[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme und Abstützung von Ablageböden
in variablen Vertikalabständen und/oder von senkrecht anzuordnenden Verkleidungen,
Teilwänden und Dekorationsgegenständen, bestehend aus senkrechten, elektrische Versorgungsleitungen
aufnehmenden Profilschienen und daran festlegbaren Verbindungs- und Stützelementen.
[0002] Derartige Dekorationsgegenstände wie beispielsweise Vitrinen werden eingesetzt, um
besonders interessante oder wertvolle Gegenstände gut beleuchtet so anzuordnen, daß
sie dem Kaufpublikum bzw. sonstigen Interessenten zwangsläufig auffallen und deren
Kaufinteresse erwecken. In den Profilschienen sind elektrische Versorgungsleitungen,
beispielsweise Versorgungsleitungen für Halogenlampen angeordnet, so daß an unterschiedlichen
Stellen derartige Beleuchtungskörper angeordnet werden können. Entweder muß jede der
Halogenlampen mit einer eigenen Versorgungsleitung versehen oder aber entsprechende
Abzweige geschaffen werden. Der Aufwand dafür ist beträchtlich, so daß in der Regel
mit einer oder wenigen Lampen gearbeitet wird.
[0003] Aus der EP-A-o 126 o23 und aus der CH-PS 663 997 sind eine Art Schienen bekannt,
in denen Kupferlitzen angeordnet sind, an die Beleuchtungskörper über Adapter angeschlossen
werden können. Nachteilig ist, daß diese bekannten Vorrichtungen sehr aufwendig bauen
und daß die Litzen so ungünstig liegen, daß einerseits Beeinträchtigungen und andererseits
Beschädigungen nicht ausgeschlossen sind. Außerdem sehen derartige Vorrichtungen insbesondere
bei wertvollen Vitrinen o.ä. Gegenstände nicht gerade vorteilhaft aus. Dies gilt sowohl
für die Versorgungsleitungen als solche wie auch für die dazu gehörigen Adapter. Nachteilig
ist, daß bei dieser Anordnung der Lampen, vor allem auch der Halogenlampen nur begrenzte
Beleuchtungseffekte erzielt werden können, weil diese immer bestimmte Flächen ausleuchten,
nicht dagegen die Vitrine oder den Gegenstand als solchen hervorheben. Nachteilig
ist auch noch, daß die bekannten Einrichtungen nicht geeignet sind, gleichzeitig auch
für das Anbringen von Verbindungs- und Stützelementen beispielsweise für Ablageböden
mit eingesetzt zu werden.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine variabel einsetzbare, z.B. als
Vitrine oder Verkleidungsgegenstand verwendbare, optisch besonders markant hervorhebbare
Vorrichtung zu schaffen.
[0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Profilschienen einen annähernd
quadratischen Querschnitt und an zwei, an einer Ecke zusammenstoßenden Seitenflächen
eine senkrecht verlaufende, mit den Verbindungselementen korrespondierende Verbindungsnut
aufweisen, daß dieser Ecke ein senkrecht in der Profilschiene verlaufender, eine Stromschnur
aufnehmender Kanal und daß der gegenüberliegenden Außenecke ein durchgehend ausgebildeter,
eine Leuchtröhre (Neonröhre) aufnehmender Leuchtröhrenkanal zugeordnet sind.
[0006] Damit ist erstmals die Möglichkeit gegeben, auch den Gegenstand, also beispielsweise
die Vitrine selbst auszuleuchten bzw. als Leuchtgegenstand auszubilden, indem an der
Außenecke der jeweiligen Profilschienen durchgehend verlaufende Leuchtröhren angeordnet
sind, die somit diesen markanten Bereich ausleuchten und dabei gleichzeitig auf den
jeweiligen Gegenstand aufmerksam machen und gleichzeitig als Leuchtobjekt selber dienen.
