[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stanzpresse mit einem Rahmen, einem Antrieb,
einer vom Antrieb getriebenen Stösselvorrichtung und einer Grundplattenvorrichtung.
[0002] Erzeugnisse, die sich mittels Stanzpressen und den entsprechenden Werkzeugen herstellen
lassen, werden je länger je komplizierter, insbesondere durch den Einsatz von immer
höher entwickelten Folgeschnittwerkzeugen. Eine Folge davon ist, dass immer grössere
und schnellere Stanzpressen entwickelt und zum Einsatz gebracht werden. Grössere Stanzpressen
bedingen jedoch grössere bewegte Massen mit der Folge stetig wachsender Massenkräfte
und stetig wachsendem Energiebedarf. Im Gegensatz dazu besteht jedoch auch das Bedürfnis
nach immer schneller laufenden Stanzpressen zwecks Erhöhung der Produktion und offensichtlich
bedeutet eine entsprechend höhere Hubzahl höhere Massenträgheitskräfte, grössere Lagerbelastungen,
etc., so dass in dieser Beziehung bald eine obere Grenze des technisch Machbaren erreicht
wird. Insbesondere sind stetig wachsende bewegte Massen mit stetig wachsenden Hubzahlen
schlecht oder nicht vereinbar.
[0003] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen
gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, eine Stanzpresse zu schaffen, bei welcher die
Stösselvorrichtung in Durchlaufrichtung eines Werkstückes in einer Anzahl voneinander
unabhängig getragene Stösselabschnitte unterteilt ist und die Grundplattenvorrichtung
in gleicher Weise in voneinander unabhängig abgestützte Grundplattenabschnitte unterteilt
ist.
[0004] Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen,
dass dadurch, dass der Stössel und die Grundplatte unterteilt sind, lange und schmale
Werkzeuge zum Einsatz gebracht werden können. Weiter können, um ein Produkt in der
Stanzpresse in einem einzigen Durchgang fertigzustellen, die UT-Lagen der einzelnen
Stössel phasenverschoben festgelegt werden, so dass die Gesamtbelastung der Maschine
kleiner wird. Auch sind durch die Aufteilung in einzelne Abschnitte kleinere oszillierende
Massen vorhanden, weil offensichtlich damit auch der Massenausgleich abschnittsweise
aufgeteilt wird. Damit wird eine sehr hohe dynamische Stabilität erreicht.
[0005] Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Lösungsweg darstellenden
Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
[0006] Es zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht einer Ausführung der erfindungsgemässen Stanzpresse;
Figur 2 einen Längsschnitt durch einen Teil der Stanzpresse der Figur 1;
Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Figur 1
Figur 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Figur 1; und
Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Figur 2.
[0007] Die Stanzpresse weist einen in bekannter Weise aufgebauten Antrieb auf, der einen
Elektromotor 16 enthält, welcher über einen Keilriemen 17 die Keilriemenscheibe 26
treibt. Der Keilriemen 17 und die Keilriemenscheibe 26 sind in einem Gehäusedeckel
27 angeordnet. Die Keilriemenscheibe 26 ist mit dem Schwungrad 18 der Stanzpresse
antriebsverbunden. In diesem Schwungrad 18 sind, wie in der Figur 3 angedeutet ist,
die Kupplung 19 sowie die Bremse 20 angeordnet, wobei hierzu in der Figur 2 die dazugehörigen
Kraftübertragungsscheiben mit den Bezugsziffern 19 und 20 identifiziert sind. Diese
Kupplungs-Bremsvorrichtung 19,20 ist zusammen mit dem Schwungrad 18 in einem Gehäuse
21 angeordnet. Dieses Gehäuse 21 ist mit Tragsäulen 25 ausgerüstet, über welche Tragsäulen
25 das Gehäuse 21 auf dem jeweiligen Boden 24 einer z.B. Werkshalle abgestützt ist.
Ein erster Rahmenabschnitt 11 des insgesamten Rahmens der Stanzpresse ist durch beispielsweise
Schraubbolzen 28 am Gehäuse 21 starr angeschraubt. Im Rahmenabschnitt 11 ist ein Wellenabschnitt
14, der als Exzenterwelle ausgebildet ist, über Lager 20,30 gelagert. Dieser Wellenabschnitt
14 ist über eine Kupplung 31 mit dem Abtriebswellenabschnitt 32 der Kupplungs-Bremsvorrichtung
19,20 verbunden. Diese Kupplung 31 ist derart ausgebildet, dass Rotationskräfte vom
Abtriebswellenabschnitt 32 auf den Wellenabschnitt 14 diesen somit treibend übertragen
werden können, jedoch relative axiale und radiale Bewegungen, einschliesslich solche,
welche durch ein Durchbiegen des Wellenabschnittes 14 auftreten, durch diese Kupplung
31 aufgenommen werden können. Kupplungen, die lediglich antriebsmässig drehsteif ausgebildet
sind, sind beispielsweise Oldham-Kupplungen, welche allgemein bekannt sind.
