[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Signalgeber für Leuchtmunition od.dgl., mit
einem hohlzylindrischen Gehäuse, an dessen einem Ende die eine Zündkartusche und eine
davon zündbare pyrotechnische Ladung aufweisende Patrone auswechselbar in Abschußstellung
anzuordnen ist und in dem ein federbeaufschlagter Auslösebolzen gleichachsig angeordnet
und mit einem das Gehäuse nach außen durchragenden Abzugstift entgegen der Federkraft
wahlweise in eine munitionsferne leicht handlösbare Schießbereitschaftsstellung oder
in eine munitionsnahe Aufbewahrungsstellung verstellbar ist, in der ein munitionsseitig
am Auslösebolzen befestigter Zündstift in Abstand von der Munition gehalten ist, und
mit einer am Gehäuse befestigten Halterung für mehrere wahlweise in Abschußstellung
vor dem Gehäuse anzuordnende Patronen.
[0002] Signalgeber werden für die verschiedensten Zwecke verwendet, um die Leuchtmunition
zu verschießen. Üblich ist weiße, grüne und rote Munition. Weiße beispielsweise, um
zu beleuchten und rote beispielsweise, um Gefahr zu signalisieren. Dementsprechend
vielseitig sind die Einsatzgebiete. Beispielsweise können Signalgeber von Bergsteigern
benutzt werden, die in einer Gefahr sind, aus der sie sich nicht selbst befreien können.
Die Signalgeber können aber auch für Aufkärungszwecke eingesetzt werden, beispielsweise
wenn mit ihnen weiße Leuchtmunition verschossen wird, um einen gewünschten Bereich
zu beleuchten. Anstelle von Leuchtmunition kann auch Rauch- oder Knallmunition eingesetzt
werden.
[0003] Bei dem Signalgeber der eingangs genannten Art hat die Patrone an einem Ende ein
Gewinde, mit dem sie in das abschußseitige Ende des Gehäuses eingeschraubt werden
kann. Die am Gehäuse befestigte Halterung für mehrere Patronen ist eine verschließbare
Magazinhülse, in der die Patronen über längere Zeit aufbewahrt werden können. Um sie
in Abschußstellung vor dem Gehäuse anzuordnen, müssen sie der Halterung entnommen
und jeweils einzeln in herkömmlicher Weise verwendet werden. Es wird also zunächst
eine Patrone mit dem Gehäuse verschraubt und dann verschossen, wonach die verbrauchte
Patrone vom Gehäuse abgeschraubt und eine neue Patrone aufgeschraubt werden muß. Diese
Handhabung des bekannten Signalgebers erfordert den Zeitaufwand zum Auswechseln der
Patronen unter Umständen gerade dann, wenn die Munition schnell hintereinander verschossen
werden soll. Das schnelle Auswechseln von Patronen unter Zeitdruck kann auch zu Fehlbedienungen
führen.
[0004] Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Signalgeber der eingangs
genannten Art so zu verbessern, daß seine verschossene Patrone nicht ausgewechselt
werden muß, bevor eine neue Patrone verschossen werden kann. Zugleich soll der Signalgeber
einfach und zuverlässig zu handhaben sein.
[0005] Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine die Verstellung erlaubende Befestigung
der Patronenhalterung am Gehäuse vorhanden ist, daß die Patronenhalterung mehrere
Patronenbefestigungsstellen hat, daß die Patronen durch Verstellung der Patronenhalterung
von Hand wahlweise in Abschlußstellung vor das Gehäuseende verstellbar sind, und daß
die Patronenhalterung bei in Abschußstellung befindlicher Munition verrastbar ist.
