[0001] Die Erfindung betrifft eine Sitzeinrichtung zur Anbringung an zwei im Abstand zueinander
in den Schnee gesteckten Skiern mit
- einem zwischen den Skiern anzuordnenden Spanntuch,
- ersten Befestigungsmitteln zur Befestigung des unteren Abschnittes des Spanntuches
an den Skiern im Bereich der Skibindungen, wobei die ersten Befestigungsmittel ein
am unteren Abschnitt des Spanntuches angebrachtes erstes Skistockbefestigungselement
zur Befestigung des einen mit den beiden Enden an einer Backe oder einem Schuhhaltebügel
der Skibindung jedes Skis festlegbaren Skistockes aufweisen, und mit
- zweiten Befestigungsmitteln zur Befestigung des oberen Abschnittes des Spanntuches
an den freien Enden der Skier.
[0002] Eine derartige Sitzeinrichtung ist aus der DE-OS 33 15 415 bekannt und bildet unter
Verwendung der beiden im Abstand zueinander in den Schnee gesteckten Skiern eine Sitzgelegenheit
in ähnlicher Weise, wie es bei einem Liegestuhl mit an dessen Gestell befestigtem
Spanntuch der Fall ist. Auf diese Weise wurde dem Skifahrer eine einfache und leicht
mitnehmbare Sitzeinrichtung geschaffen, welche es ihm ermöglicht, während der Skifahrt
eine schnelle und bequeme Sitzgelegenheit zu schaffen. Denn die Skier werden selbst
als Gestell für die Sitzeinrichtung benutzt, indem diese mit ihrem unteren Ende in
Abstand zueinander entsprechend der Breite des Oberkörpers in den Schnee gesteckt
werden und dabei das Spanntuch zwischen den beiden Skiern aufgespannt wird.
[0003] Bei der bekannten Sitzeinrichtung sind die zweiten Befestigungsmittel zur Befestigung
des oberen Abschnittes des Spanntuches an den freien Enden der Skier als Taschen ausgebildet.
Jeweils eine Tasche ist links und rechts auf dem oberen Abschnitt des Spanntuches
aufgenäht. Die Taschen öffnen sich dabei zum unteren Abschnitt des Spanntuches und
sind derart bemessen, daß sie bei Befestigung des Spanntuches an den Skiern über die
Skispitzen stülpbar sind. Auf diese Weise ergibt sich zwar eine einfache Befestigungsmöglichkeit
des Spanntuches an den Skispitzen, jedoch hat sich bei der Benutzung herausgestellt,
daß diese Anordnung die nachfolgend erörterten Nachteile besitzt. Zum einen werden
die die Taschen am Spanntuch haltenden Nähte sehr stark beansprucht, so daß es nicht
selten vorkam, daß diese Nähte nach einer gewissen Zeit rissen und sich somit die
Taschen vom Spanntuch lösten. Auch durch Verstärkung dieser Nähte konnte das Problem
nicht vollständig beseitigt werden, ebenso nicht durch Verwendung eines stärkeren
Tuchmaterials, da durch stärkeres und somit steiferes Tuch die Handhabbarkeit in unerwünschtem
Maße eingeschränkt wurde. Ein weiteres und wohl wesentliches Problem bei der bekannten
Sitzeinrichtung war, daß aufgrund des Körpergewichtes der im Spanntuch sitzenden Person
zu dieser gerichtete Zugkräfte vom Spanntuch auf die Skispitzen übertragen wurden,
so daß sich die Skier insbesondere mit ihren Ski spitzen aufeinander zu neigten und
die im Spanntuch sitzende Person im Schulter- und Rückenbereich berührten. Dies führte
dazu, daß die im Spanntuch sitzende Person von den Skiern geradezu "eingeklemmt" wurde
- ähnlich wie es bei einer Hängematte mit den seitlichen Begrenzungstauen der Fall
ist. Dadurch wurde das Sitzen in der bekannten Sitzeinrichtung insbesondere für größere
und schwerere Personen unkomfortabel und sogar schmerzhaft, wenn die Skier gegen die
Schulter- und Rückenpartie Druck ausübten. Somit bot die bekannte Sitzeinrichtung
keine komfortable und entspannende Sitzgelegenheit, welche jedoch insbesondere nach
ausgedehnten und mühsamen Skitouren erwünscht ist.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Sitzeinrichtung der eingangs genannten Art
derart weiterzubilden, daß eine robustere Ausführung ohne Einschränkung der Handhabbarkeit
und ein komfortableres und die Entspannung förderndes Sitzen möglich wird, wobei insbesondere
ein Einklemmen der auf dem Spanntuch sitzenden Person durch Neigung der Skier verhindert
werden soll.
