[0001] Die Erfindung betrifft einen Transportwagen, der in einen gleichartig ausgeführten
Transportwagen einschiebbar ist und mit einer zur Aufnahme von Waren oder Transportgut
versehenen Einrichtung ausgestattet ist, an deren rückwärtigen Ende auf beiden Seiten
durch einen im allgemeinen rohrförmigen Griff verbundene, am freien Ende etwa U-förmig
ausgeführte Grifftragarme oder Grifftragrohre fest angebracht sind, in deren Bereich
ein Münzpfandschloß angeordnet ist, das ein gegenseitiges An- und Abkoppeln von Transportwagen
mit und ohne Inanspruchnahme einer Sammelstelle ermöglicht.
[0002] Solche Transport- oder Einkaufswagen mit Münzpfandschlössern sind beispielsweise
aus den deutschen Patenten 2 554 916 und 2 900 367 sowie aus den europäischen Patenten
70 997 und 199 274 bekannt. Solche Transport- oder Einkaufswagen werden auf Pfandbasis
ausgeliehen und lassen sich entweder untereinander an- und abkoppeln und/oder an fest
installierten Sammelstellen gezielt ankoppeln und damit einsammeln, um zu jeder Zeit
wieder ausgeliehen werden zu können.
[0003] Durch derartige Einkaufswagen-Sammel- und -Ausleihsysteme kann insbesondere in Supermärkten
vermieden werden, daß beispielsweise leere Einkaufswagen wahllos und ungenutzt auf
Parkplätzen, auf den Zufahrtsstraßen u.ä. herumstehen. An diesen Einkaufswagen müssen
jedoch die Münzpfandschlösser an geeigneten Stellen so angebracht sein, daß sowohl
ein Ineinanderschieben als auch eine bequeme Handhabung der Einkaufswagen erhalten
bleiben.
[0004] Bei einem Anbringen eines beispielsweise aus dem DE-PS 2 554 916 bekannten Münzpfandschlosses
an Einkaufswagen ergeben sich vor allem dadurch Schwierigkeiten, daß dieses Münzpfandschloß
aufgrund seiner Größe teilweise in den Ladebereich des Korbes eines Einkaufswagens
hineinragt, und dadurch ein Beladen des Korbes von der Griffseite des Einkaufswagens
her zumindest beeinträchtigt, wenn nicht sogar behindert wird.
[0005] Da die aus dem DE-PS 2 900 367 und dem europäischen Patent 70 997 bekannten Münzpfandschlösser
erheblich kleiner ausgeführt sind als das vorstehend beschriebene Münzpfandschloß,
lassen sich diese Münzpfandschlösser ohne Schwierigkeit im rückwärtigen Bereich des
Einkaufswagens an dem dort vorgesehenen Griff befestigen. Bei diesen Münzpfandschlössern
besteht jedoch die Gefahr, daß sie entweder absichtlich bezüglich der Griffachse verdreht
werden, oder daß sie im Laufe der Zeit beispielsweise durch Lockerwerden ihre Befestigungselemente
ihre Lage etwas verändern.
[0006] Der vorstehend angeführte Nachteil ist bei dem aus dem europäischen Patent 199 274
bekannten Münzpfandschloß im wesentlichen dadurch vermieden, daß ein allerdings verhältnismäßig
großvolumiges Münzpfandschloß im Bereich eines der beiden Grifftragarme eines Einkaufswagens
angeordnet ist und sich dabei einerseits am Grifftragarm und andererseits aber auch
noch an dem zwischen den beiden Grifftragarmen vorgesehenen Griff abstützt. Nachteilig
bei diesem aus dem EP 199 257 bekannten Münzpfandschloß ist jedoch, das es einerseits
immer an dem freien Ende eines U-förmig ausgeführten Grifftragarms abgestützt sein
muß und andererseits auch noch in beachtlichem Maße in den Griffbereich hinein vorsteht
und dadurch den an dem Griff zur Verfügung stehenden Platz in nicht unerheblichem
Maße einschränkt.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Transportwagen der eingangs beschriebenen
Art so auszubilden, daß unter Vermeidung der verschiedenen Nachteile der bekannten
Transportwagen-Ausführungen ein Münzpfandschloß zumindest weitgehend allein im Bereich
eines der Grifftragarme oder eines der Grifftragrohre integrierbar ist.