[0006] Für die Erfindung ist zunächst von Bedeutung, daß die Patronenhalterung mehrere Patronenbefestigungsstellen
hat und selbst verstellbar am Gehäuse befestigt ist. Infolgedessen können mehrere
Patronen an der Patronenhalterung befestigt werden, die dann verstellt wird, um die
Patronen in Abschußstellung bringen zu können. Es können also alle Patronen vor dem
Gebrauch des Signalgebers befestigt werden, um dann im Gebrauchsfall die Patronenhalterung
zu verstellen. Von weiterer Bedeutung ist jedoch, daß die Patronen durch Verstellung
der Patronenhalterung von Hand wahlweise in Abschußstellung vor das Gehäuseende verstellbar
sind. Es ist also nicht erforderlich, beim Abschießen eine gewisse Reihenfolge der
Patronen einzuhalten. Vielmehr können diese in einer frei wählbaren Reihenfolge abgeschossen
werden. Das ist vorteilhaft, wenn unterschiedliche Munition geladen wurde, beim Laden
aber noch nicht absehbar ist, welche der Patronen verschossen werden muß. Die Ausbildung
der verstellbaren Halterung nimmt also auch hierauf Rücksicht. Des weiteren ist die
Patronenhalterung bei in Abschußstellung befindlicher Munition verrastbar, damit gewährleistet
ist, daß die Patronenhalterung trotz wahlweiser Verstellung von Hand nicht unbeabsichtigt
verstellt wird, und daß eine exakte Zuordnung zwischen der Patronenhalterung und dem
Zündstift des Auslösebolzens gewährleistet ist.
[0007] In Weiterbildung der Erfindung ist der Signalgeber so ausgestaltet, daß die Patronenhalterung
eine etwa zündkartuschendicke Platte ist, die einen den Gehäuseaußendurchmesser übersteigenden
Außendurchmesser aufweist, und daß die Patronenhalterung eine gehäuseparallele, außerhalb
des Gehäuses gelegene Plattendrehachse hat, die am Gehäuse befestigt ist. Die Ausbildung
der Patronenhalterung als zündkartuschendicke Platte beschränkt die Dicke der Halterung
auf das Notwendigste. Die Außendurchmesser ist größer als der Gehäuseaußendurchmesser,
damit die Plattendrehachse der Patronenhalterung außerhalb des Gehäuses angeordnbet
und an diesen befestigt werden kann. Hierzu ist die Plattendrehachse gehäuseparallel
ausgebildet. Es ergibt sich insgesamt eine schlanke Konstruktion, bei der die Munition
nach ihrem Anbringen an der Patronenhalterung in Richtung des Gehäuses weist.
[0008] Natürlich kann die Patronenhalterung auch anders als aus einer Platte bestehend ausgebildet
werden. Die Plattenausbildung ist jedoch eine einfache und der angestrebten schlanken
Gestaltung des Signalgebers besonders förderliche Ausgestaltung.
[0009] Wenn die Patronenbefestigungsstellen etwa zündkartuschenstarke Vertiefungen sind,
können sie vorteilhafterweise mit einem Gewinde versehen werden, in das die Munition
eingeschraubt wird. Die dabei mögliche geringe radiale Erstreckung der Patronenbefestigungsstellen
erlaubt es, die Patronen so dicht wie möglich mit ihren Hülsen nebeneinander anzuordnen.
[0010] Der Signalgeber kann so ausgebildet werden, daß die Vertiefungen gehäuseseitig von
einem Boden begrenzt sind, der ein zündstiftstarkes Durchgriffsloch aufweist. Der
Boden schränkt die unbeabsichtigte Zugänglichkeit der Zündkartusche ein und gewährleistet,
daß ein Zünden nur mit dem Zündstift durch das Durchgriffsloch hindurch erfolgen kann.
Ausserdem wird nach dem Abschuß durch den Eingriff des Zündstifts in das enge Durchgriffsloch
gewährleistet, daß die Patronenhalterung nicht verstellt werden kann, solange der
Auslösebolzen nicht in seine Aufbewahrungsstellung zurückgezogen ist.
[0011] Vorteilhafterweise ist die Patronenhalterung an ihrer Plattendrehachse verrastbar,
so daß auf diese Weise eine einfache Ausgestaltung der Verrastung der Patronenhalterung
für den Abschußfall erreicht wird.