Gleichzeitig wird durch die innenseitig der Profilschienen verlaufende Stromschnur
praktisch an beliebigen Stellen die Möglichkeit gegeben, Halogenlampen o.ä. Leuchten
anzuschließen und so das Innere der Vitrine bzw. der entsprechenden Vorrichtung wirksam
auszuleuchten. Die besondere Ausbildung hat dabei den überragenden Vorteil , daß eine
endlose Versorgungsschnur geschaffen ist, an der mehrere Beleuchtungskörper gleichzeitig
angeschlossen werden können, ohne daß es erforderlich ist, diese jeweils getrennt
mit einer elektrischen Versorgungsleitung zu verbinden. Weiter ist es möglich, diese
Profilschienen mit den integrierten Leuchtröhren auch als Stütze bzw. als Bestandteil
der Vitrine bzw. eines Schrankes mit einzusetzen, indem nämlich auf der der Leuchtröhre
gegenüberliegenden Ecke bzw. Seite Stützelemente angeordnet und integriert sind, auf
denen die einzelnen Ablageböden sicher und gleichzeitig gut handhabbar abgelegt und
aufgelegt sind. Durch die durchgehende Verbindungsnut ist dabei die Möglichkeit gegeben,
die endlose Stromschnur sicher unterzubringen und so abzudecken, daß dennoch die Stützelemente
anbringbar sind, ohne die Anordnung der Beleuchtungskörper zu verhindern. Insgesamt
ergeben sich damit sehr stabile Gebilde wie Vitrinen und Schränke, in denen auch entsprechend
wertvolle und damit abzusichernde Gegenstände untergebracht werden können. Die Stützelemente
ihrerseits können ebenfalls in beliebiger Höhe angeordnet werden, weil sie den Kanal
umfassen oder ggf. auch am Kanal festgelegt werden können, mit dem sie dann korrespondierend
ausgebildet sind. Durch die korrespondierende Ausbildung weisen beide Teile auf, die
in Festlegen der Stützelemente in beliebiger Höhe sicherstellen. Die im Leuchtröhrenkanal
verlaufende Leuchtröhre verfügt über rechtwinklig abgebogene Elektroden, die im Deckel
bzw. Boden sicher untergebracht sind und dort mit der entsprechenden Versorgungsleitung
in Verbindung gebracht werden. Die Leuchtröhre einerseits bzw. die Stromschnur sind
in den jeweiligen Kanälen sicher untergebracht. Aufgrund der im Prinzip gleichen Ausbildung
der Kanäle können diese auch jeweils unterschiedlich mit Leuchtröhre oder Stromschnur
ausgerüstet werden, so daß die gesamte Vorrichtung sehr variabel einsetzbar ist.
[0007] Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Kanal
und auch der Leuchtröhrenkanal zur Ecke bzw. Außenecke hin offen und jeweils über
eine lösbar angeordnete Haube abdeckbar ausgebildet sind, wobei die Hauben in die
Bodenplatte und die Deckelplatte eingeführt angeordnet sind. Durch die in den Kanälen
ausgebildeten Schlitze können sowohl die Stromschnur wie auch die Leuchtröhre einfach
und sicher eingebracht werden, um dann mit den Versorgungsleitungen verbunden zu werden.
Durch die aufgesetzte Haube ist die Leuchtröhre dabei nicht nur vor Beschädigungen
gesichert, sondern auch vor Verschmutzungen und sonstigen Schäden. Der dadurch geschlossene
Kanal gibt die Möglichkeit, auch empfindlichere Ausbildungen von Leuchtröhren sicher
unterzubringen. Die sichere Anordnung ist insbesondere dadurch gewährleistet, daß
die jeweiligen Hauben in die Bodenplatte bzw. die Deckelplatte eingeführt sind, so
daß ein Abnehmen der Haube nur möglich ist, nachdem vorher die Deckelplatte und ggf.
auch die Bodenplatte abgenommen sind. Erst dann kann beispielsweise mit Hilfe eines
Schraubenziehers die Haube vom Kanal abgelöst werden, um an die Stromschnur oder an
die Leuchtröhre heranzukommen, beipielsweise um sie auszuwechseln.
[0008] Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, daß der Leuchtröhrenkanal als Klippen
wirkende Ränder aufweist und daß die aus durchsichtigem, zäh schlagfestem Material
bestehende Haube an den Rändern festlegbar ausgebildet ist. Die den Leuchtröhrenkanal
abdeckende Haube wird damit auf einfache Art und Weise festgeklippt, wobei, wie weiter
oben erwähnt, ihre Enden in der Deckelplatte bzw. Bodenplatte gesichert angeordnet
und festgelegt sind, so daß eine bleibend wirksame Abdeckung der jeweiligen Kanäle
vor allem des Leuchtröhrenkanals gewährleistet ist. Dadurch, daß die Haube aus durchsichtigem,
zäh schlagfestem Material besteht, kann mit der notwendigen Sicherheit davon ausgegangen
werden, daß Beschädigungen an der Leuchtröhre nicht auftreten können. Da einerseits
die Leuchtröhren und andererseits die Abdeckungen in Form der Hauben über hohe Standzeiten
verfügen, ist eine bleibende und praktisch wartungsfreie Beleuchtung derartiger Gegenstände
gesichert.
[0009] Eine vorteilhafte Sicherung der Leuchtröhre im Leuchtröhrenkanal wird dadurch erreicht,
daß dieser auf der Rückseite abschnittsweise eine federnd ausgebildete Profilschnur
aufweist. Diese in Abschnitten angebrachte Profilschnur beispielsweise aus Schaumgummi
o.ä Material ermöglicht eine wirksame Festlegung der Leuchtröhre im Leuchtröhrenkanal,
wobei sie wirksam auch gegen Erschütterungen gesichert ist und zwar insbesondere bei
horizontaler Verlegung.
