[0001] Die Erfindung betrifft einen Partikelfilter für die Reinigung des Abgases von Brennkraftmaschinen
mit Filterkerzen, die in einem mit einer Eintrittskammer und einem Austrittstrichter
versehenen Gehäuse zwischen Halteplatten angeordnet sind und aus einem mit Abgasdurchtrittsöffnungen
versehenen, mit Filtermaterial belegten Tragrohr gebildet sind und denen aus einer
Wärmequelle zusätzlich Wärme für die Regeneration durch Abbrennen zugeführt wird.
[0002] Derartige Partikelfilter werden für die Reinigung von Abgasen aus Brennkraftmaschinen,
insbesondere bei Fahrzeugen, die mit Dieselkraftstoff betrieben werden, benötigt,
um die Rußpartikel, die gesundheitsschädlich sind und eine hohe und gefährliche Umweltbelastung
darstellen, herauszufiltern. Diese Partikelfilter sind in zwei Ausführungen bekannt.
Bei der einen Ausführung erfolgt die Filterung des Abgases beim Durchströmen eines
Keramikblockes (Monolithen), der eine Vielzahl von Durchgangskanälen aufweist, von
denen schachbrettartig jeweils ein Kanal eintrittsseitig und ein Kanal austrittsseitig
verschlossen ist, so daß das Abgas in den einen Kanal einströmt, sodann durch den
als Filter wirkenden umgebenden Monolithabschnitt in den benachbarten Kanal einströmt
und diesen, von Rußpartikel befreit, verläßt. Einen solchen Rußfilter beschreibt z.B.
die DE-OS 32 17 357.
[0003] Die andere Ausführungsart verwendet zur Partikelfilterung Filterkerzen. Diese Filterkerzen
sind vorzugsweise als Wickelfilter ausgebildet. Dabei wird ein mit Abgasdurchtrittsöffnungen
versehenes Tragrohr mehrlagig mit Filtermaterialfäden umwickelt, so daß ein mit einer
Textilgarnspule vergleichbares Element entsteht. Eine derartige Anordnung zeigt z.B.
die DE-OS 38 15 148 mit besonderer Darstellung der Lagerung der Filterkerzen in Halteplatten.
Die Filterkerzen können auch durch einen Schlauchüberzug aus Filtermaterial über ein
Tragrohr entsprechend der DE-OS 38 23 205 gebildet sein. Auch die Filterkerzen werden
von außen nach innen durchströmt, das zu reinigende Abgas tritt durch das Filtermaterial
in die Tragrohre, die eintrittsseitig verschlossen sind ein, die Rußpartikel werden
beim Durchströmen des gewickelten Filtermaterials zurückgehalten und das gereinigte
Abgas strömt durch die Tragrohre in den Austrittstrichter und wird von dort abgeführt.
Die Filterkerzen sind dabei auf konzentrischen Kreisen im Filtergehäuse angeordnet
und sind von einheitlicher Bauform Anstelle der mit Abgasdurchtrittsöffnungen versehenen
eintrittsseitigen Halteplatte kann auch ein Haltegitter angeordnet sein.
[0004] Während des Betriebes der Brennkraftmaschine erfolgt beim Durchströmen des Partikelfilters
eine Aufrußung, d.h. das Filtermaterial setzt sich zunehmend mit Rußpartikel zu, und
der Ruß muß nach einer relativ geringen Betriebsdauer entfernt werden. Eine mechanische
Entfernung scheidet praktisch aus, da hierzu der gesamte Filter ausgebaut werden und
der Ruß entsorgt werden müßte. Man ist daher auf ein Abbrennen oder Freibrennen des
angereicherten Rußes angewiesen. Hierzu werden dem Abgas aus einem Vorratsbehälter
Oxidationsmittel als Additive zugesetzt, so daß der gesammelte Ruß mit diesen die
Rußzündtemperatur berabsetzenden und die Verbrennungsgeschwindigkeit erhöhenden Mitteln
in Kontakt kommt und abgebrannt werden kann. Diese Art des Freibrennens des angesammelten
Rußes hat jedoch den Nachteil, daß die Additive chemische Verbindungen sind, die leicht
entflammbar sind und das Abgas mit unerwünschten Bestandteilen anreichert, deren Umweltverträglichkeit
noch nicht erwiesen ist. Man hat daher bereits versucht, einen Dieselbrenner als externe
Wärmequelle anzuschließen, konnte mit der bekannten Anordnung aber nicht im Fahrbetrieb
des Fahrzeuges die Filter regenerieren. Daher ist man bei dieser Lösung auf sehr große
Filter angewiesen, um eine Speicherkapazität zu erhalten, die einen längeren Fahrbetrieb
zwischen den Regenerationsphasen zuläßt. Diese Ruhepausenregeneration ist bei Fahrzeugen
möglich, die im Intervallbetrieb arbeiten, z.B. Busse im innerstädtischen Betrieb.
