[0001] Die Erfindung betrifft ein Diagnosesystem für eine digitale Steuereinrichtung einer
Druckmaschine.
[0002] Die Steuerung von Druckmaschinen mit Hilfe von digitalen Steuereinrichtungen umfaßt
häufig auch Funktionen, bei welchen Fehler zu erheblichen materiellen Schäden oder
sogar zu Gefährdungen von Personen führen können. Insbeondere bei komplexen Strukturen
von Steuereinrichtungen werden deshalb sehr hohe Anforderungen auch an die zuverlässigkeit
einzelner Systemkomponenten gestellt.
[0003] Trotzdem können innerhalb der Steuereinrichtung, im Bereich der Sensoren und Stellglieder,
welche die Steuereinrichtung mit der Druckmaschine verbinden, und bei der Druckmaschine
Fehler auftreten. Außerdem ist es bei Druckmaschinen wichtig, aufgetretene Fehler
möglichst schnell und mit dem am Ort der Druckmaschine vorhandenen Personal zu beheben.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Diagnosesystem für eine digitale
Steuereinrichtung einer Druckmaschine anzugeben, das eine sichere Erkennung und Anzeige
von Fehlern gestattet. Außerdem sollen Fehler möglichst auch dann erkennbar sein,
wenn ein die Überwachung an sich durchführender Prozessor ausfällt. Schließlich ist
bei Fehlern, welche lediglich sporadisch auftreten oder bei Fehlern, die zum Ausfall
der Steuereinrichtung führen, eine nachträgliche Diagnose erforderlich.
[0005] Das erfindungsgemäße Diagnosesystem ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Prozessor vorgesehen ist mit einem Programm zum Testen von Baugruppen der Steuereinrichtung
und zur Überwachung von Parametern während des Betriebs der Druckmaschine und daß
Ergebnisse der Tests und der Überwachung der Parameter angezeigt und/oder gespeichert
werden. Vorzugsweise nimmt der Prozessor ferner Steuerungsaufgaben wahr.
[0006] Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit sind gemäß einer Weiterbildung zwei Prozessoren
zum Testen und Überwachen vorgesehen, die außer ihnen jeweils zugeordneten Baugruppen
auch den jeweils anderen Prozessor und Mittel zur Kommunikation zwischen den Prozessoren
testen und überwachen.
[0007] Da bei Druckmaschinen häufig ohnehin eine Aufteilung der Steuerungsaufgaben auf zwei
Prozessoren erfolgt, ist gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung eine wirtschaftliche
und sichere Überwachung dadurch möglich, daß in der Steuereinrichtung für verschiedene
Steuerungsaufgaben zwei Prozessoren vorgesehen sind, welche ferner ihnen jeweils zugeordnete
Baugruppen und den jeweils anderen Prozessor und Mittel zur Kommunikation zwischen
den Prozessoren testen und überwachen.
[0008] Bei dem erfindungsgemäßen Diagnosesystem können einerseits Daten ausgewertet werden,
die beim Betrieb der Druckmaschine ohnehin vorliegen, beispielsweise Ausgangssignale
von Sensoren wie Drehzahlsensoren oder Papiersensoren. Derartige Daten werden im folgenden
als Betriebsparameter bezeichnet. Das erfindungsgemäße Diagnosesystem wertet auch
Daten aus, welche in Testprogrammen entstehen, wie beispielsweise bei an sich bekannten
Programmen zum Testen von Speichern oder Prozessoren. In derartige Tests können auch
Betriebsparameter einbezogen werden, beispielsweise in Form von Soll/Ist-Vergleichen
oder sogenannten Plausibilitätsprüfungen. Die Ergebnisse derartiger Tests - im folgenden
Testergebnisse genannt - werden nachfolgend im Falle von Fehlern als Fehlermeldungen
bezeichnet.
[0009] Um eine sichere Anzeige von Fehlermeldungen zu ermöglichen, ist gemäß einer anderen
Weiterbildung vorgesehen, daß mindestens einer der Prozessoren einen Ausgang für Fehlermeldungen
unter Umgehung eines Bussystems aufweist. Vorteilhaft ist dabei, daß jeder der Prozessoren
auf einer eigenen Systemkarte angeordnet ist und daß die Prozessoren unabhängig voneinander
mit mindestens je einer Anzeigeeinrichtung verbunden sind.