[0005] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die zweiten Befestigungsmittel
- ein am oberen Abschnitt des Spanntuches angebrachtes zweites Skistockbefestigungselement
zur Befestigung eines anderen Skistockes und
- an den freien Enden der Skier befestigbare Halteelemente zur Halterung jeweils eines
Endes des anderen Skistockes
aufweisen.
[0006] Somit sind die zweiten Befestigungsmittel zur Befestigung des oberen Abschnittes
des Spanntuches der erfindungsgemäßen Sitzeinrichtung an den freien Enden der Skier
nicht mehr - wie beim Stand der Technik - so ausgebildet, daß das Spanntuch direkt
an den freien Enden der Skier befestigbar ist, sondern gemäß der Erfindung so ausgestaltet,
daß das Spanntuch am zweiten Skistock gehalten wird, welcher wiederum mit seinen beiden
Enden an den freien Enden der Skier fixiert wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß die zweiten Befestigungsmittel sowohl das Skistockbefestigungselement
als auch zusätzliche Halteelemente aufweisen. Das Skistockbefestigungselement ist
am oberen Abschnitt des Spanntuches fest angebracht und dient zur Befestigung des
Skistockes am Spanntuch. Die Halteelemente haben dagegen die Aufgabe, den mittels
des Skistockbefestigungselementes am oberen Abschnitt des Spanntuches befestigten
zweiten Skistock mit seinen beiden Enden an den freien Enden der Skier, vorzugsweise
den Skispitzen, zu befestigen.
[0007] Demnach wird das Gewicht einer im Spanntuch sitzenden Person nicht direkt auf die
freien Enden der Skier übertragen, was - wie beim Stand der Technik - zu einer Neigung
der Skier in Richtung auf die Person und zu einem Einklemmen dieser Person führen
würde, sondern auf den Skistock übertragen, der aufgrund seiner Starrheit ein Verbiegen
der Skier in Richtung auf die im Spanntuch sitzende Person verhindert. Auf diese Weise
werden die beiden Skier im gewünschten Abstand gehalten, und die im Spanntuch sitzende
Person kann von den Skiern nicht mehr eingeklemmt werden. Dabei ergibt sich als weiterer
Vorteil, daß das Spanntuch nicht nur im unteren Abschnitt, wo es - wie auch beim Stand
der Technik - über einen Skistock an den Skiern gehaltert ist, sondern auch im oberen
Bereich straff gehalten wird. Dies hat zur Folge, daß das Spanntuch bei Belastung
durch die sich setzende Person keine allzu starke Ausbildung entsprechend ihrer Rückenwölbung
annimmt und somit nicht allzu stark durchhängt, wodurch die Annehmlichkeit der erfindungsgemäßen
Sitzeinrichtung noch gesteigert wird.
[0008] Außerdem unterliegen die erfindungsgemäß ausgestalteten zweiten Befestigungsmittel
zur Befestigung des oberen Abschnittes des Spanntuches an den freien Enden der Skier
nicht einem solchen Verschleiß, wie es bei den entsprechenden Befestigungsmitteln
der bekannten Sitzeinrichtung der Fall war.
[0009] Denn die durch das KÖrpergewicht der im Spanntuch sitzenden Person auftretenden Kräfte
werden gleichmäßig über die Länge des Skistockes verteilt, so daß eine punktuelle
Belastung - wie beim Stand der Technik - nicht auftritt, welche ansonsten zu einem
erhöhten Verschleiß und Reißen des Spanntuches führen würde.
