[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Flachdachpfannenziegel mit geradlinig in voller
Höhe zum Ziegelfuß verlaufende Seitenfalzrippen auf einem ebenen Seitenfalzfeld aufweisender
doppelter Seitenverfalzung, einem Ziegelmittelfeld, wenigstens einem Deckwulst, einer
über die Breite des Ziegels einschließlich eines schmalen Kopfeckausschnitts durchlaufenden
äußeren Kopffalzrippe, einer wenigstens bis zu einem schmalen Fußeckausschnitt durchlaufenden
äußeren Fußfalzrippe und einer inneren Fußfalzrippe.
[0002] Ein derartiger bekannter Flachdachpfannenziegel ermöglicht weder eine nennenswerte
Längsverschiebung noch eine dichte Eindeckung von Flachdächern mit sehr geringer Neigung.
[0003] Durch die DE 26 44 227 B2 ist ein ähnlicher, längsverschiebbarer Falzziegel bekannt
geworden, dessen äußere Fußfalzrippe jedoch nicht bis zum Fußeckausschnitt durchlaufend
ausgebildet ist.
[0004] Bei einem weiteren ähnlichen, aus der EP 0 282 718 A1 bekannten Dachfalzziegel, allerdings
nur mit einfacher Seitenverfalzung, sind weder ein schmaler Kopfeckausschnitt noch
ein schmaler Fußeckausschnitt vorgesehen, und die äußere Kopffalzrippe ist auch nicht
über den Kopfeckausschnitt durchlaufend ausgebildet.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flachdachpfannenziegel der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, der bei möglichst geringer Mindestlängsüberdeckung
eine maximale Längsverschiebemöglichkeit bietet, wobei der Ziegel universell auch
für Flachdächer mit extrem geringer Neigung, beispeilsweise 18°, bei voller Abdichtung
in der Eindeckung geeignet sein soll.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
- daß das am Ziegelfuß offene und im Ziegelkopfbereich zum Ziegelmittelfeld hin offene
Seitenfalzfeld gegenüber dem Ziegelmittelfeld erhöht angeordnet ist,
- daß eine vom Kopfeckausschnitt zum Seitenfalzfeld verlaufende, von der inneren Fußfalzrippe
überschiebbare Kopffalzrippe mit wenigstens einem Durchbruch vorgesehen ist, und
- daß die äußere Fußfalzrippe um den Fußeckausschnitt zur Ziegelseitenkante geführt
ist.
[0007] Mit einem derart ausgebildeten Flachdachpfannenziegel ergibt sich im Vierziegeleck
wenigstens eine Dreifachüberdeckung und im überwiegenden Teil eine Vierfachüberdeckung
sowohl im vollgezogenen als auch insbesondere im geschobenen Zustand. Durch die Erhöhung
des Seitenfalzfeldes gegenüber dem Ziegelmittelfeld ist es möglich geworden, bei der
Eindeckung den Seitenfalzbereich des überdeckenden Ziegels über den Deckwulst des
überdeckten Ziegels und dessen Kopffalzrippen zu decken. Die Entwässerung des Seitenfalzfeldes
erfolgt auf den Deckwulst des darunter liegenden Ziegels bzw. in geringem Maße auf
dessen Mittelfeld.
[0008] Vorteilhaft ist der Deckwulst im seitlichen Überdeckungsbereich und ein Mittelwulst
in der Mitte des Ziegelmittelfeldes vorgesehen.
[0009] Zweckmäßig ist der erfindungsgemäße Flachdachpfannenziegel derart aufgebaut,
- daß sich der Kopfeckausschnitt in seiner Breite über die äußere und innere Deckfalzrippe
der doppelten Seitenverfalzung erstreckt, und
- daß der Längsrippenteil der äußeren Kopffalzrippe bis zur inneren Kopffalzrippe verlängert
ist.
[0010] Hierdurch ergibt sich eine weitere dichte Umschließung des Vierziegelecks mit Rippen.
[0011] Vorteilhaft weist die äußere Kopffalzrippe am Kopfeckausschnitt und am Außenrand
des Deckwulstes ein kurzes Längsrippenteil auf. Auch dies trägt zur zusätzlichen dichten
Umschließung des Vierziegelecks mit Rippen bei.
[0012] Zwischen der äußeren und der inneren Fußfalzrippe ist zweckmäßig wenigstens eine
Längsrippe mit einer Höhe gleich der der äußeren Fußfalzrippe vorgesehen, deren Mittellängsachse
senkrecht unter der Mittellängsachse des wenigstens einen Durchbruchs der inneren
Kopffalzrippe zu dieser parallel verläuft. Hierdurch ergibt sich im gezogenen Zustand
des Ziegels eine zusätzliche Labyrinthdichtung im Fußfalzbereich, die auch im maximal
geschobenen Zustand noch weitgehend wirksam ist.