[0012] Eine einfache konstruktive Lagerung für die als Platte ausgebildete Patronenhalterung
ergibt sich dadurch, daß die Patronenhalterung axial auf ihrer Plattendrehachse einerseits
mit einer in die benachbarte Stirnseite dieser Achse eingeschraubten Befestigungsschraube
und andererseits mit dem abschußseitigen Gehäuseende gelagert ist. Zugleich wird dadurch
erreicht, daß die Patronen dem Gehäuse bzw. dessen Zündstift so dicht benachbart wie
möglich angeordnet sind. Dadurch wird eine sichere Zündung, aber auch eine kompakte
Bauweise gewährleistet.
[0013] Wenn die Patronenhalterung zwischen den gleichmäßig umfangsversetzten Patronenbefestigungsstellen
daumenangepaßte Verstellvertiefungen aufweist, so wird dadurch erreicht, daß das von
Hand erfolgende Verstellen der Patronenhalterung im Sinne einer Einhandbedienung des
Signalgebers erleichtert wird. Denn während die Finger einer Hand das Gehäuse und
gegebenenfalls die Plattendrehachse umklammern, veranlaßt der Daumen die Bedienung
des Signalgebers, nämlich insbesondere die Verstellung der Patronenhalterung von einer
Raststellung in eine andere.
[0014] Im Sinne einer stabilen und ansehnlichen Ausbildung des Signalgebers ist die Plattendrehachse
etwa gehäuselang und an ihren Enden mit dem Gehäuse verschraubt ist.
[0015] Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Auführungsbeispiels
erläutert. Es zeigt:
- Fig.1
- eine Seitenansicht des Signalgebers,
- Fig.2
- eine Aufsicht auf den Signalgeber der Fig.1 in Richtung A,
- Fig.3
- den Schnitt A-B der Fig. 2,
- Fig.4
- die Verrastung zwischen der Patronenhalterung und deren Plattendrehachse, und
- Fig.5
- eine Ansicht des Signalgebers der Fig.1 in Richtung B.
[0016] In Fig.1 ist der Signalgeber 10 mit einem hohlzylindrischen Gehäuse 11 versehen,
also einem Rohr, in dem ein Auslösebolzen 13 längsverschieblich ist. Der Auslösebolzen
13 wird vom Gehäuse 11 axial geführt, wobei sein Außendurchmesser etwas kleiner als
der Innendurchmesser des Gehäuses 11 ist. Letzteres ist am unteren Ende 11'' verschlossen,
und zwar durch eine Abquetschung, wie aus Fig.5 ersichtlich ist. Im unteren Ende 11''
ist ein Loch 28 zum Anbringen einer Befestigungsschnur. Das obere Ende 11' ist offen,
damit der Auslösebolzen 13 die dargestellte, munitionsnahe Stellung einnehmen kann.
[0017] Um den Auslösebolzen 13 axial verstellen zu können, ist ein Abzugstift 14 vorhanden,
der in einem Längsschlitz 29 entgegen der Kraft einer Feder 30 längsverstellbar ist,
die sich mit einem Ende an dem Auslösebolzen 13 und mit ihrem anderen Ende an dem
unteren Ende 11'' des Gehäuses 11 abstützt. Der Längsschlitz 29 hat an seinem federseitigen
Ende einen Querschlitz 31, der den Abzugstift 14 aufzunehmen vermag. Damit der Abzugstift
14 nicht unbeabsichtigt aus dem Schlitz 31 herausrutscht, bildet dieser mit dem Längsschlitz
29 einen spitzen Winkel zum Ende 11' hin. Befindet sich der Abzugstift 14 im Schlitz
31 bzw. am federseitigen Ende des Längsschlitzes 29, so nimmt er eine von Hand leicht
lösbare munitionsferne Schießbereitschaftsstellung 15 ein. Wird der Abzugstift 14
vom Daumen losgelassen, so bewegt sich der Auslösebolzen 13 unter der Wirkung der
Feder 30 in die in Fig.1 dargestellte Stellung, in der sein Zündstift 17 die dargestellte
Stellung einnimmt, der Zündstift 17 also in die Zündkartusche einer Patrone 12 eindringt.
