[0001] Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugantenne mit einem an der Fahrzeugkarosserie montierbaren
Antennenfuß und einem Antennenstab.
[0002] Eine derartige Fahrzeugantenne ist aus der DE-Al-32 05 750 bekannt. Der Antennenfuß
dieser herkömmlichen Fahrzeugantenne besteht aus einem festen, starren Isoliermaterial.
Er ist über eine Schraubverbindung an der Karosserie befestigt. Ebenso ist das Empfänger-Anschlußkabel
am Antennenfuß angeschraubt. Eine derartige Antennenfuß-Konstruktion ist sowohl hinsichtlich
des Fertigungs- als auch des Montageaufwands umständlich und aufwendig. Zur Abdichtung
des Antennenfußes gegenüber dem Karosserieteil sind zusätzliche Elemente für das Abdichten
erforderlich, die den Aufwand für die Montage weiter erhöhen.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugantenne zu schaffen,
die hinsichtlich des Aufbaus, der Fertigungsvorgänge und der Montage einfach ist,
eine hohe Lebensdauer aufweist, sowie funktionssicher und für den Benutzer einfach
handhabbar ist.
[0004] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein lösbarer Steckverbinder
für die elektrische Verbindung des Antennenfußes mit einem Empfänger-Anschlußkabel
vorgesehen ist. Dadurch wird die Montage der Antenne an der Karosserie wesentlich
erleichtert. Das Auswechseln des Antennenfußes erfordert daher lediglich das Abziehen
bzw. Aufstecken des am Empfänger-Anschlußkabel vorgesehenen Steckverbinderteils ohne
Schraubmaßnahmen. Da das Hochfrequenzkabel nicht angeschraubt werden muß, ist es bei
der Montage des Antennenfußes nicht erforderlich, den Antennenfuß zu halten.
[0005] Eine weitere Erleichterung der Antennenmontage ist mit einer Ausführungsform erreichbar,
bei der der Steckverbinder-Außenleiter bei Aufstecken des Anschlußkabel-Steckverbinders
auf den Antennenfuß mit einem Karosserieteil in Kontakt kommt. Dadurch ist eine Massescheibe
und ein Verschrauben nicht erforderlich.
[0006] In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn der Anschlußkabel-Steckverbinder
eine mit dem Anschlußkabel-Aussenleiter verbundene, elastische, leitende Massehülse
aufweist, die bei Aufstecken des Anschlußkabel-Steckverbinders auf den Antennenfuß
auf ein Karosserieteil gedrückt ist. Dadurch ergibt sich lediglich durch Aufstecken
des Steckverbinders eine sichere Masse-Kontaktgabe ohne zusätzlichen Montageaufwand.
[0007] Zur einfachen, schnellen Kontaktierung weist der Anschlußkabel-Steckverbinder wenigstens
einen elastischen Einrastvorsprung auf, der in die Karosseriebohrung einrastet. Ein
sicherer Halt des Anschlußkabel-Steckverbinders ist dadurch lediglich durch Aufstecken
desselben auf den Antennenfuß erreichbar. Es können dabei entweder mehrere über den
Umfang der Karrosseriebohrung angeordnete Rastvorsprünge, oder ein sich über den gesamten
Umfang erstreckender Einrastvorsprung vorgesehen sein. Vorzugsweise ist der wenigstens
eine Rastvorsprung an einem Kunststoffdeckel des Anschlußkabel-Steckverbinders vorgesehen.
Der Kunststoffdeckel schützt dadurch den Anschlußkabel-Steckverbinder gegen Verschmutzung
und Wassereintritt.
[0008] Besonders vorteilhaft ist es, wenn der wenigstens eine Einrastvorsprung einen Einrasthebel
aufweist. Dadurch ist es auf einfache Weise möglich, den Einrastvorsprung ohne ein
Werkzeug von Hand zurückzubiegen und den Anschlußkabel-Steckverbinder aus der Karosseriebohrung
zu entnehmen. Der Wartungs- und Montageaufwand beim Wechseln der Antenne oder bei
Prüfung der elektrischen Verbindungen ist daher denkbar einfach.