[0008] Der Wellenabschnitt 14 ist als Exzenterwelle ausgebildet und treibt die zwei Pleuel
7,8. Die Massenkraftausgleichsvorrichtung 9,10 ist auf dem mittleren exzentrischen
Teil dieses Wellenabschnittes 14 gelagert. Dabei sind in den Figuren allgemein die
Ausgleichseinheit 9 zum Ausgleichen der rotierenden Massenkräfte und die Ausgleichseinheit
10 zum Ausgleichen der oszillierenden Massenkräfte gezeichnet. Die hier gezeichnete
Massenkraftausgleichsvorrichtung einschliesslich dem Wellenabschnitt 14 ist im Einzelnen
in der US-PS 4 757 734 offenbart, so dass sich eine nähere Beschreibung derselben
erübrigt. Ergänzend soll bemerkt werden, dass auch anders ausgebildete Massenkraftausgleichsvorrichtungen
angeordnet sein können. Auch zeigt diese Ausführung zwei Pleuel 7,8. Dem Fachmann
ist es offensichtlich, dass auch Antriebe mit lediglich einem Pleuel oder dann solche
mit mehr als zwei Pleueln gemäss bekannten Ausbildungen vorhanden sein können.
[0009] Die gezeichneten zwei Pleuel 7,8 sind über eine Stösselhöhen-Verstellvorrichtung
33 mit dem Stössel, d.h. bei der erfindungsgemäss ausgeführten Stanzpresse einem Stösselabschnitt
1 verbunden. Die in der gezeichneten Ausführung angedeutete Stösselhöhenverstellvorrichtung
33 ist bekannt, so dass eine detaillierte Beschreibung nicht notwendig ist.
[0010] Unter dem Stösselabschnitt 1 ist ein Grundplattenabschnitt 4 angeordnet. Dieser Grundplattenabschnitt
4 ist direkt am Rahmenabschnitt 11 aufgehängt, so dass er bzw. der gesamte Abschnitt
der Stanzpresse bodenfrei ist. Der Stösselabschnitt 1 ist über Stösselführungen 34,
in der gezeichneten Ausführung über vier Führungssäulen (siehe auch Figur 5) geführt.
Diese Stösselführungen können beispielsweise wie diejenigen ausgebildet sein, die
in der DE-OS 38 13 235 offenbart sind, so dass auch hier keine detaillierte Erläuterung
dieser Stösselführungen 34 notwendig ist.
[0011] Aus den Figuren 1 und 2 ist ersichtlich, dass die beschriebenen, im Rahmenabschnitt
11 angeordneten strukturellen Teile der Stanzpresse mehrfach, hier dreifach, vorhanden
sind. Das heisst insbesondere, dass die Stösselvorrichtung dieser Stanzpresse drei
Stösselabschnitte 1,2,3 mit der dazugehörigen Massenkraftausgleichsvorrichtung und
Stösselhöhenverstellvorrichtung aufweist. Entsprechend ist auch die Grundplattenvorrichtung
der Stanzpresse in drei Grundplattenabschnitte 4,5,6 aufgeteilt. Entsprechend sind
auch drei Rahmenabschnitte 11,12,13 vorhanden. Der vom Antrieb getriebene Wellenstrang
ist dementsprechend in mehrere Wellenabschnitte aufgeteilt, wobei in den Zeichnungen
die Wellenabschnitte 14,15 ersichtlich sind. Die einzelnen Wellenabschnitte sind untereinander
ebenfalls mit der vorgängig beschriebenen Oldham-Kupplung oder einer dieser ähnlichen
Kupplung verbunden, mittels welcher lediglich die rotierenden Antriebskräfte übertragen
werden, wobei axiale und radiale Verschiebungen sowie Durchbiegungen der einzelnen
Wellenabschnitte nicht auf die jeweils benachbarten übertragbar sind.
[0012] Die Stanzpresse weist somit drei modulförmige Arbeitseinheiten auf, welche sich zu
einem Gesamten ergänzen, sich jedoch im Betrieb in keiner Weise gegenseitig beeinflussen
und bei denen sich der Hub, die UT-Lage und die Stösselhöhe vollständig unabhängig
voneinander festlegen lassen.
[0013] Bei dem dem Antrieb in axialer Richtung entgegengesetzten Ende weist die Stanzpresse
weiter einen Trägerabschnitt 22 auf, welche mit dem rechtsäussersten Rahmenabschnitt
13 verbunden ist. Dieser Trägerabschnitt 22 weist Tragsäulen 25 auf, über welche er
und somit die Stanzpresse auf eine jeweilige Bodenfläche 24 abgestützt ist.
