[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Kochfeld gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
[0002] Bei bekannten Kochfeldern, z.B. gemäß DE-PS 29 51 410, ist eine Einrichtung für die
sogenannte Restwärmeanzeige vorgesehen in Form eines temperaturabhängigen Schalters,
der zur Steuerung eines Leucht- oder Signalorgans dient.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem derartigen Kochfeld die Erkennbarkeit
und Zuordnung der Leuchtorgane in Beziehung zu den einzelnen Stellflächen des Trägers
und darüber hinaus die Konstruktion der gesamten Leuchteinrichtung zu verbessern.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches
1 angegebenen Maßnahmen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den nachfolgenden Patentansprüchen.
[0005] Durch die geometrische Einbeziehung des Leuchtorganes in die zugehörige Stellfläche
wird eine optimale Erkennbarkeit und Zuordenbarkeit des Leuchtorgans in Beziehung
zur Stellfläche erhalten. Gleichzeitig wird durch das Leuchtorgan die zugeordnete
Stellfläche optisch gekennzeichnet und die exakte Plazierung des Kochgefäßes auf dieser
Stellfläche erleichtert, insb. dann, wenn das Leuchtorgan an der Peripherie der Stellfläche
angeordnet ist, z.B. in Form einer leuchtenden Linie oder einer Folge von auf einer
Umfangslinie angeordneten Leuchtpunkten. Dabei kann vorgesehen sein, daß das Leuchtorgan
als langgestreckter Lichtleiter ausgebildet ist, der an eine einzige Lichtquelle optisch
angeschlossen ist. Anstelle eines Lichtleiters können aber auch sonstige Leuchtorgane
wie Glüh- oder Glimmlampen vorgesehen sein, die an eine einzige elektrische Spannungsquelle
angeschlossen sind. In vorteilhafter Weise wird hierbei das bei einem derartigen Kochfeld,
z.B. Glaskeramik-Kochfeld, bereits vorgesehene Sicherheits-Temperaturbegrenzer-Bauelement
als elektrisches Anschlußelement herangezogen, indem dieses Bauelement in einfacher
Weise mit einem zusätzlichen elektrischen Kontaktpaar versehen ist oder aber als Träger
für eine Lichtquelle für den Lichtleiter dient.
[0006] Ferner kann die Konstruktion der Leuchteinrichtung für den sogenannten Restwärmeanzeiger
dadurch vereinfacht werden, daß das Leuchtorgan mit dem Temperaturfühler des vorgenannten
Sicherheitstemperaturbegrenzers baulich vereinigt wird.
[0007] Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
nachstehend erläutert.
[0008] Es zeigt
- Fig. 1 und 2
- ein erstes Ausführungsbeispiel eines Glaskeramik-Kochfeldes in Schnittansicht und
Draufsicht,
- Fig. 3 und 4
- ein zweites Ausführungsbeispiel eines Glaskeramik-Kochfeldes in Schnittansicht und
Draufsicht,
- Fig. 5, 6 und 7
- verschiedene Varianten eines beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 benützten
Lichtleiters,
- Fig. 8 und 9
- ein drittes Ausführungsbeispiel eines Glaskeramik-Kochfeldes mit einem Lichtleiter
als Leuchtorgan,
- Fig. 10
- der Lichtleiter gemäß Fig. 8 und 9 als Einzelheit,
- Fig. 11 und 12
- ein viertes Ausführungsbeispiel des Glaskeramik-Kochfeldes in Schnittansicht unter
Verwendung von Glimmlampen,
- Fig. 13 und 14
- ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Kochfeldes in Draufsicht (Fig. 13) und mit
Alternativ-Ausführung als Einzelheit (Fig. 14),
- Fig. 15 und 16
- eine Schnittansicht und Draufsicht auf weitere Einzelheiten der Anordnung gemäß Fig.