[0010] Vorzugsweise sind die Halteelemente mit Halteschlaufen zum Einhängen eines Skistockendes
versehen. Dies ergibt eine besonders einfache, leicht handhabbare und preiswert herzustellende
Befestigungsmöglichkeit für das Skistockende am Halteelement.
[0011] Um den Skistock in der Höhe einstellen zu können, sind bei einer bevorzugten Weiterbildung
dieser Ausführung die Halteschlaufen in ihrer Länge verstellbar ausgeführt.
[0012] Besonders einfach sind die Halteelemente an den freien Enden der Skier zu befestigen,
wenn sie auf diese aufstülpbar sind. Dabei können sie vorzugsweise die Form einer
Tasche oder eines Strumpfes besitzen oder aus Handschuhen bestehen. Beide Varianten
haben gemein, daß die Halteelemente die Form einer Manschette mit einem offenen Ende,
durch das das freie Ende des jeweiligen Skis gesteckt wird, und mit einem geschlossenen
Ende besitzen, welches mit dem durchgesteckten freien Ende des Skis in berührenden
Eingriff gelangt, ein weiteres Durchstecken verhindert und somit das Halteelement
am freien Ende des Skis fixiert.
[0013] Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das
erste und/oder zweite Skistockbefestigungselement aus mindestens einer Schlaufentasche
zum Durchstecken der Skistöcke gebildet ist. Auch diese Befestigungsmöglichkeit ist
besonders einfach handhabbar und mit geringem Aufwand herstellbar.
[0014] Vorzugsweise sollten dabei die Schlaufentaschen bei an den Skiern befestigtem Spanntuch
im wesentlichen quer zu den Skiern verlaufen, wodurch das Spanntuch von den Skistöcken
besonders wirksam aufgespannt werden kann.
[0015] Bei einer Weiterbildung dieser Ausführung kann das Skistockbefestigungselement aus
mehreren übereinanderliegenden Schlaufentaschen gebildet sein. Auf diese Weise wird
die Möglichkeit geschaffen, die Skistöcke in verschiedenen Höhen am Spanntuch zu befestigen,
wodurch der Abstand der beiden Skistöcke voneinander an die Körpergröße des Benutzers
angepaßt werden kann.
[0016] Schließlich kann das Spanntuch an eine Jacke teilweise angenäht sein. Dies hat den
Vorteil, daß das Spanntuch nicht separat mitgeführt zu werden braucht. Dabei können
diejenigen Abschnitte des Spanntuches, welche nicht an der Jacke angenäht sind, -
ähnlich wie eine Kapuze - an der Jacke abnehmbar befestigt sein. Dies kann beispielsweise
durch Klettverschlüsse erfolgen.
[0017] Im folgenden wird das in der beiliegenden Figur dargestellte Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher erläutert.
[0018] Dabei ist eine Sitzeinrichtung 1 an Skiern 2, 3 befestigt dargestellt. Die Skier
2, 3 sind mit ihren hinteren Enden 2a, 3a im Abstand zueinander in den Schnee gestellt.
Wie die Figur erkennen läßt, sind die beiden Skier 2, 3 im wesentlichen hochkant in
den Schnee gesteckt, so daß sie mit ihren Skispitzen 2b, 3b aufrecht emporragen.
[0019] Die Sitzgelegenheit 1 weist ein Spanntuch 4 auf, das im beschriebenen Ausführungsbeispiel
eine Rechteckform besitzt. Wie die Figur zeigt, wird das Spanntuch 4 zwischen den
Skiern 2, 3 angeordnet und mit seinem unteren Abschnitt 6 und seinem oberen Abschnitt
8 in einer Weise an den Skiern 2, 3 gehalten, welche nachfolgend näher beschrieben
wird.
[0020] Am unteren Abschnitt 6 sind zwei erste Schlaufentaschen 10a, b aufgenäht, welche
sich quer zur Längserstreckung des Spanntuches 4 und zu den Skiern 2, 3 erstrecken.