Für andere Fahrzeuge muß die Regeneration während des Fahrbetriebes erfolgen. Hierfür
hat man z.B. zwei Filter parallel zueinander angeordnet und regeneriert jeweils einen
der beiden Filter.
[0005] Bei Anordnung nur eines Partikelfilters mit mehreren Filterkerzen oder eines Monolithblockes
mit vielen Kanälen wird zur "Fahrregeneration", sobald sich eine höhere Belegung mit
Rußpartikel z.B. über den Abgasgegendruck feststellen läßt, eine externe Wärmequelle
zugeschaltet, die das zu reinigende Abgas soweit erhitzt (> 600 °C), daß der Freibrennvorgang
erfolgen kann. Dabei hat sich jedoch gezeigt, daß vor allem im Lastzuständen mit geringem
Abgasmassenstrom während der Regeneration die Filterkerzen nicht auf ihrer gesamten
Länge freigebrannt werden, daß ferner je nach Beaufschlagung die inneren Filterkerzen
weiter als die äußeren frei gebrannt werden. Ursache hierfür ist, daß bereits ein
Freibrennen der etwa vorderen Hälfte der Filterkerzen für einen ausreichend niedrigen
Strömungswiderstand sorgt und damit der hintere Teil bzw. die äußersten Filterkerzen
nicht genügend durchströmt werden. Aus dieser unvollkommenen Regeneration ergeben
sich immer kürzere Wiederaufrußungszeiten, die im ungünstigsten Fall zum Ausfall des
Filters führen können. Versuche haben gezeigt, daß die Aufrußungszeit von z.B. 135
Minuten bei Erstaufrußung auf 15 bis 20 Minuten zurückging.
[0006] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Partikelfilter aufzuzeigen, der eine Regeneration während des Fahrbetriebes
ermöglicht und bei dem ein hoher Freibrenngrad über der gesamten Filterlänge erzielt
wird, so daß die Wiederaufrußzeit etwa konstant ist und der Erstaufrußungszeit entspricht.
[0007] Diese Aufgabe wird bei einem Partikelfilter dadurch gelöst, daß über dem Querschnitt
des Gehäuses verteilt in mindestens einer Halteplatte gelagerte Überströmrohre angeordnet
sind, und daß die eintrittsseitige Halteplatte in der nicht von Filterkerzentragrohren
und überströmrohren besetzten Fläche Abgasdurchtrittsöffnungen aufweist. Diese Lösung
ist nach naheliegenden, eventuell erforderlichen Abwandlungen bei allen Partikelfiltern
anwendbar, auch bei solchen, bei denen die Filterung über mit Kanälen versehenen Monolithen
erfolgt. In diesem Fall werden die Überströmrohre durch beidseits offene, in die -
hier später beschriebene - Zusatzkammer mündende Kanäle gebildet.
[0008] Bei einem gattungsgemäßen, mit Rußfilterkerzen bestückten Partikelfilter sind die
Filterkerzen in einer stromab vorderen und einer hinteren Halteplatte gelagert. Das
zu reinigende Abgas wird dem Filterkerzenbereich (der Reinigungszone) durch Abgasdurchtrittsöffnungen
in der vorderen Halteplatte und durch die Überströmrohre aus dem Eintrittstrichter
oder der Eintrittskammer zugeführt. Während der Regeneration wird dem Abgas externe
Wärme, in der Eintrittskammer z.B. durch einen mit flüssigem Brennstoff betriebenen
Brenner zugeführt, so daß über das auf die Zündtemperatur erhitzte Abgas der Freibrennvorgang
initiiert wird. Die Überströmrohre, die im stromabseitigen Bereich Abgasaustrittsöffnungen
aufweisen und austrittsseitig verschlossen sind, leiten während der Aufrußphase Abgas
in den stromab unteren Bereich der Filterkerzen und bewirken damit eine gleichmäßigere
Beaufschlagung der Filterkerzen über deren Länge. In der Freibrennphase (Regenerationsphase)
wird durch diese Überströmrohre entsprechend heißes Abgas (zu reinigendes Abgas gemischt
mit heißem Abgas der externen Wärmequelle) dem stromab hinteren Bereich der Filterkerzen
zugeführt, so daß auch dieser Abschnitt der Filterkerzen durch Freibrennen gleichzeitig
regeneriert wird.
[0009] In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige weitere Ausgestaltungen
der Erfindung aufgezeigt, die zumindest teilweise alleine oder in Kombination selbständige
erfinderische Merkmale aufweisen.
