[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verfahren von Wellen lagernden und auf
Schlitten befestigten Lagerböcken in Schlittenführungen, vorzugweise der Lagerböcke
von Formatzylindern und Farbauftragswalzen eines Druckwerks in Schlittenführungen
der Farbwerkskonsolen einer Mehrfarbenrotationsdruckmaschine, mit von Elektromotoren,
vorzugsweise Schrittmotoren, angetriebenen Spindeltrieben.
[0002] Eine derartige Vorrichtung zum Verfahren der Lagerböcke eines Formzylinders und einer
Farbauftragswalze einer Flexodruckmaschine ist beispielsweise aus der DE-PS 29 41
521 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die die Lagerböcke des Formatzylinders
tragenden Schlitten in Schlittenführungen der Farbwerkskonsolen geführt und mit eigenen
Spindeltrieben versehen, und die Schlitten der Formatzylinder sind mit weiteren Schlittenführungen
für die Lagerböcke der Farbauftragwalzen tragenden Schlitten versehen, die wiederum
eigene Spindeltriebe aufweisen. Diese bekannte Vorrichtung arbeitet an sich zufriedenstellend,
sie ist aber wegen der zusätzlichen in Schlittenführungen geführten Schlitten,
die ihrerseits wiederum Schlittenführungen für auf diesen verfahrbare Schlitten aufweisen,
verhältnismäßig aufwendig.
[0003] Aus der FR-PS 669 672 ist eine Druckmaschine mit mehreren Druckwerken bekannt, bei
welcher jeder Formatzylinder und jedes diesem zugeordnete Farbwerk auf einem gemeinsamen
Führungsrohr über Führungsbuchsen verschieblich angeordnet und von einer einzigen
mit einem Antrieb versehenen Spindel verfahrbar sind. Jedes Farbwerk besteht dabei
aus einem jeden Formatzylinder zugeordneten endlosen Einfärbband, das über vier Leitwalzen
umläuft. Zum Zwecke des Abrückens des Formatzylinders von dem Druckzylinder und des
Wegbewegens des Einfärbebandes von dem Formatzylinder ist die Spindel mit unterschiedlichen
Steigungen versehen, wobei der das Farbwerk bewegende Spindelabschnitt eine größere
Steigung aufweist als der dem Formatzylinder zugeordnete Spindelabschnitt, so daß
bei einer Drehung der Spindel das Farbwerk größere Wege ausführt als die Lager des
Formatzylinders. Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist jedoch, daß sich der
Formatzylinder und das Druckwerk nicht unabhängig voneinander bewegen lassen, sondern
beide Relativbewegungen bei Antrieb der Spindel ausführen, die zueinander festgelegt
sind. Bei der bekannten Vorrichtung ist es somit nicht möglich, den Formatzylinder
bei unverändertem Andruck des Farbauftragbandes stärker gegen den Druckzylinder anzustellen.
Weiterhin ist es nicht möglich, das Farbauftragsband stärker an den Formatzylinder
anzustellen und den Formatzylinder gleichzeitig weniger stark an den Druckzylinder
anzudrücken. Wegen der festen Zuordnung der Relativbewegungen der Lagerböcke des Formatzylinders
und des Farbwerks ist es bei der bekannten Vorrichtung weiterhin nicht möglich, einen
sogenannten Sauberdruck auszuführen, bei welchem nach Druckende das Farbauftragsband
von der Farbauftragswalze abgerückt wird, um die Farbauftragwalze und den an die Druckwalze
angestellten Formatzylinder noch einige Drehungen weiterlaufen zu lassen, damit die
restliche Farbe an das durchlaufende zu bedruckende Material abgegeben wird und somit
die Farbauftragswalze und der Formatzylinder von restlicher Farbe befreit werden.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen,
mit der sich Wellen und insbesondere Formatzylinder und diesen zugeordnete Farbauftragswalzen
unabhängig relativ zueinander und zu beispielsweise einem Gegendruckzylinder verstellen
lassen.
[0005] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der gattungsgemäßen Art
dadurch gelöst, daß eine Spindel parallel zu einer einzigen Schlittenführung drehbar
im Maschinengestell bzw. auf der Farbwerkskonsole gelagert und mit einem Antrieb versehen
ist und daß auf die Spindel eine drehfest und axial unverschieblich mit einem Lagerbock
bzw. einem Schlitten verbundene Spindelmutter und mindestens eine weitere Spindelmutter
aufgesetzt sind, die drehbar, aber axial unverschieblich mit mindestens einem weiteren
Lagerbock oder dessen Schlitten verbunden und mit einem eigenen Drehantrieb versehen
ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen verhältnismäßig einfachen Aufbau
auf, da zum Verfahren mehrerer Wellen oder Zylinder nur eine einzige Spindel vorgesehen
ist. Um mit dieser einzigen Spindel unabhängig voneinander mehrere Stellbewegungen
ausführen zu können, ist eine Spindelmutter fest mit einem Schlitten oder Lagerbock
verbunden und mindestens eine weitere relativ zu dem verstellenden Lagerbock drehbar,
so daß durch Drehung dieser Spindelmutter über einen eigenen Antrieb eine Stellbewegung
erreicht werden kann, die unabhängig von der Stellbewegung des ersten Lagerbocks ist.