13 und/oder 14,
- Fig. 17 und 18
- ein sechstes Ausführungsbeispiel eines Glaskeramik-Kochfeldes in Schnittansicht und
Draufsicht mit radial angeordnetem Lichtleiter als Leuchtorgan,
- Fig. 19
- ein siebtes Ausführungsbeispiel eines Glaskeramik-Kochfeldes in Draufsicht mit Anordnung
des Leuchtorgans im Fühler des Sicherheitstemperaturbegrenzers,
- Fig. 20
- eine Schnittdarstellung der Anordnung gemäß Fig. 19,
- Fig. 21 und 22
- unterschiedliche Varianten hinsichtlich der Anordnung des Leuchtorgans in Verbindung
mit dem Fühler eines Sicherheitstemperaturbegrenzers,
- Fig. 23 und 24
- eine achtes Ausführungsform eines Glaskeramik-Kochfeldes in zwei unterschiedlichen
Schnittansichten unter Verwendung eines Lichtleiters als Leuchtorgan.
[0009] Figur 1 zeigt einen zum Teil transparenten Träger 1 aus Glaskeramikmaterial, auf
den Kochgefäße zum Zwecke der Erhitzung aufstellbar sind. Unterhalb der durch eine
Bedruckung des Trägers 1 gekennzeichneten Stellfläche des Kochfeldes ist eine Infrarot-Strahlungsheizung
2 angeordnet, die in an sich bekannter Weise aus einem topfförmigen, metallischen
Mantel, einer darin angeordneten thermischen Isolierung 4 und von dieser Isolierung
getragenen Heizwicklungen 5 besteht, die an ein elektrisches Stromnetz anschließbar
sind, wie in Fig. 2 angedeutet. Wie durch entgegengesetzte Pfeile in Fig. 1 verdeutlicht,
sind in den Fig. 1 und 2 links und rechts der Mittelebene zwei unterschiedliche Varianten
dieser Ausführungsform in bezug auf die nachstehend erläuterte Leuchteinrichtung (Restwärmeanzeige)
gezeigt. Beim Ausführungsbeispiel in Richtung X ist in der senkrechten, ringförmig
umlaufenden Wand 6 des topfförmigen Isolierstoffträgers 4 eine ebenfalls umlaufende,
zum Träger 1 hin offene Ausnehmung 7 eingearbeitet, in welcher eine ringförmige, das
Leuchtorgan darstellende Glimmlampe 8 angeordnet ist. Hierbei bildet die Wandung der
vorgenannten Ausnehmung einen Reflektor für das von der Glimmlampe 8 ausgehende Licht,
das konzentriert in Richtung des Trägers 1 geworfen wird. Fig. 2 zeigt, daß die Enden
dieser Glimmlampen im Bereich von elektrischen Anschlußstellen 8a und 8b radial nach
außen abgebogen sind und dort an ein elektrisches Anschlußelement angeschlossen sind,
z.B. an einen an sich bekannten elektrischen Sicherheitstemperaturbegrenzer 9, der
ohnehin bei derartigen Glaskeramik-Kochfeldern vorhanden ist und dessen Schaltteil
mit einem, z.B. einen Ausdehnungsstab aufweisenden ummantelten Fühler 10 verbunden
ist, welcher Fühler 10 sich radial über die Strahlungsheizung 2 unterhalb des Trägers
1 erstreckt. Hierzu ist der Sicherheitstemperaturbegrenzer 9 mit zusätzlichen Kontakten
ausgestattet. Zusätzlich oder alternativ zu der eben beschriebenen Ausführung kann
die Glimmlampe 8 auch außerhalb des topfförmigen Mantels 3 angeordnet sein, wobei
ihm als Träger und Reflektor ein außenseitiger, L-förmig abgebogener Teil 11 des Mantels
3 dient. Bei der in Richtung Y gezeigten Variante ist statt einer Glimmlampe 8 als
Leuchtorgan eine Glühlampe 12 vorgesehen mit einer von einer Glasröhre umgebenen Glühwendel
oder Glühdraht, welche Glühlampe 12 ebenfalls ringförmig ausgebildet ist und ebenfalls
in der Ausnehmung 7 des Isolierstoffträgers 4 liegt. Auch hier kann alternativ oder
zusätzlich vorgesehen sein eine Glühlampe 12' größeren Durchmessers, die wiederum
in einem abgebogenen Teil 11 des Mantels 3 liegt. Bei diesen Ausführungsbeispielen
dient das ringförmige Leuchtorgan nicht nur als sogenannte Restwäremanzeige, also
zur optischen Anzeige der eine vorbestimmte, für eine Berührung zulässige Temperatur
übersteigende Erwärmung des Trägers 1, wobei in an sich bekannter Weise die Steuerung
dieses Leuchtorgans mittels eines temperaturabhängigen Schalters erfolgt, z.B. mittels
einer weiteren Bahn des Sicherheitstemperaturbegrenzers 9, sondern stellt auch eine
optische Markierung der ringförmigen Stellfläche des Kochfeldes dar.