[0010] Wird der der innenseitigen Ecke der Profilschiene für das Verlegen einer Leuchtröhre
oder vor allem der Stromschnur verwendet, so ist diese, wie beschrieben, durch eine
Haube abgedeckt. Dabei können dennoch praktisch an beliebigen Stellen Zwischenböden
angeordnet werden, da die Stützelemente über Bolzen in der Wandung der Profilschiene,
die Haube umfassend festlegbar ausgebildet sind. Zum Einführen der Bolzen der einzelnen
Stützelemente dienen entsprechende Bohrungen in der Profilschiene, wobei das eigentliche
Stützelement um die Haube herum bogenförmig geführt ist, so daß eine gegenseitige
Behinderung nicht auftreten kann. Durch die Verwendung von Bolzen, vor allem in Form
von Stahlspreizbolzen ist ein schnelles und einfaches Hantieren möglich und gleichzeitig
werden durch Verzicht auf Gewinde u.ä. Ausbildungen die Herstellungskosten minimiert.
Die Bolzen werden einfach in entsprechend vorbereitete Bohrungen eingeschoben, um
dann bereits das Stützelement gesichert zu haben, auf das dann die Zwischenböden,
Glasböden o.ä. aufgelegt werden. Um die Stromschnur auch im Kanal vorteilhaft sichern
zu können, sieht die Erfindung vor, daß die Kanäle rückseitig Klemmvorsprünge aufweisen,
hinter denen eine die Stromschnur mit zwei Kupferadern aufnehmende Ummantelung mit
Führungs- und Abstandsrippen festgelegt ist. Dadurch , daß beide Kanäle gleich ausgebildet
sind, können diese auch wechselseitig für die Stromschnur oder die Leuchtröhre Verwendung
finden. Die Stromschnur ist durch die Ummantelung mit den Führungs- und Abstandsrippen
genau fixiert so im Kanal unterzubringen, daß an beliebigen Stellen Anschlüsse über
Adapter herstellbar sind. Gleichzeitig sind die Kupferadern der Stromschnur durch
die Ummantelung isoliert, so daß die Handhabungssicherheit derartiger Vorrichtungen
verbessert ist.
[0011] Die genaue Anordnung und Fixierung der Stromschnur erleichtert auch das Verbinden
über die Adapter, so daß in unterschiedlichen Höhen Halogenlampen o.ä. Beleuchtungskörper
angeordnet werden können, um die einzelnen Ablageböden bzw. die darauf abgelagerten
Gegenstände optimal an- und auszuleuchten.
[0012] Zur Vereinfachung der Montage und andererseits um eine durchgehende Absicherung der
Stromschnur zu gewährleisten, sieht die Erfindung vor, daß die den Kanal abdeckende
Haube zwischen den Adaptern und an diese anschließend angeordnet ist oder auch hier
aus durchsichtigem, zäh schlagfestem Material besteht und durchgehend ide die Leuchtröhre
abdeckend ausgebildet ist. Die Abdeckteile bzw. Hauben können hin- und hergeschoben
werden, so daß die Adapter auch an unterschiedlichen Stellen angeordnet werden können,
ohne die Abdeckung der Stromschnur dadurch zu beeinträchtigen. Andererseits kann der
jeweilige Kanal aber auch zur Unterbringung einer Leuchtröhre verwendet werden, wozu
dann die Haube zweckmäßigerweise aus durchsichtigem, zäh schlagfestem Material besteht
und die Leuchtröhre durchgehend abdeckt. Die vielseitige Verwendungsmöglichkeit der
Erfindung wird hierdurch ergänzend verdeutlicht.
[0013] Einmal um die Vitrinen oder Schränke wirksam zusammenzufassen und andererseits um
die Leuchtröhre bzw. die jeweilige Haube sicher zu führen, sieht die Erfindung vor,
daß mittig und parallel zum Leuchtröhrenkanal in der Profilschiene zwei Bolzenkanäle
ausgebildet sind. Über die in den Bolzenkanälen angeordneten Anker bzw. Bolzen ist
auf einfache Art und Weise eine Stabilisierung der gesamten Vorrichtung gegeben, wobei
die Profilschiene mit den jeweiligen Endbereichen wirksam verspannt bzw. verbunden
werden kann. Der für die Montage notwendige Aufwand ist damit ausgesprochen gering,
wobei die einzelnen Bolzen über Querbolzen im Bereich der Bodenplatte bzw. Deckelplatte
in der Profilschiene festgelegt sind. Damit entfällt die Notwendigkeit, die Bolzen
über die gesamte Länge durchzuziehen, d.h. entsprechend lange Bolzen vorzusehen.