[0010] Eine zweckmäßige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Partikelfilters zeigt das Merkmal,
daß ein Überströmrohr in der Längsachse des Gehäuses und weitere Überströmrohre konzentrisch
hierzu angeordnet sind, wobei die Anzahl der Überströmrohre pro Kreis nach außen zunimmt.
Dadurch sind die Überströmrohre derart angeordnet, daß jedes Überströmrohr von möglichst
vielen Filterkerzen umgeben ist, so daß die Filterkerzen alle über ihre Länge möglichst
gleichmäßig angeströmt werden. Damit wird ferner erreicht, daß der mit Filterkerzen
bestückte Abschnitt des Partikelfilters auch bei niedrigen Lastzuständen gleichmäßig
über die gesamte Länge durchströmt wird. Damit wird automatisch ein gleichmäßiges
Beladen bzw. Freibrennen der umgebenden Filterkerzen erreicht und eine ausreichend
lange Wiederaufrußungszeit bei gleichmäßiger Aufrußung sichergestellt.
[0011] Da die Partikelfilter Teil der Schalldämpfungsanlage des Fahrzeugmotors sind, ist
es vorteilhaft, dem Partikelfilter auch Schalldämpfeigenschaften zuzuordnen. Es hat
sich gezeigt, daß dies bei gleichzeitiger Verbesserung der Filtereigenschaften, sowohl
hinsichtlich der Aufrußung als auch des Freibrennens, dadurch möglich ist, daß in
dem Partikelfilter stromab hinter dem Filterkerzenbereich eine weitere Kammer durch
einen eingesetzten Boden gebildet ist, die von den das Filtermaterial tragenden Rohren
durchdrungen wird und in die beidseitig offene Überströmrohre münden, so daß das Abgas
bzw. Abgas/Heißgasgemisch in diese Kammer eintreten kann. Diese Zusatzkammer wirkt
mit den Tragrohren als Resonatorkammer schalldämpfend und dient gleichzeitig der Führung
des ungerelnigten Abgases bzw. des Abgas/Heißgasgemisches zurück in den Filterabschnitt
des Partikelfilters, so daß die Filterkerzen auch im stromabliegenden Bereich angeströmt
werden. Hierzu ist auch der eingesetzte Boden mit Abgasdurchtrittsöffnungen versehen.
Das gereinigte Abgas strömt durch die eintrittsseitig verlängerten Tragrohre der Filterkerzen,
die diese Zusatzkammer durchdringen, in den Austrittstrichter und von dort über die
Abgasleitung ab.
[0012] Um während der Regenerationsphase eine möglichst gleichmäßige Beaufschlagung der
Filterkerzen über den Gesamtquerschnitt mit aufgeheiztem Abgas zu erreichen, ist gemäß
einer weiteren Ausgestaltung in Strömungsrichtung vor dem mit Filterkerzen und Überströmrohren
versehenen Filterraum des Partikelfilters als Eintrittskammer eine Mischkammer angeordnet.
In diese Mischkammer wird zum einen vorzugsweise radial oder tangential das zu reinigende
Abgas zugeführt und zum anderen vorzugsweise axial das Heißgas. Hierdurch tritt eine
gute Durchmischung und damit eine gleichmäßige Aufheizung des Abgases auf und der
gesamte Filterquerschnitt wird gleichmäßig beaufschlagt. Das Heißgas kann dabei einer
externen Wärmequelle entnommen werden oder das Abgas eines angesetzten Brenners sein.
Die axiale Zuführung dieses Heißgases kann aber auch über einen eingangsseitig axial
an der Mischkammer angeordneten Eintrittstrichter erfolgen. In dieser Mischkammer
können, falls erforderlich, auch strömungslenkende Elemente, wie z.B. Leitflächen,
angebracht werden.