[0013] Vorteilhaft sind im Bereich des Ziegelmittelfeldes auf der Ziegelunterseite wenigstens
zwei Längsrippen anschließend an die innere Fußfalzrippe mit einer Höhe vorgesehen,
daß sie mit geringem Spiel über der äußeren Kopffalzrippe eines überdeckten Ziegels
angeordnet sind. Hierdurch wird sowohl die Dacheindeckung mechanisch stabilisiert
als auch eine zusätzliche Verwirbelungsabdichtung, insbesondere im geschobenen Zustand
des Ziegels erreicht.
[0014] Die überdeckende Deckwulstflanke ist zweckmäßig derart ausgebildet, daß sie mit der
Oberseitenfläche der inneren Seitenfalzrippe eines überdeckten Ziegels eine horizontale
Trennfuge bildet. Dies führt zu einer minimalen Querüberdeckung bei gleichzeitig zusätzlicher
Abdichtung im Seitenfalzbereich. Verschmutzung, Vermoosung und Überflutung der Seitenfalznut
werden durch die gegenüber dem Ziegelmittelfeld angehobene horizontale Trennfuge vermieden.
[0015] Vorteilhaft weist die innere Seitenfalzrippe einen in den Fußeckausschnitt hineinragenden
Rippenansatz zur Bildung eines schräg nach außen geneigten Trennfugenteils mit der
äußeren Fußfalzrippe am überdeckenden Deckwulst auf.
[0016] Das Ziegelmittelfeld und gegebenenfalls der Mittelwulst bilden zweckmäßig eine in
Ziegellängsrichtung geradlinig verlaufende Fläche, die nahezu unbegrenzte Verschiebemöglichkeit
bietet.
[0017] Bei dem erfindungsgemäßen Flachdachpfannenziegel ist bei einer sehr geringen Mindestlängsüberdeckung
von etwa 55 mm eine höchstmögliche Längsverschiebbarkeit von etwa 100 mm vorgesehen,
wobei selbst bei der Eindeckung von sehr flachen Flachdächern eine überdurchschnittlich
gute optimale Abdichtung erhalten bleibt.
[0018] Bei dem erfindungsgemäßen Flachdachpfannenziegel ergibt sich eine ungewöhnliche zusätzliche
Abdichtung des Vierziegelecks durch die über den gesamten Deckwulst verlaufende äußere
Kopffalzrippe und die über den Seitenfalzbereich laufenden äußeren Fußfalzrippe des
überdeckenden Ziegels.
[0019] Eine Eindeckung mit Flachdachpfannenziegeln, die gemäß der Erfindung ausgebildet
sind, ergibt nicht nur ein überdurchschnittlich abgedichtetes Dach, sondern auch ein
klares und ästhetisch ansprechendes Dachbild.
[0020] Die Erfindung ist im folgenden an Ausführungsbeispielen und anhand der Zeichnungen
näher erläutert.
[0021] In den Zeichnungen zeigen
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungs- beispiel des erfindungsgemäßen Flachdachpfannenziegels
mit Deck- und Mittelwulst,
- Fig. 2
- eine Unteransicht des Flachdachpfannenziegels nach Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Querschnittsansicht des Flachdachpfannenziegels nach Fig. 1,
- Fig. 4
- einen Ausschnitt aus gedeckten Flachdachpfannenziegeln nach Fig. 1 schematisch in
Ziegelfußansicht,
- Fig. 5
- eine Längsschnittansicht eingedeckter Flach- dachpfannenziegel im gezogenen Zustand
im Bereich des Vierziegelecks, längs der Linie V-V in Fig. 4,
- Fig. 6
- eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungs- beispiel des erfindungsgemäßen Flachdachpfannenziegels
mit Deckwulst und Ziegelmit- telfeld,
- Fig. 7
- eine Unteransicht des Flachdachpfannenziegels nach Fig. 6,
- Fig. 8
- eine Querschnittsansicht des Flachdachpfannenziegels nach Fig. 6, und
- Fig. 9
- einen Ausschnitt aus gedeckten Flachdachpfannenziegeln nach Fig. 6 schematisch in
Ziegelfußansicht.
[0022] Der in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellte Flachdachpfannenziegel weist ein Ziegelmittelfeld
1, eine doppelte Seitenverfalzung 2 und eine Art doppelte Kopfverfalzung 3 in der
Eindeckung auf. Am Ziegelkopf ist ein schmaler Kopfeckausschnitt 4 und am Ziegelfuß
ein schmaler Fußeckausschnitt 5 vorgesehen. Diese Eckausschnitte sind völlig unabhängig
von dem Verschiebebereich des Ziegels. Der Ziegel weist weiter einen Mittelwulst 6
in der Mitte des Ziegelmittel- feldes 1 sowie einen Deckwulst 7 mit Deckwulstflanke
8 auf.
