[0001] Die Erfindung betrifft eine rechnergesteuerte elektrische Schaltuhr nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
[0002] Aus der DE-AS 28 06 628 ist eine Ansteuerschaltung für ein bipolares Wechselstromrelais
mit mechanischem Schaltkontakt bekannt, bei dem als bistabiles Relais ein polarisiertes
Relais benutzt ist, welches durch permanentmagnetische Kräfte in seinen beiden Endpositionen
gehalten wird. Die einzige Schaltspule des Relais liegt in einem thyristorgesteuerten
Wechselstromkreis. Zur Umschaltung des Relais erhält die Schaltspule während der Dauer
der positiven bzw. negativen Halbwelle der Wechselspannung über den Thyristor einen
Schaltimpuls entsprechender Polarität. Durch eine Logikschaltung soll erreicht werden,
daß zur Bildung eines Schaltimpulses nur die zur Umschaltung erforderliche Halbwelle
an die Schaltspule gelangt und die übrigen Halbwellen unterdrückt werden. Das Umschalten
selbst erfolgt im Bereich des Nulldurchganges der Wechselspannung der betreffenden
Halbwelle. Diese bekannte Schaltungsanordnung erfüllt ihren Zweck bei der Verwendung
polarisierter Relais, bei denen keine hohen Schaltkräfte erforderlich sind. Mit einem
solchen Relais lassen sich daher keine hohen Leistungen schalten. Wird nämlich der
Schaltkontakt eines solchen Relais, etwa durch einen hohen Einschaltstrom punktuell
verschweißt, reicht die zur Öffnung seines Kontaktes zur Verfügung stehende Kraft
nicht mehr aus, um diesen zu öffnen. Es ist daher bei Verwendung eines solchen Relais
erforderlich, den betreffenden Verbraucher über ein zusätzliches Schaltschütz ein-
und auszuschalten.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kleine und kompakte elektronische
Schaltuhr so zu gestalten, daß mit Hilfe eines relativ kleinen, im Gehäuse der Schaltuhr
untergebrachten bistabilen Relais Verbraucher mit einer relativ hohen Leistung sicher
zu schalten sind.
[0004] Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Dadurch
ist zum einen erreicht, daß durch den ebenfalls im Gehäuse der Schaltuhr integrierten
Mikrocomputer die Schaltvorgänge des bistabilen Relais in den Nulldurchgängen des
den Verbraucher speisenden Wechselstromnetzes stattfinden und damit hohe Schaltleistungen
bei geringem Kontaktverschleiß erreicht werden können. Zum anderen ist sichergestellt,
daß durch das Ansteuern von zwei getrennten Erregerspulen für das Schließen und das
zwangsweise Öffnen des Kontaktes mit einem hohen, nur kurzzeitig zulässigen Erregerstrom
der Kontakt auch bei punktuellem Verschweißen sicher aufgebrochen werden kann. Durch
die Verwendung eines PTC-Widerstandes im Erregerstromkreis der beiden Spulen ist darüber
hinaus erreicht, daß beim längeren Auftreten des nur kurzzeitig zulässigen Erregerstromes
etwa im Störungsfall eine Begrenzung dieses Stromes auf einen auch für längere Zeit
zulässigen Wert erfolgt, so daß ein Abbrennen der betroffenen Spule ohne komplizierte
und raumgreifende Sicherungsmaßnahmen vermieden wird.
[0005] In der Ausführung nach Patentanspruch 2 besteht die Möglichkeit, durch eine entsprechende
Programmierung des Mikrocomputers die Anzahl der den Erregerstrom erzeugenden Netzhalbwellen
so weit zu erhöhen, daß auch bei Netzen mit schwankender Netzspannung und/oder höherer
Netzfrequenz genügend Erregerleistung zur Verfügung steht. Dabei sorgt der PTC-Widerstand
dafür, daß keine unzulässig hohe Strombelastung der Erregerspulen auftritt.