Da jedoch sämtliche Spindelmuttern auf einer Spindel mit gleicher Steigung angeordnet
sind, müssen die drehbaren Spindelmuttern über ihre Antriebe Drehungen der Spindel
insgesamt durch entsprechende Zusatzdrehungen ausgleichen, wenn trotz der Drehung
der Spindel keine Verstellung oder aber eine bestimmte Verstellung gewünscht wird.
Drehungen der drehbar in Schlitten gelagerten Spindelmuttern, die überlagerte Drehungen
der Spindel kompensieren, lassen sich über steuerbare Motore, beispielsweise Schrittmotore,
und Mikroprozessorsteuerungen leicht verwirklichen.
[0006] Soll die Vorrichtung nur der Ausführung der Stellbewegungen eines Formatzylinders
und einer Farbauftragswalze relativ zueinander und zu einem Gegendruckzylinder dienen,
brauchen auf der Spindel insgesamt nur zwei Spindelmuttern angeordnet zu sein, die
zwei Lagerböcken zugeordnet sind.
[0007] Nach einem weiteren Vorschlag zur Lösung der Aufgabe lassen sich in einfacher Weise
unterschiedliche Stellbewegungen dadurch verwirklichen, daß eine Spindel parallel
zu einer einzigen Schlittenführung drehfest und axial unverschieblich im Maschinengestell
bzw. auf der Farbwerkskonsole gehaltert ist und daß auf die Spindel mindestens zwei
Spindelmuttern aufgesetzt sind, die jeweils mit einem Lagerbock bzw. dem diesen tragenden
Schlitten drehbar aber axial unverschieblich verbunden und mit jeweils einem eigenen
Drehantrieb versehen sind. Da bei dieser Ausführungsform die Spindel starr gehalten
ist, brauchen die Antriebe der Spindelmuttern Drehungen der Spindel nicht zu berücksichtigen
und nicht zu kompensieren. Auf die Spindel lassen sich wiederum mehr als zwei Spindelmuttern
aufsetzen, wobei aber nur zwei Spindelmuttern erforderlich sind, wenn die Stellbewegungen
eines Formatzylinders und einer Farbauftragswalze relativ zueinander und relativ zu
einem Gegendruckzylinder gesteuert werden sollen.
[0008] Zweckmäßigerweise sind die relativ zu den Lagerböcken drehbaren Spindelmuttern in
Buchsen gehaltert, die drehbar in den Lagerböcken gelagert sind. Die Buchsen können
mit diese verlängernden Hülsen versehen sein, auf die Antriebszahnräder befestigt
sind. Diese Antriebszahnräder können über Riementriebe mit den Abtriebszahnrädern
der Elektromotore bzw. der Schrittmotore oder der von diesen angetriebenen Reduziergetriebe
angetrieben sein. Zweckmäßigerweise sind den Lagerböcken jeder Seite der Wellen oder
der Format- und Auftragswalzen eigene Spindeltriebe zugeordnet, so daß bei entsprechender
Steuerung der Triebe auch eventuelle Schrägstellungen der Welle und/oder Walzen erreicht
oder kompensiert werden können.
[0009] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert.
