[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beladung mindestens eines fließfähigen Schneidstrahles
mit Feststoffteilchen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Vorrichtung,
insbesondere zur Durchführung des Verfahrens, nach dem Oberbegriff des Anspruches
9.
[0002] Fließfähige Schneidstrahlen werden hergestellt, indem ein fließfähiges Medium, insbesondere
Wasser, mit einem hohen Druck durch eine Düse gepreßt wird, wobei potentielle Energie
in kinetische Energie umgewandelt und Strahlgeschwindigkeiten bis über das Doppelte
der Schallgeschwindigkeiten erreicht werden. Derartige Schneidstrahlen werden insbesondere
zum Trennen von flächigen Materialien eingesetzt. Zur Bearbeitung von Werkstoffen
mit höherer Festigkeit kann eine Beladung des Schneidstrahles mit Feststoffteilchen
oder Schleifpartikeln erfolgen. Dabei werden Feststoffteilchen der Schneideinrichtung
zugeführt, in einen Mischraum eingeleitet und von dem aus der Düse austretenden den
Mischraum durchsetzenden Strahl in der Fokussierdüse mitgeführt. Eine Förderung der
Feststoffteilchen in den Mischraum erfolgt zumeist durch einen vom durchtretenden
Strahl bewirkten Unterdruck.
[0003] Ein derartiges Verfahren ist aus der EP-0110529-B1 bekannt; hierbei sollen im wesentlichen
durch eine besondere Ausbildung des teilchenbeladenen Strahles aus Hochgeschwindigkeitsflüssigkeit,
dessen Auftreffen auf einen vorgegebenen Punkt der Innenwand eines Kanales und danach
Füllung des gesamten Kanalquerschnittes die Teilchen im Zentrum des austretenden Strahles
konzentriert und auf wenigstens 80% der Geschwindigkeit der den Strahl bildenden Flüssigkeit
beschleunigt werden.
[0004] Beim Eintrag von Feststoffteilchen in den Mischraum einer Schneideinrichtung, insbesondere
bei einem Beginn und/oder einer Unterbrechung der Schneidstrahlströmung bzw. des Schneidstrahlflusses,
kann es zu Störungen und/oder einer zeitlichen Verzögerung der Beladung des Strahles
kommen. Feine Schleifmittel- bzw. Abrasiv-Zusätze aus Feststoffteilchen mit kleinem
Durchmesser neigen zu einem Agglomerieren und zu einem Absetzen an den tiefsten Punkten
der Zuführungsleitung.
[0005] Bei bekannten Verfahren ( TECH KOMMENTARY VOL. 5/No.1, 1988, Seite 1 bis 4, WATERJET
CUTTING) wird in der Nähe der Schneideinrichtung bzw. des Schneidkopfes ein Vorratsbehälter,
vorzugsweise mit höherem Niveau, positioniert, aus welchem mit kurzer Leitung Feststoffteilchen
dem tiefer liegenden Mischraum zuführbar sind. Nachteilig dabei ist, daß eine Beladung
des Schneidstrahles erst nach dem Durchströmen der Leitung erfolgt und nach Unterbrechung
des Schneidstrahlflusses Feststoffteilchen durch die Schwerkraft in den Mischraum
gelangen und die Bohrung der Fokussierdüse verlegen können. Ein Einsaugen von Flüssigkeit
oder ein Rückstau in die Zuführungsleitung der Teilchen kann eine aufwendige Reinigung
der Anlage erforderlich machen. Derartige Schneidanlagen werden auch aus obigen Gründen
zumeist vertikal, d.h. mit weitgehend senkrecht nach unten gerichtetem Schneidstrahl,
aufgestellt, was eine Einschränkung der Anwendungsmöglichkeit darstellt.
[0006] Für eine Regelung der Menge von sehr feinen Feststoffteilchen wurde vorgeschlagen
( US-PS-4 829 724), den Mischraum der Schneideinrichtung, in welchem durch den Schneidstrahl
ein Unterdruck gebildet wird, mittels einer Leitung mit einem Beimischorgan an einen
offenen Vorratsbehälter zu verbinden und durch regelbare Öffnungen am Beimischorgan
die angesaugte Luftmenge und Teilchenmenge für eine Bereitstellung im Mischraum einzustellen.