[0006] Dabei reicht es in den meisten Fällen aus, den Erregerstrom gemäß Patentanspruch
3 aus zwei Netzhalbwellen zu gewinnen.
[0007] In vielen Anwendungsfällen dient die vorbeschriebene Schaltuhr dazu, Beleuchtungskörper,
beispielsweise für Schaufenster, ein- und auszuschalten. Dabei wird der Mikrocomputer
entsprechend den gewünschten Ein- und Ausschaltzeitpunkten programmiert. Solche fest
programmierten Ein- und Ausschaltzeitpunkte haben allerdings die nachteilige Folge,
daß die Beleuchtung, je nach Außenhelligkeit, entweder zu früh oder zu spät ein- oder
ausgeschaltet wird. Ein solches starres Schaltverhalten führt zu einem unnötig hohen
Energieverbrauch. Dieser kann in einer Weiterbildung nach Patentanspruch 4 dadurch
vermieden werden, daß dem Mikrocomputer neben einer Zeitkomponente zusätzlich eine
Helligkeitsinformation zugeführt wird. Durch eine logische Verknüpfung von Zeit- und
Helligkeitswerten kann der Zeitpunkt der Ein- bzw. Ausschaltimpulse derart korrigiert
werden, daß die Einschaltdauer im vorgegebenen Zeitrahmen auf diejenigen Zeitabschnitte
verkürzt wird, zu denen eine bestimmte Umgebungshelligkeit unterschritten ist.
[0008] Aufgrund eines Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.
[0009] Die gemäß Fig. 1 in einem Gehäuse 1 untergebrachte elektronische Schaltuhr besteht
aus einem Mikrocomputer 2, einem bistabilen Relais 3 mit den Erregerspulen 4, 5 und
einem an die Anschlußklemmen K, L angeschlossenen Schaltkontakt 6. Die elektronische
Schaltuhr wird aus einem Wechselstromnetz O, P gespeist. Die Erregerspulen 4, 5 des
bistabilen Relais 3 sind in Serie geschaltet und über einen TRIAC 7 mit den Netzspannungsklemmen
O, P verbunden. Der Erregerspule 4 ist ein Gleichrichter 8 und der Erregerspule 5
ein Gleichrichter 9 mit entgegengesetzten Durchlaßrichtungen parallelgeschaltet.
[0010] Um aus der Netzwechselspannung eine für die Speisung der elektronischen Bauelemente
geeignete Gleichspannung zu gewinnen, ist ein bekanntes Kondensatornetzteil verwendet,
das aus der Serienschaltung eines ohm'schen Begrenzungswiderstandes 10, eines Kondensators
11 und eines Einweggleichrichters 12 im Netzpol P sowie einer zwischen den beiden
letztgenannten Bauelementen und dem Netzpol O angeschlossenen Zenerdiode 13 und schließlich
einem zwischen dem Gleichspannungsanschluß des Gleichrichters 12 und dem Netzpol O
angeordneten Glättungskondensator 14 gebildet ist. Über dem Glättungskondensator 14
entsteht die Speisegleichspannung für den Mikrocomputer 2 und die übrigen elektronischen
Bauelemente. Diese Spannung wird über einen elektronischen Spannungsregler 15 dem
Mikrocomputer 2 als positiver Pol der Speisegleichspannung zugeführt, deren negativer
Pol der Phasenleiter P des Speisenetzes ist. Um dem Mikrocomputer 2 die Information
über die Augenblickswerte der Netzspannung O, P und deren Phasenlage zuzuführen, ist
dieser über den Widerstand 16 mit dem Netzpol P verbunden. Die Steuerung des TRIAC
7 erfolgt aufgrund von Ein- und Ausschaltimpulsen, die vom Mikrocomputer 2 erzeugt
und über den Operationsverstärker 17 an die Steuerelektrode des TRIAC 7 gelangen.