[0013] Gemäß einer Weiterführung können die Überströmrohre über mindestens einen Teil ihrer
Länge Abgasdurchtrittsöffnungen aufweisen, so daß den jeweils benachbarten Filterkerzen
über der gesamten Länge zusätzlich Abgas zugeführt werden kann. Dabei sind die Überströmrohre
bei der Anordnung ohne der Zusatzkammer hinter dem Filterabschnitt austrittsseitig
verschlossen, so daß das gesamte die Überströmrohre durchströmende Abgas den Filterkerzen
zugeführt wird. Um eine gleichmäßige Aufrußung und auch ein vollständiges Freibrennen
zu erreichen, sind die Abgasdurchtrittsöffnungen in den Überströmrohren derart angeordnet,
daß die Anzahl der Abgasdurchtrittsöffnungen stromab zunimmt. Gleichwertig ist natürlich
auch, daß die Größe der Abgasdurchtrittsöffnungen stromab zunimmt. Entscheidend ist,
daß stromab mehr Abgas den Filterkerzen zugeführt wird, damit insbesondere beim Freibrennen
die gesamte Länge der Filterkerzen erfaßt wird. Dieser gleichmäßigen Zuführung des
Abgases dient auch die Weiterführung, nach der die Überströmrohre unterschiedliche
Durchmesser aufweisen, z.B. in Abhängigkeit von der Abgaszuströmung aus dem Eintrittstrichter
oder der Eintrittskammer, wobei die Durchmesser radial nach außen zunehmen. Eine Weiterführung
zeigt das Merkmal, daß die Eintrittskammer mindestens einen Anschluß für die zu reinigenden
Motorabgase und einen Anschluß für die externe Wärmezufuhr aufweist. Diese Anordnung
hat gegenüber den bekannten Anordnungen, bei denen die Motorabgase und die Heißgase
über einen Einlaßtrichter zugeführt werden den Vorteil, daß eine bessere Durchmischung
erreicht werden kann. Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, daß die Eintrittskammer
einen Anschlußflansch für einen Brenner aufweist, dessen heiße Abgase den zu reinigenden
Motorabgasen zugemischt werden. Dabei ist es besonders vorteilhaft als Brenner einen
Flachbrenner zu verwenden. Ein derartiger Brenner ist beispielsweise in der DE-OS
34 10 716 beschrieben.
[0014] Es sind zur Einleitung des Abgases bzw. des Abgas/Heißgasgemisches in den stromab
hinteren Bereich der Filterkerzen gemäß einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung
in der eintrittsseitigen Halteplatte in der nicht von Filterkerzentragrohren besetzten
Fläche in den Filterraum ragende Einströmrohre angeordnet. Damit ist ein gezielteres
Zuleiten des Abgases zu den Filterkerzen, insbesondere in den stromab hinteren Bereich
möglich, wobei gemäß einer Weiterführung diese Einströmrohre unterschiedlich weit
in den Filterraum ragen. Da in der Längsachse des Gehäuses insbesondere beim Freibrennen,
bei zentraler Anordnung der Heißgaszuführung z.B. durch den Brenner eine etwa kegelförmige
freigebrannte Zone entsteht, d.h. im in Längsachse zentralen (Mitten-) Bereich eine
tiefere Abbrennzone erfolgt, kann über die Anordnung der Einströmrohre und deren unterschiedliche
Eindringtiefe in den Filterraum ein gleichmäßigeres Freibrennen erzielt werden. In
diesem Fall - also abhängig von dem Freibrennprofil - werden von den auf konzentrischen
Kreisen angeordneten Einströmrohren die radial Äußeren weiter in den Filterraum ragend
angeordnet. Dabei können die Einströmrohre ebenfalls Abgasdurchtrittsöffnungen aufweisen,
die auch ungleichmäßig über die Länge der Einlaßrohre verteilt sein können.
[0015] Die Verbesserung des Freibrennens kann auch durch eine besonders vorteilhafte Anordnung
unterstützt werden, die das Merkmal aufweist, daß an mindestens einigen der Überströmrohre
oder der Filterkerzentragrohre Einlaßtulpen angeformt sind. Diese werden durch eintrittsseitiges
Aufweiten der entsprechenden Rohre gebildet und bewirken eine Verbesserung der Einströmung
des Abgases bzw. des Abgas/Heißgasgemisches. Dadurch kann eine gewisse Steuerung des
Aufrußens bzw. des Freibrennens über den Querschnitt und auch über die Länge des Filterraumes
durch Verbesserung der Einströmung erreicht werden.