[0014] Um die Verbindungselemente in unterschiedlichen Höhen wirksam und schnell festlegen
zu können, sind die Verbindungselemente mit einer mit der Verbindungsnut korrespondierend
ausgebildeten Schlitzschiene und einem Tragwinkel ausgerüstet. Während die Schlitzschiene
zum Festlegen des Verbindungselementes in der Verbindungsnut dient, wird über den
Tragwinkel die Verbindung mit der Glasscheibe, dem Rückenteil oder sonst irgendeinem
Abgrenzungsteil hergestellt.
[0015] Zweckmäßigerweise ist der Tragwinkel H-förmig ausgebildet und parallel oder im Winkel
zum Verbindungsflansch der Schlitzschiene verlaufend angeordnet. Dieser H-förmige
Tragwinkel hat bei paralleler Anordnung der Flansche jeweils einen korrespondierenden
Flansch bzw. einen gemeinsamen Flansch mit der Schlitzschiene, bei der winkligen Anordnung
dagegen sind diese beiden Flansche im Winkel zueinander angeordnet, so daß sich eine
vielseitige Verwendung beispielsweise als Wandverkleidung für die erfindungsgemäße
Vorrichtung ergibt. Zweckmäßigerweise ist der freie Flansch des Tragwinkels mit einem
rechtwinklig dazu angesetzten Rückwandverbindungsflansch ausgerüstet, der im senkrechten
Abstand angeordnete Bohrungen für Rückwandhaltebolzen aufweist. Dadurch kann schnell
und einfach die notwendige Verbindung mit der Rückwand bzw. der Glaswand erreicht
werden, wobei durch die senkrecht verteilt angeordneten Bohrungen Koppelpunkte an
unterschiedlichen Stellen zwischen der Rückwand und dem Tragwinkel erreicht werden
können.
[0016] Diese Rückwandhaltebolzen können gleichzeitig als Abstandshalter bzw. als Stützen
dann verwendet werden, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung als Wandverkleidung oder
Säulenverkleidung eingesetzt wird, wozu die Rückwandhaltebolzen verlängerbar ausgebildet
sind oder es sind ihnen verlängerbare Abstandshalter zugeordnet. Je nach Größe bzw.
nach Abmessung der Rückwand bzw. der Glasscheibe können so ausreichende Abstützpunkte
über die Höhe und Breite verteilt vorgesehen werden, so daß ein sehr stabiles Gebilde
geschaffen ist.
[0017] Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine Vorrichtung bzw. ein Dekorationsgegenstand
geschaffen ist, der sowohl als Lichtpfosten Verwendung finden kann, der als Wandverkleidung
geeignet ist oder aber der in Form von Vitrinen oder Schränken verwirklicht wird,
in denen interessante und wichtige oder wertvolle Gegenstände dem Kaufpublikum besonders
wirksam präsentiert werden können. Vorteilhaft ist dabei , daß eine Beleuchtung sowohl
über die Leuchtröhre oder aber über die Stromschnur mit den Halogenlampen oder ggf.
auch durch beide Einrichtungen erfolgen kann und möglich ist. Die Leuchtröhrenbestückung
an den Außenecken hat dabei den großen Vorteil, daß das Kaufpublikum als solches auf
die Vitrine, den Schrank oder die Abdeckung aufmerksam gemacht wird, um dann die durch
die Halogenlampen oder die Leuchtröhre beleuchteten Inneneinrichtungen besonders aufmerksam
wahrzunehmen und zu sichten. Damit ist es möglich, größere Schränke oder Vitrinen
oder auch Säulen o.ä. besonders markant auszubilden und zu präsentieren. Die durchgehend
ausgebildeten Leuchtröhren praktisch beliebiger Farbgebung beleuchten dabei die Eckbereiche
oder auch den Innenraum und sind so in die Vorrichtung bzw. in die Profilschiene integriert,
daß sie immer sicher untergebracht sind und dennoch gut wirksam werden können. Durch
die Integrierung der Leuchtröhre einerseits und der Stromschiene andererseits sind
diese vor Zerstörung geschützt, gleichzeitig können aber auch Schäden durch sie ausgeschlossen
werden. Vorteilhaft ist weiter, daß die Anordnung der Stromschnur bzw. der Leuchtröhre
wechselweise in dem Leuchtröhrenkanal oder dem Kanal oder auch anders herum vorgenommen
werden können, so daß eine vielseitige Verwendungsmöglichkeit und Darstellungsmöglichkeit
gegeben ist. Insgesamt ist somit mit der Erfindung eine sehr vielseitig verwendbare
Vorrichtung geschaffen, die gerade im Dekorations- und Verkaufsbereich erhebliche
Vorteile mit sich bringt.