[0023] Im Bereich der doppelten Seitenverfalzung sind eine äußere Seitenfalzrippe 9, eine
mittlere Seitenfalzrippe 10 und eine innere Seitenfalzrippe 24 auf einem ebenen Seitenfalzfeld
11 vorgesehen. Das Seitenfalzfeld 11 ist gegenüber dem Ziegelmittelfeld 1 erhöht ausgebildet.
Die Seitenfalzrippen 9, 10 und 24 verlaufen geradlinig in voller Höhe zum Ziegelfuß
bzw. Fußeckausschnitt 5, wo die Hauptentwässerung erfolgt. Eine weitere Entwässerung
ist auch auf das Ziegelmittelfeld 1 vorgesehen.
[0024] Im Bereich der Kopfverfalzung 3 ist eine über die gesamte Ziegelbreite einschließlich
des Kopfeckausschnitts 4 durchlaufende äußere Kopffalzrippe 12 vorgesehen. Die äußere
Kopffalzrippe 12 kann am Kopfeckausschnitt 4 und am Außenrand des Deckwulstes 7 zusätzlich
ein kurzes Längsrippenteil 13 zur weiteren Verbesserung der Abdichtung aufweisen.
[0025] Weiter ist im Bereich der Kopfverfalzung 3 eine vom Kopfeckausschnitt 4 zum Seitenfalzfeld
11 verlaufende überschiebbare innere Kopffalzrippe 14 vorgesehen. Die innere Kopffalzrippe
14 weist zwei Durchbrüche 15 auf, die der Wasserabführung dienen. Ein Längsrippenteil
16 der äußeren Kopffalzrippe 12 am Kopfeckausschnitt 4 ist bis zur inneren Kopffalzrippe
14 schließend verlängert.
[0026] Auf der Ziegelunterseite (Fig. 2) sind im Bereich der Seitenverfalzung 2 eine äußere
Deckfalzrippe 17 und eine innere Deckfalzrippe 18 vorgesehen. Der Kopfeckausschnitt
4 erstreckt sich in seiner Breite über sowohl die äußere Deckfalzrippe 17 als auch
die innere Deckfalzrippe 18.
[0027] Im Bereich der Kopfverfalzung 3 ist eine hohe äußere Fußfalzrippe 19 vorgesehen,
die über die gesamte Ziegelbreite und abgewinkelt um den Fußeckausschnitt 5 zur Ziegelseitenkante
geführt ist.
[0028] Weiter ist im Bereich der Kopfverfalzung 3 eine innere Fußfalzrippe 20 vorgesehen,
die in ihrer Höhe derart ausgebildet ist, daß sie von der inneren Kopffalzrippe 14
mit geringem Spiel überschiebbar ist. Von der äußeren Fußfalzrippe 19 zur inneren
Fußfalzrippe 20 verlaufend sind zwei Längsrippen 21 vorgesehen, deren Höhe gleich
der der äußeren Fußfalzrippe 19 ist. Die Mittellängsachsen dieser beiden Längsrippen
21 verlaufen senkrecht unter den jeweiligen Mittellängsachsen der Durchbrüche 15 der
inneren Kopffalzrippe 14 und parallel zu diesen. In der Überdeckung kommen die Längsrippen
21 in den Durchbrüchen 15 zu liegen.
[0029] Weiter sind im Bereich des Ziegelmittelfeldes 1 auf der Ziegelunterseite vier Längsrippen
22 anschließend an die innere Fußfalzrippe 20 mit einer Höhe vorgesehen, daß sie mit
geringem Spiel über der äußeren Kopffalzrippe 12 eines überdeckten Ziegels angeordnet
sind.
[0030] Die überdeckende Deckwulstflanke 8 ist, wie aus Figur 4 und Figur 9 klar hervorgeht,
derart ausgebildet, daß sie mit der Oberseitenfläche der inneren Seitenfalzrippe 24
eine horizontale Trennfuge bildet.
[0031] Schließlich weist die innere Seitenfalzrippe 24 einen in den Fußeckausschnitt 5 hineinragenden
Rippenansatz 23 auf, der mit der äußeren Fußfalzrippe 19 am überdeckenden Deckwulst
7 einen schräg nach außen geneigten Trennfugenteil bildet, wie ebenfalls in Figur
4 und Figur 9 deutlich zu erkennen ist.
[0032] In der in Figur 5 dargestellten Längsschnittansicht eingedeckter Flachdachpfannenziegel
im gezogenen Zustand und im Bereich des Vierziegelecks kommt deutlich zum Ausdruck,
daß im größten Teil des Vierziegelecks eine Vierfachüberdeckung erreicht wird.