Infolgedessen wird die Zündkartusche gezündet und treibt eine davor angeordnete pyrotechnische
Ladung aus. In Fig.3 ist das vergrößert dar-gestellt, wobei die Zündkartusche in nicht
dargestellter Weise im durchmesserkleinen Teil 32' einer Patronenhülse 32 angeordnet
ist, während die Ladung, die den Leuchteffekt bewirkt, im durchmessergrößeren Teil
32'' der Patronenhülse 32 angeordnet ist.
[0018] Der Längsschlitz 29 hat außerdem eine etwa L-förmige seitliche Ausnehmung 33, in
die der Abzugstift 14 in eine munitionsnahe Aufbewahrungsstellung 16 verstellbar ist,
wobei der Auslösebolzen 13 etwas zurückgezogen ist. Der Zündstift 17 greift dabei
nicht in die Zündkartusche ein, sondern befindet sich in nicht dargestellter Weise
innerhalb des Endes 11' des Gehäuses 11.
[0019] Es ist eine Patronenhalterung 19 am Gehäuse 11 vorhanden, die in Gestalt einer Platte
ausgebildet ist. Die Platte ist etwa zündkartuschendick. Ihr Außendurchmesser 18 ist
größer als der Gehäuseaußendurchmesser 21 des Gehäuses 11. Sie ist ferner mit einer
Plattendrehachse 22 versehen, die gehäuseparallel angeordnet ist. Die Achse 22 ist
außerdem etwa gehäuselang, so daß ihre Enden 22',22'' mit dem Gehäuse 11 verschraubt
werden können. Hierzu sind Befestigungsschrauben 34,35 vorhanden, wobei die Befestigungsschraube
34 durch eine Bohrung 36 des Gehäuses 11 hindurch in die Gehäusewand versenkt eingeschraubt
ist, während die Befestigungsschraube 35 einen in das Gehäuseinnere vorstehenden Kopf
aufweist, so daß der Auslösebolzen 13 dort in nicht näher dargestellter Weise entsprechend
ausgenommen werden muß, damit seine Axialbewegung nicht beeinträchtigt wird.
[0020] Die Plattendrehachse 22 lagert die Patronenhalterung 19 am oberen Achsende 22' gemäß
Fig. 4. Sie hat dazu eine Befestigungsschraube 26, die in die Stirnseite 25 der Achse
22 fest eingeschraubt ist und verhindert, daß die Patronenhalterung 19 vertikal nach
oben von der Achse 22 herunterrutschen kann. Der Kopf der Schraube 26 ist in eine
Ausnehmung 37 der Patronenhalterung 19 versenkt angeordnet, die tief genug ist, um
nicht vom Kopf der Schraube 26 axial beaufschlagt zu werden. In vertikaler Richtung
nach unten wird die Patronenhalterung 19 vom Gehäuse 11 abgestützt, so daß sie zwischen
diesem und dem Kopf der Schraube 26 drehverstellt werden kann.
[0021] Fig.4 zeigt die Ausbildung der Patronenbefestigungsstelle 20 mit einem Innengewinde
20', in das die Patrone 12 mit dem aus Fig.3 ersichtlichen Außengewinde 38 ihres durchmesserkleineren
Teils 32' eingeschraubt werden kann. Gemäß Fig.2 sind drei Patronenbefestigungsstellen
20 um die Achse 22 herum gleichmäßig verteilt angeordnet, so daß drei Patronen 12
abschußbereit vorgesehen werden. Es versteht sich jedoch, daß bei entsprechend größerer
Ausbildung der Patronenhalterung 19 auch mehr Patronenbefestigungsstellen 20 vorgesehen
werden können. Fig.3 läßt erkennen, daß die Patronen 12 bei dem in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel des Signalgebers 10 sehr dicht nebeneinander angeordnet werden
kann, so daß die Schlankheit des Signalgebers 10 praktisch nicht beeinträchtigt wird.