Der Mikrocomputer 2 besitzt ein Display 18 zur Anzeige der aktuellen Uhrzeit, die
mit Hilfe der Uhrzeittaste 19 einstellbar ist. Mit Hilfe der Schaltzeittaste 20 können
die Ein- und Ausschaltzeitpunkte gewählt werden. Darüber hinaus besitzt der Mikrocomputer
Anschlußklemmen H, I für einen Helligkeitssensor 21. Außerdem ist im Stromkreis der
Erregerspulen 4, 5 des bistabilen Relais 3 ein Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizienten
(PTC-Widerstand) 22 angeordnet.
[0011] Nachdem die Schaltuhr mit den Netzleitungen O, P verbunden ist, kann am Mikrocomputer
2 zunächst mit Hilfe der Uhrzeittaste 19 die aktuelle Uhrzeit auf dem Display 18 eingestellt
werden. Dann können mit Hilfe der Schaltzeittaste 20 die gewünschten Ein- und Ausschaltzeitpunkte,
auf den betreffenden Wochentag bezogen, vorgewählt werden. Beim Erreichen des Einschaltzeitpunktes
erzeugt der Mikrocomputer 2 einen Impuls, der über den Operationsverstärker 17 an
die Schaltelektrode des TRIAC 7 gelangt, so daß dieser während einer einzigen Halbwelle
oder nacheinander mehrerer Halbwellen einer Polaritätsrichtung den Erregerstromkreis
der Einschalt-Erregerspule 4 schließt. Dadurch fließt ein Strom von der Netzphase
P über den PTC-Widerstand 22, den Gleichrichter 9, die Erregerspule 4 und den TRIAC
7 zum Nulleiter O des Speisenetzes. Die Einschalt-Erregerspule 4 schließt den Kontakt
6. Dieser wird mit bekannten Mitteln mechanischer oder magnetischer Art in der geschlossenen
Position so lange gehalten, bis der Mikrocomputer zum eingestellten Ausschaltzeitpunkt
einen Ausschaltimpuls liefert, der zu Beginn der folgenden gegenpoligen Netzphase
während der Dauer einer Phase oder mehrerer Phasen gleicher Polarität wirksam wird.
Dadurch fließt ein Strom in entgegengesetzter Richtung vom Nulleiter O über den TRIAC
7, den Gleichrichter 8, die Ausschalt-Erregerspule 5 und den PTC-Widerstand 22 zur
Netzphase P des Speisenetzes. Die Ausschalt-Erregerspule 5 ist über bekannte mechanische
Mittel mit dem Schalter 6 fest verbunden und öffnet diesen zwangsweise. Der PTC-Widerstand
ist so bemessen und die Spulen sind so dimensioniert, daß der sich einstellende Erregerstrom
nur kurzzeitig zulässig ist und daher zu einer hohen magnetischen Kraft führt, die
den Schalter 6 auch dann öffnet, wenn er etwa aufgrund eines hohen Einschaltstromstoßes
punktuell verschweißt ist.
[0012] Im Falle einer Störung des Mikrocomputers 2, die zur Folge hat, daß der Erregerstrom
nicht nur während der vorgesehenen Anzahl von Netzphasen, sondern als Dauerstrom auch
während der nachfolgenden Netzphasen fließt oder im Falle einer gewollten Verlängerung
der Erregungsdauer durch Erhöhung der Anzahl der Netzphasen einer Polarität, um auch
bei instabilen Netzen noch genügend Erregerleistung zu erzielen, tritt der PTC-Widerstand
22 in Funktion. Er begrenzt dann den Erregerstrom auf einen Wert, der nicht zu einer
unzulässigen Erhitzung der Erregerspulen führt.