[0010] Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 bis 7 wird anstelle einer Glüh- oder, Glimmlampe
ein ebenfalls ringförmig die Stellfläche umziehender, langgestreckter und bandförmiger
Lichtleiter 13 verwendet, der außerhalb des Mantels 3 der Strahlungsheizung 2 liegt
und in einer taschenförmigen Halterung 14 angeordnet ist. Dieser Lichtleiter 13 ist
optisch angekoppelt an einen z.B. als Niederspannungslampe ausgebildeten Lichtgeber
15, der in eine Ausnehmung 16 des Lichtleiters 13 hineinragt und elektrisch wiederum
an spezielle Kontakte des z.B. zweibahnigen Sicherheitstemperaturbegrenzers 9 angeschlossen
ist und bei Erreichen einer vorbestimmten Temperatur eingeschaltet wird. Wie die Fig.
5, 6, 7 verdeutlichen, sind im Verlaufe des Lichtleiters 14, 14', 14'' mit gleichbleibendem
Abstand voneinander Reflexionsflächen bildende, z.B. kreisrunde Aussparungen 14a,
sattelartige Erhebungen 14b oder Riffelungen 14c im Lichtleitermaterial vorgesehen,
an welchen Reflexionsflächen das im Lichtleiter in Pfeilrichtung geleitete Licht in
Richung des Trägers 1 (Pfeilrichtung) reflektiert wird. An diesen Stellen erhält man
im Verlauf des Leuchtorgans punkt- oder strichförmige Leuchtfelder, die eine optisch
gut wahrnehmbare Leuchtmarkierung ergeben.
[0011] Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 8 bis 10 ist als Leuchtorgan für die Restwärmeanzeige
sowie für die Kennzeichnung der Stellfläche des Trägers 1 ein elektrisch leitendes
Metallband 17 vorgesehen, das in der senkrechten Wand 6 des Isolierstoffträgers 4
mit bündigem Abschluß zum Wandende und zum teiltransparenten Träger im Isoliermaterial
eingebettet ist und wiederum an Kontakte des Sicherheitstemperaturbegrenzers 9 elektrisch
angeschlossen ist. Wie insb. Fig. 10 zeigt, besitzt das Metallband mit gleichbleibendem
Abstand aufeinander folgende Stellen 18 verminderten Querschnitts und erhöhten elektrischen
Widerstandes, an welchen Stellen beim Anlegen einer elektrischen Spannung eine Glüh-
und damit Leuchtwirkung auftritt. Diese querschnittsverminderten Stellen 18 bilden
damit strichförmige Leuchtflächen entlang des Metallbandes 17. Alternativ hierzu kann
ein solches Metallband 17' auch an der Unterseite des glaskeramischen Trägers 1 aufgebracht,
z.B. aufgedruckt sein, wie in Fig. 8 angedeutet.
[0012] Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 11 und 12 wird ein wiederum ringförmig die
Stellfläche des Trägers 1 umziehendes Leuchtorgan gebildet durch Kleinglimmlampen
19, die in entsprechenden, lochförmigen Ausnehmungen 20 des Isolierstoffträgers 4
eingebettet sind und im Bereich von oberen, trichterförmigen Ausnehmungen 21 ins Freie
ragen. Diese Vielzahl von Kleinglimmlampen 19 können über im Isolierstoffträger 4
verlaufende, elektrische Leitungen 22 in Reihe zueinander wiederum an eine Stromquelle,
z.B. des Sicherheitstemperaturbegrenzers 9, angeschlossen sein.