[0010] In dieser zeigt
- Fig.1
- eine Flexodruckmaschine mit 8 Druckwerken in schematischer Seitenansicht,
- Fig.2
- das mit gestrichelten Linien in Fig.1 eingefaßte Druckwerk in vergrößerter Darstellung,
teilweise im Schnitt,
- Fig.3
- das Druckwerk gemäß Fig.2 in Draufsicht, teilweise im Schnitt,
- Fig.4
- eine abgeänderte Ausführungsform des Druckwerks gemäß Fig.2
[0011] Die in Fig.1 dargestellte Flexodruckmaschine 1 weist einen zentralen Gegendruckzylinder
2 auf, dem insgesamt acht Druckwerke 3 zugeordnet sind. Jedes dieser Farbwerke 3 weist
eine Farbwerkskonsole 4 auf, mit der zwei Lagerböcke 5 und 6 beispielsweise über Schrauben
fest verbunden sind. In den Lagerböcken 5 und 6 ist eine Spindel 7 drehbar gelagert
(Fig.2). Zum Zwecke der Drehung dieser Spindel 7 ist auf ihr linkes Ende ein Zahnrad
8 aufgekeilt, das über einen Zahnriemen 9 mit dem Ritzel 10 eines Schrittschaltmotors
11 verbunden ist. Letzterer ist ebenfalls mit dem Lagerbock 5 verbunden. Zwischen
den beiden Lagerböcken 5 und 6 ist eine farbwerkskonsolenfeste lineare Führung 12
vorgesehen, auf der zwei Schlitten 13 und 14 aufruhen. Mit den Schlitten 13 und 14
sind Lagergehäuse 15 und 16 fest verbunden, wobei in dem Lagergehäuse 15 eine Rasterwalze
17 und in dem Lagergehäuse 16 der entsprechende Formatzylinder 18 auf nicht dargestellte
Weise antreibbar gelagert sind. Beide Gehäuse 15 und 16 weisen jeweils eine abgesetzte
Bohrung 19 und 20 auf, die miteinander fluchten. Durch diese beiden Bohrungen 19 und
20 ist die Spindel 7 hindurchgeführt. Wie aus der Figur 2 zu erkennen, sit in dem
Teil mit größerem Durchmesser der Bohrung 19 eine Buchse 21 fest eingesetzt, wobei
die Buchse 21 eine hohlzylindrige Ausdrehung 22 aufweist, in der ene Spindelmutter
23 gelagert ist, die über eine Paßfeder 24 unverdrehbar in der Buchse 21 gehalten
ist. Bei Betätigung des Motors 11 wird demnach das Lagergehäuse 15 je nach Drehrichtung
des Motors 11 hin- und herbewegt, wobei die Gewindemutter 23 feststeht.
[0012] Im Falle des rechten Lagergehäuses 15 ist in den Teil mit größerem Durchmesser der
Bohrung 20 ebenfalls eine Buchse 25 eingesetzt, die allerdings gegenüber dem Lagergehäuse
16 drehbar ist. Die Buchse 25 weist wiederum eine innere Ausdrehung 26 auf, in der
eine Gewindemutter 27 gelagert ist. Diese Gewindemutter ist über eine Paßfeder 28
drehfest mit der Buchse 25 verbunden. Mit der Buchse 25 ist drehfest ein Zahnrad 29
verbunden, das über einen Zahnriemen 30 mit dem Ritzel 31 eines Motors 32 in Antriebsverbindung
steht. Dieser Motor 32 ist mit dem Getriebegehäuse 33 verschraubt, das selbst fest
mit dem Lagergehäuse 16 verbunden ist. Beim Betätigen des Schrittschaltmotors 32 wird
demnach die Gewindemutter 27 in Drehung versetzt, wodurch die gesamte Einheit (16
und 33) zusammen mit der Gewindemutter 27 auf der Spindel 7 hin- und herbewegt werden
kann.
[0013] Soll nun bei einem angenommenen Druckende die Rasterwalze 17 weggefahren werden,
wird zunächst einmal der Motor 11 eingeschaltet, worduch sich die Spindel 7 dreht.
Da die Mutter drehfest in der Buchse 21 gelagert ist und diese fest mit dem Lagergehäuse
15 verbunden ist, bewegt sich dieses von dem Formatzylinder 18 weg. Der Formatzylinder
18 muß zum Reindruckennoch in der in Figur 2 dargestellten Stellung verbleiben, wobei
es zu diesem Zweck erforderlich ist, daß der Motor 32 ebenfalls eingeschaltet wird,
derart, daß die Buchse 25 eine Gegendrehung ausführt, so daß das Lagergehäuse 16 am
Gegendruckzylinder 2 gehalten bleibt. Nachdem der Formatzylinder 18 sich am Gegendruckzylinder
2 bzw. an der zwischen ihn geführten Bahns sauber gedruckt hat, kann der Motor 32
ausgeschaltet werden, so daß bei weiterer Betätigung des Motors 11 neben dem Lagergehäuse
15 auch das Lagergehäuse 16 mit dem Formatzylinder vom zentralen Gegendruckzylinder
abgefahren wird. Je nach Zusammenspiel der Motoren 11 und 32 kann somit jede beliebige
Stellung der einzelnen Walzen untereinander erreicht werden. Die Buchse 25 ist durch
den Lagerdeckel 34 im Lagerbock 16 gehalten.
[0014] Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 können nur durch Betätigung des Motors 11
beide Lagergehäuse 15,16 gemeinsam verstellt werden, ohne daß diese eine Relativbewegung
zueinander ausführen, wobei es dann jedoch zweckmäßig ist, den Motor 32 gebremst zu
halten.