[0009] Vorteilhaft ist es, wenn ein Metallbügel oder eine Wanne mit einer Ausnehmung bzw.
einer Bohrung zum Einclipsen des Anschlußkabel-Steckverbinders und/oder zur Masse-Kontaktgabe
vorgesehen ist. Abgesehen von der Tatsache, daß der Metallbügel oder die Wanne dem
Anschlußkabel-Steckverbinder einen sicheren Halt gibt, ist damit eine geringe Einbautiefe
für die Antenne erreichbar.
[0010] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Antennenfuß
eine Kontakthülse zum Einstecken eines Endes des Antennenfuß-Kontaktes aufweist. Auf
diese Weise wird die Montage der Fahrzeugantenne weiter vereinfacht.
[0011] Die Kontakthülse weist vorzugsweise einen elastischen, nach innen vorstehenden Vorsprung
auf, der bei eingestecktem Antennenfußkontakt in eine Ausnehmung desselben eingreift,
die beispielsweise eine Ringnut sein kann.
[0012] Ausgehend von der eingangs genannten, herkömmlichen Fahrzeugantenne mit einem an
der Fahrzeug-Karosserie montierbaren Antennenfuß wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß
auch dadurch gelöst, daß ein Körper des Antennenfußes aus einem elastischen Material
besteht und der Körper des Antennenfußes in eine Karosseriebohrung einclipsbar ist.
Dadurch ist es möglich, den Antennenfuß in der Karosserie in einfachster Weise ohne
zusätzliche Werkzeuge zu befestigen und gegebenenfalls für einen Austausch wieder
zu entfernen. Besonders vorteilhaft ist diese erfindungsgemäße Maßnahme insbesondere
auch deshalb, weil eine Abdichtung ohne zusätzliche Abdichtmaßnahmen oder Abdichtelemente
sicher gewährleistet ist. Bohrungen in der Karosserie zur Befestigung von Fahrzeugantennen
sind nämlich besonders korrosionsgefährdet, so daß bei der herkömmlichen Anbringung
von Fahrzeugantennen in Karosseriebohrungen aufwendige zusätzliche Maßnahmen zur Abdichtung
erforderlich waren.
[0013] In Kombination der erfindungsgemäßen Maßnahme, den elastischen Körper des Antennenfußes
in eine Karosseriebohrung einzuclipsen, mit den zuvor genannten erfinderischen Maßnahmen,
einen lösbaren Steckverbinder für die elektrische Verbindung des Antennenfußes mit
einem Empfänger-Abschlußkabel vorzusehen, werden besonders große Vorteile erreicht,
obgleich die Maßnahme, den elastischen Körper des Antennenfußes in eine Karosseriebohrung
einzuclipsen, auch unabhängig von einem lösbaren Steckverbinder für die Verbindung
des Anschlußkabels mit einem Empfängeranschlußkabel eingesetzt werden kann. Bei Kombination
der genannten Maßnahmen ist es jedoch möglich, die Fahrzeugantenne auf einfachste
Weise zu montieren oder auszutauschen, ohne daß dafür irgendwelche Werkzeuge erforderlich
wären. Die Montage und das Austauschen derartiger Fahrzeugantennen ist daher auch
technisch nicht versierten Personen möglich.
[0014] Zur hochfrequenztechnischen Anpassung der Antenne ist im Antennenfuß vorzugsweise
ein Verstärker und/oder eine Spule zur Antennenverlängerung vorgesehen. Der Verstärker
und/oder die Spule ist bzw. sind im elastischen Material des Antennenfußes vorzugsweise
eingegossen, wodurch sich eine einfache Herstellung ergibt und das Eindringen von
Flüssigkeit zu den Schaltungsteilen sicher unterbunden wird.
