(19)
(11) EP 0 441 220 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
14.08.1991  Patentblatt  1991/33

(21) Anmeldenummer: 91101100.5

(22) Anmeldetag:  29.01.1991
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B41F 7/28, B41F 7/40, B41F 7/26
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE FR GB IT LI SE

(30) Priorität: 05.02.1990 DE 4003412

(71) Anmelder: KOENIG & BAUER-ALBERT AKTIENGESELLSCHAFT
D-97080 Würzburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Schneider, Georg
    W-8700 Würzburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Feuchtwerk


    (57) Bei einem Bürstenfeuchtwerk, welches insbesondere für ein nachfeuchtendes Druckwerk vorgesehen ist, sind die drei letzten, dem Plattenzylinder vorgeordneten, Feuchtwalzen mit einer farbfreundlichen Oberfläche versehen und werden vom Plattenzylinder und von einer ersten Feuchtwalze durch Friktion angetrieben.


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Feuchtwerk für Offset-Druckmaschinen, welches eine Feuchtmittel-Sprüheinrichtung enthält, die das Feuchtmittel auf eine erste Walze mit feuchtmittelfreundlicher Oberfläche aufsprüht.

    [0002] Ein Feuchtwerk dieser Art ist z. B. durch die DE-PS 35 26 236 bekannt. Bei diesem Feuchtwerk wird das Feuchtmittel mittels eines drehbaren Tellers auf eine erste Feuchtwalze aufgesprüht und gelangt von dort über eine nachfolgende gummibeschichtete zweite Walze und eine kunststoffbeschichtete dritte Walze zu einer kombinierten Farb-Feuchtauftragwalze. Alle Feuchtwalzen, bis auf die kombinierte Farb-Feuchtauftragwalze, stehen untereinander in Zahnverbindung, wobei zwischen den Oberflächen der ersten Chromwalze und der zweiten Gummiwalze ein erheblicher Schlupf erzeugt wird.

    [0003] Der Gegenstand nach der DE-OS 35 26 236 weist den Nachteil auf, daß zusätzliche, das Feuchtwerk mit dem Farbwerk verbindende, Walzen benötigt werden.

    [0004] Feuchtwerke mit einer kombinierten Farb-Feuchtauftragwalze weisen bekanntlich den Nachteil auf, daß Druckfarben mit minderwertiger Qualität, wie sie beim Zeitungsdruck eingesetzt werden, nicht verwendet werden können, da das Feuchtmittel über die kombinierte Farb-Feuchtauftragwalze verstärkt in das Farbwerk gelangt, was insbesondere bei Druckfarben minderer Qualität zu Qualitätseinbußen beim Druck führt.

    [0005] Die Zahnräder zum Antrieb der Feuchtwalzen sind konstruktiv aufwendig und verursachen zusätzliche Kosten. Darüberhinaus stellen sie eine starke Geräuschquelle dar. Ein Schlupf zwischen einer chrom- und einer gummibeschichteten Walze führt im Fall, daß das Feuchtwerk einmal trocken laufen sollte, zur schnellen Zerstörung der Gummiwalze.

    [0006] Durch das DE-GM 78 14 099 ist ein Feuchtwerk mit einer reinen Feuchtmittelauftragwalze bekannt. Diese erhält das Feuchtmittel von einer vorgeschalteten Chromwalze, welche in Schlupfkontakt mit einer Feuchtwalze steht, die einen Molton-Überzug aufweist und von einer ersten Walze befeuchtet wird, auf die das Feuchtmittel aufgesprüht wird.

    [0007] Ein Nachteil der Vorrichtung nach dem DE-GM 78 14 099 ist, daß die zum Feuchtmittelübertrag vorgesehene, moltonbeschichtete Walze sehr leicht von übertragenen Druckfarbenresten verschmutzt wird. Darüberhinaus führt der zwischen der Chromwalze und Molton-Walze vorgesehene Schlupf beim Trockenlauf des Feuchtwerkes zur Zerstörung des Molton-Überzuges. Die Anordnung der Chromwalze in Kontakt mit der Auftragwalze führt dazu, daß das Feuchtmittel im wesentlichen nur auf der Auftragwalze in die Druckfarbe emulgieren kann.

    [0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sprühfeuchtwerk mit einer reinen Feuchtauftragwalze zu schaffen, welches auch als Nachfeuchtwerk eingesetzt werden kann und welches mindestens drei hintereinandergeschaltete Walzen mit farbfreundlichen Oberflächen aufweisen soll.

