömen kann.
[0025] Die Hilfsmembrane 15 wird an ihrer Unterseite vom Auslaß-Gasdruck, der von der zwischen
dem Ventilsitz 5 und dem Ventilkörper 4 verbleibenden Spalt abhängt, beaufschlagt
und hat daher die Tendenz sich nach oben zu wölben und damit das Ventil 17 zu öffnen.
Dem wirkt die Steuermembrane 22 entgegen, die je nach dem über der Drossel 27 abfallenen
Druckverlust die Hilfsmembrane 15 entgegen dem Auslaß-Gasdruck beaufschlagt.
[0026] Es stellt sich daher ein entsprechender Gleichge- wichtszustand ein, in dem das Ventil
17 um ein gewisses Maß geöffnet ist, sodaß über dieses Ventil Gas aus der Kammer 9
und der Steuerkammer 21, letzteres über die Steuerleitung 20 in den Raum 16 einströmen
und von dort zur Auslaßkammer 2 strömen kann. Dies bewirkt ein Absinken des Druckes
im Steuerkammer 21 und damit eine Schließbewegung des Ventilkörpers 4. Letzteres hat
zur Folge, daß der Druck in der Einlaßkammer 6 und damit auch in der Kammer 9 und
in weiterer Folge auch in der Steuerkammer 21 steigt, was zu eine Öffnungsbewegung
des Ventilkörpers 4 führt. Es stellt sich somit ein Gleichgewichtszustand ein, der
von der Stellung des Ventiles 17 abhängt, das seinerseits vom Druckverlust über der
Drossel 27 abhängt, der über die Änderung der Stellung des Widerlagers 23 die Vorspannung
der Hilfsmembrane 15 ändert, wobei der Ventilkörper 18 und der Ventilsitz 19 eine
Drosselstelle bilden.
[0027] Die Fig. 2 zeigt schematisch eine Heizungsanlage mit einem erfindungsgemäßen Gasdruckregler,
der in der Fig. 2 in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnet ist, wobei sich der Gasdruckregler
in der Fig. 2 von dem in der Fig. 1 dargestellten geringfügig unterscheidet. So ist
im Bereich der Steuerkammer 16 eine die beiden Steuerleitungen 20 und 14 miteinander
verbindenden und parallel zum Ventil 17 liegende Drosselöffnung vorgesehen.
[0028] Weiters ist noch ein Hilfsventil 31 vorgesehen, dessen Membrane 32 vom Auslaß-Gasdruck
beaufschlagt ist und bei Überschreitung eines bestimmten eingestellten Wertes die
Steuerleitung 20 und damit die Steuerkammer 21 mit der zur Auslaßkammer 2 führenden
Steuerleitung 14 verbindet und dadurch den Druck in der Steuerkammer 21 vermindert,
was zu einer Schließbewegung des Ventilkörpers 4 führt, wodurch der Auslaß-Gasdruck
sinkt.
[0029] Die Heizungsanlage nach der Fig. 2 besteht im wesentlichen aus der Steuerung 40,
die mit einem Temperaturfühler 41 und einem Gasdruckregler 1 verbunden ist, der auf
den Brenner 43 einwirkt. Weiters ist eine Umlaufpumpe 44 vorhanden, die das flüssige
Wärmeübertragungsmedium durch den aus dem Wärmetauscher 45 und dem Heizkörper 46 und
die entsprechenden Verbindungsleitungen bestehenden hydraulischen Kreis treibt.
[0030] An eine Abzweigleitung 47 dieses hydraulischen Kreises ist ein 3-Wege-Ventil 48 angeschlossen,
das mittels eines Motors 49, z.B. einen Schrittschaltmotor verstellbar ist.
[0031] An dieses Ventil 48 ist eine zur Saugseite der Umlaufpumpe 44 führende Leitung 50
und eine zur Kammer 26 u.zw. dem oberhalb der Steuermembrane 22 liegenden Teil derselben
führende Leitung 51 angeschlossen, wobei die Steuermembrane 22 bei dem Gasdruckregler
1 nach der Fig. 2 von einer Feder 52 beaufschlagt ist.
[0032] Durch Verstellung des Motors 49 und damit des Ventiles 48, z.B. aufgrund entsprechender
Regelsignale der Steuerung 40, ändert sich auch der Druck in der Leitung 51 und damit
die Beaufschlagung der Steuermembrane 22, die in der beschriebenen Weise auf die Hilfsmembrane
15 einwirkt. Hiedurch schließt Ventil 17 und der Druck oberhalb der Membran baut sich
auf und veranlaßt über die unterschiedlich große Doppelmembran eine Langsamzündung
von Teil- auf Vollast.
[0033] Statt des 3-Wege-Ventiles 48 kann auch ein intermittierend angesteuertes Magnetventil
vorgesehen werden, das zwischen die Leitungen 47 und 51 geschaltet wird, wobei die
Leitung 50 über eine Drosselstelle mit der zur Kammer 26 führenden Leitung 51 in Verbindung
steht. In diesem Falle kann durch Änderung des Tastverhältnisses des das Magnetventil
ansteuernden Signalzuges der Druck in der Kammer 27, bzw. die Beaufschlagung der Steuermembrane
22 geändert werden.