[0018] Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vitrine mit beleuchtetem Pfosten und innenseitiger Beleuchtung in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 einen Pfosten im Schnitt in Höhe eines Stützelementes,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Säulenverkleidung,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Wandverkleidung,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Profilschiene, die als Pfosten für eine Vitrine
dient,
Fig. 6 einen Schnitt durch diese Schiene im unteren Teilbereich,
Fig. 7 den Übergangsbereich zwischen Profilschiene und Bodenplatte,
Fig. 8 die Darstellung gemäß Fig. 7 aus einer anderen Perspektive,
Fig. 9 einen Schnitt durch eine Profilschiene mit zwei Leuchtröhren,
Fig. 1o einen Schnitt durch die Profilschiene mit außenliegender Stromschnur und
Fig. 11 einen Schnitt durch eine Profilschiene mit geschlossenem außenliegenden Kanal.
[0019] Fig. 1 zeigt eine Vitrine (1) in vereinfachter Darstellung, deren vier Ecken von
Profilschienen (2) gebildet sind. An diesen Profilschienen (2) stützen sich die Ablageböden
(3, 4) ab, wobei das untere Ende oder der unterste Boden von der Bodenplatte (5) gebildet
ist. Unterhalb der Bodenplatte (5) sind Stellfüße (6) vorgesehen, über die ein Höhenausgleich
an den vier Ecken bewerkstelligt werden kann, um eine optimale Anordnung der Vitrine
(1) zu sichern.
[0020] In den Profilschienen (2) verlaufen elektrische Versorgungsleitungen (7), wie dies
in Fig. 1 angedeutet ist. Dadurch ist es möglich, auf der Innenseite der Profilschiene
(2) praktisch in mehreren Höhenbereichen Halogenlampen (8, 8', 8'') anzuordnen, über
die die auf den einzelnen Ablageböden (3, 4) aufgestellten Gegenstände besonders wirksam
beleuchtet werden.
[0021] In die Außenecke (9) der Profilschiene (2) integriert ist jeweils eine Leuchtröhre
(1o), wobei diese Leuchtröhre (1o) eine Beleuchtung vor allem des Außenbereiches erbringt,
so daß der Gegenstand als solcher das besondere Interesse des Kaufpublikums oder sonstiger
Interessenten findet. Die Vitrine (1) wird über die Leuchtröhren gezielt hervorgehoben
und fällt dem Betrachter und Kaufinteressenten besonders ins Auge.
[0022] Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine Profilschiene (2) etwa in Höhe einer der Ablageböden
(3, 4). Zunächst einmal fällt an der Außenecke (9) der die Leuchtröhre (1o) aufnehmenden
Leuchtröhenkanal (11) auf. Dieser Leuchtröhrenkanal (11) ist über eine Haube (12)
abgedeckt, die aus durchsichtigem Material besteht und die zusätzlich durch eine Abdeckung
(13) abgesichert ist, wobei sich dies aus optischen Gründen als zweckmäßig erweist.
Die Haube (12) wird quasi auf bzw. in den Leuchtröhrenkanal (11) aufgeklemmt, wozu
die Ränder (16, 17) eine entsprechende Ausbildung und die Haube (12) entsprechende
Randbereiche in Form von sogenannten Klippen haben.
[0023] Auf der Rückseite (14) des Leuchtröhrenkanals (11) ist eine Profilschnur (15) aus
nachgiebigem Material beispielsweise aus Schaumstoff angeordnet, um die Leuchtröhre
(1o) gleichzeitig auch rüttelsicher im Leuchtröhrenkanal (11) unterzubringen. Insbesondere
bei horizontaler Verlegung liegt die Leuchtröhre (1o) auf der Profilschnur (15) auf.
Nach Fig. 1o ist die Profilschnur als die Leuchtröhre (1o) teilweise umfassendes Formteil
ausgebildet.
[0024] Der Querschnitt der Profilschiene (2) ist annähernd rechtwinklig, wobei die Außenecke
(9) den Leuchtröhrenkanal (11) aufnimmt. An der gegenüberliegenden Ecke (22) die von
den Seitenflächen (2o, 37) begrenzt wird, nimmt dagegen einen zweiten Kanal (23) auf.
Die Seitenflächen (2o, 37) selbst sind mit einer Verbindungsnut (21, 38) ausgerüstet,
über die Verbindungselemente, wie noch weiter hinten erläutert wird, angebracht werden
können.
[0025] Der Kanal (23) weist rückseitig Klemmvorsprünge (24, 25) auf, in die bzw. hinter
die eine Ummantelung (26) mit Führungsrippen (26') und Abstandsrippen (26'') eingeschoben
ist, die ihrerseits die Stromschnur (27, 28) aufnimmt. Die Ummantelung (26) ist dabei
so ausgebildet, daß die Stromschnur (27, 28) mit ihren Kupferlitzen von der Außenseite
her durch hier nicht dargestellte Adapter leicht erreichbar ist. Die den Kanal (23)
abdeckende Haube (29) ist in Abschnitten verlegt und schließt jeweils an die hier
nicht im einzelnen wiedergegebenen Adapter (3o) mit der Einführung (31) an. Über diese
Adapter kann die jeweilige Halogenlampe oder der ähnliche Leuchtkörper so an die Stromschnur
(27, 28) angeschlossen werden, daß die nötige Energieversorgung gesichert ist.