[0008] Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Transportwagen nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 dadurch erreicht, daß einer der Grifftragarme oder eines der Grifftragrohre kürzer
ausgebildet ist, und daß an dem kürzeren Grifftragarm oder -rohr ein Münzpfandschloß
so befestigt ist, daß das Gehäuse des Münzpfandschlosses mit der senkrecht verlaufenden
Mittenebene der Grifftragarme oder -rohre zusammenfällt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist ferner an einer Außenfläche des Gehäuses des Münzpfandschlosses
eine Aufnahme zur Halterung und Sicherung des im allgemeinen rohrförmigen Griffs vorgesehen.
[0009] Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Transportwagens ist somit darin zu sehen,
daß der Raum, welcher bisher von dem im allgemeinen U-förmig ausgeführten Ende eines
der Grifftragarme beansprucht worden ist, nunmehr in platzsparender Weise zur Unterbringung
des Münzpfandschlosses ausgenutzt ist. Oder mit anderen Worten, bei dem erfindungsgemäßen
Transportwagen ist das Münzpfandschloß so integriert, daß die Außenabmessungen des
Transportwagens gerade im Bereich eines der beiden Grifftragarme oder -rohre praktisch
denjenigen der bisher verwendeten Transportwagen entsprechen, und daß insbesondere
der Platz an dem zwischen den beiden Grifftragarmen oder -rohren vorgesehene Griff
praktisch in vollem Umfang zur Verfügung steht.
[0010] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme
auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
- Fig.1
- eine schematische Seitenansicht eines an einem kürzeren Grifftragarm angebrachten
Münzpfandschlosses eines erfindungsgemäßen Transportwagens in Form eines Einkaufswagens;
- Fig.2
- eine Draufsicht von oben auf das an dem kürzeren Grifftragarm angebrachte Münzpfandschloß
nach Fig.1;
- Fig.3
- in Seitenansicht eine vorteilhafte Ausgestaltung des kürzeren Grifftragarms und ein
diesem kürzeren Grifftragarm zugeordnetes Münzpfandschloß;
- Fig.4
- in Seitenansicht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung eines an einem teilweise
aufgeschnitten dargestellten Münzpfandschloß vorgesehenen, kürzeren Grifftragarms;
- Fig.5
- wiederum in Seitenansicht eine dritte Ausführungsform eines ebenfalls in einem teilweise
aufgeschnitten wiedergegebenen Münzpfandschloß vorgesehenen, kürzeren Grifftragarms;
- Fig.6
- ebenfalls in Seitenansicht eine vierte, vorteilhafte Ausführungsform eines kürzeren
Grifftragarms mit daran befestigtem Münzpfandschloß;
- Fig.7
- auch wieder in Seitenansicht eine vorteilhafte Weiterbildung der Ausführungsform
nach Fig.6;
- Fig.8
- eine Draufsicht von oben auf eine vorteilhafte Ausgestaltung eines an einem kurzen
Grifftragrohr angebrachten Münzpfandschlosses eines Transportwagens, und
- Fig.6
- eine vorteilhafte Halterungsmöglichkeit eines Griffes an einem zwei kürzere Grifftragrarme
aufweisenden Einkaufswagen.
[0011] Die Erfindung schließt alle gängigen Ausführungsformen von Transportwagen sowie von
Einkaufswagen ein, die zur Zeit angeboten und benutzt werden. Dazu zählen beispielsweise
alle Einkaufswagen, welche aufgrund ihrer in Fahrtrichtung sich verjüngenden Gestalt
zum Zwecke des platzsparenden Stapelns ineinanderschiebbar ausgebildet sind. Üblicherweise
haben solche Einkaufswagen ein mit vier Fahrrollen versehenes Fahrgestell, welches
einen Korb trägt, der rückseitig durch eine um eine im oberen Bereich befindliche,
waagrechte Achse drehbare, in das Korbinnere schwenkbare Klappe begrenzt ist.
[0012] Am oberen rückwärtigen Ende des Korbes befinden sich bei den bisher üblichen Einkaufswagen
auf beiden Seiten jeweils Grifftragarme, die durch einen Griff verbunden sind, der
vorzugsweise einen rohrförmigen Querschnitt aufweist und bei den bekannten Einkaufswagen-Ausführungen
mit den Grifftragarmen durch Verschrauben fest verbunden ist.