Nachteilig bei einer derartigen Regelung sind die hohen Transport- bzw. Bereitstellungszeiten
und ein Absinken der Teilchen bei Unterbrechungen der Strömung.
[0007] Bei einem anderen bekannten Verfahren zur Einführung von Feststoffteilchen in einen
fließfähigen Schneidstrahl ( EP-0223433-A1) wird eine Vorrichtung verwendet, bei welcher
die Zuführungsleitung für die Teilchen unmittelbar vor dem Mischraum durch geeignete
Mittel verschließbar ausgeführt ist. Eine Unterbrechung der Bewegung der Teilchen
durch Verschließen der Leitung bewirkt jedoch deren Absinken und kann zu einem Verlegen
der Zuführung führen.
[0008] Im übrigen wurde auch vorgeschlagen ( US-PS-4 555 872), Feststoffteilchen in einem
schaumförmigen Trägermedium einem Ringhohlraum zuzuführen und über Kanäle in den Mischraum
und somit in den Schneidstrahl einzubringen. Dabei können jedoch Nachteile bei der
Fokussierung des beladenen Schneidstrahles und große Schnittbreiten im Schnittgut
entstehen.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Verfahren zu schaffen,
bei welchem unmittelbar nach erfolgtem Austreten eines fließfähigen Schneidstrahles
aus einer Düse eine Beladung desselben mit Feststoffteilchen erfolgt, und bei einem
Abschalten und einem Wiedereinschalten des Strahles eine Zufuhr von Feststoffteilchen
in den Mischraum für diese Zeitspanne selbsttätig unterbrochen und eine neuerliche
Zufuhr, auch nach längeren Stillstandszeiten, unmittelbar störungsfrei und mit einer
entsprechenden Konzentrationen bewerkstelligt wird und der aus dem Schneidkopf austretende
Schneidstrahl richtungsunabhängig eingesetzt werden kann.
[0010] Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0011] Weiters ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Erzeugung eines mit Feststoffteilchen
beladenen fließfähigen Schneidstrahles, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1 bis 8, zu schaffen, bei welcher eine Einleitung von Feststoffteilchen
in den Mischraum nur bei Durchtritt des Schneidstrahles erfolgt und daß dieser richtungsunabhängig
ausrichtbar ist.
[0012] Diese weitere Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 9 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche.
[0013] Erfindungsgemäß werden in einem Hohlraum im Schneidkopf Feststoffteichlchen in einem
Trägermedium bereitgestellt und im wesentlichen an einem Entmischen durch die Schwerkraft
gehindert. Diese Entmischungsverhinderung wird vorteilhaft durch Bewegung des Gemisches
bewerkstelligt. Die Bewegung erfolgt dabei in einem, vorzugsweise ringförmigen Hohlraum,
wobei an einer Stelle eine Zuführung des Gemisches und an einer weiteren Stelle ein
Austrag des Gemisches, insbesondere durch Unterdruck, im wesentlichen derart vorgenommen
wird, daß im Hohlraum selbst ein geringerer Druck als in der Umgebung des Schneidkopfes
herrscht. Durch den Unterdruck im Hohlraum wird zum Beispiel Luft durch den Kanal
der Fokussierdüse in den Mischraum eingebracht und strömt durch den (die) Zuführungskanal(kanäle)
in den Hohlraum. Dies bewirkt eine Verhinderung einer Einleitung von Feststoffteilchen
in den Mischraum. Wird nun der Strahl aus der Düse austreten gelassen, durchsetzt
den Mischraum und tritt durch die Fokussierdüse aus, so bewirkt dieser einen Unterdruck
bzw. einen geringeren Druck als der im Hohlraum herrschende Unterdruck, und es werden
die Feststoffteilchen durch die Zuführungskanäle vom Hohlraum in den Mischraum gesogen
und der Schneidstrahl beladen. Bei einem Abschalten des Schneidstrahles wird infolge
Fehlens einer Sogwirkung der Druck im Mischraum erhöht und ein Durchtritt der Feststoffteilchen
durch die Zuführungskanäle verhindert. Eine Bewegung des aus Feststoffteilchen und
Trägermedium bestehenden Gemisches durch den Hohlraum des Schneidkopfes kann bis zum
nächsten Anschalten des Schneidstrahles aufrechterhalten oder es kann durch Unterbrechung
der Teilchenzufuhr zum Trägermedium, die Zuführungsleitung und der Hohlraum entleert
und/oder gereinigt werden.