    [0009] Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß das Feuchtmittel einen ausreichend langen Weg von der Sprüheinrichtung bis zum Plattenzylinder zurücklegt, um auf den Feuchtwalzen mit farbfreundlicher Oberfläche gut mit der Druckfarbe emulgieren zu können. Mehrere Quetschstellen an den Übergabestellen zwischen zwei Feuchtmittelwalzen verstärken diesen positiven Emulsionseffekt. Es kann auf zusätzliche Antriebe für die Feuchtmittelwalzen und künstlich erzeugten Schlupf verzichtet werden. Diese Maßnahme resultiert in einer höheren Lebensdauer der Feuchtwerkwalzen und einer geringeren Lärmerzeugung durch zusätzliche Zahnräder. Unterschiedliche Durchmesser der Feuchtwerkwalzen verhindern Dubliererscheinungen. Exzentrisch verstellbare Achsen und verstellbare Anschläge ermöglichen die Einstellung genauer Anpreßdrücke zwischen den einzelnen Feuchtwerkzylindern und dem Plattenzylinder.
    Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Darstellung der Seitenansicht des erfindungsgemäßen Bürstenfeuchtwerkes, Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel, Fig. 3 einen Schnitt III-III in Fig. 2.
    Ein Feuchtwerk 1 für eine Offset-Rotationsdruckmaschine weist eine Feuchtmittelsprühvorrichtung 2 auf. Diese besteht aus einem Feuchtmittelkasten 3, einer in das Feuchtmittel eintauchenden, drehbar gelagerten Feuchtkastenwalze 4 und einer drehbar gelagerten Bürstenwalze 6, die mit der Feuchtkastenwalze 4 in Bürstenkontakt steht. Beide Sprühwalzen 4, 6 werden von einem Antrieb der Druckmaschine angetrieben.
    Das Feuchtmittel wird in Form feiner Tröpfchen auf eine Feuchtwalze 7 mit feuchtmittelfreundlicher, vorzugsweise chrombeschichteter Oberfläche 8 aufgesprüht. Die Feuchtwalze 7 ist drehbar in Seitengestellen gelagert und wird vom Antrieb der Druckmaschine mit Maschinengeschwindigkeit angetrieben. Die Feuchtwalze 7 steht mittels ihrer Oberfläche 8 in Feuchtmittelübertragungskontakt mit einer zweiten Feuchtwalze 9. Diese weist eine farbfreundliche Oberfläche 11 (z. B. Gummi, Härte ca. 30-40°Shore A ) auf und ist drehbar auf einer Achse 12 gelagert. Die Achse 12 ist mittels Exzenterbuchsen 13 verstellbar in Hebeln 14 gelagert. Die Hebel 14 sind jeweils um einen in den Seitengestellen drehbar gelagerten Zapfen 16 der Feuchtwalze 7 schwenkbar gelagert. Die Feuchtwalze 9 überträgt das Feuchtmittel auf eine dritte Feuchtwalze 17, die eine farbfreundliche Oberfläche 18, insbesondere eine polyamidbeschichtete Oberfläche 18 (z. B. Rilsan, Härte ca. 90° Shore D) aufweist. Diese ist drehbar auf einer Achse 19 gelagert. Die Achse 19 ist in den Enden der Hebel 14 verschiebbar gelagert.
    Die Feuchtwalze 17 überträgt das Feuchtmittel auf eine Feuchtmittelauftragwalze 23 mit farbfreundlicher Oberfläche 24 (z. B. Gummi, Härte ca. 30-40° Shore A), von der das Feuchtmittel auf einen Plattenzylinder 26 gelangt. Die Feuchtauftragwalze 23 ist drehbar auf einer Achse 27 gelagert, die fest in einer in den Hebeln 14 angeordneten Exzenterbuchse 29 sitzt. Durch diese Anordnung kann die dritte Feuchtwalze 17 gegenüber der Feuchtauftragwalze 23 verstellt werden. Eine Verstellung der dritten Feuchtwalze 17 gegenüber der zweiten Feuchtwalze 9 erfolgt durch Verschieben der Achse 19 gegenüber der Achse 12 der Feuchtwalze 9. Zu diesem Zweck weisen die Hebel 14 jeweils eine Aufnahme 28 auf, in welche die Achse 19 seitlich geführt eingehängt ist. In der Achse 19 sind senkrecht zur Achse 19 auf beiden Seiten der Feuchtwalze 17 zueinander parallel angeordnete Gewindebohrungen 37 vorgesehen. In die Gewindebohrungen 37 ist jeweils eine Stellhülse 38 mit Außengewinde eingeschraubt, die sich jeweils am Grund 39 der Aufnahmen 28 abstützt. Durch den Innenteil der Stellhülsen 38 ist eine Konterschraube 41 hindurchgeführt und in eine Gewindebohrung 42 im Hebel 14 hineingeschraubt. Mit der Konterschraube 41 ist die Stellhülse 38 festsetzbar, so daß die Achse 19 in gewünschter Stellung arretierbar ist. Eine Verstellung der zweiten Feuchtwalze 9 gegenüber der ersten Feuchtwalze 7 erfolgt mittels der Exzenterbuchse 13.

