(57) Der an einem Geländer geführte Schlitten ist mit einem massiv ausgebildeten Fanghebel
(28) ausgerüstet, der quer zur Fahrtrichtung (32) schwenkbar so nahe am Geländer angeordnet
ist, daß er mit seinem talseitigen Hebelarm (39) gegen die Wirkung einer Zugfeder
(34) in den Bereich zwischen zwei benachbarten Sprossen (7) und (7a), die senkrecht
zur Fahrtrichtung (32) am Geländer angeordnet sind, einschwenken kann. Die Zugfeder
(34) versucht, den Fanghebel (28) in eine längs zur Fahrtrichtung (32) weisende Lage
zu bringen. An der einen auf der zum Geländer weisenden Längsseite des Fanghebels
(28) weist dieser an seinem bergseitigen Arm einen nockenartigen Vorsprung (45) auf,
der den Fanghebel (28) bei einer Talfahrt an jeder Sprosse (7) so verschwenkt, daß
der talseitige Arm des Fanghebels (39) in den Zwischenraum zur nächsten Sprosse (7)
eintritt. Wenn die Talfahrt eine vorherbestimmte Geschwindigkeit überschreitet, kann
der Fanghebel (28) aufgrund seiner Massenträgheit nicht schnell genug aus dem Bereich
der Sprossen(7)austreten und stoppt den Schlitten.
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