[0026] Die Haube (29) wird auf ähnliche Art und Weise im oder am Kanal (23) festgelegt,
wie auf der gegenüberliegenden Außenecke (9) die dort angeordnete Haube (12). Allerdings
besteht die Haube (12) aus durchsichtigem, zäh schlagfestem Material, während die
Haube (29) in der Regel aus Aluminium besteht, da ja eine Durchsichtigkeit nicht erforderlich
ist.
[0027] Um den gesamten Kanal (23) für die Stromschnur (27, 28) und die Adapter (3o) zur
Verfügung zu haben, sind hier die Stützelemente (34), wie Fig. 2 zeigt, über Bolzen
(35) an der Wandung (36) der Profilschiene (2) festgelegt. Damit sind sie unabhängig
vom Kanal (23) und wirken gleichzeitig als zusätzliche Absicherung, indem sie die
Haube (29) umfassen und gleichzeitig mit absichern.
[0028] Die weitere Seitenfläche (37), die an die Ecke (22) anschließt, ist hier mit einem
Glashalter (39) für die Teilwand (4o) ausgerüstet. Diese Teilwand (4o) ist als Glasscheibe
ausgebildet. Der Glashalter (39) in Form eines Gummikörpers oder Plastikkörpers ist
über die Länge der Profilschiene (2) durchgehend angeordnet und fast die Teilwand
(4o) so wirksam ein, daß auf weitere Verbindungselemente verzichtet werden kann.
[0029] Parallel zum Leuchtröhrenkanal (11) und zum Kanal (23) verlaufen die Bolzenkanäle
(42, 45). In diesen Bolzenkanälen (42, 45) sind Bolzen oder Ankerbolzen (43) untergebracht,
die über Querbolzen (44) im Bereich der Bodenplatte (5) bzw. der Deckelplatte (62)
in der Profilschiene (2) angeordnet sind. Über diese Ankerbolzen (43) können die Bodenplatte
(5) und die Deckelplatte (62) mit der Profilschiene (2) verbunden werden, wodurch
gleichzeitig auch die Leuchtröhre (1o) und die Haube (12) mit festgelegt wird. Die
Haube (12) ist nämlich, wie insbesondere Fig. 5 zeigt, bis in die Bodenplatte (5)
bzw. die Deckelplatte (62) hineingeführt, wodurch gleichzeitig eine wirksame und einfache
Festlegung und Sicherung der Leuchtröhre (1o) erreicht ist.
[0030] Fig. 3 zeigt eine Säulenverkleidung (46), bestehend aus vier Profilschienen (2, 2',
2'', 2'''), die an den Eckpunkten der Säule (47) angebracht sind und die über Mittelstücke
miteinander verbunden werden, um damit eine Einheit zu bilden.
[0031] Über die Höhe verteilt sind Verbindungselemente (48, 49) vorgesehen, mit denen und
an denen die Mittelstücke bzw. Rückwände festgelegt werden. Diese Verbindungselemente
(48, 49) bestehen aus einer Schlitzschiene (5o), die in der entsprechenden Ausnehmung
der Verbindungsnut (21, 38) festlegbar ist, wie dies Fig. 3 verdeutlicht. Darüber
hinaus verfügen die Verbindungselemente (48, 49) über Tragwinkel (51). Entsprechendes
verdeutlicht wiederum Fig. 4, wobei hier eine Wandverkleidung vorgestellt ist. Hier
ist verdeutlicht, daß der Tragwinkel (51), der eine H-förmige Verbindung aufweist,
parallel zur Schlitzschiene (5o) oder rechtwinklig dazu verlaufen kann. Hierzu verfügt
die Schlitzschiene (5o) über einen Verbindungsflansch (52), der entweder parallel
zum Verbindungsflansch (53) des Tragwinkels (51) oder im Winkel dazu verläuft. Bei
Fig. 4 zeigt das Verbindungselement (48) die parallele Anordnung von Verbindungsflansch
(52) und Verbindungsflansch (53), während beim Verbindungselement (49) eine winklige
Anordnung der Verbindungsflansche (52, 53) wiedergegeben ist.
[0032] Der freie Flansch (54) des Tragwinkels (51) ist mit einem rechtwinklig dazu verlaufenden
Rückwandverbindungsflansch (55) versehen, in dem über die Höhe verteilt Bohrungen
(56) ausgebildet sind. In die Bohrungen (56) des Rückwandverbindungsflansches (55)
können jeweils Rückwandhaltebolzen (57) eingeführt werden, wie dies Fig. 4 andeutet.