[0013] Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 und 14 wird die Stell- oder Heizfläche des
Kochfeldes des glaskeramischen Trägers begrenzt durch eine ringförmige, auf den Träger
1 aufgedruckte Markierung 23, die in einem verbreiterten Bereich 25 und/- oder in
einem Bereich mit kontinuierlicher Breite 24 eine unbedruckte Stelle 26 besitzt, die
vorzugsweise der Bedienfront des Kochfeldes zugewandt ist. Bei der Alternative gemäß
Fig. 14 ist die Markierung bzw. der Positionsdruck 23 durch eine unbedruckte, kreisförmige
Stelle 27 unterbrochen. Unterhalb den vorerwähnten Stellen 26 bzw. 27 befinden sich
wiederum Leuchtorgane in runder oder langgestreckter Form, wie analog vorstehend erläutert.
Somit sind hier Leuchtflächen geschaffen, die in den Positionsdruck der Glaskeramikplatte
1 mit einbezogen sind.
[0014] In Fig. 15 und 16 sind im wesentlichen die schaltungstechnischen und anordnungsmäßigen
Maßnahmen für die Ausführungsform gemäß Fig. 13 und 14 gezeigt. Verdeutlicht ist hier,
daß das Leuchtorgan, z.B. in Form einer langgestreckten oder runden Lampe, z.B. Glimmlampe,
in den Sicherheitstemperaturbegrenzer 9 mechanisch und elektrisch mit einbezogen ist,
dessen Fühler 10 sich wiederum radial über die Stellfläche erstreckt. Das z.B. mit
8 bezeichnete Leuchtorgan, z.B. in Form einer Glimmlampe, ist an der Oberseite des
Sicherheitstemperaturbegrenzer-Bausteines 9 gelagert, z.B. mit einem Reflektor als
Basis, wie Fig. 15 zeigt. Der Sicherheitstemperaturbegrenzer 9 besitzt für die Steuerung
des Leuchtorganes 8 einen Kontakt 28 eines temperaturabhängigen Schalters, bzw. einer
zweiten Regelbahn des Sicherheitstemperaturbegrenzers, der entsprechend den Erfordernissen
der Funktion "Restwärmeanzeige" justiert ist. Im Bereich des Leuchtorganes 8 ist angedeutet
der, der Funktion "Sicherheitstemperaturbegrenzer" zugeordnete Kontakt 29. Wie schon
anhand der Fig. 13 und 14 erläutert, ist hierbei das Leuchtorgan einbezogen in die
Positionsmarkierung 23 mit der Breite a.
[0015] Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 17 und 18 ist als Signalorgan ein Lichtleiter
30 bzw. 30' vorgesehen, der sich radial von der Außenseite der Stellfläche bis zum
Zentrum der Stellfläche erstreckt. Bei der ersten Variante ist der Lichtleiter oberhalb
der Heizwicklungen 5 der Strahlungsheizung 2 direkt unterhalb des Trägers 1 angeordnet.
Er besitzt außerhalb des Mantels 3 der Strahlungsheizung 2 eine Öffnung 31 zum Einbringen
eines Lichtgebers in Form einer Lampe 32 und im Zentrum eine kreisrunde, vergrößerte
und mit einer Reflexionsriffelung entsprechend Fig. 7 versehene große Leuchtfläche
33 sowie im Verlauf des Lichtleiters 30 mehrere, aufeinander folgende Reflexionskerben
oder Reflexionsausnehmungen 34. Dieser Lichtleiter befindet sich, wie Fig. 18 zeigt,
in einem zumindest weitgehend unbeheizten Bereich oberhalb der Heizwicklungen 5, nämlich
dort, wo sich die Umkehrstellen der Heizwicklungen befinden. Auch hier steht die Lampe
32 in elektrischer Schaltverbindung mit dem Sicherheitstemperaturbegrenzer 9. Alternativ
kann auch unterhalb der Strahlungsheizung 2 ein Lichtleiter 30' vorgesehen sein, der
ebenfalls an eine Lampe angeschlossen ist und sich bis zum Zentrum der Stellfläche
erstreckt. An dieser Stelle weist der topfförmige Mantel 3 eine von einer Durchziehung
gebildete Öffnung 35 auf, durch welche hindurch das wiederum im Zentrum gebildete
Leuchtfeld von oberhalb des Trägers her optisch erkennbar ist, wenn die Restwärmeanzeige
eine Übertemperatur signalisiert.