[0015] Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung einer Ausführungsform für eine Fahrzeugantenne am Beispiel
einer Dachantenne mit einclipsbarem Antennenfuß und anschraubbarem Hochfrequenzkabel,
- Fig. 2
- eine schematische Ausschnittsdarstellung zur Erläuterung einer Ausführungsform zur
Befestigung des Antennenfußes an der Karosserie und eines Antennenkabel-Steckverbinders
in diesem Zusammenhang, in Querschnittsdarstellung,
- Fig. 3
- den in Fig. 2 dargestellten Anschlußkabel-Steckverbinder in teilweiser Querschnittsdarstellung
entlang der in Fig. 4 eingezeichneten Schnittlinie III-III,
- Fig. 4
- eine vergrößerte Teil-Schnittansicht des in Fig. 2 und 3 dargestellten Anschlußkabel-Steckverbinders
entlang der in Fig. 3b eingezeichneten Schnittlinie IV,
- Fig. 5
- die in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellte Massehülse als Stanzteil,
- Fig. 6
- eine vergrößerte, schematische Querschnitts- und Ausschnittsdarstellung von einem
Teil des in Fig. 2 dargestellten Kunststoffdeckels, und
- Fig. 7
- ein Ausführungsbeispiel für einen Antennenfuß-Kontakt in schematischer Darstellung.
[0016] Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung am Beispiel einer Dachantenne
ist ein aus einem elastischen Material hergestellter Antennenfuß 1 an einem Karrosserieblech
2 befestigt, das eine Bohrung 3 aufweist. Der Antennenfuß 1 weist am unteren Ende
ein verjüngtes, umfangsmäßig mit einer Schräge 4 versehenes Antennenfußteil 5 auf,
das über die Schräge 4 in die Bohrung 3 des Karosserieblechs 2 eingeclipst ist. Der
Rand 6 der Bohrung 3 des Karosserieblechs 2 ist nach Einclipsen vom elastischen Material
des Antennenfußes 1 bzw. des Antennenfußteils 5 umfaßt, so daß der Antennenfuß 1 selbst
die Bohrung 3 des Karrosserieblechs 2 sicher abdichtet.
[0017] In einer Ausnehmung 7 des Antennenfußes 1 steckt ein Antennenstab 8, dessen Antennenstabfuß
9 ein nicht elastisches Rastteil 10 aufweist, das in einem eine komplementäre Form
aufweisenden Ausnehmungsteil 11 der Ausnehmung 7 des Antennenfußes 1 liegt. Ein Steckverbinderteil
12 in Form eines Steckkontaktes ragt in eine axiale Bohrung des Rastteils 10 hinein
und bildet die elektrische Verbindung zwischen dem Antennenstab 8 und einer Antennenfußverbindung
13, die im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Verlängerungsspule 14 umfaßt.
[0018] Das untere Ende der Antennenfußverbindung 13 ragt in einen Anschlußsockel 15 für
das Empfängeranschlußkabel 16 hinein. Der Außenleiter 17 des Empfängeranschlußkabels
16 steht mit einem leitenden Element 18 in Verbindung, das in herkömmlicher Weise
über eine Schraube oder Mutter 19 mit seinen schrägen Enden zur Masse-Kontaktgabe
an die Innenfläche des Karrosserieblechs 2 gedrückt wird. Der Innenleiter des Empfängeranschlußkabels
16 steht über die Anschlußverbindung mit der Antennenfußverbindung 13 des Antennenfußes
1 in elektrischem Kontakt.
[0019] Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform für einen lösbaren Steckverbinder 41 zur elektrischen
Verbindung des Antennenfußes mit dem Empfänger-Anschlußkabel 16. Einzelheiten von
Fig. 2 sind in jeweils unterschiedlicher Darstellung in den Fig. 3 und 4 wiedergegeben.
Die in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Bauteile und Elemente, die denen von Fig. 1
entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen.