Anstatt zur Bildung der Schlaufentaschen 10a, b eine entsprechende Tuchbahn auf das
Spanntuch 4 aufzunähen, ist es auch denkbar, das Spanntuch 4 doppellagig auszuführen
und zur Bildung der Schlaufentaschen 10a, b mit entsprechenden, querverlaufenden Nähten
zu versehen. Durch die doppellagige Ausführung kann die Belastbarkeit des Spanntuches
4 im übrigen noch verstärkt werden. Die Schlaufentaschen 10a, b sind an ihren den
Skiern 2, 3 zugewandten Enden offen, damit ein Skistock 12 durch die Schlaufentaschen
10a, b gesteckt werden kann. Dementsprechend muß der Durchmesser der Schlaufentaschen
10a, b ausgelegt werden. Ferner muß die Länge der beiden Schlaufentaschen 10a, b so
bemessen sein, daß ein durchgesteckter Skistock 12 mit seinen beiden Enden aus der
Schlaufentasche 10a, b herausragt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht
die Breite des Spanntuches 4 der Länge der Schlaufentaschen 10a, b. Der Skistock 12
ist mit seinen aus der Schlaufentasche 10a herausragenden Enden auf die unteren Schuhhaltebügel
14, 15 der Skibindungen der beiden Skier 2, 3 aufgelegt. Auf diese Weise ist das Spanntuch
mit seinem unteren Abschnitt 6 am Skistock 12 befestigt, welcher wiederum mit seinen
Enden durch Auflage auf die unteren Schuhhaltebügel 14, 15 an den Skiern 2, 3 fixiert
ist.
[0021] Im oberen Abschnitt 8 des Spanntuches 4 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel
ebenfalls zwei zweite Schlaufentaschen 18a, b vorgesehen, die in derselben Weise wie
die ersten Schlaufentaschen 10a, b ausgebildet sind. Insbesondere erstrecken sich
die zweiten Schlaufentaschen 18a, b parallel zu den ersten Schlaufentaschen 10a, b.
Durch eine der beiden zweiten Schlaufentaschen 18a, b wird der andere Skistock 20
durchgesteckt, und zwar so, daß er wie der Skistock 12 mit seinen beiden Enden aus
der Schlaufentasche 18a bzw. b herausragt. Somit wird das Spanntuch 4 mit seinem oberen
Abschnitt 8 mit Hilfe einer der zweiten Schlaufentaschen 18a, b am zweiten Skistock
20 in derselben wie mit seinem unteren Abschnitt 6 mit Hilfe einer der ersten Schlaufentaschen
16a, b am ersten Skistock 12 befestigt.
[0022] Während der untere erste Skistock 12 mit seinen beiden Enden auf den Schuhhaltebügeln
14, 15 der Skibindungen der beiden Skier 2, 3 aufliegt, ist der obere zweite Skistock
20 mit seinen beiden Enden in Halteschlaufen 22, 23 eingehängt, welche an über die
Ski spitzen 2b, 3b gestülpten Haltetaschen 24, 25 befestigt sind. Die Halteschlaufen
22, 23 können in ihirer Länge verstellbar ausgeführt sein.
[0023] Wie aus der Figur erkennbar ist, sind die Haltetaschen 24, 25 im wesentlichen keilförmig
ausgebildet, wobei sie etwas größer als die Abmessungen der Skispitzen 2b, 3b ausgebildet
sind und somit mit ihren offenen Enden über diese ähnlich wie ein Strumpf gestülpt
werden können. In der beiliegenden Figur sind die Haltetaschen 24, 25 über die Skispitzen
2b, 3b gestülpt dargestellt.
[0024] Es ist auch denkbar, anstelle der im dargestellten Ausführungsbeispiel verwendeten,
keilförmigen Haltetaschen 24, 25 Skihandschuhe zu verwenden, sofern sie mit geeigneten
Halteschlaufen ähnlich den an den Haltetaschen 24, 25 angebrachten Halteschlaufen
22, 23 versehen sind, um die beiden Enden des zweiten Skistockes 20 zu halten, und
sofern sie etwas größer als die Abmessungen der Skispitzen 2b, 3b ausgebildet sind,
um über diese gestülpt werden zu können.