[0016] Bei der Regeneration des Partikelfilters durch Freibrennen treten Temperaturen im
Bereich von > 700 °C auf. Obwohl durch die vorgenannten Merkmale eine gewisse Vergleichmäßigung
der Aufrußung bzw. des Freibrennens erreicht werden kann, treten doch Spannungen auf,
die zu einem Verziehen des aus den einzelnen, in Halteplatten gelagerten Filterkerzen
und Überströmrohren gebildeten Filterkörpers führen. Hierzu reichen bereits relativ
geringe unterschiedliche Wärmedehnungen der einzelnen Rohre aus. Diese sind schon
dadurch bedingt, daß die umwickelten Filterkerzen andere Wärmeleitwerte aufweisen
als die Überströmrohre. Diese Spannungen können zu einem vorzeitigen Ausfall der Partikelfilter
führen. Die bekannten Maßnahmen, die Rohre in einer Halteplatte zu lagern, die mit
einem Schiebesitz im Gehäuse befestigt ist, hat sich als nicht ausreichend erwiesen,
weil bei dieser Lösung zwar der Filterblock als ganzes sich ausdehnen kann, aber die
einzelnen Längenänderungen doch zu zu starken Spannungen führen. Es sind daher gemäß
einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung sowohl die Filterkerzentragrohre als auch
die Überströmrohre jeweils einseitig in einem Schiebesitz in einer der Halteplatten
gelagert. Damit hat jedes Rohr die Möglichkeit sich auszudehnen, ohne daß es zu Spannungen
im Gesamtsystem kommt. Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Filterkerzentragrohre und die Überströmrohre abwechselnd mit einem ausreichend
dichten Schiebesitz in der eintrittsseitigen oder der austrittsseitigen Halteplatte
gelagert sind. Damit ergibt sich eine besonders hohe Stabilität der Filteranordnung
auch bei unterschiedlicher Temperaturbelastung, so daß im Bedarfsfall sogar für die
Filterkerzentragrohre und die Überströmrohre unterschiedliche - aber natürlich jeweils
wärmefeste - Werkstoffe verwendet werden können, z.B. Stahle unterschiedlicher Legierung.
[0017] Die Erfindung ist in den Figuren vereinfacht und schematisch in Ausführungsbeispielen
dargestellt und wird im folgenden einschließlich noch weiterer Ausführungen beschrieben.
Zur Vereinfachung sind dabei in den Figuren jeweils zwei Ausführungsbeispiele dargestellt.
[0018] Es zeigt:
- Fig. 1
- einen Längsschnitt eines Partikelfilters
- Fig. 2
- einen zugehörigen Schnitt an der Stelle A-A
- Fig. 3
- einen zugehörigen Schnitt an der Stelle B-B
- Fig. 4
- einen Längsschnitt weiterer Varianten eines Partikelfilters
- Fig. 5
- einen zugehörigen Schnitt an der Stelle C-C
- Fig. 6
- einen zugehörigen Schnitt an der Stelle D-D
- Fig. 7
- einen Längsschnitt weiterer Varianten des Partikelfilters.
[0019] Der Partikelfilter besteht aus einem Gehäuse 1, in welchem zwischen einer eintrittsseitigen
Halteplatte 2 und einer austrittsseitigen Halteplatte 3 der Filterraum 4 gebildet
ist. Das Gehäuse 1 kann dabei einen beliebigen Querschnitt aufweisen, vorzugsweise
rund oder oval. Eintrittsseitig ist vor dem Filterraum 4 eine Eintrittskammer 5 angeordnet,
in die das zu reinigende Abgas des Motors über Anschlußstutzen 6, 7 - bei Zweirohranlagen
- zugeführt wird. Ferner ist ein weiterer Anschluß 8 zur Zufuhr externer Wärme vorgesehen.
In den Figuren ist dieser Anschluß 8 als "black box" dargestellt, da die externe Wärme
sowohl weiter abliegend erzeugt und über einen Stutzen zugeführt als auch in einem
an den Anschlußflansch 9 angesetzten Brenner erzeugt und unmittelbar zugeführt werden
kann. Als Brenner wird dabei vorzugsweise ein Flachbrenner vorgesehen. Ein Beispiel
für eine externe Wärmezufuhr zeigt die Patentanmeldung P 35 45 437.7. Eine als Flachbrenner
verwendbare Anordnung zeigt beispielsweise die Patentanmeldung P 34 10 716.9. Der
Eintrittskammer 5 kann auch ein - nicht dargestellter - Einlaßtrichter vorgeschaltet
sein, über den dann sowohl das Motorabgas als auch die externe Wärme zugeführt wird.
Die Eintrittskammer 5 ist zugleich als Mischkammer zur Mischung des zugeführten Motorabgases
und der zugeführten externen Wärme als Heißgas für die Freibrennungsphase ausgebildet.
Eine gute Durchmischung läßt sich z.B. durch tangentiale Einleitung eines der Medien
erreichen, es können natürlich auch strömungsleitende Mittel in der Eintrittskammer
5 angeordnet sein. Der Eintrittstrichter bzw. die Eintrittskammer ist an den Filterraum
4 mittels einem Flansch (9) angeflanscht. Die Eintrittskammer 5 kann auch ein Abschnitt
des Eintrittstrichters sein. Austrittsseitig schließt sich an den Filterraum 4 über
eine Flanschverbindung 10 eine Austrittskammer 11 mit einem Austrittstrichter 12 an,
über die das gereinigte Abgas abströmt. Der gesamte Partikelfilter ist durch eine
Isolation 13 aus Wärmedämm-Material gegen Wärmeverluste durch Abstrahlung geschützt.