[0014] Es hat sich gezeigt, daß eine einwandfreie Beladung des Strahles nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren auch dann sichergestellt ist, wenn die Richtung des Schneidstrahles beliebig
gewählt und/oder während eines Schnittes dreidimensional geändert wird.
[0015] Überraschend dabei war, daß die auf die Feststoffteilchen wirkende Schwerkraft weitgehend
keinen Einfluß auf die regelbare Beladung des Schneidstrahles hat.
[0016] Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung werden anhand von Zeichnungen
näher erläutert.
[0017] Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Schneideinrichtung ( Schneidkopf)
Fig. 2 eine Draufsicht bei abgenommenem Oberteil des Schneidkopfgehäuses
[0018] Fig. 1 zeigt den Schnitt AB durch die Einrichtung in Achsrichtung. Eine Düseneinrichtung
1 mit hochdrucksicheren Wandungen 12, 13 und einem Düsenkörper 11 zur Bildung eines
Schneidstrahles ist mit einem oberen Gehäuseteil 2 justierbar und lösbar verbunden.
Dieser Gehäuseteil 2 besitzt eine Bohrung 21, durch welche der Schneidstrahl gerichtet
ist. In einem unteren Gehäuseteil 1, welcher mit Befestigungselementen 5 am oberen
Gehäuseteil 2 fixiert ist, ist eine Fokussierdüse 4 mit einem Kanal 41 durch Elemente
42 gehalten. Unter der Düseneinrichtung 1 ist durch kooperierende Ausnehmungen in
den Gehäuseteilen 2 und 3 ein als Ringhohlraum ausgebildeter Hohlraum 6 gebildet,
der benachbart eine Zuleitung 61 und eine Ableitung 62 aufweist und durch ein Mittel
63 zwischen der Zu- und Ableitung verschlossen ist. Der Hohlraum 6 ist mit einem im
oberen Bereich der Fokussierdüse 4 gebildeten Mischraum 33 durch mindestens einen
Zuführungskanal 12 verbunden und weist mindestens eine Mündungsfläche 31 auf.
[0019] Fig. 2 zeigt in Draufsicht den ringförmigen Hohlraum 6 mit Zuleitung 61, Ableitung
62 und dazwischenliegendem Verschlußmittel 63. Der Hohlraum 6 weist drei Mündungsflächen
31, 31′, 31˝ der Zuführungskanäle 32, 32′, 32˝, die eine sternförmige Verbindung mit
dem Mischraum 33 bilden, auf.
[0020] Werden nun erfindungegemäß Feststoffteilchen in einem Trägermedium durch die Zuleitung
61 eingebracht, im Hohlraum 6 weiterbewegt und durch die Ableitung 62 ausgetragen
und wird im Hohlraum 6 dabei der Druck niedriger als der Umgebungdruck des Schneidkopfes
eingestellt, also der Austrag mit Unterdruck vorgenommen, so wird Umgebungsgas, z.B.
Luft, durch den Kanal 41 der Fokussierdüse 4 und durch die Mündungsflächen 31, 31′,
31˝ eingesaugt und ein Eintritt der Teilchen in die Zuführungskanäle 32, 32′, 32˝
verhindert. Bei Einschalten des Hochdruckschneidstrahles bildet sich durch dessen
Durchtritt durch den Kanal 41 der Fokussierdüse 4 im Mischraum (33) ein geringerer
Druck aus als der im Hohlraum herrschende, so daß Feststoffteilchen durch die Zuführungskanäle
32, 32′,32˝ in den Mischraum 33 eingebracht werden und der Schneidstrahl beladen wird.
Eine Unterbrechung des Schneidstrahlflusses bewirkt auch eine Unterbrechung der Zufuhr
von Feststoffteilchen. Weiters ist es möglich, den beladenen Schneidstrahl dreidimensional
auszurichten, weil für eine Teilchenbereitstellung keinerlei Nutzung der Schwerkraft
erfolgt.