[0013] Vorzugsweise auf der in der üblichen Fahrt- bzw. Schieberichtung gesehen rechten
Seite eines Einkaufswagens ist, wie in Fig.1 schematisch dargestellt ist, ein kürzerer,
im allgemeinen aus zwei schräg nach oben verlaufenden Stäben gebildeter Grifftragarm
1 vorgesehen. An diesem kürzeren Grifftragarm 1 ist ein in Fig.1 schematisch wiedergegebenes
Münzpfandschloß 2 in einer nachstehend im einzelnen beschriebenen Weise gehaltert.
[0014] Wie aus der Draufsicht in Fig.2 zu ersehen ist, ist an einer dem Griff 5 zugewandten
Außenfläche 21a eines Gehäuses 21 des Münzpfandschlosses 2 eine Aufnahme 22 vorgesehen,
welche ebenso wie das Gehäuse 21 vorzugsweise aus einem elastischen, jedoch widerstandsfähigen
Kunststoff hergestellt ist und mit dem Gehäuse 21 eine Einheit bildet. Wie aus Fig.2
zu ersehen ist, ist der Griff 5 durch Hineinschieben in der Aufnahme 22 untergebracht
und kann erforderlichenfalls durch eine von der Griffunterseite eingebrachte Schraube
an der Aufnahme 22 gesichert sein. In üblicher Weise ist der Griff 5 mit dem anderen,
auf der linken Seite vorgesehenen, unverkürzten Grifftragarm durch Verschrauben fest
verbunden.
[0015] In Fig.1 und 2 ist über dem kürzeren Grifftragarm 1 gestrichelt eine Aufnahmeöffnung
23 angedeutet, in welche ein Schlüssel einführbar ist, welcher mittels einer Kette
mit einem ordnungsgemäß abgestellten und an einem anderen Transportwagen bzw. einer
Sammelstelle angekoppelten Transportwagen verbunden ist. Eine entsprechende Kette
3 ist an dem der Schlüsselaufnahme 23 diametral gegenüberliegenden Seite des Gehäuses
21 des Münzpfandschlosses 2 angebracht und in Fig.2 lediglich durch einige Kettenglieder
angedeutet. Ferner ist in dem Gehäuse 21 des Münzpfandschlosses 2 strichliert ein
Münzeeinwurf- und -ausgabeschlitz 24 angedeutet. Ferner ist in Fig.1 durch zwei dünne
Kreise das in der Aufnahme 22 untergebrachte Ende 5a des Griffes 5 angedeutet.
[0016] Wie aus den Fig.1 und 2 zu ersehen ist, ist die Abmessung zwischen der strichpunktiert
angedeuteten Mittenachse des Griffes 5 und dem kürzeren Grifftragarm 1 so bemessen,
daß der Griff 5 in seiner bisherigen Position angeordnet bleibt und sicher gehaltert
ist. Dies bedeutet jedoch, daß das Münzpfandschloß 2 im wesentlichen in dem Bereich
oder Raum untergebracht ist, welcher bisher von dem U-förmig ausgeführten Ende eines
bei den bekannten Einkaufswagen-Ausführungsformen vorgesehenen Grifftragarms sowie
einer an dem freien Ende eines solchen Grifftragarms vorgesehenen Grifftasche ausgefüllt
worden ist, an welcher ein dem Ansatz 22 entsprechender Ansatz zur Aufnahme des Griffes
5 ausgebildet ist. Mit anderen Worten, das an dem kürzeren Grifftragarm 1 angebrachte
Münzpfandschloß 2 ist in Verlängerung des kürzeren Grifftragarms 1 angebracht und
somit nach seiner Montage an bzw. in dem erfindungsgemäßen Transportwagen integriert.
Hierbei ist der von dem integrierten Münzpfandschloß 2 benötigte Raum praktisch kaum
oder allenfalls nur unwesentlich größer als der Raum, welcher bisher von der zur Verschraubung
des Griffs 5 dort vorgesehenen Grifftasche eingenommen wurde.
[0017] In den Fig.3 bis 7 sind verschiedene vorteilhafte Ausgestaltungen eines kürzeren
Grifftragarms 1 sowie entsprechend angepaßte Ausführungen des Gehäuses 21 des Münzpfandschlosses
2 dargestellt. So sind in der in Fig.3 wiedergegebenen, vorteilhaften Ausgestaltung
des kürzeren Grifftragarms 1 dessen beide schräg nach unten verlaufenden Schenkel
1a durch ein Verbindungsteil 1b starr miteinander verbunden, so daß dadurch die fest
vorgegebene Lagebeziehung der beiden Schenkel 1a des Grifftragarms 1 gesichert ist.