[0013] Der mit dem Mikrocomputer 2 verbundene Helligkeitssensor 21 erzeugt eine vom gemessenen
Helligkeitswert der Umgebung abhängige Steuergröße. Dadurch besteht die Möglichkeit,
den Schalter 6 sowohl zeitabhängig wie helligkeitsabhängig zu steuern. Der Mikrocomputer
2 verknüpft den Zeitwert mit dem Helligkeitswert logisch in der Weise, daß der Einschaltimpuls
nach dem programmierten Einschaltzeitpunkt und vor dem programmierten Ausschaltzeitpunkt
nur dann an den TRIAC 7 abgegeben wird, wenn ein bestimmter Helligkeitswert vormittags
noch nicht über schritten und nachmittags noch nicht unterschritten ist. Dadurch ist
vermieden, daß die Ein- und Ausschaltzeitpunkte ständig nach Jahreszeit und Witterung
von Hand korrigiert werden müssen, um die erforderliche Beleuchtungsenergie so sparsam
wie möglich einzusetzen.
[0014] Eine Schaltungsanordnung für die Gewinnung eines helligkeitsabhängigen digitalen
Meßwertes als Grundlage für die Erzeugung einer helligkeitsabhängigen Steuergröße
durch den Mikrocomputer 2 ist in Fig. 2 dargestellt. Der Helligkeitssensor 21 ist
über Anpassungswiderstände 23, 24 mit einem monostabilen Multivibrator 25 verbunden.
Dieser besteht in bekannter Weise aus den beiden Haltleiterschaltern 26, 27, die über
einen Kondensator 28 und einen Rückkopplungswiderstand 29 so miteinander verbunden
sind, daß sie bei Auftreten eines am Ausgang T des Mikrocomputers 2 auftretenden Triggerimpulses,
der über den Anpassungswiderstand 30 an die Basis des Schalttransistors 26 gelangt,
dieser vom leitenden Zustand in den nichtleitenden übergeht und gleichzeitig den Schalttransistor
27 vom nichtleitenden in den leitenden Zustand umschaltet. Die Zeitdauer, während
der der Schalttransistor 27 im leitenden Zustand verbleibt, hängt vom Ladezustand
des Kondensators 28 ab, der wiederum von der Stromgröße des Helligkeitssensors 21
bestimmt wird. Auf diese Weise steuert der Sensor 21 in Abhängigkeit von der auf ihn
auftreffenden Helligkeit die Einschaltdauer des Schalttransistors 27. Dessen Emitter
ist über die Diode 3l und den Anpassungswiderstand 32 mit dem Ladekondensator 33 verbunden,
der zwischen Masse und dem Eingang P des Mikrocomputers 2 angeschlossen ist. Dieser
lädt sich über den Schalttransistor 27 während dessen Einschaltdauer stufenweise von
Einschaltung zu Einschaltung auf und erreicht nach einer bestimmten, vom Steuerstrom
des Helligkeitssensors 21 und damit von der Helligkeit abhängigen Anzahl von Einschaltimpulsen
einen definierten oberen (high) Spannungspegel, der vom Mikrocomputer 2 in einen Meßimpuls
umgesetzt wird. Gleichzeitig schaltet der Ausgang E des Mikrocomputers auf Masse um,
so daß der Ladekondensator 33 über den Entladewiderstand 34 auf den unteren (low)
Spannungs pegel entladen wird, nach dessen Erreichen der Ausgang E des Mikrocomputers
wieder vom Massepotential getrennt und damit der Ladekondensator 33 für eine erneute
Aufladung freigegeben wird. Es entsteht somit am Eingang P des Mikrocomputers eine
helligkeitsabhängige Impulsfolge als digitale Meßgröße für den jeweils gemessenen
Helligkeitswert. Zwischen den Klemmen V und O des Mikrocomputers 2 steht die Speisespannung
für den Helligkeitssensor 21 und den Multivibrator 25.