[0010] Andere Weiterbildungen der Erfindung beschäftigen sich mit dem Speichern von Informationen,
welche für Reparatur- und Wartungsarbeiten wichtig sind. Dabei ist im wesentlichen
eine nichtflüchtige Speicherung vorgesehen, um wichtige Daten auch nach dem Abschalten
der Druckmaschine bzw. der Steuereinrichtung auswerten zu können. Dazu können je nach
Ausführungsform der Erfindung Fehlermeldungen, Testergebnisse oder Betriebsparameter
gespeichert werden. Vorzugsweise können die Daten derart gespeichert werden, daß sich
die jeweils neuesten Daten in einem nichtflüchtigen Speicher befinden.
[0011] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Erfindung möglich.
[0012] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- ein Blockschaltbild einer digitalen Steuereinrichtung für eine Druckmaschine mit
einem erfindungsgemäßen Diagnosesystem und
- Fig. 2
- ein Flußdiagramm eines bei dem Ausführungsbeispiel verwendeten Programms.
[0013] Bei der in Fig. 1 dargestellten Steuereinrichtung sind zwei Prozessoren (Rechner)
1, 2 vorgesehen, von denen jeweils einer auf einer Systemkarte angeordnet ist. Der
Rechner 1 dient zur zentralen Steuerung der Druckmaschine, während der Rechner 2 im
wesentlichen zur Steuerung des Hauptantriebs dient. In an sich bekannter Weise verfügt
jeder Rechner 1, 2 über einen Mikroprozessor 3, 4 und weitere Baugruppen, wie beispielsweise
Arbeitsspeicher, Programmspeicher und internes Bussystem, deren Erläuterung zum Verständnis
der vorliegenden Erfindung jedoch nicht erforderlich ist.
[0014] Außer diesen Baugruppen sind jedoch auf den Rechnerkarten nichtflüchtige Speicher
5, 6 vorgesehen, welche Testergebnisse, Betriebsdaten und Fehlermeldungen, die zu
einer späteren Auswertung erforderlich sind, über ein Abschalten oder über einen Defekt
der Steuereinrichtung hinaus speichern. Im Falle von Fehlermeldungen, welche nicht
zu einem Ausfall der Steuereinrichtung bzw. des betroffenen Rechners führen, können
mehrere Fehlermeldungen gegebenenfalls mit anderen aussagefähigen Testergebnissen
und Betriebsparametern abgespeichert werden.
[0015] Dadurch, daß in jedem der Rechner 1, 2 ein nichtflüchtiger Speicher 5, 6 vorgesehen
ist, können Fehlermeldungen auch dann ausgewertet werden, wenn die entsprechende Karte
aus der Steuereinrichtung entfernt und beispielsweise zu Reparaturzwecken beim Hersteller
oder einem Wartungsbetrieb ist.
[0016] Die Rechner 1, 2 sind an einen Systembus 7 angeschlossen, der ferner mit einer Ein/Ausgabeeinheit
8 und einem Kommunikationsspeicher 9 verbunden ist. Der Kommunikationsspeicher 9 dient
zum Austausch von Daten zwischen den Rechnern 1, 2 derart, daß der jeweils empfangende
Rechner aus dem Kommunikationsspeicher 9 diejenigen Daten abruft, die der sendende
Rechner zuvor eingeschrieben hat. Darüberhinaus können im Kommunikationsspeicher 9,
der dann als nichtflüchtiger Speicher ausgebildet ist, auch Testergebnisse und Fehlermeldungen
abgelegt werden. Diese können dann von beiden Rechnern 1, 2 ausgelesen werden.
[0017] An die Ein/Ausgabeeinheit 8 sind über Eingänge und Ausgänge 10 Sensoren und Stellglieder
angeschlossen, wie es beispielsweise in der Patentanemldung P 36 42 500.1 der Anmelderin
beschrieben ist.
[0018] Zur Anzeige der beim Betrieb der Druckmaschine auftretenden Daten ist eine zentrale
Anzeigeeinheit 11 an den Rechner 1 über eine serielle Schnittstelle 12 angeschlossen.
Bei dem erfindungsgemäßen Diagnosesystem werden die Schnittstelle 12 und die Anzeigeeinheit
11 außerdem zur Anzeige von Fehlermeldungen benutzt. Weitere Anzeigeeinheiten 13,
14 sind über serielle Schnittstellen 15, 16 mit der Ein/Ausgabeeinheit 8 verbunden
und dienen ebenfalls außer zur Anzeige von betriebsmäßigen Daten zur Anzeige von Fehlermeldungen.