Im Inneren des Gehäuses 21 des Münzpfandschlosses 2 ist beispielsweise ein in Fig.3
gestrichelt wiedergegebenes, L-förmiges Halteteil fest integriert, so daß das Münzpfandschloß
2 beispielsweise mittels Schrauben fest und sicher an dem Verbindungsteil 1b des Grifftragarms
1 anbringbar ist.
[0018] In Fig.4 ist eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des vorderen Endes des kürzeren
Grifftragarms 1 schematisch wiedergegeben. Bei dieser vorteilhaften Ausgestaltung
des freien Endes des kürzeren Grifftragarms 1 sind dessen beiden Schenkel 1a unterschiedlich
lang ausgebildet, und zwar ist in Fig.4 der untere Schenkel länger als der obere Schenkel.
Zur Aufnahme dieser beiden unterschiedlich langen Schenkel 1a sind in dem Gehäuse
21 entsprechend tief ausgebildete Vertiefungen 7 vorgesehen, in welche die entsprechenden
Schenkel 1a des kürzeren Grifftragarms 1 einschiebbar sind und dann in dieser Lage
mittels Schrauben gesichert sind, wofür in dem Gehäuse 21 entsprechende Aufnahmeöffnungen
27 vorgesehen sind.
[0019] Bei der in Fig.5 dargestellten Ausgestaltung des kürzeren Grifftragarms 1 ist der
in Fig.5 kürzere, obere Schenkel 1a' etwa rechtwinklig in Richtung zu dem längeren,
in Fig.5 unteren Schenkel 1a umgebogen. Nach einem Einschieben des längeren Schenkels
1a in eine entsprechend bemessene Vertiefung 7' im Gehäuse 21 wird der umgebogene
Teil des anderen Schenkels 1a' in einer entsprechenden Ausnehmung 8 im Gehäuse 21
untergebracht. Mittels mindestens einer Schraube wird dann das Gehäuse 21 an dem umgebogenen
Teil des Schenkels 1a' des kürzeren Grifftragarms 1 gesichert.
[0020] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des kürzeren Grifftragarms 1 sind
dessen beide Schenkel 1a etwa gleich lang. An den beiden etwa gleich langen Schenkeln
la ist eine Tragplatte 9 befestigt, vorzugsweise angeschweißt. Wenn in dem Gehäuse
21 des Münzpfandschlosses 2 beispielsweise ein dem L-förmigen Halteteil 26 in Fig.3
entsprechendes Halteteil untergebracht und integriert ist, ist das Münzpfandschloß
2 vorzugsweise wiederum mittels Schrauben an der Trageplatte 9 des kürzeren Grifftragarms
1 befestigt.
[0021] In Fig.7 ist eine vorteilhafte Weiterbildung der Ausgestaltung nach Fig.6 dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform ist eine an den etwa gleich langen Schenkeln 1a des kürzeren
Grifftragarms 1 befestigte Tragplatte 9' in einer Ausnehmung 29 des Gehäuses 2 untergebracht,
wobei die Ausnehmung 29 so ausgebildet ist, daß sie die eingebrachte Tragplatte 9'
sowie das vordere Ende der beiden Schenkel 1a formschlüssig umgreift. Erforderlichenfalls
ist das Gehäuse 21 mittels Schrauben an der Tragplatte 9 gesichert.
[0022] In Fig.8 ist in einer Draufsicht von oben eine modifizierte Ausgestaltung eines Gehäuses
21' des Münzpfandschlosses 2 wiedergegeben, an welchem eine der Aufnahme 22 in Fig.1
entsprechende Aufnahme 22' als ein integrierter Teil ausgebildet ist, an welchem der
Griff 5 gehaltert und erforderlichenfalls entsprechend gesichert ist. An dem einem
kürzeren Grifftragrohr 10 zugewandten Ende des Gehäuses 21' weist letzteres eine diesem
Grifftragrohr 10 angepaßte Ausnehmung 8' auf. Das Gehäuse 21' des Münzpfandschlosses
2 ist an dem kürzeren Grifftragrohr 10 beispielsweise wiederum mittels einer durch
eine Bohrung 25' eingebrachten Schraube gesichert.