[0022] Damit die Patronen 12 wahlweise in die in Fig.3 dargestellte Abschußstellung vor
dem Gehäuse 11 gebracht werden können, wird die Patronenhalterung 19 von Hand drehverstellt,
indem beispielsweise der Daumen am Rand der Patronenhalterung 19 angreift. Um das
zu erleichtern, sind drei mit den gleichmäßig umfangsversetzten Patronenbefestigungsstellen
20 abwechselnde Verstellvertiefungen 27 vorgesehen.
[0023] Damit die Patronen 12 auch bei von Hand erfolgender Verstellung exakt vor dem Gehäuse
11 angordnet werden, ist eine Verrastung 39 vorhanden. Diese besteht aus einer federbelasteten
Kugel 40 in einer aus Herstellungsgründen schrägen Bohrung 41 der Patronenhalterung
19 und einem Rastschlitz 42, in den die Kugel 40 eingreift. Im Eingriffsfall befindet
sich eine Patrone 12 gemäß Fig.3 genau in Abschußstellung vor dem Gehäuse 11.
1. Signalgeber (10) für Leuchtmunition od.dgl., mit einem hohlzylindrischen Gehäuse (11),
an dessen einem Ende (11') die eine Zündkartusche und eine davon zündbare pyrotechnische
Ladung aufweisende Patrone (12) auswechselbar in Abschußstellung anzuordnen ist und
in dem ein federbeaufschlagter Auslösebolzen (13) gleichachsig angeordnet und mit
einem das Gehäuse (11) nach außen durchragenden Abzugstift (14) entgegen der Federkraft
wahlweise in eine munitionsferne leicht handlösbare Schießbereitschaftsstellung (15)
oder in eine munitionsnahe Aufbewahrungsstellung (16) verstellbar ist, in der ein
munitionsseitig am Auslösebolzen (13) befestigter Zündstift (17) in Abstand von der
Munition gehalten ist, und mit einer am Gehäuse (11) befestigten Halterung für mehrere
wahlweise in Abschußstellung vor dem Gehäuse (11) anzuordnende Patronen (12), dadurch gekennzeichnet, daß eine die Verstellung erlaubende Befestigung der Patronenhalterung (19) am Gehäuse
(11) vorhanden ist, daß die Patronenhalterung (19) mehrere Patronenbefestigungsstellen
(20) hat, daß die Patronen (12) durch Verstellung der Patronenhalterung (19) von Hand
wahlweise in Abschlußstellung vor das Gehäuseende (11') verstellbar sind, und daß
die Patronenhalterung (19) bei in Abschußstellung befindlicher Munition verrastbar
ist.
2. Signalgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Patronenhalterung (19) eine etwa zündkartuschendicke Platte ist, die einen
den Gehäuseaußendurchmesser (21) übersteigenden Außendurchmesser (18) aufweist, und
daß die Patronenhalterung (19) eine gehäuseparallele, außerhalb des Gehäuses (11)
gelegene Plattendrehachse (22) hat, die am Gehäuse (11) befestigt ist.
3. Signalgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Patronenbefestigungsstellen (20) etwa zündkartuschenstarke Vertiefungen
sind.
4. Signalgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen gehäuseseitig von einem Boden (23) begrenzt sind, der ein zündstiftstarkes
Durchgriffsloch (24) aufweist.
5. Signalgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Patronenhalterung (19) an ihrer Plattendrehachse (22) verrastbar ist.
6. Signalgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Patronenhalterung (19) axial auf ihrer Plattendrehachse (22) einerseits
mit einer in die benachbarte Stirnseite (25) dieser Achse (22) eingeschraubten Befestigungsschraube
(26) und andererseits mit dem abschußseitigen Gehäuseende (11') gelagert ist.
7. Signalgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Patronenhalterung (19) zwischen den gleichmäßig umfangsversetzten Patronenbefestigungsstellen
(20) daumenangepaßte Verstellvertiefungen (27) aufweist.
8. Signalgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattendrehachse (22) etwa gehäuselang und an ihren Enden (22', 22'') mit
dem Gehäuse (11) verschraubt ist.