(57) Bekannte stabförmige Strahler für den Funkverkehr und für den Rundfunkempfang (UKW,
K, M, L) haben für bestimmte Anwendungen keine ausreichend große Bandbreite. Der Erfindung
liegt die Aufgabe zugrunde, einen stabförmigen Strahler derart weiterzubilden, daß
sich bei geringem technischem Aufwand die Bandbreite eines stabförmigen Strahlers
sowohl in Richtung auf höhere als auch auf tiefere Frequenzen vergrößert. Die Lösung
der Aufgabe besteht darin, daß, ausgehend von einem 3/2 λ langen Stab aus dielektrischem
Material, der einen durchgehenden koaxialen Innenleiter enthält und in seinem mittleren
Bereich von einem leitenden Belag umgeben ist, unterhalb des leitenden Belages (14)
ein weiterer leitender Belag (13) vorgesehen ist. Der weitere leitende Belag hat ebenso
wie der mittlere leitende Belag (14) eine Länge von etwa λ/2. Die Beläge sollen einen
Abstand (a) voneinander aufweisen, und das untere Ende des Innenleiters (12) soll
mit dem unteren Ende des weiteren Belages (13) leitend verbunden sein. Die Zeichnung zeigt eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Antennenstabes.
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