[0014] Lediglich der Vollständigkeit halber sind zwei Vorschubapparate 36 und 37 in der
Figur 1 angedeutet. Da offensichtlich die aus mehreren Abschnitten bestehende Stösselvorrichtung
bzw. Grundplattenvorrichtung pro Hub der Stanzpresse eine beträchtliche Länge eines
bandförmigen Werkstückes bearbeitet bzw. verarbeitet, ist sowohl beim Eintritt als
auch beim Austritt der Stanzpresse ein Vorschubapparat 36 bzw. 37 vorhanden. Auch
diese Vorschubapparate können gemäss bekannten Ausbildungen ausgeführt sein, beispielsweise
derjenigen, die in der europäischen Patentanmeldung EU 89 119 812.9 offenbart ist.
[0015] Die gezeigte Stanzpresse ist insbesondere für äusserst lange schmale Werkzeuge mit
grosser aussermittiger Belastung geeignet. Da solche Werkzeuge nun ebenfalls in als
in einzelne Abschnitte aufgeteilte Folgewerkzeuge zur Anwendung kommen können, ergeben
sich keine gegenseitigen nachteiligen Einflüsse in bezug auf die Präzision im Falle
der oft auftretenden aussermittigen Belastungen. Insbesondere lassen sich nun Einlege-
und Montagearbeiten mit grösserer Präzision durchführen. Es ist bereits bemerkt worden,
dass durch die lediglich antriebsmässig drehsteife Verbindung zwischen den einzelnen
Wellenabschnitten die Durchbiegungen der Wellenabschnitte, bzw. Exzenterwellen oder
gegebenenfalls Kurbelwellen einander nicht gegenseitig beeinflussen können. Da jeder
der drei Pressenabschnitte einen in sich kraftschlüssigen Rahmenabschnitt enthält,
ist auch eine gegenseitige Beeinflussung durch unterschiedliche Stanzbelastungen bzw.
Gestelldehnungen ausgeschlossen. Dadurch, dass unterschiedliche Stösselfesthübe und
phasenverschobene UT-Lagen der einzelnen Abschnitte nun möglich ist, kann die Gesamtbelastung
in bezug auf schlagartig auftretende Kräfte bei den einzelnen Schnitt- bzw. Biegearbeiten
vermindert werden. Offensichtlich sind durch die Aufteilung der Stösselvorrichtung
in einzelne Stösselabschnitte kleinere oszillierende Massen vorhanden, der Massenausgleich
ist auch abschnittsweise aufgeteilt, so dass eine hohe dynamische Stabilität erreicht
werden kann, z.B. können nun Eintauchtiefenveränderungen über den gesamten Hubzahlbereich
der Stanzpresse viel kleiner gehalten werden.
[0016] Es ist nun auch möglich, dass z.B. ein Stösselabschnitt mit der vollen Stanzkraft
belastet werden kann, ohne dass der benachbarte Abschnitt durch z.B. Biegungen oder
Schwingungen negativ beeinflusst werden kann. Die einzelnen Rahmenabschnitte weisen
offensichtlich ebenfalls im Vergleich mit bekannten Stanzpressen kleinere Abmessungen
auf, womit sich eine kleinere Rahmenfederung aus den Stanzkräften aufgrund der nun
offensichtlich im Vergleich kleineren Biegelängen von Stössel und Grundplatte ergibt.
Auch ist offensichtlich ein kleinerer Abstand zwischen der Bandlaufhöhe und der Längsachse
des Wellenstranges, der Kurbelwelle möglich. Dadurch, dass aufgrund der abschnittsweisen
Unterteilung eine grössere Anzahl jedoch kleinerer Lager vorhanden ist, ist ein kleinerer
Energieaufwand im Betrieb benötigt und insbesondere herrscht ein kleineres Gesamtlagerspiel
vor. Ebenfalls zu bemerken ist, dass aufgrund der Unterteilungen in einzelne Abschnitte
Wärmeausdehnungen kleiner gehalten werden können und offensichtlich die Stösselführung
insgesamt genauer erfolgen kann.
[0017] Weil die Stanzpresse lediglich einerseits beim Gehäuse des Antriebs und andererseitss
bei einem getrennten Trägerabschnitt abgestützt ist, verbleibt ein grosser Freiraum
unterhalb den einzelnen Grundplattenabschnitten zum Abführen ausgestanzter Teile.