[0015] Die Fig.4 zeigt ein Ausführungsbeispiel das sich von dem nach Fig.2 zunächst einmal
dadurch unterscheidet, daß die Spindel 7' in den Lagerböcken 5' und 6' drehfest gehalten
ist. Wie im Ausführungsbeispiel nach Fig.2 ist die Gesamtanordnung hinsichtlich des
Lagergehäuses 16' identisch mit dem Lagergehäuse 16. Das Lagergehäuse 15' enstpricht
nun nicht dem Lagergehäuse 15 gemäß Fig.2, sondern ist spiegelbildich identisch ausgebildet,
wei das Lagergehäuse 16'. Soll nun zum Druckende zunächst einmal die Rasterwalze 17'
von dem Formatzylinder 18' weggefahren werden, wird der Motor 32'' eingeschaltet,
wodurch über das Zahnrad 29'' die Hülse 25'' und mit dieser Hülse auch die Gewindemutter
27'' in Drehbewegung versetzt. Hierdurch bewegt sich die gesamte aus Lagergehäuse
15' und Getriebegehäuse 33' gebildete Einheit von dem Formatzylinder 18' weg. Unabhängig
davon, ob nun der Motor 32'' weiterbetrieben wird oder nicht, kann nach einer gewissen
Zeit der Motor 32' eingeschaltet werden, wodurch dann auch über das Zahnriemenrad
29' die Buchse 25' und die Gewindemutter 27', das Lagergehäuse 16' und damit auch
der Formatzylinder 18' von dem zentralen Gegendruckzylinder 2 wegbewegt wird. Bei
dem Ausführungsbeispiel nach dieser Figur 4 ist es also ebenfalls möglich, durch entsprechendes
Einschalten der Motoren 32' und 32'' die Lagergehäuse 17' und 16' unabhängig voneinander
zu bewegen.
[0016] Bei Betrachtung der Figur 3 wird deutlich, daß ebenso die Möglichkeit besteht, Formatzylinder
und Rasterwalze gegeneinander zu versetzen, das heißt sie aus ihrer Achsparallelität
herauszubringen. Desweiteren ist es möglich, Zylinder und Rasterwalze gegeneinander
zu versetzen, das heißt sie aus ihrer Achsparallelität herauszubringen. Desweiteren
ist es möglich, Zylinder und Rasterwalze achsparallel zu belassen und beide gemeinsam
gegenüber dem zentralen Gegendruckzylinder 2 schräg anzustellen. Diese Schrägstellungen
dienen im wesentlichen zum Toleranzausgleich bei nicht ganz zylindrischen Druckwalzen
und Dickenunterschieden im Klischee.
1. Vorrichtung zum Verfahren von Wellen lagernden und auf Schlitten befestigten Lagerböcken
in Schlittenführungen, vorzugsweise der Lagerböcke von Formatzylindern und Farbauftragswalzen
eines Druckwerks in Schlittenführungen der Druckwerkskonsolen einer Mehrfarbenrotationsdruckmaschine,
mit von Elektromotoren, vorzugsweise Schrittmotoren, angetriebenen Spindeltrieben,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Spindel (7) parallel zu einer einzigen Schlittenführung (12) drehbar im Maschinengestell
bzw. auf der Druckwerkskonsole (4) gelagert und mit einem Antrieb (8-11) versehen
ist und
daß auf die Spindel (7) eine drehfest und unverschieblich mit einem Lagerbock (15)
bzw. einem Schlitten (13) verbundene Spindelmutter (23) und mindestens eine weitere
Spindelmutter (27) aufgesetzt sind, die drehbar, aber axial unverschieblich mit mindestens
einem weiteren Lagerbock (16) oder dessen Schlitten (14) verbunden und mit einem eigenen
Antrieb (29 bis 32) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt nur zwei Spindelmuttern
(23,27) auf der Spindel (7) angeordnet sind, die zwei Lagerböcken (15,16) zugeordnet
sind.
3. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Spindel (7') zu einer einzigen Schlittenführung drehfest und axial unverschieblich
im Maschinengestellt bzw. auf der Druckwerkskonsole gehaltert ist und daß auf die
Spindel (7') mindestens zwei Spindelmuttern (27' ,27'') aufgesetzt sind, die jeweils
mit einem Lagerbock (15' ,16') bzw. dem diese tragenden Schlitten drehbar, aber axial
unverschieblich verbunden und mit jeweils einem eigenen Drehantrieb (32' ,32'') versehen
sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ
zu den Lagerböcken drehbaren Spindelmuttern in Buchsen gelagert sind, die drehbar
in den Lagerböcken oder in den diese tragenden Schlitten gelagert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die verlängerten Hülsen
der Buchsen Antriebszahnräder (29,29',29'') befestigt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebszahnräder über
Riementriebe mit den Abtriebszahnrädern der Elektromotore bzw. der Schrittmotore (32,32',32'')
oder der von diesen angetriebenen Reduziergetriebe angetrieben sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß den Lagerböcken
jeder Seite der Wellen oder der Format- und Farbauftragswalzen eine eigene Spindel
zugeordnet ist.