1. Rechnergesteuerte elektrische Schaltuhr zum Ein- und Ausschalten eines aus einem Wechselstromnetz
gespeisten elektrischen Verbrauchers durch ein bistabiles Relais mit mechanischem
Schaltkontakt, dessen Erregerspule über zwei vom Rechner elektronisch gesteuerte Leistungshalbleiter
von je einer Halbwellenrichtung des Wechselstromnetzes in der Weise gespeist wird,
daß nach Abgabe eines Einschaltimpulses durch den Rechner der Kontakt im folgenden
Nulldurchgang der Netzspannung geschlossen und nach Abgabe eines Ausschaltimpulses
durch den Rechner der Kontakt im folgenden Nulldurchgang des Netzstromes geöffnet
wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Rechner ein Mikrocomputer (2) benutzt ist und das bipolare Relais zwei getrennt
mit gegenphasigen Strömen ansteuerbare Erregerspulen (4, 5) besitzt, von denen die
eine von der auf den Einschaltimpuls folgenden Netzhalbwelle erregt wird und den Kontakt
(6) schließt und die andere von der auf den Ausschaltimpuls folgenden gegenphasigen
Netzhalbwelle erregt wird und den Kontakt (6) zwangsweise öffnet, und der vom Leistungshalbleiter
(7) mit der jeweiligen Erregerspule (4, 5) und einem Strombegrenzungswiderstand (22)
mit positivem Temperaturkoeffizienten (PTC-Widerstand) gebildete Stromkreis so dimensioniert
ist, daß die jeweils eingeschaltete Erregerspule mit einer nur kurzzeitig zulässigen
elektrischen Leistung beaufschlagt wird und der PTC-Widerstand (22) so bemessen ist,
daß dieser den bei ausbleibendem oder zeitlich verzögertem Ausschaltimpuls durch die
jeweils eingeschaltete Erregerspule fließenden Strom nach einer von der thermischen
Belastbarkeit abhängigen begrenzten Anzahl von aufeinanderfolgenden Stromhalbwellen
auf den zulässigen Nennwert begrenzt, und der Mikrocomputer (2), das bipolare Relais
(4, 5, 6), der Leistungshalbleiter (7), der PTC-Widerstand (22) sowie die zugehörige
Elektronik in einem gemeinsamen Gehäuse (1) untergebracht sind.
2. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung der Erregerspulen (4, 5) aus mehreren, vom Mikrocomputer (2) bestimmten
Anzahl von dem Einschaltimpuls folgenden Netzhalbwellen erfolgt.
3. Schaltuhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der dem Einschaltimpuls folgenden Netzhalbwellen zwei beträgt.
4. Schaltuhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrocomputer (2) zeit- und helligkeitsabhängige Einschaltimpulse bildet,
die durch eine logische Verknüpfung von Helligkeits- und Zeitwerten in der Weise gewonnen
werden, daß ein Helligkeitssensor (21) seine Werte dem Mikrocomputer (2) zuführt,
der diese mit einstellbaren Zeitwerten derart verknüpft, daß der Einschaltimpuls nach
dem programmierten Einschaltzeitpunkt und vor dem programmierten Ausschaltzeitpunkt
nur dann erfolgt, wenn ein bestimmter Helligkeitswert noch nicht überschritten oder
noch nicht unterschritten ist.
5. Schaltuhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der helligkeitsabhängigen Einschaltimpulse ein Zeitglied in Form
eines vom Mikrocomputer (2) getriggerten Multivibrators (25) vorhanden ist, dessen
Einschaltdauer durch den Helligkeitssensor (21) moduliert wird, und dem ein Integrator
in Form eines Kondensators (33) nachgeschaltet ist, dessen Spannungspegel vom Mikrocomputer
(2) in der Weise überwacht wird, daß der Mikrocomputer (2) den Kondensator (33) bei
Erreichen eines bestimmten oberen Spannungspegels entlädt und nach der Entladung den
Kondensator (33) für eine erneute Aufladung freigibt, wobei die Entladefrequenz der
digitale Meßwert der vom Sensor (21) gemessene Helligkeit ist.