[0019] Der Rechner 2 zur Steuerung des Hauptantriebs ist mit einer Steuerkarte 17 für den
Hauptantrieb verbunden, an welche über eine Leistungsstufe 18 der Motor 19 des Hauptantriebs
angeschlossen ist. Die Steuerkarte 17 weist außerdem eine Verbindung zum Systembus
7 auf, so daß beispielsweise der Rechner 1 den Zustand der Leistungssteuerkarte 17
abfragen kann. Zur Spannungsversorgung der digitalen Steuereinrichtung sind mehrere
Netzgeräte vorgesehen, von denen in Fig. 1 lediglich zwei Netzgeräte beispielhaft
dargestellt sind. Aus Sicherheitsgründen ist vorgesehen, daß der Rechner 1 und die
zentrale Anzeigeeinheit 11 an einem ersten Netzgerät 20 und der Rechner 2, die Ein/Ausgabeeinheit
8 und die weiteren Anzeigeeinheiten 13, 14 an einem zweiten Netzgerät 21 angeschlossen
sind.
[0020] Durch die Verwendung einer vom Systembus 7 unabhängigen Verbindung zwischen dem Rechner
1 und der zentralen Anzeigeeinheit 11 und durch die Verwendung eines separaten Netzgerätes
20 für diese Baugruppen ist eine Anzeige auch solcher Fehler möglich, die Datenströme
zu einer der Anzeigeeinheiten oder auf dem Systembus verhindern. Für die Mikroprozessoren
3, 4 sind Programme vorgesehen, welche weitgehende Tests und Überwachungen ermöglichen.
Unter anderem werden der jeweils andere Mikroprozessor sowie der Kommunikationsspeicher
9 von jedem Mikroprozessor überwacht. Dabei können die Test- und Überwachungsprogramme
derart flexibel gestaltet sein, daß in Abhängigkeit von den jeweiligen Testergebnissen
mehr oder weniger Tests durchgeführt werden. So kann beispielsweise im Normalbetrieb
vorgesehen sein, daß jeder der Mikroprozessoren 3, 4 außer einem Teil der Baugruppen
der Steuereinrichtung den anderen Mikroprozessor testet. Fällt der andere Mikroprozessor
jedoch aus, so testet der noch arbeitsfähige Mikroprozessor auch die bisher von dem
anderen Mikroprozessor getesteten Baugruppen.
[0021] Zweckmäßigerweise werden nach dem Einschalten der Steuereinrichtung bzw. solange
die Druckmaschine selbst noch nicht in Betrieb ist im Rahmen einer Initialisierung
eingehende Tests der einzelnen Komponenten durchgeführt. Ergänzend werden dann während
des Betriebs der Druckmaschine die Betriebsparameter überwacht. Dadurch können auch
Fehler erkannt werden, die nur bei laufender Druckmaschine feststellbar sind.
[0022] Durch geeignete Leitungsschleifen oder durch Überwachung von Signalen, die auf den
jeweiligen Karten ständig vorhanden sind (beispielsweise Taktsignale), ist eine ständige
Prüfung von Steckverbindungen möglich.
[0023] Das Flußdiagramm gemäß Fig. 2 zeigt wesentliche Teile eines Testsprogramms, das nach
dem Einschalten der Steuereinrichtung in den Mikroprozessoren 3, 4 abläuft. Nach einem
Start bei 31 erfolgt zunächst ein Selbsttest 32, der vom jeweiligen Mikroprozessor
durchgeführt wird und den jeweiligen Rechner 1, 2 betrifft. Im Falle eines Fehlers
wird eine entsprechende Fehlermeldung bei 33 abgespeichert und bei 34 über die serielle
Schnittstelle 12 der zentralen Anzeigeeinheit 11 (Fig. 1) zugeführt.
[0024] Hat jedoch der Selbsttest keine Fehler ergeben, wird der Kommunikationsspeicher 9
im Programmteil 35 getestet. Dieses erfolgt in an sich bekannter Weise durch Einschreiben
und Wiederauslesen von Informationen. Im Fehlerfall erfolgen wieder eine Speicherung
und eine Anzeige, während bei fehlerfreiem Kommunikationsspeicher 9 ein Test des anderen
Mikroprozessors im Programmteil 36 erfolgt.
[0025] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, daß es im allgemeinen
genügt, den jeweils anderen Mikroprozessor zu testen und nicht den gesamten anderen
Rechner, da dieser bereits zuvor durch den anderen Mikroprozessor getestet wurde.
[0026] Nach einem erfolgreichen Verlauf des Tests des anderen Mikroprozessors werden bei
37 die Tests der weiteren Baugruppen vorgenommen. Sind auch diese fehlerfrei, so wird
bei 38 das Testprogramm beendet, wonach Programme zur Steuerung der Druckmaschine
aktiviert werden. Dieses kann an sich auch nach den Programmteilen Speichern 33 und
Anzeigen 34 erfolgen, wenn zuvor keine Fehler festgestellt wurden, welche einen ordnungsgemäßen
Betrieb der Druckmaschine verhindern.