[0016] Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 19 bis 24 ist das Leuchtorgan der Restwärmeanzeige
konstruktiv verbunden mit dem Fühler 10 des Sicherheitstemperaturbegrenzers 9, welcher
Fühler 10 sich radial über die Stellfläche des glaskeramischen Trägers 1 erstreckt.
Wie aus Fig. 20 erkennbar, wird der Fühler 10 des Sicherheitstemperaturbegrenzers
9 gebildet durch ein Glasrohr 36, in dem sich in bekannter Weise ein Ausdehnungsstab
37 befindet, der zum Schutze des Glaskeramikträgers 1 dessen Temperatur abfühlt und
bei Erreichen von bedenklichen Temperaturen entsprechende Schaltmaßnahmen im Sicherheitstemperaturbegrenzer
9 veranlaßt. Der Fühler 10 ist umgeben von einem weiteren, transparenten Glas-Schutzrohr
38, wobei gemäß Fig. 21 im Hohlraum zwischen den beiden Glasröhren 36 und 38 ein Leuchtorgan
in Form eines langgestreckten Glühdrahtes oder Glühbandes 39 angeordnet, z.B. auf
die Außenfläche des inneren Glasrohres 36 aufgebracht ist. Vorzugsweise ist dieser
Glühdraht oder das Glühband 39 an der, dem Träger 1 zugewandten Seite im Querschnitt
größer als unterhalb des Glasrohres 36 im Bereich der Rückleitung des elektrischen
Leiters. Wie anhand Fig. 2 verdeutlicht, kann der Glühdraht 39 auch auf das innere
Glasrohr 36 aufgewickelt sein. Dieser Glühdraht ist wiederum an Kontakte des Sicherheitstemperaturbegrenzers
elektrisch angeschlossen.
[0017] Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 23 und 24 ist oberhalb des Fühlers 10 des Sicherheitstemperaturbegrenzers
9 ein bandartiger Lichtleiter 40 parallel zu diesem angeordnet und z.B. in geeigneter
Weise mit dem Fühler 10 mechanisch gekoppelt. Dieser Lichtleiter weist wiederum entlang
seiner Längsausdehnung lichtreflektierende Riffelungen 41 oder dergleichen auf und
steht wiederum in optischer Verbindung mit einer im Sicherheitstemperaturbegrenzer
9 gehalterten und elektrisch angeschlossenen Lampe 32.
1. Kochfeld mit einem zumindest teiltransparenten Träger aus Glas oder Glaskeramik, mit
darunter im Bereich von Stellflächen des Trägers angeordneten Heizelementen und mit
einer Leuchteinrichtung zur optischen Anzeige der eine vorbestimmte, für eine Berührung
zulässige Temperatur übersteigende Erwärmung des Trägers mittels eines temperaturabhängigen,
thermisch an den Träger angekoppelten Schalters und einem von diesem Schalter gesteuerten
Leuchtorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtorgan (8, 13, 17, 19, 30, 39, 40) innerhalb oder in der Peripherie
der Stellfläche angeordnet ist.
2. Kochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtorgan (8, 13, 17,
19) die Stellfläche vorzugsweise ringförmig umzieht.
3. Kochfeld nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtorgan (13, 19) durch
mit Abstand aneinandergereihte, punkt- oder strichförmige Leuchtfelder gebildet ist.
4. Kochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtorgan (8) in eine
die Peripherie der Stellfläche kennzeichnende Markierung (23) des Trägers (1) vorzugsweise
an einer Unterbrechungsstelle (26, 27) der Markierung mit einbezogen ist.
5. Kochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtorgan als Leuchtfläche
(33, 35) im Zentrum der Stellfläche angeordnet ist.
6. Kochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtorgan (30, 39) in
langgestreckter Form die Stellfläche vorzugsweise radial durchzieht.
7. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Leuchtorgan gebildet ist durch einen langgestreckten, bandförmigen Lichtleiter (13,
30, 40), der an einen außerhalb oder an der Peripherie der Stellfläche angeordneten
Lichtgeber (15, 32) optisch angekoppelt ist.
8. Kochfeld nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf des Lichtleiters
(13, 30, 40) mit Abstand Reflexionsflächen bildende Aussparungen (13a), Erhebungen
(13b), Riffelungen (13c) oder dergleichen im Lichtleitermaterial vorgesehen sind.
9. Kochfeld nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stellfläche radial ganz
oder teilweise durchziehende Lichtleiter (30) im Zentrum eine größere, vorzugsweise
kreisrunde Reflexionsfläche (33) besitzt.
10. Kochfeld nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (30) im Bereich
zwischen einem Strahlungsheizelement (5) und dem Träger (1) vorzugsweise in Höhe einer
heizwendelfreien Zone des Strahlungsheizelementes (5) oder unterhalb des Strahlungsheizelementes
angeordnet ist.
11. Kochfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtorgan
gebildet ist durch eine Anzahl von mit Abstand aneinandergereihten elektrischen Glüh-
oder Glimmlampen (19).
12. Kochfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtorgan
gebildet ist durch ein Metallband (17), das an eine Stromquelle vorzugsweise eine
Niederspannungs-Stromquelle angeschlossen ist und mit Abstand aufeinanderfolgende,
Leuchtflächen darstellende Stellen (18) verminderten Querschnitts und erhöhten elektrischen
Widerstands besitzt.
13. Kochfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtorgan
gebildet ist durch eine langgestreckte elektrische Lampe (8, 12).
14. Kochfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtorgan
gebildet ist durch einen in einem transparenten Schutzrohr (38) angeordneten, langgestreckten
oder gewendelten Glühdraht (39), der an eine Stromquelle vorzugsweise Niederspannungs-Stromquelle
angeschlossen ist.
15. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kochfeld vorzugsweise radial durchzogen ist von einem stabartigen, in einem Schutzrohr
(36) liegenden Temperaturfühler (10) eines Sicherheitstemperaturbegrenzers (9) und
daß das Leuchtorgan entlang dieses Temperaturfühlers angeordnet ist.
16. Kochfeld nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (36) des Temperaturfühlers
(10) von einem weiteren transparenten Schutzrohr (38) umgeben ist und daß zwischen
den Schutzrohren vorzugsweise an der dem Träger (1) zugewandten Seite das Leuchtorgan
in Form eines langgestreckten Glühdrahtes oder Glühbandes (39) oder in Form einer
auf das innere Schutzrohr (36) aufgewickelten Glühwendel angeordnet ist.
17. Kochfeld nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Leuchtorgan ein langgestreckter
Lichtleiter (40) vorgesehen ist.
18. Kochfeld nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische
Leuchtorgan an Kontakte (28) innerhalb des mehrbahnigen Sicherheitstemperaturbegrenzers
(9) angeschlossen ist.
19. Kochfeld nach einem der Ansprüche 7 bis 10 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der
vorzugsweise mehrbahnige Sicherheitstemperaturbegrenzer (9) als Tragelement und elektrisches
Anschlußelement für den Lichtgeber des Lichtleiters oder für ein sonstiges Leuchtorgan
vorgesehen ist.
20. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Leuchtorgan in einer oder mehreren, zum Träger hin offenen Ausnehmung (7) eines das
Heizelement (5) tragenden, topfförmigen Isolierstoffträgers (4), vorzugsweise in dessen
Wand (6) gelagert ist.