Diese Rückwandhaltebolzen (57) können verlängerbar ausgebildet werden, um sich gleichzeitig
als Abstützelement und Verspannelement gegenüber der Wand (61) verwenden zu können
oder aber es sind getrennte Abstandshalter (58, 59) vorgesehen, wie dies in Fig. 4
wiedergegeben ist. Diese Abstandshalter (58, 59) sind längenveränderlich und sorgen
für eine Verspannung bzw. Abstützung der Verkleidung (6o) gegenüber der Wand (61).
[0033] Fig. 5 gibt eine Profilschiene (2) im Längsschnitt wieder, wobei deutlich wird, daß
in den Bolzenkanälen (42, 45) Ankerbolzen (43) untergebracht sind, die über entsprechende
Verspannelemente (63, 64) dafür sorgen, daß die Bodenplatte (5) und die Deckelplatte
(62) wirksam mit der Profilschiene (2) verbunden sind, wobei gleichzeitig die integrierte
Leuchtröhre (1o) mit durch die Festlegung der Haube (12) gesichert ist. Zum Auswechseln
der Leuchtröhre (1o) brauchen somit lediglich entweder beide Verspannelemente (63,
64) oder nur das der Deckelplatte (62) zugeordnete Verspannelement gelöst zu werden,
um dann die Leuchtröhre (1o) nach Abnahme der Haube (12) herauszunehmen, durch eine
neue zu ersetzen, diese mit den Versorgungsleitungen zu verbinden und dann den Betrieb
wieder aufzunehmen. Da die Leuchtröhre mit rechtwinklig abstehenden Elektroden versehen
ist, ist eine besondere Anordnung gemäß der Erfindung vorgesehen, die noch weiter
hinten erläutert wird.
[0034] Die aus Fig. 5 und 6 ersichtlichen Einzelteile gehören zur aus Fig. 1 ersichtlichen
Vitrine (1). Die notwendigen Versorgungsaggregate, beispielsweise die Transformatoren
sind in der Bodenplatte (5) untergebracht oder aber darüberstehend und mit einem Gehäuse
umgeben, so daß sie selbst geschützt und einfach unterzubringen sind. Bei den heute
zur Verfügung stehenden Transformatoren ist es aber ohne weiteres möglich, sie entweder
in der Bodenplatte (5) oder der Deckelplatte (62) unterzubringen, wobei die jeweilige
Rückleitung durch die Profilschiene (2) hindurchgeführt ist.
[0035] In Fig. 7 und 8 ist der Übergangsbereich zwischen der Profilschiene (2) und der Bodenplatte
(5) wiedergegeben, wobei die Leuchtröhre (1o) im entsprechenden Leuchtröhrenkanal
(11) geführt und dann mit der Elektrode (66) in die Bodenplatte (5) eingeführt bzw.
darübergelegt ist. Die Elektrode (66) kann entweder durch eine Abdeckplatte (67) oder
aber durch ein entsprechendes Gehäuse abgesichert werden, so daß ein Zugriff oder
eine Beschädigung ausgeschlossen ist. An die Elektrode schließen die Elektroleitungen
an, die hier nicht im einzelnen dargestellt sind. Sie werden über die Rücklaufkanäle
(69, 7o) geführt, die beispielsweise in Fig. 1o verdeutlicht wiedergegeben und meist
Teile der Bolzenkanäle (42, 45) sind. Die die Leuchtröhre (1o) aufnehmenden Kanäle
bzw. die Profilschienen (2) sind mit Langlöchern (65) versehen, so daß die Leuchtröhre
(1o ) nach entsprechendem Herausziehen und Drehen leicht aus dem Leuchtröhrenkanal
(11) herausgehoben werden kann, wobei sie durch das Anheben über den Horizont der
Bodenplatte (5) angehoben werden.
[0036] Die Abdeckplatte (67) ist über Feststeller (68) gesichert, die in Fig. 8 angedeutet
sind und die über Feststellschrauben verfügen. Die Abdeckplatte (67) kann beispielsweise
aus farbigem Glas bestehen, so daß sie gleichzeitig noch dem Werbeeffekt mit dienen,
was noch besser gegeben ist, wenn es sich hier um eine Spiegelplatte handelt.
[0037] Die Fig. 9 und 1o zeigen besondere Ausbildungen insofern, als nach Fig. 9 in beiden
Kanälen (11, 23) Leuchtröhren (1o, 1o') untergebracht sind oder aber entgegen der
Ausbildung nach Fig. 2 im Leuchtröhrenkanal (11) eine Stromschnur (27, 28) und im
Kanal (23) eine Leuchtröhre (1o), wobei letzteres in Fig. 1o dargestellt ist.