[0033] In den Figuren 6 bis 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Flachdachpfannenziegels nur mit Deckwulst und Ziegelmittelfeld und ohne Mittelwulst
dargestellt, und zwar in einer den Figuren 1 bis 4 entsprechenden Weise. Da für die
einander entsprechenden bzw. gleichen Teile in der Darstellung die gleichen Bezugsziffern
verwendet sind, erübrigt sich eine eingehendere Beschreibung dieses weiteren Ausführungsbeispiels.
[0034] Um eine nahezu unbegrenzte Längsverschiebung zu erzielen, bilden das Ziegelmittelfeld
1 und gegebenenfalls der Mittelwulst 6 eine in Ziegellängsrichtung geradlinig verlaufende
Fläche.
[0035] Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Flachdachpfannenziegels ist bei einer sehr
geringen Mindestlängsüberdeckung von etwa 55 mm eine höchstmögliche Längsverschiebbarkeit
von etwa 100 mm vorgesehen.
1. Flachdachpfannenziegel mit geradlinig in voller Höhe zum Ziegelfuß verlaufende Seitenfalzrippen
(9, 10, 24) auf einem ebenen Seitenfalzfeld (11) aufweisender doppelter Seitenverfalzung
(2), einem Ziegelmittelfeld (1), wenigstens einem Deckwulst (7), einer über die Breite
des Ziegels einschließlich eines schmalen Kopfeckausschnitts (4) durchlaufenden äußeren
Kopffalzrippe (12) , einer wenigstens bis zu einem schmalen Fußeckausschnitt (5) durchlaufenden
äußeren Fußfalzrippe (19) und einer inneren Fußfalzrippe (20),
dadurch
gekennzeichnet,
- daß das am Ziegelfuß offene und im Ziegelkopfbereich zum Ziegelmittelfeld (1) hin
offene Seitenfalzfeld (11) gegenüber dem Ziegelmittelfeld (1) erhöht angeordnet ist,
- daß eine vom Kopfeckausschnitt (4) zum Seitenfalzfeld (11) verlaufende, von der
inneren Fußfalzrippe (20) überschiebbare innere Kopffalzrippe (14) mit wenigstens
einem Durchbruch (15) vorgesehen ist, und
- daß die äußere Fußfalzrippe (19) um den Fußeckausschnitt (5) zur Ziegelseitenkante
geführt ist.
2. Flachdachpfannenziegel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckwulst (7) im seitlichen Überdeckungsbereich und ein Mittelwulst (6)
in der Mitte des Ziegelmittelfeldes vorgesehen ist.
3. Flachdachpfannenziegel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch
gekennzeichnet,
- daß sich der Kopfeckausschnitt (4) in seiner Breite über die äußere und innere Deckfalzrippe
(17, 18) der doppelten Seitenverfalzung (2) erstreckt, und
- daß der Längsrippenteil (16) der äußeren Kopffalzrippe (12) bis zur inneren Kopffalzrippe
(14) verlängert ist.
4. Flachdachpfannenziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kopffalzrippe (12) am Kopfeckausschnitt (4) und am Außenrand des
Deckwulstes (7) ein kurzes Längsrippenteil (13) aufweist.
5. Flachdachpfannenziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der äußeren und der inneren Fußfalzrippe (19, 20) wenigstens eine Längsrippe
(21) mit einer Höhe gleich der der äußeren Fußfalzrippe (19) vorgesehen ist, deren
Mittellängsachse senkrecht unter der Mittellängsachse des wenigstens einen Durchbruchs
(15) der inneren Kopffalzrippe (14) zu dieser parallel verläuft.
6. Flachdachpfannenziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Ziegelmittelfeldes (1) auf der Ziegelunterseite wenigstens zwei
Längsrippen (22) anschließend an die innere Fußfalzrippe (20) mit einer Höhe vorgesehen
sind, daß sie mit geringem Spiel über der äußeren Kopffalzrippe (12) eines überdeckten
Ziegels angeordnet sind.
7. Flachdachpfannenziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die überdeckende Deckwulstflanke (8) derart ausgebildet ist, daß sie mit der
Oberseitenfläche der inneren Seitenfalzrippe (24) eines überdeckten Ziegels eine horizontale
Trennfuge bildet.
8. Flachdachpfannenziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die innere Seitenfalzrippe (24) einen in den Fußeckausschnitt (5) hineinragenden
Rippenansatz (23) zur Bildung eines schräg nach außen geneigten Trennfugenteils mit
der äußeren Fußfalzrippe (19) am überdeckenden Deckwulst (7) aufweist.
9. Flachdachpfannenziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ziegelmittelfeld (1) und gegebenenfalls der Mittelwulst (6) eine in Ziegellängsrichtung
geradlinig verlaufende Fläche bilden.
10. Flachdachpfannenziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einer sehr geringen Mindestlängsüberdeckung von etwa 55 mm eine höchstmögliche
Längsverschiebbarkeit von etwa 100 mm vorgesehen ist.