[0025] Demnach handelt es sich bei den Haltetaschen 24, 25 um gegenüber dem Spanntuch 4
getrennte Befestigungselemente, welche die Aufgabe besitzen, den oberen Abschnitt
8 des Spanntuches 4 über den zweiten Skistock 20 im Bereich der Skispitzen 2b, 3b
zu halten. Wie zuvor erwähnt wurde, sind jeweils am oberen und am unteren Abschnitt
6 und 8 zwei Schlaufentaschen 10a, b und 18a, b ausgebildet, welche jeweils parallel
zueinander und im wesentlichen quer zu den Skiern 2, 3 und zur Längserstreckung des
Spanntuches 4 angeordnet sind. Im Gegensatz zu dem dargestellten Ausführungsbeispiel
können auch mehr als zwei Schlaufentaschen jeweils vorgesehen werden. Die Vielzahl
nebeneinanderliegenden Schlaufentaschen 16a, b und 18a, b hat den Zweck, die effektive
Länge des Spanntuches 4 auf die Körpergröße der sich in das Spanntuch 4 setzenden
Person einzustellen. Durch Wahl bestimmter Schlaufentaschen 10a, b und 18a, b läßt
sich die Länge bzw. die Größe der Wölbung des zwischen den beiden Skistöcken 12, 20
hängenden Spanntuches 4 nach Wahl verändern.
[0026] Anzumerken ist noch, daß das Spanntuch 4 an eine Jacke teilweise angenäht werden
kann, damit es nicht separat mitgeführt zu werden braucht. Die freien Abschnitte des
Spanntuches 4, welche nicht an die Jacke angenäht sind, können dabei - ähnlich wie
eine Kapuze - an der Jacke abnehmbar befestigt sein. Dies kann beispielsweise durch
Klettverschlüsse erfolgen.
1. Sitzeinrichtung zur Anbringung an zwei im Abstand zueinander in den Schnee gesteckten
Skiern (2, 3), mit
- einem zwischen den Skiern (2, 3) anzuordnenden Spanntuch (4),
- ersten Befestigungsmitteln zur Befestigung des unteren Abschnittes (6) des Spanntuches
(4) an den Skiern (2, 3) im Bereich der Skibindungen, wobei die ersten Befestigungsmittel
ein am unteren Abschnitt (6) des Spanntuches angebrachtes erstes Skistockbefestigungselement
(10a, b) zur Befestigung des einen mit den beiden Enden an einer Backe oder einem
Schuhhaltebügel (14, 15) der Skibindung jedes Skis (2, 3) festlegbaren Skistockes
(12) aufweisen, und mit
- zweiten Befestigungsmitteln zur Befestigung des oberen Abschnittes (8) des Spanntuches
(4) an den freien Enden (2b, 3b) der Skier (2, 3),
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten Befestigungsmittel
- ein am oberen Abschnitt (8) des Spanntuches (4) angebrachtes zweites Skistockbefestigungselement
(18a, b) zur Befestigung eines anderen Skistockes (20) und
- an den freien Enden (2b, 3b) der Skier (2, 3) befestigbare Halteelemente (24, 25)
zur Halterung jeweils eines Endes des anderen Skistockes (20)
aufweisen.
2. Sitzeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (24, 25) mit Halteschlaufen (22, 23)
zum Einhängen eines Skistockendes versehen sind.
3. Sitzeinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschlaufen (22, 23) in ihrer Länge verstellbar
sind.
4. Sitzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (24, 25) auf die freien Enden (2b, 3b)
der Skier (2, 3) aufstülpbar sind.
5. Sitzeinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (24, 25) die Form einer Tasche oder
eines Strumpfes besitzen.
6. Sitzeinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (24, 25) aus Handschuhen bestehen.
7. Sitzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste und/zweite Skistockbefestigungselement aus mindestens
einer Schlaufentasche (10a, b, 18a, b) zum Durchstecken der Skistöcke (12, 20) gebildet
ist.
8. Sitzeinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufentaschen (10a, b, 18a, b) bei an den Skiern
(2, 3) befestigtem Spanntuch (4) im wesentlichen quer zu den Skiern (2, 3) verlaufen.
9. Sitzeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Skistockbefestigungselement aus mehreren übereinanderliegenden
Schlaufentaschen (10a, b, 18a, b) gebildet ist.
10. Sitzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spanntuch (4) an eine Jacke teilweise angenäht ist.