[0020] Der lösbare Steckverbinder 41, der als rastbarer Kabelanschluß für automatische Montage
ausgebildet ist, umfaßt einen Kunststoffdeckel 42, einen Steckkontakt 43, sowie eine
elektrisch leiende Massehülse 44. Am Rand des Kunststoffdeckels 42 sind schräg nach
außen ragende, elastische Einrastvorsprünge 45 ausgebildet, und besitzen eine Rastnase
46, wie dies am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, die eine besondere Ausführungsform
des Kunststoffdeckels 41 mit dem Einrastvorsprung 45 in vergrößerter Teildarstellung
wiedergibt. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel zur Befestigung des
Antennenfußes 1 am Karrosserieblech 2 und zur elektrischen Verbindung des Antennenfußes
1 mit einem Empfängeranschlußkabel 16 ist, wie bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
auch, der Rand 6 der Bohrung 3 im Karosserieblech 2 vom Material des Antennenfußes
1 umfaßt, nachdem der Antennenfuß 1 unter Ausnutzung der Schräge 4 des unteren Antennenfußteils
5 in die Bohrung 3 des Karrosserieblechs 2 eingeclipst wurde. Wie anhand des in Fig
.7 dargestellten Ausschnitts für den Kontakbereich des Antennenfußes 1 zu ersehen
ist, ist das untere Ende der Antennenfußverbindung 13 in eine Kontakthülse 46 eingesetzt,
die in einem Abstand von einer im Material des Antennenfußes 1 verankerten Abschirmbuchse
47 konzentrisch umgeben ist. Der Zwischenraum zwischen Kontakthülse 46 und Abschirmbuchse
47 ist mit dem Material, aus dem der Antennenfuß 1 besteht, ausgefüllt. Auf der Unterseite
des Karosserieblechs 2 ist axialsymmetrisch zur Kontakthülse 46 eine elektrisch leitende
Wanne oder ein Metallbügel 48 angeordnet, die bzw. der beispielsweise durch Schweißen
mit dem Karrosserieblech 2 elektrisch verbunden ist. Die elektrisch leitende Wanne
bzw. der Metallbügel 48 weisen eine zur Kontakthülse 46 konzentrische Bohrung oder
Ausnehmung 49 auf, in die der Anschlußkabel-Steckverbinder eingesetzt wird, so daß
sein Steckkontakt 43 zur Verbindung der Antenne mit dem Innenleiter des Empfängeranschlußkabels
16 verbunden wird.
[0021] Bei Einstecken des Anschlußkabel-Steckverbinders 41 rastet der Einrastvorsprung 45
mit seiner Einrastnase 46 jeweils hinter der Wanne bzw. hinter dem Metallbügel 48
ein, so daß der Anschlußkabel-Steckverbinder 41 fest und sicher gehalten bzw. arretiert
ist.
[0022] Bei der dargestellten Ausführungsform weist die Massehülse 44 als Stanzteil die in
Fig. 5 dargestellte Form auf. Die Anschlußfahne 51 wird zur Kontaktierung um den Außenleiter
17 herumgebogen, wie dies am deutlichsten aus Fig. 3 ersichtlich ist.
[0023] Entsprechend den in Fig. 5 angedeuteten, gestrichelten Biegekanten weist die Massehülse
44 im Querschnitt im wesentlichen die aus Fig. 2 ersichtliche Form auf; d. h. sie
ist im wesentlichen topfförmig mit einem derart gewählten Außendurchmesser ausgebildet,
daß sie im Inneren des Kunststoffdeckels 42 angeordnet werden kann. Die oberen Enden
53 der Massehülse 44 sind etwas nach außen gebogen, so daß die Abschirmbuchse 47 des
Antennenfußes 1, die - wie am besten aus Fig. 7 zu ersehen ist - an ihrem Ende nach
innen gebogen ist, beim Aufstecken des Anschlußkabel-Steckverbinders 41 ins Innere
der Massehülse 44 gleitet und dabei die Ränder der Massehülse 44 nach außen drückt.
[0024] Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, weisen die seitlichen Wände des Kunststoffdeckels
42 Schlitze 54 auf, durch die Massekrallen 55 der Massehülse 44 radial nach außen
ragen. Beim Aufschieben des Anschlußkabel-Steckverbinders 41 auf die Abschirmbuchse
47 drückt diese auf Grund ihres entsprechend gewählten Duchmessers die Massekrallen
55 nach außen. Die Massekrallen 55 kommen dadurch in Kontakt mit dem Rand der Bohrung
49 im Metallbügel 48 und stellen auf diese Weise einen sicheren Massekontakt zwischen
dem Außenleiter 17 des Empfängeranschlußkabels 16 sowie zwischen der Abschirmbuchse
47 und dem Metallbügel 48 bzw. dem Karrosserieblech 2 über die Massehülse 44 her.