1. Verfahren zur Beladung mindestens eines fließfähigen Schneidstrahles mit Feststoffteilchen,
zum Beispiel Schleifpartikeln, in einem Schneidkopf, wobei in mindestens einen Strahl,
nach dem Austreten aus einer Düse, in einem Mischraum vor oder bei Strahleintritt
in eine Fokussierdüse, im wesentlichen tangential, Feststoffteilchen eingeleitet und
vom Strahl mitgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in zumindest einem Hohlraum
im Schneidkopf Feststoffteilchen in einem Trägermedium bereitgestellt und im wesentlichen
an einem Absinken und/oder einem Verdichten und/oder einem Entmischen auf Grund eines
unterschiedlichen spezifischen Gewichtes gehindert werden und aus diesem Hohlraum
durch mindestens einen Zuführungskanal zumindest ein Teil der Feststoffteilchen dem
Mischraum zugeführt und der Schneidstrahl beladen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststoffteilchen und das
Trägermedium im Hohlraum im Schneidkopf bewegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Feststoffteilchen und
Trägermedium durch mindestens ein Zuführungsmittel, zum Beispiel einen Kanal und/oder
eine Leitung, in den Hohlraum im Schneidkopf eingebracht, in diesem bewegt, gegebenenfalls
zumindest teilweise dem Mischraum zugeführt und zumindest teilweise durch ein weiteres
Mittel aus dem Hohlraum ausgetragen werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Austreten
von im Trägermedium bereitgehaltenen Feststoffteilchen aus dem Hohlraum und deren
Eintreten in den Mischraum durch den(die) Zuführungskanal(kanäle) bei abgeschaltetem
Flüssigkeitsstrahl verhindert und bei der Bildung eines Schneidstrahles durch diesen
bewirkt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im die Feststoffteilchen
enthaltenden Trägermedium im Hohlraum ein gegenüber dem Außendruck bzw. dem Umgebungsdruck
des Schneidkopfes geringerer Druck eingestellt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägermedium
für Feststoffteilchen ein Gas verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägermedium
für Feststoffteilchen eine Flüssigkeit verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwerflüssigkeit mit
einem Auftrieb, der im wesentlichen dem Gewicht der Feststoffteilchen entspricht bzw.
diese in Schwebe hält, verwendet wird.
9. Vorrichtung zur Erzeugung eines mit Feststoffteilchen beladenen fließfähigen Schneidstrahles,
insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 8, mit im wesentlichen
einer Düseneinrichtung (1) zur Bildung eines Schneidstrahles mit einem mit dieser
lösbar verbundenen ein- oder mehrteiligen Gehäuse (2,3) mit Vorrichtungen ( 61, 32)
zur Einbringung von Feststoffteilchen in einen Mischraum (33) zur Beladung des Strahles
und mit einer mit dem Gehäuse lösbar verbundenen Fokussierdüse (4), dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse (2,3) ein Hohlraum (6), welcher mittels mindestens eines Zuführungskanals
(32) mit dem Mischraum (33), der von mindestens einem Schneidstrahl durchsetzt wird,
in Verbindung steht, gebildet ist, welcher Hohlraum (6) mit mindestens einer Zuleitung
(61) und mindestens einer Ableitung (62) für in einem Trägermedium befindliche Feststoffteilchen
verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (6) im wesentlichen
zumindest teilweise als Ringraum ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (6)
zwischen Zuleitungskanal (61) und Ableitungskanal (62), vorzugsweise im Bereich des
kürzesten Abstandes der Eintrittsstellen der Kanäle in den Hohlraum, verschlossen
ist oder daß ein Ringraum (6) im gleichen Bereich eine Öffnung geringerer Querschnittsfläche
oder ein im wesentlichen gas- oder flüssigkeitsdichtendes Verschlußmittel (63) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum
oder Ringraum (6) und der Mischraum (33) mit zwei oder mehreren Kanälen (32), vorzugsweise
mit zueinander im wesentlichen gleichen Winkelabständen, miteinander verbunden sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungsfläche(n)
(31,31′,31˝) des Kanales ( der Kanäle) ( 32, 32′, 32˝) in den Hohlraum (6) kleiner
gebildet sind als die Querschnittsfläche des Hohlraumes und/oder die Querschnittsfläche
des (der) Ableitungskanales(kanäle) (62).
14. Verwendung einer Vorrichtung zur Erzeugung eines mit Feststoffteilchen beladenen fließfähigen
Schneidstrahles, insbesondere nach Anspruch 9 bis 13, zum Bearbeiten oder Trennen
von gegebenenfalls nicht bewegbaren, insbesondere unlösbar fixierten, Teilen mit drei-dimensional
einstell- und regelbarer Strahlrichtung.