    [0010] Die Hebel 14 weisen jeweils an ihrem oberen Ende eine Aufnahme 31 für eine Kolbenstange 32 eines Arbeitszylinders 33 auf, der schwenkbar am Seitengestell befestigt ist. Bei Druckbeaufschlagung der Arbeitszylinder 33 fahren die Kolbenstangen 32 aus und stellen diese Feuchtmittelauftragwalze 23 unter einstellbarem Druck an den Plattenzylinder 26 an. Die Einstellung erfolgt über zwei einstellbare Anschläge 34, die jeweils an der Innenseite der Seitengestelle befestigt sind und jeweils mit einem festen Anschlag 36 der Hebel 14 in Berührung bringbar angeordnet sind.

    [0011] Von der Feuchtmittelsprühvorrichtung 2 wird das Feuchtmittel in Form kleiner Tröpfchen auf die feuchtmittelfreundliche Oberfläche 8 der Feuchtwalze 7 aufgesprüht. Die Feuchtwalze 7 wird vom Antrieb der Druckmaschine derart angetrieben, daß die Umfangsgeschwindigkeiten von Feuchtwalze 7 und Plattenzylinder 26 gleich groß sind. Die zweite Feuchtwalze 9 wird durch Friktion von der ersten Feuchtwalze 7 angetrieben und ist mittels der Exzenterbuchsen 13 gegenüber dieser einstellbar.

    [0012] Das Feuchtmittel gelangt nun von der farbfreundlichen Oberfläche 11 der Feuchtwalze 9 zur farbfreundlichen Oberfläche 18 der Feuchtwalze 17 und von dort zur farbfreundlichen Oberfläche 24 der Feuchtmittelauftragwalze 11. Von der Feuchtmittelauftragwalze 23 gelangt das Feuchtmittel zum Plattenzylinder 26, der die Feuchtmittelauftragwalze 23 durch Friktion antreibt, die ihrerseits die Feuchtwalze 17 zusammen mit der Feuchtwalze 9 durch Friktion antreibt.

    [0013] Durch die Maßnahme, die drei dem Plattenzylinder vorgeordneten Feuchtwalzen 9, 17, 23 mit farbmittelfreundlichen Oberflächen 11, 18, 24 zu versehen, führen diese Feuchtwalzen einen durch die Gesetze der Farbspaltung bekannte Farbmenge. Das in Tropfenform aufgebrachte Feuchtmittel hat nun die Möglichkeit, auf einem relativ langen Weg mit verschiedenen Quetschstellen an den Kontaktstellen zwischen zwei Feuchtwalzen mit der Druckfarbe zu emulgieren und in "geglättetem" Zustand auf den Plattenzylinder zu gelangen. Diese Maßnahme ist insbesondere bei nachfeuchtenden Druckwerken notwendig, da diesen die glättende Wirkung der vorgesehenen Farbauftragwalzen fehlt.

    [0014] Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel sind nur die Feuchtwalzen 7, 9 sowie die Feuchtmittelauftragswalze 23 in gemeinsamen Hebeln 43 gelagert. Für die Lagerung der dritten Feuchtwalze 17 sind zwei Hebel 44 vorgesehen, die gegenüber den Hebeln 43 exzentrisch verstellbar angeordnet sind. Die Lagerungen der Feuchtwalzen 7, 9 sind gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel unverändert. Die Achse 27 der Feuchtmittelauftragswalze 23 ist im zweiten Ausführungsbeispiel jeweils zentrisch in einer Stellbüchse 46 gelagert. Die Stellbüchse 46 weist an ihrer Stirnseite jeweils einen exzentrisch zur Achse 27 angeordneten Zapfen 47 auf. Auf dem Zapfen 47 ist der Hebel 44 jeweils schwenkbar gelagert. Durch Verstellung der Stellbüchse 46 ist die Feuchtwalze 17 gegenüber der Feuchmittelauftragswalze 23 einstellbar. Ein Anstelldruck zwischen dritter Feuchtwalze 17 und zweiter Feuchtwalze 9 wird durch die auf die Feuchtmittelwalze einwirkende Schwerkraft erzeugt. Die Feuchtwalzen 7, 9, 17, 23 weisen untereinander verschiedene Durchmesser a, b, c, d auf.