[0020] Der Filterraum 4 wird eintrittsseitig von der Halteplatte 2 begrenzt, austrittsseitig
durch die Halteplatte 3. In diesen Halteplatten 2, 3 sind die den Filterraum 4 durchdringenden
Filterkerzen 14 angeordnet. Diese bestehen aus einem Filterkerzentragrohr 15, das
mit Filtermaterial 16 belegt ist. Diese Belegung kann als Wicklung oder in Form von
einzelnen gewirkten Schläuchen aufgebracht sein. Die Filtertragrohre 15 weisen Abgasdurchtrittsöffnungen
17 auf, durch die das Abgas bzw. das Abgas/Heißgasgemisch von außen durch das Filtermaterial
16 eintreten kann. Die Filterkerzentragrohre 15 sind eintrittsseitig geschlossen und
austrittsseitig offen. Die Zuführung des Abgases bzw. des Abgas/Heißgasgemisches -
im folgenden nur als Abgas bezeichnet, wobei für die Freibrennphase immer ein Abgas/Heißgasgemisch
verstanden wird - erfolgt gemäß Fig. 1 über Abgasdurchtrittsöffnungen 25 in der eintrittsseitigen
Halteplatte 2. Die austrittsseitige Halteplatte 3 ist bei den beiden Anordnungen nach
Fig. 1 ohne Abgasdurchtrittsöffnungen ausgebildet. Nach Fig. 1 mit den Schnitten Fig.
2 und 3 sind in den beiden Halteplatten 2, 3 noch Überströmrohre 18, 19 angeordnet.
Diese Überströmrohre 18, 19 sind austrittsseitig verschlossen. In der in Fig. 1 -
untere Hälfte - dargestellten Ausführung sind die Überströmrohre 18 über ihrer gesamten
Länge mit Abgasdurchtrittsöffnungen 20 versehen und weisen eine Einlaßtulpe 21 auf.
Diese ist für die Einleitung des Abgases in in die Überströmrohre 18 vorteilhaft.
Die Überströmrohre 18 bzw. 19 werden von innen nach außen durchströmt und leiten insbesondere
in der Freibrennphase das heiße Abgas zu den Filterkerzen 14, wobei durch die Perforation
der Überströmrohre 18, 19 heißes Abgas auch den stromab unteren Bereich der Filterkerzen
14 geleitet werden, wodurch ein gleichmäßiges Freibrennen erzielt wird. In Fig. 1
- obere Hälfte - sind Überströmrohre 19 dargestellt, die nur in ihrem stromabseitigen
Bereich Abgasaustrittsöffnungen 21 aufweisen. Damit erfolgt insbesondere in der Freibrennphase
die Zuführung des heißen Abgases in den stromab hinteren Bereich des Filterraumes
4 und damit zu den Filterkerzen 14, was dazu führt, daß gerade dieser Bereich, der
bei einer Anordnung ohne Überströmrohre nicht freigebrannt wird, jetzt von Rußpartikeln
durch Freibrennen gereinigt wird, wodurch sich die angestrebte lange Aufrußzeit ergibt.
Die Anordnung der Abgasdurchtrittsöffnungen 21 in dem stromabseitigen Abschnitt der
Überströmrohre 19 kann dabei progressiv erfolgen, d.h. es kann dem Ende des Überströmrohres
19 zu eine größere Abgasautrittsfläche erzielt werden. Dies kann entweder durch eine
Progression der Anzahl oder der Größe der Abgasaustrittsöffnungen 20 erreicht werden.
Die Überströmrohre 18, 19 sind so über den Querschnitt des Filterraumes 4 verteilt,
daß eine möglichst gleichmäßige Beaufschlagung der Filterkerzen 14 erfolgt, d.h. daß
der Abstand zu den nächstgelegenen Filterkerzen 14 kurz und jeweils gleich ist. Da
das Freibrennprofil ohne Überströmrohre 18, 19 etwa Kegelform aufweist, können auch
zur stärkeren Zufuhr des heißen Abgases in den Randbereich des Filterraumes 4 die
Überströmrohre 18, 19 über den Querschnitt des Filterraumes 4 verteilt unterschiedliche
Durchmesser aufweisen, nämlich außen einen größeren Durchmesser als innen.