[0038] Fig. 1o verdeutlicht darüber hinaus eine besondere Ausbildung der Profilschnur (15),
die sich in den Kanal (23) einschmiegt und die Leuchtröhre (1o) teilweise umfaßt,
so daß diese insbesondere bei horizontaler Verlegung wirksam gesichert und vor Erschütterungen
geschützt ist. Bei der aus Fig. 9 ersichtlichen Ausführung sind sowohl die Haube (12,
12') aus durchsichtigem Material, während nach Fig. 1o die Haube (1o) aus durchsichtigem
Material und die Haube (29) aus beispielsweise Aluminium besteht. In Fig. 2 ist angedeutet,
daß in den Bolzenkanälen (42, 45) Bolzen (43) zumindest im Bereich der Deckelplatte
(62) und der Bodenplatte (5) vorgesehen sind. Nach Fig. 1o sind die leeren Kanäle
(42, 45) wiedergegeben, die zum Inneren der Profilschiene (2) hin Erweiterungen aufweisen.
Diese Erweiterungen dienen als Rücklaufkanal (69, 7o) für die Versorgungsleitung bzw.
die Elektrodenzuführungen oder auch für andere Versorgungseinrichtungen.
[0039] Fig. 11 schließlich zeigt insofern eine andere Ausführung, als hier der Leuchtröhrenkanal
(11) geschlossen ausgebildet ist, in dem aber dennoch von oben her oder auf andere
Art und Weise eine Leuchtröhre eingeführt werden kann, während der mittige runde Kanal
wiederum als Rücklaufkanal (7o) dient. Der Kanal (23'), der, wie weiter vorn häufig
erläutert, zu der Ecke hin offen ist, kann sowohl zur Führung von Stromschnüren verwendet
werden wie auch zum Anbringen der Stützelemente von sonstigen Dekorationshaken und
-teilen oder auch von anderen Versorgungsleitungen.
1. Vorrichtung zur Aufnahme und Abstützung von Ablageböden in variablen Vertikalständen
und/oder von senkrecht anzuordnenden Verkleidungen, Teilwänden und Dekorationsgegenständen,
bestehend aus senkrechten, elektrische Versorgungsleitungen aufnehmenden Profilschienen
und daran festlegbaren Verbindungs- und Stützelementen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilschienen (2) einen annähernd quadratischen Querschnitt und an zwei,
an einer Ecke (22) zusammenstoßenden Seitenflächen (2o, 37) eine senkrecht verlaufende,
mit den Verbindungselementen (48, 49) korrespondierende Verbindungsnut (21, 38) aufweisen,
daß dieser Ecke (22) ein senkrecht in der Profilschiene verlaufender, eine Stromschnur
(27, 28) aufnehmender Kanal (23) und daß der gegenüberliegenden Außenecke (9) ein
durchgehend ausgebildeter, eine Leuchtröhre (Neonröhre) (1o) aufnehmender Leuchtröhrenkanal
(11) zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanal (23) und auch der Leuchtröhrenkanal (11) zur Ecke (22) bzw. Außenecke
(9) hin offen und jeweils über eine lösbar angeordnete Haube (12, 29) abdeckbar ausgebildet
sind, wobei die Hauben in die Bodenplatte (5) und die Deckelplatte (62) eingeführt
angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leuchtröhrenkanal (11) als Klippen wirkende Ränder (16, 17) aufweist und daß
die aus durchsichtigem, zäh schlagfestem Material bestehende Haube (12) an den Rändern
festlegbar ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leuchtröhrenkanal (11) auf der Rückseite (14) abschnittsweise eine federnd
ausgebildete Profilschnur (15) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützelemente (34) über Bolzen (35) in der Wandung (36) der Profilschiene
(2), die Haube (29) umfassend festlegbar ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanäle (11 , 23) rückseitig Klemmvorsprünge (24, 25) aufweisen, hinter denen
eine Stromschnur (27, 28)mit zwei Kupferadern aufnehmende Ummantelung (26) mit Führungs-
und Abstandsrippen (26', 26'') festgelegt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Kanal (23) abdeckende Haube (29) zwischen den Adaptern (51) und an diese
anschließend angeordnet ist oder auch hier aus durchsichtigem, zäh schlagfestem Material
besteht und durchgehend die Leuchtröhre (1o) abdeckend ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittig und parallel zum Leuchtröhrenkanal (11) in der Profilschiene (2) zwei Bolzenkanäle
(42, 45) ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (48, 49) mit einer mit der Verbindungsnut (21, 38) korrespondierend
ausgebildeten Schlitzschiene (5o) und einem Tragwinkel (51) ausgerüstet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragwinkel (51) H-förmig ausgebildet und parallel oder im Winkel zum Verbindungsflansch
(52) der Schlitzschiene (5o) verlaufend angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und Anspruch 1o,
dadurch gekennzeichnet,
daß der freie Flansch (54) des Tragwinkels (51) mit einem rechtwinklig dazu angesetzten
Rückwandverbindungsflansch (55) ausgebildet ist, der im senkrechten Abstand angeordnete
Bohrungen (56) für Rückwandhaltebolzen (57) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwandhaltebolzen (57) verlängerbar ausgebildet oder daß ihnen verlängerbare
Abstandshalter (58, 59) zugeordnet sind.