[0001] Die Erfindung betrifft eine Förderanlage für zähflüssige, pastöse oder im kalten
Zustand feste Massen, insbesondere für heissschmelzende Kleber, gemäss Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
[0002] In vielen Industriezweigen werden zähflüssige, pastöse oder im kaltem Zustand feste
Massen verarbeitet. So findet sich in der Blech-verarbeitenden Industrie, insbesondere
in der Automobilindustrie ein immer grösser werdender Trend zum Verkleben von Blechteilen.
Ein wesentliches Problem bei diesen Arbeitstechniken stellt die Förderung der zähflüssigen,
pastösen oder vielfach im kalten Zustand festen Massen, insbesondere von heissschmelzenden
Klebern dar. Bei einem der bislang bekannten Geräte wird die Masse samt dem Anlieferbehälter,
üblicherweise ein Blechcontainer, in einer zylindrischen Stahlröhre angeordnet. Der
Deckel des Blechcontainers wird entfernt und von oben die Druckplatte einer Kolbenschöpfpumpe
in den Container eingefähren. Die Wandung der Stahlröhre ist beheizbar. Dadurch wird
die üblicherweise feste Klebermasse verflüssigt. Mit Hilfe der Druckplatte wird pneumatisch
oder hydraulisch auf die Oberfläche der verflüssigten Klebermasse Druck ausgeübt und
zugleich flüssiger, heisser Kleber durch eine zentrale Bohrung in der Druckplatte
über beheizbare Leitungen abgepumpt und zu einer Applikationsvorrichtung weitergeleitet.
Bei diesem bekannten Gerät stellt sich immer das Problem, dass der gesamte Masseninhalt
des Containers verflüssigt werden muss um ein Abpumpen des Klebers zu ermöglichen.
Vielfach wird aber nur ein Teil des Containerinhalts in einem Arbeitsgang verbraucht
und der verbleibende Rest verfestigt sich wieder beim Abkühlen. Bei einem neuerlichen
Gebrauch muss die Masse wieder verflüssigt werden uns so fort. Dieses ständige Erwärmen
und Abkühlen wirkt sich jedoch sehr schlecht auf die Eigenschaften des Klebers aus.
Deshalb werden oftmals auch schon nur teilweise verbrauchte Massencontainer zum Abfall
gegeben. Auch ist die Dichtigkeit zwischen der Druckplatte der Kolbenschöpfpumpe und
der Containerwandung oft nicht besonders gut, so dass es immer wieder zu Verschmutzungen
der Druckplattenoberseite, bzw. oft sogar der Stahlröhre kommt, welche nur schwer
beseitigt werden können. Eine stabilere Ausbildung des Containers erhöht die Kosten
und ist überdies nicht zweckmässig, da der entleerte Massencontainer üblicherweise
als Abfallprodukt behandelt wird. Diese bekannte Vorrichtung ist äusserst komplex
im Aufbau, insbesondere müssen die Abpumpleitungen und die Pumpe selbst ständig beheizt
werden, um ein Verfestigen des Klebens zu verhindern.
[0003] Es ist auch eine Fördervorrichtung für kleinere Mengen zähflüssiger, pastöser oder
im kalten Zustand fester Massen bekannt. Diese Vorrichtung ist insbesondere für die
Applikation von heissschmelzenden Klebern ausgebildet. Der im kalten Zustand feste
Kleber befindet sich in einer Kolbenkartusche. Derartige Kolbenkartuschen weisen einen
verschiebbaren kolbenartigen Boden und eine Auslassöffnung auf der dem Boden gegenüberliegenden
Seite auf. Zum Auspressen wird die gefüllte Kolbenkartusche in ein etwa zylindrisches
Behältnis dieser Kartuschenpresse eingebracht, so dass die Auslassöffnung mit einer
dem jeweiligen Zweck angepassten Applikationsspritze in Verbindung steht. Die Wandung
des zylindrischen Behältnisses ist über seinen Umfang und seine gesamte Länge beheizbar,
um den Inhalt der Kolbenkartusche zu verflüssigen. Nur im flüssigen Zustand ist es
möglich durch Druck auf den Kartuschenboden Kleber zur Applikationsspritze zu befördern.