1. Diagnosesystem für eine digitale Steuereinrichtung einer Druckmaschine, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Prozessor (3, 4) vorgesehen ist mit einem Programm zum Testen von
Baugruppen der Steuereinrichtung und zur Überwachung von Parametern während des Betriebs
der Druckmaschine und daß Ergebnisse der Tests und der Überwachung der Parameter angezeigt
und/oder gespeichert werden.
2. Diagnosesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor (3, 4) ferner
Steuerungsaufgaben wahrnimmt.
3. Diagnosesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Prozessoren (3, 4)
zum Testen und Überwachen vorgesehen sind, die außer ihnen jeweils zugeordneten Baugruppen
(1, 2) auch den jeweils anderen Prozessor (4, 3) und Mittel zur Kommunikation (7,
9) zwischen den Prozessoren testen und überwachen.
4. Diagnosesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuereinrichtung
für verschiedene Steuerungsaufgaben zwei Prozessoren (3, 4) vorgesehen sind, welche
ferner ihnen jeweils zugeordnete Baugruppen (1, 2) und den jeweils anderen Prozessor
(4, 3) und Mittel zur Kommunikation (7, 9) zwischen den Prozessoren testen und überwachen.
5. Diagnosesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Prozessoren
(3,4)einen Ausgang für Fehlermeldungen unter Umgehung eines Bussystems (7) aufweist.
6. Diagnosesystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Prozessoren
(3, 4) auf einer eigenen Systemkarte (1, 2) angeordnet ist und daß die Prozessoren
(3, 4) unabhängig voneinander mit mindestens je einer Anzeigeeinrichtung (11; 13,
14) verbunden sind.
7. Diagnosesystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemkarten (1, 2)
mit den jeweils zugeordneten Anzeigevorrichtungen (11; 13, 14) an verschiedene Spannungsversorgungsgeräte
(20, 21) angeschlossen sind.
8. Diagnosesystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige von Fehlerzuständen
die den normalen Ablauf anzeigenden Anzeigeeinrichtungen (11; 13, 14) verwendet werden.
9. Diagnosesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß besonders wichtige Baugruppen
und Funktionen von beiden Prozessoren (3, 4) getestet bzw. überwacht werden.
10. Diagnosesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Fehlermeldungen nichtflüchtig
gespeichert werden.
11. Diagnosesystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Auftreten einer weiteren
Fehlermeldung die bisher aufgetretene(n) Fehlermeldung(en) in einem nichtflüchtigen
Speicher (5, 6) um eine Position weitergeschoben wird (werden).
12. Diagnosesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die älteste Fehlermeldung
aus dem nichtflüchtigen Speicher (5, 6) in einen zusätzlichen Speicher übertragen
und zusammen mit noch älteren Fehlermeldungen gespeichert wird.
13. Diagnosesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor und während des Auftretens
von Fehlern Betriebsparameter nichtflüchtig gespeichert werden.
14. Diagnosesystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß während des Betriebs
vorliegende Betriebsparameter laufend in einen nichtflüchtigen Speicher eingeschrieben
werden, daß Betriebsparameter, die länger als eine vorgegebene Zeit zurückliegen,
verlorengehen und daß das Auftreten eines Fehlers der Zustand des nichtflüchtigen
Speichers erhalten bleibt.
15. Diagnosesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einschalten zunächst
ein Selbsttest der Prozessoren (3, 4) erfolgt, daß danach nacheinander von jeweils
einem der Prozessoren (3, 4) ein zur Kommunikation zwischen den Prozessoren dienender
Schreib-Lese-Speicher (9) getestet wird und daß nach dem Test des Schreib-Lese-Speichers
ein Test der Prozessoren (3, 4) untereinander erfolgt.
16. Diagnosesystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ferner dynamische Tests
während des Betriebs der Druckmaschine durchgeführt werden.
17. Diagnosesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Test der Prozessoren
(3, 4) untereinander ein Software-Monoflop vorgesehen ist.
18. Diagnosesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausfall eines Prozessors
(3, 4) die an sich von dem ausgefallenen Prozessor (3, 4) auszuführenden Tests, Auswertungen
und Anzeigen vom nicht ausgefallenen Prozessor (4, 3) ausgeführt werden.
19. Diagnosesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Testergebnisse in
nichtflüchtigen Speichern (5, 6) auf jeweils den Systemkarten (1, 2) abgelegt werden,
auf welche sich die Testergebnisse beziehen.
20. Diagnosesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Fehlermeldungen und/oder
Testergebnisse in einem nichtflüchtigen Speicher abgelegt werden, der ferner zur Kommunikation
zwischen den Prozessoren (3, 4) dient.