Weiter kann im Vergleich mit Stanzpressen, die gemäss dem Stand der Technik ausgebildet
sind, für eine selbe Arbeit die Höhenstellung der Grundplattenabschnitt und auch der
Bedienungselemente (Höhenverstellung) tiefer gehalten werden, so dass eine bequeme
Zugänglichkeit für den Arbeiter bleibt, so dass es nicht notwendig ist, unter den
Grundplatten Gruben oder andererseits Laufstege für eine Zugänglichkeit einzelner
Bedienungselemente vorzusehen.
1. Stanzpresse mit einem Rahmen, einem Antrieb, einer vom Antrieb getriebenen Stösselvorrichtung
und einer Grundplattenvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Stösselvorrichtung
in eine Anzahl Stösselabschnitte (1;2;3) unterteilt ist, die in Durchlaufrichtung
eines jeweiligen Werkstückes aufeinanderfolgend angeordnet sind, welche Stösselabschnitte
(1;2;3) unabhängig voneinander getragen und bezüglich der im Betrieb auftretenden
Massenkräfte voneinander getrennt sind, wobei die jeweilige Stösselhöhe, der Hub und
die UT-Lage jedes Stösselabschnittes (1;2;3) unabhängig von jedem anderen Stösselabschnitt
(1;2;3) festlegbar sind, und dass die Grundplattenvorrichtung in den jeweiligen Stösselabschnitten
(1;2;3) zugeordnete, voneinander unabhängig abgestützte Grundplattenabschnitte (4;5;6)
unterteilt ist, die jeweils am Rahmen aufgehängt sind.
2. Stanzpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stösselabschnitt (1;2;3)
an mindestens einem Pleuel (7;8) angelenkt und jedem Stösselabschnitt (1;2;3) eine
eigene Massenkraftausgleichsvorrichtung (9;10) zugeordnet ist, und dass der mindestens
eine Pleuel (7;8) und die Massenkraftausgleichsvorrichtung (9;10) mit einem gemeinsamen,
bei beiden Enden in einem Rahmenabschnitt (11;12;13) gelagerten Wellenabschnitt (14;15)
antriebsverbunden sind.
3. Stanzpresse nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass jedem Stösselabschnitt
(1;2;3) ein Wellenabschnitt (14;15)zugeordnet ist und alle Wellenabschnitte (14;15)
drehfest, jedoch axial und radial verschiebbar miteinander gekuppelt sind und einer
(14) der Wellenabschnitte (14;15) mit dem Antrieb drehfest, jedoch axial und radial
verschiebbar gekuppelt ist.
4. Stanzpresse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder
Stösselabschnitt (1;2;3) und der ihm jeweils zugeordnete Grundplattenabschnitt (4;5;6)
in einem Rahmenabschnitt (11; 12; 13) getragen sind, wobei benachbarte Rahmenabschnitte
(11;12;13) bei einem vom jeweiligen Grundplattenabschnitt (4;5;6)entfernten Bereich
miteinander starr verbunden sind.
5. Stanzpresse nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Antrieb einen Motor
(16) und eine in einem Gehäuse (21) untergebrachte Kupplungs-Bremsvorrichtung (18;19;20)
aufweist, gekennzeichnet durch einen Trägerabschnitt (22), welcher über erste Tragsäulen
(25) auf eine jeweilige Bodenfläche (24) abstützbar ist, wobei das Gehäuse (21) zweite
Tragsäulen (25) aufweist, über welche dasselbe auf der jeweiligen Bodenfläche (24)
abstützbar ist und die jeweiligen Rahmenabschnitte (11;12;13) derart zwischen dem
Trägerabschnitt (22) und dem Gehäuse (21) der Kupplungs-Bremsvorrichtung (18;19;20)
angeordnet sind, dass der Trägerabschnitt (22) bzw. das Gehäuse (21) lediglich mit
dem jeweils unmittelbar benachbarten Rahmenabschnitt (11;13) verbunden sind.
6. Stanzpresse nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass
jeder Stösselabschnitt (1;2;3) mit seiner Massenkraftausgleichsvorrichtung (9;10),
der dazugehörige Grundplattenabschnitt (4;5;6) und Rahmenabschnitt (11;12;13) als
selbständiges und als Ganzes austauschbares Modul mit mindestens einer eigenen Stelleinheit
zur Festlegung der Stösselhöhe ausgebildet sind.
7. Stanzpresse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Antrieb (16 - 20) über einen Wellenstrang mit der Stösselvorrichtung (1 - 3) verbunden
ist, der in eine Anzahl einzelne, in Wellenachsrichtung ausgerichtete und jeweils
einem Stösselabschnitt (1 - 3) zugeordnete Wellenabschnitte (14; 15) unterteilt ist,
welche unabhängig von einem jeweils benachbarten Wellenabschnitt gelagert und mit
demselben lediglich drehfest verbunden sind.