In festem Zustand haftet die Masse zu stark an der Kartuschenwandung. Derartige Kartuschenpressen
werden immer dann eingesetzt, wenn nur kleine Klebstoffmengen appliziert werden müssen.
So kommt es vielfach vor, dass trotz der relativ kleinen Vorratsmengen innerhalb der
Kolbenkartusche nicht die gesamte Masse verbraucht wird. Auch in diesem Fall zeigt
sich bei häufigerem Aufheizen und Abkühlen eine Degradation des Klebers, somit eine
deutliche Verschlechtung seiner Eigenschaften. Deshalb werden vielfach nicht vollständig
entleerte Kolbenkartuschen zum Abfall gegeben. Ueberdies ist die Herstellung derartiger
Kolbenkartuschen aufwendig und für einen Wegwerf-Artikel relativ teuer.
[0004] Es besteht daher die Aufgabe eine Förderanlage für zähflüssige, pastöse oder im kalten
Zustand feste Massen zu schaffen, welche die vorstehend genannten Nachteile nicht
aufweist. Die Förderanlage soll ohne zusätzliche Pumpeinrichtungen auskommen. Die
Massen sollen innerhalb eines billig zu produzierenden Gebindes gelagert sein, welches
ohne Degradation bzw. Verschlechterung der Masseneigenschaften vollständig entleert
werden kann. Auch soll das entleerte Gebinde schliesslich nur ein kleines Abfallvolumen
darstellen.
[0005] Die Lösung dieser und weiterer Aufgaben erfolgt durch eine Förderanlage für zähflüssige,
pastöse oder im kalten Zustand feste Massen gemäss Kennzeichen des Patentanspruchs
1.
[0006] Weiterbildungen und besonders bevorzugte Ausbildungsvarianten sind Gegenstand der
abhängigen Patentansprüche.
[0007] Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
in schematischen Darstellung:
Fig. 1 eine Förderanlage mit einem gefüllten Massenbeutel im teilweisen Längsschnitt,
Fig. 2 eine Förderanlage mit teilweise entleertem Massenbeutel im teilweisen Längsschnitt,
Fig. 3 ein Schnitt durch einen Abgabe- und/oder Applikationskopf gemäss Schnittlinie
III-III in Fig. 1 und
Fig. 4 ein Gebinde zum Einsatz in der Förderanlage.
[0008] Die in den Fig. 1 und 2 beispielsweise dargestellte erfindungsgemässe Förderanlage
1 umfasst ein im wesentlichen röhrenförmiges Gehäuse 2. Eine Seite des röhrenförmigen
Gehäuses 2 ist mit einem Abgabe- und/oder Applikationskopf 5 lösbar verbunden. Das
gegenüberliegende Ende ist offen und zur Aufnahme eines auf einer Kolbenstange 15
sitzenden Kolbens 14 ausgebildet. Dieser Kolben ist über pneumatische, hydraulische
oder elektrische Mittel 16 im Gehäuse 2 verschiebbar. Selbstverständlich könnte der
Kolben 14 auch manuell verschiebbar ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der Kolben
14, so wie in Fig. 1 dargestellt, auch im vollständig zurückgezogenen Zustand zur
Gänze innerhalb des Gehäuses 2 angeordnet. Dies und eine ausreichende Dimensionierung
der Länge des Kolbens 14 gewährleistet einen sicheren Betrieb ohne Verkanten des Kolbens
14.
[0009] Gemäss der Darstellung ist das Gehäuse 2 stehend angeordnet, mit dem Abgabe- und/oder
Applikationskopf 5 an einem oberen Ende und dem Kolben 14 an seinem unteren Ende.