[0025] Wie aus den Fig. 2 bis 6 und der zugehörigen Beschreibung hervorgeht, ergibt sich
mit diesen vorteilhaften Merkmalen ein Anschlußkabel-Steckverbinder 41, der ohne ein
Anschrauben, wie dies bei herkömmlichen Antennen der Fall ist, auskommt. Die Montage
erfolgt daher ohne jegliche Zusatzwerkzeuge oder Hilfsmittel, also lediglich durch
Aufstecken des Anschlußkabel-Steckverbinders 41, wobei ein sicherer Halt des Steckverbinders
41 ohne Schraubverbindung gewährleistet ist.
[0026] In Fig. 6 ist eine spezielle Ausführungsform des Einrastvorsprungs 45 anhand einer
vergrößerten, schematischen Ausschnittsdarstellung wiedergegeben. Der Einrastvorsprung
45 weist einen nach außen abstehenden Demontagehebel 56 auf. Mit Hilfe dieses Demontagehebels
56 ist es ohne jegliches Werkzeug auf einfache Weise möglich, lediglich durch Verbiegen
des elastischen Einrastvorsprungs 45 in radialer Richtung zum Kunststoffdeckel 42
hin diesen und damit den gesamten Steckverbinder 41 vom Karosserieblech zu lösen.
[0027] Eine besondere Ausführungsform einer Kontakthülse 46 und des Endes der Antennenfußverbindung
13 ist in Fig. 7 dargestellt. Ein Antennenfußkontakt 59 weist gemäß dieser Ausführungsform
eine konkave Nut 57 auf, in die bei in die Kontakthülse 46 eingesetztem Antennenfußkontakt
59 eine Nase 58 eingreift, die aus der geschlitzten Kontakthülse 46 nach innen gebogen
und elastisch ist. Auf diese Weise wird der Antennenfußkontakt 59 auf einfache Weise
in der Kontakthülse 46 arretiert.
1. Fahrzeugantenne mit einem an der Fahrzeugkarosserie montierbaren Antennenfuß, dadurch
gekennzeichnet, daß ein lösbarer Steckverbinder (41) für die elektrische Verbindung
des Antennenfußes (1) mit einem Empfänger-Anschlußkabel (16) vorgesehen ist.
2. Fahrzeugantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufstecken des Anschlußkabel-Steckverbinders
(41) auf den Antennenfuß (1) der Steckverbinder-Außenleiter (17) mit einem Karosserieteil
(2; 48) in Kontakt kommt.
3. Fahrzeugantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkabel-Steckverbinder
(41) eine mit dem Anschlußkabel-Außenleiter (17) verbundene, elastische, leitende
Massehülse (44) aufweist, die bei Aufstecken des Anschlußkabel-Steckverbinders (41)
auf den Antennenfuß (1) auf ein Karosserieteil (48) gedrückt ist.
4. Fahrzeugantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlußkabel-Steckverbinder (41) wenigstens einen elastischen Einrastvorsprung
(45) aufweist, der in die Karosseriebohrung (49) einrastet.
5. Fahrzeugantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einrastvorsprung an einem Kunststoffdeckel (42) des Anschlußkabel-Steckverbinders
(41) vorgesehen ist.
6. Fahrzeugantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einrastvorsprung (45) einen Einrasthebel (56) aufweist.
7. Fahrzeugantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
am Karosserieblech (2) ein Metallbügel (48) oder eine Wanne mit einer Ausnehmung bzw.
einer Bohrung zum Einclipsen des Anschlußkabel-Steckverbinders (41) und/oder zur Masse-Kontaktgabe
vorgesehen ist.
8. Fahrzeugantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antennenfuß (9) eine Kontakthülse (46) zum Einstecken eines Endes des Antennenfußkontaktes
(59) aufweist.
9. Fahrzeugantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontakthülse (46) einen elastischen, nach innen vorstehenden Vorsprung (58) aufweist,
der bei eingestecktem Antennenfußkontakt (59) in eine Ausnehmung (57) desselben eingreift.
10. Fahrzeugantenne mit einem an der Fahrzeugkarosserie montierbaren Aantennenfuß, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Körper des Antennenfußes (1) aus einem elastischen Material
besteht und der Körper des Antennenfußes(1) in eine Karosseriebohrung (3) einclipsbar
ist.
11. Fahrzeugantenne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärker und/oder
eine Spule (14) im Antennenfußmaterial eingegossen ist.