    Teileliste



    [0015] 
    1
    Feuchtwerk
    2
    Feuchtmittelsprühvorrichtung
    3
    Feuchtmittelkasten
    4
    Feuchtkastenwalze, Sprühwalze
    5
    -
    6
    Bürstenwalze, Sprühwalze
    7
    Feuchtwalze
    8
    Oberfläche (7)
    9
    Feuchtwalze
    10
    -
    11
    Oberfläche (9)
    12
    Achse (9)
    13
    Exzenterbuchse (12)
    14
    Hebel
    15
    -
    16
    Zapfen
    17
    Feuchtwalze
    18
    Oberfläche (17)
    19
    Achse (17)
    20
    -
    21
    -
    22
    -
    23
    Feuchtmittelauftragwalze
    24
    Oberfläche (23)
    25
    -
    26
    Plattenzylinder
    27
    Achse (23)
    28
    Aufnahme (27)
    29
    Exzenterbüchse (27)
    30
    -
    31
    Aufnahme (32)
    32
    Kolbenstange
    33
    Arbeitszylinder
    34
    Anschlag, einstellbar
    35
    -
    36
    Anschlag, fest
    37
    Gewindebohrung
    38
    Stellhülse
    39
    Grund (28)
    40
    -
    41
    Konterschraube
    42
    Gewindebohrung
    43
    Hebel
    44
    Hebel
    45
    -
    46
    Stellbüchse
    47
    Zapfen



    Ansprüche

    1. Bürstenfeuchtwerk (1) für eine Offset-Druckmaschine, bei der das Feuchtmittel in Form kleiner Tröpfchen auf eine erste Feuchtwalze (7) mit feuchtmittelfreundlicher Oberfläche (8) aufgesprüht wird, dadurch gekennzeichnet, daß drei weitere Feuchtmittel transportierende Feuchtwalzen (9, 17, 23) vorgesehen sind, daß diese jeweils eine farbfreundliche Oberfläche (11, 18, 24) aufweisen und daß diese durch Friktion angetrieben sind.
     
    2. Bürstenfeuchtwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchtwalzen (9, 23) eine Gummibeschichtung aufweisen.
     
    3. Bürstenfeuchtwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchtwalze (17) eine Polyamidbeschichtung aufweist.
     
    4. Bürstenfeuchtwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummibeschichtung eine Härte von ca. 30-40 Shore A aufweist.
     
    5. Bürstenfeuchtwerk nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyamidbeschichtung eine Härte von ca. 90 Shore aufweist.
     
    6. Bürstenfeuchtwerk nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Feuchtwalzen (7, 9, 17, 23) untereinander unterschiedliche Durchmesser (a, b, c, d) aufweisen.
     
    7. Bürstenfeuchtwerk nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Feuchtwalzen (7, 9, 17, 23) auf beiden Seiten jeweils in einem gemeinsamen Hebel (14) gelagert sind.
     
    8. Bürstenfeuchtwerk nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchtwalzen (7, 9, 23) auf beiden Seiten jeweils in einem gemeinsamen Hebel (43) gelagert sind.
     
    9. Bürstenfeuchtwerk nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, die Achse (19) der Feuchtwalze (17) in zwei schwenkbaren Hebeln (44) gelagert ist und daß die Achse (19) mittels der Hebel (44) gegenüber einer Achse (27) der Feuchtmittelauftragswalze (23) verstellbar angeordnet ist.
     
    10. Bürstenfeuchtwerk nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Achse (19) der Feuchtwalze (17) in einer Aufnahme (28) des Hebels (14) verschiebbar angeordnet ist.
     
    11. Bürstenfeuchtwerk nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (12, 27) der Feuchtwalzen (9, 23) exzentrisch verstellbar angeordnet sind.
     
    12. Bürstenfeuchtwerk nach den Ansprüchen 1 bis 6 und 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (12) der Feuchtwalze (9) exzentrisch verstellbar und die Achse (27) der Feuchtmittelauftragswalze (23) zentrisch gelagert ist.
     
    13. Bürstenfeuchtwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (19) jeweils auf beiden Seiten der Feuchtwalze (17) zueinander parallel angeordnete Gewindebohrungen (37) aufweist, daß in jeder Gewindebohrung (27) eine Stellhülse (38) und eine koaxial darin angeordnete Konterschraube (41) angeordnet ist, daß die Konterschraube (41) in Schraubverbindung mit dem Hebel (14) steht und daß die Stellhülse (38) sich an einem Grund (39) der Aufnahme (28) abstützt.
     




    Zeichnung