Selbstverständlich könnte diese Anordnung auch vertauscht sein, oder das Gehäuse 2
in liegender Stellung vorliegen.
[0010] Das röhrenförmige Gehäuse 2 ist zur Aufnahme einer innerhalb eines komprimierbaren
Beutels 19 zugeordneten zähflüssigen, pastösen oder im kalten Zustand festen Masse
M ausgebildet. Der gefüllte Beutel 19 weist eine etwa zylindrische Form auf mit einem
Durchmesser d, der geringfügig kleiner ist, als der Inndendurchmesser i des röhrenförmigen
Gehäuses 2. Die Aussenseite 20 des Beutels 19 besitzt eine möglichst glatten Oberfläche,
vorzugsweise ist sie metallisiert. Zusammen mit der gleichfalls möglichst glatten
Oberfläche der Gehäuseinnenwandung 3, welche vorzgusweise poliert ist, stellen Beutel
19 und Gehäuseinnenwandung 3 der komprimierenden Kraft des Kolbens 14 eine möglichst
geringe Reibungskraft entgegen. Um bei den dennoch bestehenden, wenn auch sehr geringen
Reibungskräften ein Reissen des Beutels 19 zu vermeiden, wird die Wandstärke b des
Beutels 19 zu etwa 0,1 mm bis etwa 1 mm, vorzugsweise etwa 0,3 mm gewählt.
[0011] Auf Grund der Tatsache, dass die Reibungskraft zwischen dem Beutel 19 und der Gehäuseinnenwandung
3 sehr klein ist, muss die Masse M nicht mehr zur Gänze verlüssigt werden. Es reicht
aus, dass nur der im Bereich des Abgabe- und/oder Applikationskopfes 5 befindliche
Teil der meist festen Masse M durch Erhitzen verflüssigt wird. Zu diesem Zweck sind
die Mittel 11 zur Beheizung der Gehäusewandung 4 im wesentlichen nur im Bereich des
Abgabe- und/oder Applikationskopfes 5 angeordnet. Vorzugsweise sind die Heizmittel
11 im Abgabe- und/oder Applikationskopf 5 angeordnet. Durch diese Heizmittel 11 wird
der im vorderen Bereich des Beutels 19 befindliche Teil der Masse verflüssigt, der
in eine etwa kegelförmige Vertiefung 6 in der dem Gehäuseinneren zugewandten Seite
7 des Abgabe- und/oder Applikationskopfes 5 ragt. Die kegelförmige Vertiefung 6 erstreckt
sich etwa von der Gehäuseinnenwandung 3 bis zu einer vorzugsweise zentral angeordneten
Abgabeöffnung 8 im Abgabe- und/oder Applikationskopf 5. Die Abgabeöffnung 8 steht
über einen Kanal 9 mit einem vorzugsweise an der seitlichen Aussenwandung des Abgabe-
und/oder Applikationskopfes 5 vorgesehenden Schlauchanschluss 10 in Verbindung.
[0012] Durch den Druck des Kolbens 14 wird der Beutel 19 mit der Masse M in Richtung des
Abgabe- und/oder Applikationskopfes 5 gedrückt. Der verflüssigte Teil der Masse M
wird durch als Schlitze 22 in der dem Kopf 5 zugewandten Seite 21 des Beutels 19 ausgebildete
Sollbruchstellen aus dem Beutel 19 gepresst und über die Abgabeöffnung 8 und den Kanal
9 und einen an den Schlauchanschluss 10 angeschlossenen Schlauch 17 zu einer Applikationspistole
18 geleitet. Der Schlauch 17 ist vorzugsweise beheizbar. Die Schlitze 22 gehen vorzugsweise
sternförmig vom Beutelzentrum aus.