[0023] In Fig.9 ist schließlich noch eine Ausführungsform eines nicht näher dargestellten
Einkaufswagens angedeutet, welcher zwei kurze Grifftragarme 1 aufweist. Hierbei ist
an dem einen in Fig.9 weiter vorne liegenden Grifftragarm 1 ein Münzpfandschloß 2
beispielsweise in der Weise befestigt, wie in Verbindung mit der in Fig.4 dargestellten
Ausführungsform im einzelnen beschrieben ist. Zur Halterung und Sicherung des Griffes
5 an dem anderen, in Fig.9 weiter hinten liegenden kurzen Grifftragarm 1 ist an dessen
vorderen Ende ein dem Gehäuse 21 des Münzpfandschlosses 2 in den Abmessungen im wesentlichen
entsprechendes, spiegelbildlich ausgebildetes Adapterteil 4 befestigt, mit welchem
in bekannter Weise der rohrförmige Griff 5 fest verschraubt ist.
1. Transportwagen, der in einen gleichartig ausgeführten Transportwagen einschiebbar
ist und mit einer zur Aufnahme von Waren oder Transportgut versehenen Einrichtung
ausgestattet ist, an deren rückwärtigen Ende auf beiden Seiten durch einen im allgemeinen
rohrförmigen Griff verbundene, am freien Ende etwa U-förmig ausgeführte Grifftragarme
oder Grifftragrohre fest angebracht sind, in deren Bereich ein Münzpfandschloß angeordnet
ist, das ein gegenseitiges An- und Abkoppeln von Transportwagen mit und ohne Inanspruchnahme
einer Sammelstelle ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Grifftragarme (1) oder eines der Grifftragrohre (10) kürzer ausgebildet
ist, daß an dem kürzeren Grifftragarm (1) oder -rohr (10) das Münzpfandschloß (2)
so befestigt ist, daß das Gehäuse (21) des Münzpfandschlosses (2) mit der senkrecht
verlaufenden Mittenebene der Grifftragarme (1) oder -rohre (10) zusammenfällt.
2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Außenfläche (21a) des Gehäuses (21) des Münzpfandschlosses (2) eine
Aufnahme (22) zur Halterung und Sicherung des rohrförmigen Griffs (5) vorgesehen ist.
3. Transportwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (21) des Münzpfandschlosses (2) an einem die beiden Schenkel (1a)
des kürzeren Grifftragarms ( 1 ) verbindenden Teil (1b) anbringbar ist.
4. Transportwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Schenkel (1a ) des einen kürzeren Grifftragarms (1) in entsprechend
tief ausgebildete Vertiefungen (7) des Gehäuses (21) des Münzpfandschlosses (2) einschiebbar
ist bzw. sind, und daß das Münzpfandschloß (2) in dieser Lage bezüglich des kürzeren
Grifftragarms (1) sicherbar ist.
5. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere (1a') der beiden unterschiedlich langen Schenkel (1a) des kürzeren
Grifftragarms (1) etwa rechtwinklig in Richtung zu dem längeren der beiden Schenkel
(1a) umgebogen ist, so daß das Gehäuse (21) des Münzpfandschlosses (2) nach dem Unterbringen
des längeren Schenkels (1a) in einer entsprechend bemessenen Gehäusevertiefung (7)
an dem kürzeren, umgebogenen Schenkel (1a') befestigbar ist.
6. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der beiden Schenkel (1a) des kürzeren Grifftragarms (1) etwa gleich
lang sind, und daß an den beiden, etwa gleich langen Schenkeln (1a) des kürzeren Grifftragarms
(1) eine Tragplatte (9) befestigt ist, an welcher das Gehäuse (21) des Münzpfandschlosses
(2 ) anbringbar ist.
7. Transportwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden der beiden etwa gleich langen Schenkel (1a) des kürzeren Grifftragarms
(1) angebrachte Tragplatte (9') von einer formschlüssig ausgebildeten Ausnehmung (29)
des Gehäuses (21) des Münzpfandschlosses (2) umgriffen ist.
8. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Transportwagen mit zwei kurzen Grifftragarmen (1) oder -rohren (10)
an dem einen Grifftragarm (1) oder -rohr (10) ein Münzpfandschloß (2) und an dem anderen
Grifftragarm (1) oder -rohr (10) zu dessen analoger Verlängerung ein dem Gehäuse (21)
des Münzpfandschlosses (2) in den Abmessungen entsprechendes, spiegelbildlich ausgebildetes
Adapterteil (4) befestigt sind.