[0034] Fig. 3 zeigt ein Regelventil für einen Gasdruckregler. Bei diesem Regelventil ist
in üblicher Weise zwischen der Einlaßkammer 6 und der Auslaßkammer 2 ein mit einem
Ventilsitz 5 zusammenwirkender Ventilkörper 6 angeordnet, der mit einer Hilfsmembrane
15 verbunden ist, die vom in der Auslaßkammer 6 herrschenden Druck und einer Feder
15′ und einem über die Drosselstelle 30 zugeführten Steuerdruck beaufschlagt ist.
Grundsätzlich ist dazu zu bemerken, daß das Regelventil gemäß den Gasdruckreglern
nach den Fig. 1 und 2 aufgebaut sein kann.
[0035] Weiters ist noch ein Niederhalter 60 vorgesehen, der dem Ventilkörper 4 gegenüber
angeordnet ist. Dieser Niederhalter 60 ist mit einer Schalteinrichtung 61 verbunden,
der beim dargestellten Ausführungsbeispiel als ein Differenzdruckschalter ausgebildet
ist. Der Niederhalter 60 kann wahlweise eine von zwei Stellungen einnehmen, wobei
die dargestellte Lage der Freigabestellung entspricht, in der der Ventilkörper 4 eine
durch die jeweiligen Verhältnisse bestimmte Lage einnehmen kann. In der zweiten Stellung,
der Sperrstellung, drückt der Niederhalter 60 jedoch den Ventilkörper 4 gegen dessen
Ventilsitz 5, sodaß es zu einem dichten Verschluß der Eingangskammer 6 kommt und auf
die bei Gasarmaturen sonst üblichen Sperrventile verzichtet werden kann.
1. Gasdruckregler für eine gasbeheizte Wärmequelle, mit einer Einlaßkammer, die über
einen von einem Ventilkörper beherrschten Ventilsitz mit einer Auslaßkammer in Verbindung
steht, wobei der Ventilkörper von einer Feder und einer Membrane beaufschlagt ist,
deren eine Seite die Auslaßkammer und deren andere Seite eine mit der Einlaßkammer
in Verbindung stehende Steuerkammer begrenzt, mit einem in der Verbindung von der
Steuerkammer zur Einlaßkammer angeordneten Schaltventil, und mit einem weiteren Ventil,
das einen von einer Feder beaufschlagte Hilfsmembrane gesteuerten Ventilkörper aufweist
und die Steuerkammer nach Maßgabe eines eingestellten Sollwertes für eine Leistung
der Wärmequelle über eine Steuerleitung mit der Auslaßkammer verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmembrane (15) von einer weiteren Steuermembrane (22) beeinflußt ist,
die einerseits von einer Druckflüssigkeitsquelle (28, 44) mit einem steuerbaren Druck
beaufschlagt ist.
2. Gasdruckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermembrane (22) mit einem Widerlager (23) der die Hilfsmembrane (15)
beaufschlagenden Feder (25) starr verbunden ist.
3. Gasdruckregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellweg der Steuermembrane (22) und bzw. oder des Widerlagers (23) der
die Hilfsmembrane (15) be- aufschlagenden Feder (25) durch, vorzugsweise getrennt
einstell- und feststellbare Anschläge (24, 24′, 34) begrenzt ist.
4. Gasdruckregler nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für eine Heizeinrichtung mit einer
Umlaufpumpe für ein flüssiges Wärmeübertragungsmedium, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermembrane (22) von der Umlaufpumpe (44), gegebenenfalls über ein Druckreduzierglied,
wie z.B. einem intermittierend angesteuerten Magnetventil, oder einem motorgesteuerten
3-Wege-Ventil (48), beaufschlagt ist.
5. Regelventil für einen Gasdruckregler mit einem zwischen einer Einläßkammer und einer
Auslaßkammer angeordneten Ventilsitz und einem mit diesem zusammenwirkenden Ventilkörper,
der von einer Membrane und einer Feder beaufschlagt ist, die eine Steuerkammer begrenzt,
die von einem vom Druck in der Auslaßkammer abhängigen Druck beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ventilsitz (5) zwischen der Ein-und der Auslaßkammer (6, 2) beherrschende
Ventilkörper (4) mit einem Niederhalter (60) zusammenwirkt, der mit einem Stellglied
(61), z.B. einen Differenzdruckschalter, ein Wassermangelventil, Elektromagnet verbunden
ist, wobei der Niederhalter (60) wahlweise in eine von zwei Stellungen bringbar ist,
in deren einer der Niederhalter (60) den Ventilkörper (4) gegen dessen Ventilsitz
(5) drückt und in deren anderer der Niederhalter (60) den Ventilkörper (4) freigibt.