[0013] Während in Fig. 1 ein voller Beutel 19 dargestellt ist, zeigt Fig. 2 die Situation
mit einem bereits teilweise entleerten und komprimierten Beutel 19. Bei weiterem Auspressen
wird der Beutel 19 zu einem sehr kleinen Volumen zusammengepresst.
[0014] In Fig. 3 ist ein Schnitt durch den Abgabe- und Applikationskopf 5 dargestellt. Deutlich
sichtbar sind die zentrale Abgabeöffnung 8, der Kanal 9 und der Schlauchausschluss
10. Die etwa kegelförmige Vertiefung 6 in der Innenseite 7 des Kopfes 5 ist angedeutet.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfassen die Heizmittel 11 vorzugsweise elektrisch
betreibbare und regelbare Heizpatronen. Diese sind etwa sternförmig um die zentrale
Abgabeöffnung 8 angeordnet. Zusätzlich weist der Abgabe- und/oder Applikationskopf
5 noch eine radiale Bohrung 12 für einen Temperaturfühler 13 auf. Dieser Temperaturfühler
13 detektiert die gewünschte Arbeitstempertur und ist über die Heizmittel 11 rückgekoppelt,
so dass die Temperatur möglichst genau regelbar ist. Der Abgabe- und/oder Applikationskopf
5 ist lösbar mit dem Gehäuse 2 verbunden. Für die Betriebssicherheit ist es von Vorteil,
den Abgabe- und/oder Applikationskopf 5, das Gehäuse 2 und sämtliche Verbindungen
druckfest auszubilden. Vorzugsweise ist daher das Gehäuse 2 aus Stahl mit einer Wandstärke
z von etwa 1 mm bis etwa 20 mm. Der Kopf 5 ist ebenfalls vorzugsweise aus Stahl, seine
Innenseite 7 vorzugsweise mit Polytetrafluoräthylen (PTFE) beschichtet
[0015] Fig. 4 zeigt ein Beispiel für ein Gebinde zum Einsatz in der erfindungsgemässen Förderanlage
1. Der komprimierbare Beutel 19 mit der Masse M ist innerhalb eines Schutzrohres 23
angeordnet. Der Innendurchmesser m des Schutzrohres 23 ist geringfügig kleiner als
der Innendurchmesser i des rohrförmigen Gehäuses 2. Die Wandstärke des Schutzrohres
23 ist so bemessen, dass das Schutzrohr 23 ausreichend einer Verformung des gefüllten
Beutels 19 entgegenwirkt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Beutel 19 seine
Form während der Lagerung und des Transportes beibehält und immer leicht in das röhrenförmige
Gehäuse 2 einführbar ist.
[0016] Die erfindungsgemässe Förderanlage insbesondere für heissschmelzende Kleber ist sowohl
als grössere Standanlage für Gebinde mit bis zu 50 kg Masse und mehr herstellbar,
als auch als kleine Förderanlage für kleine Klebermengen in Form einer Kartuschenpresse
für Kartuschen mit etwa 1 kg Inhalt. Im letzten Fall kann die Förderanlage auch direkt
in die Applikationspistole integriert sein. Es werden keine aufwendigen Pumpen benötigt.
Aufgrund der Tatsache, dass immer nur ein kleiner Teil der Masse verflüssigt werden
muss, treten keine Degradationen bzw. Verschlechterungen der Klebereigenschaften auf
und der Beutelinhalt wird zu Gänze genutzt. Es gibt kaum Verschmutzungsprobleme und
das Abfallvolumen wird stark reduziert. Ueberdies ist das Gebinde einfach und billig
in der Herstellung.