[0021] Infolge der hohen thermischen Belastung bei dem Freibrennen mit Temperaturen in der
Größenordnung von > 700 °C und der ungleichen Wärmeverteilung über dem Filterraum
4 (die Filterkerzentragrohre 15 weisen infolge der Beschichtung mit Filtermaterial
16 eine andere Temperatur auf als die Überströmrohre 18, 19) treten unterschiedliche
Wärmedehnungen bei den Filterkerzen 14 und den Überströmrohren 18, 19 auf. Bei den
Anordnungen der Figuren 1 bis 7 sind daher die Filterkerzentragrohre 15 und die Überströmrohre
18, 19 abwechselnd in der eintrittsseitigen Halteplatte 2 und der austrittsseitigen
Halteplatte 3 mit einem ausreichend dichten Schiebesitz gelagert wegen der Gefahr
des Ausströmens von Rußpartikel.
[0022] In der Fig. 4 mit den Schnitten Fig. 5 und 6 ist eine weitere Variante dargestellt,
bei der stromab eine weitere Kammer 22 angeordnet ist. Diese wird durch einen eingesetzten
Boden 23 gebildet und trägt als Resonatorkammer zu einer besseren Schalldämpfung des
Partikelfilters bei, der in dem Abgasstrang einer Schalldämpferanlage integriert ist.
Der Boden 23 schließt den Filterraum 4 ab und ist, wie bei den zuvor beschriebenen
Varianten, als Halteplatte für die Filterkerzen 14 ausgebildet und mit Abgasdurchtrittsöffnungen
24 versehen. Die Überströmrohre 18, 19 münden in die weitere Kammer 22, die Filterkerzentragrohre
15 durchdringen diese weitere Kammer 22 und münden mit ihrem stromabseitig offenen
Ende in der Austrittskammer 11. In der oberen Hälfte der Fig. 4 und der zugehörigen
Schnitte Fig. 5 und 6 ist eine Variante mit glatten, nicht perforierten Überströmrohren
19 dargestellt. Bei dieser Ausführung ist sowohl die eintrittsseitige Halteplatte
2 als auch der als Halteplatte für die überströmrohre 19 wirkende Boden 23 mit Abgasdurchtrittsöffnungen
24 bzw. 25 versehen. Bei dieser Ausführung strömt das Abgas zu einem Teil durch die
Abgasdurchtrittsöffnungen 25 in den Filterraum 4 und von dort durch die Filterkerzen
14 in die Austrittskammer 11, zum anderen Teil durch die Überströmrohre 19 in die
Kammer 22 und von dort zurück durch die Abgasdurchtrittsöffnungen 24 in den Filterraum
14 und von dort über die Filterkerzen 14 ab.
[0023] In der unteren Hälfte der Fig. 4 und der zugehörigen Schnitte Fig. 5 und 6 ist eine
Variante dargestellt, bei welcher das Überströmrohr 18 beidseitig offen ist, eintrittsseitig
eine Einlaßtulpe 21 und Abgasaustrittsöffnungen 20 aufweist. Diese Abgasaustrittsöffnungen
20 sind über der gesamten Länge des Überströmrohres 18 angeordnet, evtl. mit einer
Progression stromab. In der Figur 5, untere Hälfte, sind die Abgasdurchtrittsöffnungen
25 nicht eingezeichnet.
[0024] Die Fig. 7 zeigt Varianten, bei denen die überströmrohre 18, 19 der bisherigen Figuren
ersetzt sind durch Einströmrohre 26, 27, die als verkürzte Überströmrohre ausgebildet
sind. Der andere Aufbau entspricht den zuvor besprochenen Figuren, insbesondere der
Figur 1 mit den dazugehörigen Schnitten nach Fig. 2 und 3. In der oberen Hälfte der
Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem das Abgas aus der Eintrittskammer
5 zum einen Teil über die Abgasdurchtrittsöffnungen 25 dem Filterraum 4 zugeführt
wird und zum anderen Teil über ein Einströmrohr 27, das als glattes, beidseitig offenes
Rohr ausgebildet ist. Die Eindringtiefe dieses Einströmrohres 27 reicht bis mindestens
zur Hälfte des Filterraumes 4. Bei den über den Querschnitt des Filterraumes 4 verteilten
Einströmrohren 27 kann die Eindringtiefe jedoch variieren, wobei in den Randzonen
die Eindringtiefe stromab weitergeht als z.B. bei dem in der Längsachse oder benachbart
zur Längsachse angeordneten Rohr.
[0025] In der unteren Hälfte der Fig. 7 ist eine ähnliche Variante dargestellt, bei welcher
das Einströmrohr 27 Abgasdurchtrittsöffnungen 28 aufweist sowie eine Einlaßtulpe 21.
An dem Einströmrohr 27 ist ferner eine als Düse wirkende austrittsseitige Querschnittsverminderung
auf ein Endstück 29 dargestellt, mit dem die Einströmverhältnisse im Bedarfsfall verbessert
werden können.
