(19) |
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(11) |
EP 0 438 837 A3 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
(88) |
Veröffentlichungstag A3: |
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21.11.1991 Patentblatt 1991/47 |
(43) |
Veröffentlichungstag A2: |
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31.07.1991 Patentblatt 1991/31 |
(22) |
Anmeldetag: 24.10.1990 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: B24C 3/32 |
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT |
(30) |
Priorität: |
30.11.1989 DE 3939888
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(71) |
Anmelder: MANNESMANN Aktiengesellschaft |
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D-40027 Düsseldorf (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Schulz, Jürgen
W-4100 Duisburg 12 (DE)
- Müller, Walter
W-5810 Witten (DE)
- Hinz, Jürgen
W-4000 Düsseldorf 11 (DE)
- Steenkamp, Friedrich
W-4444 Bad Bentheim (DE)
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(74) |
Vertreter: Meissner, Peter E., Dipl.-Ing. et al |
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Meissner & Meissner,
Patentanwaltsbüro,
Postfach 33 01 30 D-14171 Berlin D-14171 Berlin (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
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(54) |
Vorrichtung zum Strahlen der inneren Oberfläche eines Rohres |
(57) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Strahlen der inneren Oberfläche eines
Rohres durch Herausschleudern von Strahlgut aus einem umlaufenden Strahlkopf der abgestützt
längs der Innenseite des beim strahlen feststehenden Rohres bewegt wird und an einem
Strahlrohr befestigt ist, das im Bereich des Strahlkopfes ein Stützmittel aufweist
und dessen Zuführungsende mit einem in Längsrichtung auf Schienen verfahrbaren Wagen
und einem an einer Regenerierungseinheit angeschlossenen Zuführschlauch für das Strahlmittel-Luftgemisch
verbunden ist und das zu strahlende Rohr horizontal auf einer Unterstützung angeordnet
ist und das dem Einführungsende entgegengesetzt liegende Ende des Rohres von einer
mit der Regenerierungseinheit verbundenen Absaugvorrichtung umfaßt wird. Um eine verbesserte
Vorrichtung anzugeben, mit der unter Vermeidung bisheriger Nachteile in einfacher
und kostengünstiger Weise ein Innenstrahlen von Rohren mit einem Innendurchmesser
von gleich größer 100 mm mit unterschiedlicher Länge und verschiedenen Innendurchmessern
möglich ist und die Intervalle zum Auswechseln der Verschleißteile wesentlich verlängert
werden, wird vorgeschlagen, daß das Strahlrohr (5) in einer ein U-Profil aufweisenden
und es über die ganze Länge unterstützenden Lanze (6) angeordnet und die Lanze (6)
in bekannter Weise im ein- und ausgefahrenen Zustand über die Länge verteilt mehrfach
abgestützt ist und die die Lanze (6) außerhalb des zu strahlenden Rohres (1, 1', 1'')
abstützenden Mittel (16,17,18) einen U-förmig ausgebildeten, senkrecht zur Verfahrachse
liegenden freien Querschnitt aufweisen und der Zuführungsschlauch (11) für das Strahlmittel-Luftgemisch
und weitere Energieversorgungsleitungen (45,46) als flexible Energiekette (12) mit
dem verfahrbaren Lanzenwagen (13) verbunden sind und bei feststehender Achse des Strahlrohres
(5) das zu strahlende Rohr (1, 1', 1'') auf mindestens zwei heb- und senkbaren prismatisch
ausgebildeten Böcken (2) gelagert ist.