1. Förderanlage für zähflüssige, pastöse oder im kalten Zustand feste Massen, insbesondere
für heissschmelzende Kleber, welche ein im wesentlichen röhrenförmiges Gehäuse (2)
zur Aufnahme der Masse (M) aufweist, dessen eines Ende mit einem Abgabe- und/oder
Applikationskopf (5) für die zähflüssige, pastöse oder im kalten Zustand feste Masse
(M) ausgestattet ist, dessen gegenüberliegendes anderes Ende zur Aufnahme eines manuell,
pneumatisch, hydraulisch oder anderswie darin verschiebbaren Kolbens (14) ausgebildet
ist und dessen Wandung (4) beheizbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel
(11) zur Beheizung der Gehäusewandung (4) im wesentlichen im Bereich des Abgabe- und/oder
Applikationskopfes (5) angebracht sind, und dass die zu fördernde Masse innerhalb
eines komprimierbaren Beutels (19) angeordnet ist.
2. Förderanlage gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwandung (3)
des Gehäuses (2) eine möglichst glatte, vorzugsweise polierte, Oberfläche aufweist
und dass die Aussenseite (20) des Beutels (19) eine möglichst glatte, vorzugsweise
metallisierte, Oberfläche besitzt.
3. Förderanlage gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke (b) des
Beutels (19) von etwa 0,1 mm bis etwa 1 mm, vorzugsweise etwa 0,3 mm beträgt.
4. Förderanlage gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
der Beutel (19) an seiner im eingesetzten Zustand dem Abgabe- und/oder Applikationskopf
(5) zugewandten Seite (21) mit sternförmig vom Zentrum ausgehenden Schlitzen (22)
als Sollbruchstellen versehen ist.
5. Förderanlage gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
der Durchmesser (d) des mit der zu fördernden Masse (M) gefüllten Beutels (19) gerinfügig
kleiner ist, als der Innendurchmesser (i) des Gehäuses (2).
6. Förderanlage gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Heizmittel (11) im Abgabe- und/oder Applikationskopf (5) angeordnet sind.
7. Förderanlage gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die dem Gehäuseinneren zugwandte Seite (7) des Abgabe- und/oder Applikationskopfes
(5) eine etwa kegelförmige Vertiefung (6) aufweist, welche sich etwa von der Gehäuseinnenwandung
(3) ausgehend bis zu einer vorzugsweise zentral angeordneten Abgabeöffnung (8) erstreckt,
die über einen vorzugsweise radialen Kanal (9) mit einem seitlich am Abgabe- und/oder
Applikationskopf (5) angebrachten Schlauchanschluss (10) in Verbindung steht.
8. Förderanlage gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizmittel (11) vorzugsweise
elektrisch betreib- und regelbare Heizpatronen umfassen, welche etwa sternförmig um
die Abgabeöffnung (8) angeordnet sind.
9. Förderanlage gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgabe- und/oder
Applikationskopf (5) eine radiale Bohrung (12) aufweist, in die ein Temperaturfühler
(13) einführbar ist, der vorzugsweise über die Heizmittel (11) rückkoppelt.
10. Förderanlage gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
der Abgabe- und/oder Applikationskopf (5) mit dem Gehäuse (2) lösbar verbunden ist.
11. Förderanlage gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
das Gehäuse (2), der Abgabe- und/oder Applikationskopf (5) und sämtliche Verbindungen
druckfest ausgebildet sind.
12. Förderanlage gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
der Kolben (14) in zurückgezogenem Zustand in Gänze innerhalb des Gehäuses (2) angeordnet
ist.
13. Förderanlage gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
das Gehäuse (2) aus Stahl mit einer Wandstärke z von vorzugsweise etwa 1 mm bis etwa
20 mm ist.
14. Gebinde zum Einsatz in einer Förderanlage (1) gemäss einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der in das Gehäuse (2) einsetzbare komprimierbare Beutel
(19) mit der zu fördernden Masse (M) innerhalb eines Schutzrohres (23) lager- und
transportierbar ist, dessen Innendurchmesser (m) geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser
(i) des Gehäuses (2), und dessen Wandstärke ausreichend bemessen ist, um einer Verformung
des gefüllten Beutels entgegenzuwirken.