[0026] In der Fig. 6 sind noch in der eintrittsseitigen Halteplatte 2 wahlweise vorgesehene
Abgasdurchtrittsöffnungen 30 im Randbereich der Einströmung in den Filterraum 4 dargestellt.
[0027] Allen Ausführungsbeispielen gemeinsam ist, daß über die Überströmrohre 18, 19 bzw.
den Einlaßrohren 26, 27 dem mit Filterkerzen 14 bestückten Filterraum 4 während der
Aufrußphase das zu reinigende Abgas - zusätzlich auch durch Abgasdurchtrittsöffnungen
25 in der eintrittsseitigen Halteplatte 2 - zugeführt wird und daß während der, bei
Betrieb des Motors möglichen Freibrennphase ein Gemisch von Abgas und Heißgas, letzteres
aus einer externen Wärmequelle oder einem angesetzten Brenner zugeführt wird. Damit
ist eine über die ganze Länge und den ganzen Querschnitt des Partikelfilters sich
erstreckende in etwa gleichmäßige Beladung und Freibrennung möglich. Insbesondere
wird durch ein völliges Freibrennen des Partikelfilters eine lange Aufrußphase erreicht.
1. Partikelfilter für die Reinigung des Abgases von Brennkraftmaschinen mit Filterkerzen,
die in einem mit einer Eintrittskammer und einem Austrittstrichter versehenen Gehäuse
zwischen Halteplatten angeordnet sind und aus einem mit Abgasdurchtrittsöffnungen
versehenen, mit Filtermaterial belegten Tragrohr gebildet sind und denen aus einer
Wärmequelle zusätzlich Wärme für die Regeneration durch Freibrennen zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß über den Querschnitt des Gehäuses (1) verteilt in mindestens einer Halteplatte
(2, 3) gelagerte Überströmrohre (18, 19) angeordnet sind, und daß die eintrittsseitige
Halteplatte (2) in der nicht von Filterkerzentragrohren (15) und Überströmrohren (18,
19) besetzten Fläche Abgasdurchtrittsöffnungen (25) aufweist.
2. Partikelfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Überströmrohr (18)
in der Längsachse des Gehäuses und weitere Überströmrohre (18 bzw. 19) konzentrisch
hierzu angeordnet sind, wobei die Anzahl der Überströmrohre (18, 19) pro Kreis nach
außen zunimmt.
3. Partikelfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß stromab eine weitere
Kammer (22) durch einen eingesetzten Boden (23) gebildet ist, die von den das Filtermaterial
(16) tragenden Rohren (15) durchdrungen wird und in die eintrittsseitig offene Überströmrohre
(18, 19) münden.
4. Partikelfilter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung
vor dem mit Filterkerzen (14) und Überströmrohren (18, 19) versehenen Filterraum (4)
als Eintrittskammer eine Mischkammer (5) angeordnet ist.
5. Partikelfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überströmrohre
(18, 19) über mindestens einen Teil ihrer Länge Abgasdurchtrittsöffnungen (17) aufweisen.
6. Partikelfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Abgasdurchtrittsöffnungen
(17) stromab zunimmt.
7. Partikelfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittskammer
(5) mindestens einen Anschluß (6 bzw. 7) für die zu reinigenden Motorabgase und einen
Anschluß (8) für die externe Wärmezufuhr aufweist.
8. Partikelfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittskammer
(5) einen Anschlußflansch (9) für einen Brenner aufweist.
9. Partikelfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eingesetzte
Boden (23) Abgasdurchtrittsöffnungen (24) aufweist.
10. Partikelfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Überströmrohre
(18, 19) unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
11. Partikelfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
in der eintrittsseitigen Halteplatte (2) in der nicht von Filterkerzentragrohren (15)
besetzten Fläche in den Filterraum (4) ragende Einströmrohre (26, 27) angeordnet sind.
12. Partikelfilter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmrohre (26,
27) unterschiedlich weit in den Filterraum (4) ragen.
13. Partikelfilter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmrohre
(27, 28) Abgasaustrittsöffnungen (28) aufweisen.
14. Partikelfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens
einigen der Überströmrohre (18, 19) oder der Filterkerzentragrohre (14) Einlaßtulpen
(21) angeformt sind.
15. Partikelfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
die Filterkerzentragrohre (14) als auch die Überströmrohre (18, 19) jeweils einseitig
in einem Schiebesitz gelagert sind.
16. Partikelfilter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterkerzentragrohre
(14) und die Überströmrohre (18, 19) abwechselnd einen ausreichend dichten Schiebesitz
in der eintrittsseitigen Halteplatte (2) oder der austrittsseitigen Halteplatte (3)
aufweisen.